DE1217123B - Feuerzeug - Google Patents

Feuerzeug

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DE1217123B
DE1217123B DEN20650A DEN0020650A DE1217123B DE 1217123 B DE1217123 B DE 1217123B DE N20650 A DEN20650 A DE N20650A DE N0020650 A DEN0020650 A DE N0020650A DE 1217123 B DE1217123 B DE 1217123B
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DEN20650A
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Inventor
Stanley Herbert Newman
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/167Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with adjustable flame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
A24f
Deutsche Kl.: 44 b - <
Nummer: 1 217 123
Aktenzeichen: N 20650 HI/44 b
Anmeldetag: 7. Oktober 1961
Auslegetag: 18. Mai 1966
Die Erfindung bezieht sich auf ein zerlegbares Feuerzeug mit einem aus zwei flachen zusammensetzbaren Schalen bestehenden Gehäuse, das einen mit einem Brennerventil und mit einer Einstellvorrichtung für die Flammenhöhe versehenen Brennstoffbehälter aufnimmt und die zugehörigen, von außen zugänglichein Betätigungsorgane trägt.
Bei bekannten Feuerzeugen mit zwei zusammensetzbaren Schalen, die im wesentlichen das Gehäuse bilden, besteht eine Schwierigkeit beim für das Einsetzen eines neuen Brennstoffbehälters erforderlichen Öffnen des Gehäuses darin, daß die beiden Schalen verhältnismäßig schwer voneinander zu trennen sind, weil ein besonderes Organ zum Öffnen des Gehäuses fehlt und die beiden Schalen zwecks Vermeidung von Undichtigkeiten ziemlich streng aufeinandersetzen müssen. Beim Öffnen des Gehäuses ist somit eine Beschädigung des Randes der Schalen zu befürchten, mit welchem sich dieselben umgreifen. Dies gilt auch für eine spezielle bekannte Bauweise eines solchen Feuerzeugs, bei welcher an der einen Schale Zungen angebracht sind, die sich von innen her über den Rand der anderen Schale erstrecken und eine gewisse Elastizität besitzen. Soweit bei diesem bekannten Feuerzeug die Möglichkeit der Beeinflussung der Flammenhöhe besteht, wird eine Schlitzschraube verwendet, deren Kopf von der einen Breitseite des Feuerzeugs her mit einem Schraubenzieher zu betätigen ist. Abgesehen von der nicht ganz einfachen Bedienung dieser die Flammenhöhe beeinflussenden Stellschraube besteht konstruktiv die Unannehmlichkeit, daß eine besondere Lagerung für die Schraube erforderlich ist, wodurch die Konstruktion kompliziert wird.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist gemäß der Erfindung ein von den Rändern der beiden Schalen umgriffener Rahmen vorgesehen, an dem das Ventilbetätigungsorgan und das Einstellorgan für die Flammenhöhe sowie ein Öffnungsorgan gelagert ist, das in der Ruhestellung die beiden Schalen in ihrer an den Rahmen angesetzten Stellung verriegelt, wobei das Einstellorgan und das Öffnungsorgan miteinander vereinigt sind. Die Verwendung eines besonderen Rahmens, der die beiden Schalen trägt, bringt den Vorteil mit sich, daß sich in günstiger Weise das erwähnte Öffnungsorgan für das Gehäuse anbringen läßt, so daß also das Abnehmen einer Schale zwecks Wechsels des Brennstoffbehälters keine Schwierigkeiten bereitet. Darüber hinaus bringt die Vereinigung des Einstellorgans für die Flammenhöhe mit dem Öffnungsorgan den Vorteil mit sich, daß die Bedienung nicht unübersichtlich wird und auch konstruk-Feuerzeug
Anmelder:
Stanley Herbert Newman,
New York, N.Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. K. Lengner, Patentanwalt,
Hamburg 26, Jordanstr. 7
Als Erfinder benannt:
Stanley Herbert Newman,
New York, N.Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 18. Oktober 1960 (841488)
tiv die anzustrebende Einfachheit gewahrt bleibt. Zweckmäßig dient als Öffnungsorgan ein am Rahmen gelagerter Druckknopf, und gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Druckknopf der Öffnungsvorrichtung in einem Rändelknopf der Einstellvorrichtung längsverschieblich gelagert, welcher zu diesem Zweck eine entsprechende Längsausnehmung besitzt und gegebenenfalls Rückholfeder für den Druckknopf aufnimmt. Die Lagerung des Druckknopfes innerhalb des Rändelknopfes ergibt eine konstruktiv einfache, besonders übersichtliche Anordnung und leichte Bedienbarkeit.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt das Feuerzeug gemäß der Erfindung in Seitenansicht,
F i g. 2 die Stirnansicht des Feuerzeugs,
F i g. 3 das Feuerzeug im Grundriß,
F i g. 4 den Rahmen und die eine Gehäuseschale im Schnitt,
F i g. 5 einen Schnitt durch den Rahmen nach der Linie V-V in F i g. 4,
F i g. 6 einen Schnitt durch den Rahmen nach der Linie VI-VI in F i g. 4,
F i g. 7 den Rahmen von oben,
F i g. 8 einen Mittellängsschnitt durch den Hauptbetätigungshebel des Feuerzeugs,
609 569/40
3 4
F i g. 9 denselben Hebel im Schnitt nach der nähme des äußeren Stellgliedes der Vorrichtung zur
Linie IX-IX in F i g. 8, Regelung der Flammenhöhe sowie außerdem für die
Fig. 10 einen ähnlichen Längsschnitt wie Fig. 4 Aufnahme eines Öffnungsorgans für das Gehäuse. Im
und einige der von dem Rahmen getragenen Organe, oberen Teil des Gehäuses ist im flanschartigen Rand
Fig. 11 einen horizontalen Schnitt durch die Füh- 5 eine große Aussparung 5 vorgesehen, durch die der
rung für den Hauptbetätigungshebel, Hauptbetätigungshebel nach außen vorsteht. Eine
Fig. 12 die Feder des Hauptbetätigungshebels in zweite davor angeordnete kleinere Aussparung 6
Seitenansicht und dient für den Durchtritt der Flamme. Zwei an der
F i g. 13 die gleiche Feder im Grundriß, Rückseite der Gehäuseschale mit dem Rand 2 ver-
Fig. 14 und 15 den Öffnungshebel für das Ventil io lötete oder mit ihm aus einem Stück bestehende
in Seitenansicht bzw. im waagerechten Schnitt, Plättchen 7 dienen zum Zusammenfügen von Ge-
Fig. 16 den einige der Organe tragenden Rahmen häuse und Rahmen, wie dies noch näher beschrieben
im Schnitt ähnlich Fig. 10, wird.
Fig. 17 die Stednführung im senkrechten Schnitt Der Rahmen 8 ist im Inneren der Gehäuseschanach der Linie XVII-XVII in F i g. 18, 15 len 1, 2 untergebracht. Wie die F i g. 4 bis 7 zeigen,
Fig. 18 einen horizontalen Schnitt nach der hat dieser Rahmen einen Oberteil 8 a, einen vorderen
Linie XVIII-XVIII in Fig. 17, Abschnitt 8 b, einen rückwärtigen Abschnitt 8c und
F i g. 19 den Andruckhebel für den Stein von oben einen Bodenteil 8 d. Eine rechte Seitenwand 9 mit
und einer Öffnung 9 a und eine linke Seitenwand 10 be-
F i g. 20 den gleichen Hebel in Seitenansicht, 20 stehen mit den Rahmenteilen 8 a bis 8 d aus einem
F i g. 21 einen mit dem Andruckhebel zusammen- Stück, wobei jedoch die Seitenwand 10 im Gegensatz
wirkenden Sicherungshebel in Seitenansicht, zur anderen Seitenwand 9 nur den oberen Bereich
F i g. 22 die Feder des vorderen Gehäuseverschlus- des Rahmeninnenraumes abdeckt, wie dies in F i g. 4
ses in Seitenansicht und mit der gestrichelten Linie 11 angedeutet ist. Die
F i g. 23 die gleiche Feder im Grundriß, 25 Größe des Rahmens ist so gewählt, daß er genau in
F i g. 24 eine Stirnansicht des Trägers der Verrie- die beiden Gehäusehälften 1, 2 paßt. Der Oberteil 8 a
gelungsvorrichtung, weist eine Öffnung 12 zum Durchtritt der Flamme
F i g. 25 den rückwärtigen Gehäuseverschluß, sowie Öffnungen 13 und 14 zur Aufnahme des Haupt-
F i g. 26 einen Schnitt nach der Linie XXVI-XXVI betätigungshebel auf. Der Rahmenteil 8 b ist mit
in F i g. 25, 3° einem runden Loch 15 zur Aufnahme des Öffnungs-
F i g. 27 den Brennstoffbehälter in Seitenansicht, organs für das Gehäuse sowie des Betätigungsorgans
F i g. 28 in größerem Maßstab in Seitenansicht und zur Regelung der Flammenhöhe versehen. Außerdem
teilweise im Schnitt den vorderen Teil der Gehäuse- weist dieser Rahmenteil Aussparungen 16 für die
verriegelung und des vom Feuerzeuggehäuse getra- Verriegelungsorgane und Löcher 18 zur Aufnahme
genen Teiles der Vorrichtung zur Regelung der Flam- 35 von Zentrierstiften eines Trägers 48 (Fig. 10) auf,
menhöhe, ' der noch näher beschrieben wird. Der Rahmenteil 8 c
Fig.29 die rückwärtige Schließfeder im Schnitt hat vier längliche Aussparungen 17. Diese Teile ge-
längs einer Mittelebene, die senkrecht zu der Ebene hören zur Verriegelungseinrichtung des Gehäuses,
gerichtet ist, welche durch den Hauptteil der beiden Die Seitenwand 9 hat Löcher 19 bis 22, deren Bedeu-
Schenkel des »U« führt, zu dem die Feder gebogen 40 tung noch erläutert wird. Die Seitenwand 10 weist
ist, und mit den Löchern 19 und 20 ausgerichtete Löcher
Fi g. 30 den Rahmen in Rückansicht mit eingesetz- sowie ein in F i g. 4 mit gestrichelter Linie dargestellter rückwärtiger Schließvorrichtung, und zwar ge- tes Loch 23 auf.
sehen in Richtung des Pfeiles XXX in Fig. 16. Der Rahmen trägt die Betätigungsorgane des
Das Feuerzeug nach der Erfindung besteht aus drei 45 Feuerzeugs. Hierzu gehört ein Hauptbetätigungshebel Hauptteilen, nämlich einem Gehäuse, einem die An- 26 (F i g. 1 bis 3 und 8 bis 10) U-förmigen Quertriebsorgane tragenden Rahmen und einem Brenn- Schnitts (F i g. 8 und 9), der an seinem rückwärtigen Stoffbehälter, wobei diese Teile in besonderer Weise Ende 26a nach unten abgebogen ist (Fig. 8, rechts) geformt und zueinander passend ausgebildet sind. und an diesem Ende zwei waagerechte Einschnitte 27 Das Gehäuse selbst ist zweiteilig ausgebildet. Der 5° (Fig. 9) besitzt. Am vorderen Ende trägt dieser Rahmen trägt den Hauptbetätigungshebel, die Zünd- Hebel zwei Zapfen 28, die mit einem Mitnehmer 29 vorrichtung und einen Teil der Vorrichtung zur zusammenwirken; dieser Mitnehmer weist die bei Regelung der Flammenhöhe. Der Brennstoffbehälter Feuerzeugen übliche Form auf und dient zum Anträgt das Gasentspannungsventil und den übrigen Teil trieb des Reibrades 30 (F i g. 10). Mitnehmer und der Vorrichtung zur Regelung der Flammenhöhe. 55 Reibrad sitzen auf einer in den Löchern 19 des Rah-
Wie die F i g. 1 bis 3 zeigen, hat das Feuerzeug eine mens gelagerten Achse 60.
abgeflachte Form und leicht ovalen Außenumriß mit Vorteilhafterweise wird für die Zapfen 28 ein
abgerundeter Oberseite, flachem Boden und nach Material gewählt, das im Vergleich zu dem Material,
vorn ausgewölbter Stirn- sowie flacher Rückwand. aus dem der übrige Teil des Hauptbetätigungshebels
Diebeiden Gehäuseschalen (vgl. besonders Fig. 1 60 besteht, eine große Widerstandsfähigkeit gegen Ab-
und 4) bestehen je aus einer gepreßten oder gegosse- nutzung besitzt. Als ein derartiges Material kommt
nen Metallplatte mit Boden 1 und flanschartigem gehärteter Stahl in Betracht, wogegen der Hebel (und
Rand 2, dessen Breite der halben Dicke des Feuer- die übrigen wichtigsten Teile des Feuerzeugs) aus
zeugs entspricht. An der vorderen Schmalseite ist eine Messing bestehen.
kreisförmige Einbuchtung 3 vorgesehen, die in der 65 In der Praxis wird der Hauptbetätigungshebel
Mitte eine Öffnung 4 aufweist. Im Bereich dieser Öff- außen mit Ornamentverzierung versehen, und er ist
nung ist ein Vorsprung 4 a vorgesehen, der nach rück- daher verhältnismäßig teuer. Sein Ersatz bei vorzei-
wärts gerichtet ist. Die Einbuchtung dient zur Auf- tiger Abnutzung wäre also kostspielig. Im übrigen
sind die einzigen Teile, die sich leicht abnutzen, diejenigen Flächen, die in Reibungsberührung mit dem Mitnehmer stehen.
Der rückwärtige Teil des Hebels, mit dem dieser in dem Rahmen schwenkbar gelagert ist, ist weniger starken Beanspruchungen unterworfen und nutzt sich daher sehr viel weniger ab, zumal der Rahmen und der Hebel im allgemeinen aus dem gleichen verhältnismäßig geschmeidigen Metall bestehen, wogegen der Mitnehmer notwendigerweise aus einem viel härteren und widerstandsfähigeren Metall bestehen muß.
Das rückwärtige Ende 26 a des Hebels 26 ragt in den Schlitz 14 des Rahmens, wobei der Schlitz — wie F i g. 7 zeigt — rechteckig ist und dessen Länge etwas die Gesamtbreite des Hebelendes 26 a übertrifft. Seine Breite ist hingegen kaum größer als die Breite des Hebels im Bereich zwischen den Kerbeinschnitten 27. Das Hebelende kann also rechtwinklig zur Längsrichtung des Feuerzeugs eingeführt und dann um 90° gedreht werden, um den Begrenzungsrand des Schlitzes 14 des Rahmens mit den Einschnitten 27 des Hebels in Eingriff zu bringen. Ein Führungsstück 31 mit in horizontaler Ebene U-förmigem Querschnitt (Fig. 11 und 16) ist mit Ansätzen 31a an den Rahmenwänden 9 und 10 verlötet. Sein senkrechter Stegteil 31 b dient dem vorderen Ende 26 b des Hebels 26 als Führung. Öffnungen 31c dienen zur Aufnahme einer Achse 42 (F i g. 10), die in den Löchern 20 des Rahmens gelagert ist.
Eine Feder 32, deren Gestalt aus den Fig. 10, 12, 13 und 16 zu erkennen ist, drückt den Hebel 26 nach oben. Die Federenden 32 a haken sich in die Ausnehmungen 31 o* des Führungsstückes 31 ein (Fig. 11).
Ein Ventilbetätigungshebel 33, dessen Gestalt in den F i g. 14 undL 15 wiedergegeben ist, weist eine gabelförmige Aussparung 34 auf, die zur abnehmbaren Schale hin offen ist und mit dem Brennerschaft zusammenwirkt, wodurch das Ventil geöffnet werden kann. Die Schenkel 33 α und 33 b dieses Ventilbetätigungshebels haben Löcher 35, durch die eine horizontale Schwenkachse hindurchführt, nämlich die in den Öffnungen 19 des Rahmens gelagerte Achse des Mitnehmers 29 und des Reibrades 30. Eine gebogene Feder 36 (Fig. 10 und 16) aus Stahldraht greift mit ihrem einen Ende über einen Haken 37 (F i g. 14 und 15) am rückwärtigen Ende des Ventilbetätigungshebels 33 an, wobei sie zwischen den beiden Schenkeln der Feder 32 liegt und derart auf den Hebel 33 einwirkt, daß dessen vorderes Ende abgehoben wird, wenn man durch Druck auf den Hauptbetätigungshebel 26 nach Überwindung eines allein dem Antrieb des Reibrades dienenden Leerhubes die Oberseite des Hebels mit dem Teil 36 a der Feder 36 in Berührung bringt.
Ein Halter 38 (Fig. 10, 17 und 18) für den Feuerstein besteht aus einem senkrechten, den Stein aufnehmenden Führungsteil 38 a, der im Grundriß U-förmig ausgebildet ist; eine am Halter vorgesehene, leicht in Richtung auf die Vorderseite des Feuerzeugs hingeneigte Platte 38 & weist eine Öffnung 38 c auf, durch die die Gasentspannungsvorrichtung hindurchragt, sowie ein Loch 38 a1, durch das der Feuerstein mit dem Reibrad in Berührung kommt. Außerdem ist am Halter eine senkrechte Platte 38 e vorgesehen, die zwei Ansätze 38/ besitzt, welche in die Löcher 21 und 22 des Rahmens eindringen. Die Befestigung des Halters erfolgt z. B. durch Punktlötung.
Mit dem Feuersteinhalter 38 wirkt ein sich an den Feuerstein anlegender Andruckhebel 41 (F i g. 10, 16, 19 und 20) zusammen, der eine Bohrung 41a zur Aufnahme der Schwenkachse 42 aufweist, welche — wie zuvor erwähnt — in den Löchern 20 des Rahmens gelagert ist und gleichzeitig auch das Führungsstück 31 durchsetzt. Der Andruckhebel 41 weist ein schnabelartiges Ende 41 & auf, das in den Teil 38 a des Feuersteinhalters eingreift und auf den Feuerstein einwirkt, der mit dem Reibrad 30 in Berührung gehalten wird, und zwar dank der Wirkung einer Feder 44 (F i g. 10), die um die Schwenkachse geschlungen ist und sich einerseits gegen den Teil 31 e des Führungsstückes 31 und andererseits gegen einen Ansatz 41 e des Andruckhebels 41 abstützt.
Ein Sicherungshebel 45 (F i g. 16 und 21) hat ein Loch 45 a, in das ein Niet als Schwenkzapfen ragt, der im Loch 23 der Rahmenwand 10 befestigt ist. Der Sicherungshebel trägt einen Zapfen 46, der mit einem Ansatz 41 d des Andruckhebels 41 zusammenarbeitet, um diesen entgegen der Wirkung der Feder 44 nach unten verschwenken zu können, so daß der Feuerstein zwecks Erneuerung freigegeben wird. Außerdem weist der Sicherungshebel 45 einen Ansatz 45 & und einen Vorsprung 45 c auf, dessen Bedeutung noch erläutert wird. Andruckhebel, Sicherungshebel ' und Feder sind derart angeordnet, daß der Andruckhebel bei entsprechender Verschwenkung des Sicherungshebels entgegen der Kraft der ihn belastenden Feder vom Feuerstein abgehoben wird und in einer Stellung festlegbar ist, in welcher sich der Feuerstein entnehmen und durch einen neuen ersetzen läßt. Umgekehrt kann der Sicherungshebel nach oben verstellt werden, ohne den Andruckhebel mitzunehmen, wodurch sich der Brennstoffbehälter frei machen läßt.
Der Rahmen 8 trägt auch die Verriegelungsvorrichtung für das Gehäuse. Diese besteht aus einer vorderen Schließfeder und einem rückwärtigen Ver-Schluß. Die vordere Schließfeder (Fig. 10, 16, 22 und 23) wird von einer Blattfeder 47 gebildet, die ein mittleres rundes Loch 47 a hat und deren Enden 47 Z> umgebogen sind, in die Aussparungen 16 des Rahmenabschnittes 8& eingreifen und mit den Vor-Sprüngen 4 α im Bereich der Gehäuseöffnung (F i g. 4) in Eingriff gebracht werden können.
Am Rahmenabschnitt 8Zj ist mittels Zapfen 48 a ein Träger 48 (Fig·10: 1^ und 24) befestigt. Die Zapfen greifen in die obenerwähnten Löcher 18 des Rahmens ein. Der Träger hat einen Arm 48 b, mit dem das freie Ende des Sicherungshebels 45 zusammenwirken kann, so daß hierdurch ■—· wie noch näher dargelegt wird — der Brennstoffbehälter verriegelt wird. Durch das Loch 15 des Rahmens erstreckt sich ein Druckknopf 52 (F i g. 2, 10 und 28), in dessen Sackloch 52 a das eine Ende einer Achse 51a eines Ritzels 51 hineinragt, wogegen das andere Ende dieser Achse in einer Lageraussparung 48 c des Trägers ruht.
im Sackloch 52 a befindet sich eine Rückholfeder 49, die — sich am Ende 51 & der Achse SIa abstützend — den Kopf 52 b des Druckknopfes nach außen zu verschieben sucht. Der Druckknopf 52 ist seinerseits in einem der Regulierung der Flammenhöhe dienenden Rändelknopf 50 längsverschieblich gelagert und mit diesem drehtest verbunden. Zu diesem Zweck ist der Druckknopf — zu der Aufnahmebohrung des Ränderknopfes passend — unrund, vor-
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zugsweise sechskantig profiliert ausgebildet. Das gegenseitig blockieren. Im übrigen ermöglicht die
innere Druckknopfende liegt an der Blattfeder 47 an. Kombination des Rändelknopfes 50 und des Druck-
Wird also der Kopf 52 b des Druckknopfes 52 nach knopf es 52 eine sehr einfache Anordnung des Ritzels
innen verschoben, so wird die Blattfeder 47 in das 51, indem dessen Achse im Schaft des Druckknopfes
Innere des Feuerzeugs gedruckt. Hierbei stört das 5 gelagert werden kann. Es ist also ein besonderer
Ritzel 51 nicht, da dessen Durchmesser kleiner als Lagerbock od. dgl. für diese Achse im Rahmen des
derjenige des Loches 47 a ist. Durch die erwähnte Feuerzeugs entbehrlich. Infolge der Verwendung
Verstellung der Blattfeder wird — wie noch näher zweier Räder bzw. des zusätzlichen Ritzels an Stelle
beschrieben — das Gehäuse entriegelt. eines direkten Antriebes durch eine einzige Achse
Der Rändelknopf 50 schmiegt sich in die in den io mit gezahntem Kopf, die durch eine hierfür vorzu-
Gehäuseschalen 1, 2 vorgesehene Vertiefung ein, sehende Öffnung durchzuführen wäre und mit der
wobei er bündig mit der Außenfläche des Gehäuses vom Brennstoffbehälter getragenen Entspannungs-
abschließt und mit geringer Reibung den Druckknopf vorrichtung aus einem Stück bestehen müßte, ist es
52 in der Gehäuseöffnung 4 umgibt. möglich, eine Feineinstellung zu erzielen. Dadurch
Der rückwärtige Verschluß (Fig. 10, 16, 25 und 15 wird nicht nur eine genauere Einstellung der Flam-26) wird durch einen Metallstreifen 53 gebildet, der menhöhe erreicht, sondern es werden auch Unfälle so zugeschnitten ist, daß er vier Ansätze 53 α auf- vermieden, die aus einer unbeabsichtigten Betriebsweist. Diese Ansätze sind umgebogen, so daß sie Widrigkeit, z. B. infolge in der Tasche des Benutzers etwa zylindrische Vorsprünge od. dgl. bilden, die in auftretender Reibung, entstehen können,
die länglichen Schlitze des Rahmenabschnittes 8 c 20 Beim Zusammenbau des Feuerzeugs wird wie folgt eingreifen und außerhalb des Rahmens Aufnahme- vorgegangen: Zunächst werden am Rahmen 8 nachlager 53 & (F i g. 26) bilden. Eine etwa U-förmig gebo- einander die einzelnen Organe befestigt, die der Rahgene Drahtfeder 59 (Fig. 29 und 30) ist im einzelnen men tragen soll, nämlich die Feder 47, der Träger 48 gemäß F i g. 29 geformt. Sie befindet sich im Inneren und die Vorrichtung 49 bis 52, der Feuersteinhalter des Rahmens und greift in die Aufnahmelager 53 b 25 38 mit dem Andruckhebel 41 und dem Sicherungsdes Verschlusses ein, so daß dieses in seiner Lage hebel 45, das Führungsstück 31, die aus Reibrad 30 gesichert ist und unter Federdruck steht. · und Mitnehmer 29 bestehende Einheit, die Federn
Ist der Rahmen in die eine Hälfte des Gehäuses 32, 36 und 44 sowie der rückwärtige Verschluß 53, eingesetzt, so umgreifen die Plättchen 7 der Gehäuse- 59. Anschließend wird der Hauptbetätigungshebel 26 schale elastisch die Ansätze 53 a und treten in die 30 eingesetzt, indem zuerst das rückwärtige Ende 26 a länglichen Schlitze 17 ein, so daß Rahmen und Ge- des Hebels in die Öffnung 14 und dann die Zapfen 28 häuseschalen verriegelt sind. Das gleiche spielt sich in die entsprechenden Öffnungen des Mitnehmers an der Vorderseite des Gehäuses ab, da die umgebo- eingeführt werden. Den so ausgerüsteten Rahmen genen Blattfederenden 47 & mit dem Vorsprung 4 a setzt man in die rechte Hälfte des Gehäuses ein und am Rand der Öffnung 4 jeder Gehäuseschale in Ein- 35 verschwenkt den Sicherungshebel 45, um den Feuergriff kommen. Durch Betätigung des Druckknopfes Steinhalter freizugeben, so daß sicH ein Stein zwischen 52 werden die Teile 4 a und 47 & außer Eingriff ge- die Wände 38 a einführen läßt. Anschließend bracht, so daß sich eine Gehäuseschale abheben läßt schwenkt man den Drücker vollständig nach oben, und die Plättchen 7 von den Ansätzen 53 a gelöst um den Brennstoffbehälter 54 einsetzen zu können, werden können. Auf diese Weise bekommt man Zu- 40 Dieser wird schließlich mit Hilfe des Sicherungsgang zu dem Inneren des Feuerzeugs und zum Brenn- hebeis 45 verriegelt, indem sich dieser unter den zunstoffbehälter 54. genförmigen Ansatz 48 b des Trägers 48 legt. Diese
Dieser hat die in Fig. 27 dargestellte Form. Er Bewegung bringt den Bereich 45c des Sicherungs-
trägt an seinem vorderen Ende, und zwar an der hebeis 45 mit einem Teil des zylindrischen Halses 55
Oberseite die Gasentspannungsvorrichtung die in 45 des Brennstoffbehälters bzw. der Entspannungsvor-
einem zylindrischen, gasdicht am Hauptteil des Be- richtung in Berührung, während sich der Vorsprung
hälters befestigten Hals 55 untergebracht ist. Die 45 b gegen die Oberfläche des Behälters 54 abstützt.
Gasentspannungsvorrichtung enthält einen Brenner Der Brenner 56 kommt selbsttätig mit dem Hebel 33
56, der den Ventilschaft bildet und das Ventil beim und das Zahnrad 57 mit dem Ritzel 51 in Eingriff.
Anheben öffnet. Hierfür weist der Brennerkopf 56 50 Wie erwähnt, wird der Rahmen mit dem Gehäuse
eine Verdickung auf, unter die der Ventilbetätigungs- durch die Feder 47 und den Verschluß 53 verriegelt,
hebel 33 mit seiner gabelförmigen Aussparung 34 Zur Schließung des Gehäuses braucht nur noch die
greift. Die Vorrichtung zur Regelung der Flammen- zweite Schale angesetzt zu werden,
höhe wird mittels eines Kegelzahnrades 57 betätigt, Das Feuerzeug arbeitet wie folgt: Beim Druck auf
das bei in das Gehäuse eingesetztem Brennstoffbehäl- 55 den Hauptbetätigungshebel 26 kippt dieser um sein
ter mit dem Ritzel 51 (F i g. 10 und 16) kämmt. Das Gelenk 14, 27 und verschiebt sich längs der Führung
Rad 57 läuft mit, wenn man den Rändelknopf 50 31, indem er hierbei den Mitnehmer und damit das
dreht. Reibrad antreibt. Es werden dabei Funken erzeugt.
Die von außen erfolgende Bedienung der Vorrich- Bei weiterer Bewegung des Hauptbetätigungshebels tung zur Regelung der Flammenhöhe ist kombiniert 60 26 wird die Feder 36 zusammengedrückt und der mit der Verriegelung des Brennstoffbehälters. Es Ventilbetätigungshebel 33 angehoben. Der Brennerwerden beim Einsetzen des Brennstoffbehälters selbst- kopf 56 wird dadurch ebenfalls angehoben, gibt den tätig dessen Zahnrad 57 und das fest am Gehäuse Gasautritt frei, und das Gas entzündet sich an den gelagerte Gegenritzel miteinander in Eingriff ge- Funken. Die Flamme tritt durch die Öffnungen 12 bracht. Würde der Brennstoffbehälter nicht unver- 65 und 6 am Rahmen und am Gehäuse aus dem Feuerrückbar in seiner Lage gesichert sein, bestünde die zeug aus. Um die Flammenhöhe zu regeln, dreht man Gefahr, daß die Zähne des Rades und des Ritzels den Knopf 50 mehr oder weniger weit im einen oder nicht einwandfrei kämmen, daß sie brechen oder sich anderen Sinn.
Um das Feuerzeug zu öfinen, drückt man auf den Knopf 52, worauf die Öffmmgsfeder die eine Hälfte des Gehäuses abhebt, die man also, um Zugang zum Brennstoffbehälter zu erlangen, nur abzunehmen braucht. Der alte Behälter kann durch einen gefüllten ersetzt und der verbrauchte Stein durch einen neuen ersetzt werden. Hierfür hat man lediglich den Sicherungshebel bis in seine unterste Stellung zu verschwenken.

Claims (9)

Patentansprüche: IO
1. Feuerzeug mit einem aus zwei flachen zusammensetzbaren Schalen bestehenden Gehäuse, das eine mit einem Brennerventil und mit einer Einstellvorrichtung für die Flammenhöhe versehenen Brennstoffbehälter aufnimmt und die zugehörigen, von außen zugänglichen Betätigungsorgane trägt, dadurch gekennzeichnet, daß ein von den Rändern (2) der beiden Schalen (1, 2) umgriffener Rahmen (8) vorgesehen ist, an dem ao das Ventilbetätigungsorgan (26) und das Einstellorgan (50) für die Flammenhöhe sowie ein Öffnungsorgan (52) gelagert ist, das in der Ruhestellung die beiden Schalen in ihrer an den Rahmen angesetzten Stellung verriegelt, wobei das as Einstellorgan (50) und das Öffnungsorgan (52) miteinander vereinigt sind.
2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der beiden Schalen (1, 2) an einander gegenüberliegenden Schalenrändern mit Haltevorsprüngen (7, 4 a) versehen ist, die einerseits am Rahmen fest angebrachte Halteansätze (53 α) und andererseits Teile (47 b) einer Schließfeder (47) oder Schließlasche hintergreifen, welche sich mittels des Öffnungsorgans bzw. eines am Rahmen gelagerten Druckknopfes (52) im Sinne eines Ausrückens der Teile (47 b) und damit Freigebens der Schale verstellen läßt.
3. Feuerzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Brennstoffbehälter angebrachte Einstellvorrichtung für die Flammenhöhe ein zum Brenner koaxiales Zahnrad,
z. B. ein Kegelzahnrad (57), umfaßt, das beim Einschieben des Brennstoffbehälters (54) in den Rahmen bei einer abgenommenen Schale mit einem am Rahmen gelagerten und mit einem äußeren Rändelknopf (50) drehfest verbundenen Ritzel (51) in Eingriff gerät.
4. Feuerzeug nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (52) der Öffnungsvorrichtung im Rändelknopf der Flammenhöheeinstellvorrichtung längsverschieblich gelagert ist, welcher zu diesem Zweck eine entsprechende Längsausnehmung besitzt und gegebenenfalls eine Rückholfeder (49) für den Druckknopf aufnimmt.
5. Feuerzeug nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (52) der Öffnungsvorrichtung mit dem die Flammenhöhe bestimmenden Rändelknopf unrund, z. B. polygonal profiliert und in eine entsprechende Längsausdehnung des Rändelknopfes eingepaßt ist.
6. Feuerzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf unmittelbar auf die Schließfeder oder -tasche (47) einwirkt und dieselbe bei Betätigung ein Stück weit über das Ritzel wegschiebt, wofür die Schließfeder oder -lasche mit einem entsprechend großen Loch (47 a) versehen ist.
7. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen ein Ventilbetätigungshebel (33) gelagert ist, der eine zur abnehmbaren Schale hin offen ausmündende Aussparung (34) aufweist, mit welcher der Brennerkopf (56) des Brennstoffbehälters beim seitlichen Einsetzen desselben in den Rahmen in Eingriff gerät.
8. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen ein Sicherungshebel (45) gelagert ist, der nach dem Einsetzen des Brennstoffbehälters in eine Siohemngsstellung verschwenkbar ist, in welcher er den Hals des Brennstoffbehälters (55) umgreift.
9. Feuerzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshebel (45) mit einem Andruckhebel (41) für den Feuerstein derart zusammenarbeitet, daß dieser Andruckhebel bei entsprechender Verschwenkung des Sicherungshebels entgegen der Kraft einer Feder vom Feuerstein abgehoben wird und in einer Stellung festlegbar ist, in welcher sich der Feuerstein entnehmen und durch einen neuen ersetzen läßt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschriften Nr. 1168 744,
371, 1233 613.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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