DE2917492A1 - Vorrichtung zum begrenzen der gas- stroemungsmenge in einem fluessiggas-feuerzeug - Google Patents

Vorrichtung zum begrenzen der gas- stroemungsmenge in einem fluessiggas-feuerzeug

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DE2917492A1
DE2917492A1 DE19792917492 DE2917492A DE2917492A1 DE 2917492 A1 DE2917492 A1 DE 2917492A1 DE 19792917492 DE19792917492 DE 19792917492 DE 2917492 A DE2917492 A DE 2917492A DE 2917492 A1 DE2917492 A1 DE 2917492A1
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Claude Grossiord
Laurent Guadagnin
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Description

Dlpl.-Phys. Heinrich Seide · Patentanwalt · 6200 Wiesbaden 1 · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · ®(o 6121) 56 55
Wiesbaden, den 27. April 1979 D 252 S/rd
Societe Anonyme dite: S.T. DUPONT
3 3, Avenue du Maine
75 755 Paris Cedex 15
Vorrichtung zum Begrenzen der Gas-Strömungsmenge in einem Flüssiggas-Feuerzeug
Priorität: Französische Patentanmeldung 78 12.966 vom 02. Mai 1978
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Begrenzen der Gas-Strömungsmenge in einem Flüssiggas-Feuerzeug sowie auf den Einsatz einer solchen Vorrichtung in einem Feuerzeug.
Unter den verschiedenen Vorrichtungen, die bereits vorgeschlagen worden sind, um die Gas-Strömungsmenge in Flüssiggas-Feuerzeugen zu begrenzen, ist ein perforierter Hohlzylinder bekanntgeworden, in dessen Inneren eine Einheit bestehend aus einem .Druckstück und einem dieses Druckstück· umgebenden Sieb eingesetzt ist. Eine solche Vorrichtung ist ausreichend, um zu verhindern, dass sich
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Dipl.-Phys. Heinrich Seide · Patentanwalt · 6200 Wiesbaden 1 · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · ®(o 6121) 56 53
ein Feuerzeug nicht in eine gefährliche .Fackel verwandelt. Aber sie gestattet es naturgemäss aufgrund der Geometrie eines solchen Siebes nicht, die Strömungsmenge auf einen genauen Wert zu begrenzen, der in der Grössenordnung von 400 mm pro Sekunde Gasphase liegt und entsprechend auch eine Strömungsmenge der Flüssigkeitsphase in der Grosse
von 1,8 mm pro Sekunde.
Aus diesem Grund wurde auch bereits eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei der das Sieb durch eine kompressible
permeable Parzille ersetzt ist, deren Querschnitt im
wesentlichen dem Querschnitt des perforierten Hohlzylinders entspricht. Dadurch ist es möglich, die Parzille
genauer zusammenzudrücken als ein Sieb und so die
Gas-Strömungsmenge besser zu steuern. Das Zusammendrücken lässt sich durch Einsetzen oder Fassen der Parzille im
Hohlzylinder wie im Fall des Siebes erreichen, aber auch durch Verankern eines Zwischenstückes, das mit an ihm
angebrachten Zähnen in die Innenfläche des Hohlzylinders greifen oder unter Kraftwirkung eingepresst werden kann.
Diese bekannte Vorrichtung ist in einem Feuerzeug mit
Flammenreglung zum Begrenzen der Flammenhöhe einsetzbar. Sie ist aber nicht genau genug, um in Feuerzeugen ohne
Regeleinrichtung für die Flammenhöhe eingesetzt zu werden. In solchen Feuerzeugen muss die nicht veränderbare Flamme schon von der Montage des Feuerzeuges her mit endgültigen
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Dlpl.-Phy·. Heinrich Seid« ■ Patentanwalt · 6200 Wiesbaden χ · Biersladter Höhe 15 · Postfach 5105 · Q?(o 6121) 56 53
Eigenschaften, insbesondere hinsichtlich ihrer Höhe eingestellt werden.
Im Fall des Einsetzens einer permeablen Parzille erfolgt dies tatsächlich in gleichem Sinne wie das Zusammendrücken der Parzille. Um jedoch das Einsetzen und Fassen der Parzille wirksam zu machen, ist es notwendig, dass die Fassungskrallen ο.dgl. eine gewisse Elastizität aufweisen. Dies hat zur Folge, dass diese Fassungskrallen beim Abziehen des Fassungswerkzeuges aufgrund ihrer Elastizität sich etwas zurückbewegen und diese Rückwärtsbewegung den Zusammendrückgrad der permeablen Parzille und damit die einzustellende Gas-Strömungsmenge verändert. Sicherlich wäre es möglich, beim Fassen der permeablen Parzille die Fassungskrallen an der geeigneten Stelle vorbeizuverformen und dann sich die Krallen beim Abziehen des Werkzeuges in die gewünschte Lage zurückbewegen lassen. Jedoch sind die Toleranzen, die man dabei nicht vermeiden kann, naturgemäss im Hinblick auf die elastischen Eigenschaften solcher Fassungskrallen so gross, dass sie nicht zulassen, bei jeden so hergestellten Feuerzeug eine gleiche Einstellung zu erhalten.
Auch bei anderen Methoden, die entweder durch Verankern des Druckstückes in der Innenfläche des Hohlzylinders oder im Einpressen des Druckstückes unter Kraftanwendung
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DipL-Phyi. Heinrich SeIcIs · Patentanwalt · 6200 Wiesbaden α · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · G?(o 6121) 56 53
bestehen, ergibt sich der gleiche Mangel hinsichtlich eier Einstellung des Zwischenstückes in dem Augenblick, in welchem das Eindrückwerkzeug zurückgezogen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Nachteile zu beheben und eine Begrenzungsvorrichtung für die Gas-Strömungsmenge in einem Flüssiggas-Feuerzeug vorzuschlagen, die in sehr genauer Weise einstellbar ist und bei der diese Einstellung unverstellbar bzw. unverrückbar werden kann.
Dabei wird ausgegangen von einer solchen Vorrichtung, die eine Masse aus kompressiblem, permeablem Material enthält, die zwischen zwei im wesentlichen unbeweglich zueinander gehaltenen Druckstücken durch Einwirken des einen Druckstückes auf das andere in zusammengedrücktem Zustand gehalten ist. Erfindungsgemäss soll sich die Vorrichtung dadurch kennzeichnen, dass das die unbewegliche Halterung sicherstellende Druckstück Halte- und Festlege-Einrichtungen trägt, die rechtwinklig zu demjenigen Sinne wirksam sind, in welchem sich die Kräfte zum Zusammendrücken der permeablen Masse entwickeln. Dadurch wird es möglich, in sehr genauer Weise den zusammengedrückten Zustand der permeabien Masse zu regeln, ohne die Gefahr einer nachträglichen Verstellung. Unter diesen Bedingungen ist die erfindmigsgemässe Vorrichtung ebensogut"bei Feuerzeugen rait Einrich-
' 0 S 8 4 8 /-0 8 6 9
DipL-Phys. Heinridi Seide ■ Patentanwalt · 6zoo Wiesbaden ι · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · G?(0 6121) 56 53 82 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung in axialem
-8- 2917492 Schnitt;
tungen zum Regeln der Flamme wie auch bei Feuerzeugen ohne 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Figur 1;
solche Einrichtungen zum Regeln der Flammen benutzbar. 3 eine Abwandlung der radialen Fassung der
Einige Ausführungsbeispxele der Erfindung werden im folgen Vorrichtung in axialem Schnitt;
den anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Figur 3;
5 Fig. 5
6 Bauteile einer abgewandelten Ausführung für
Fig. radiale elastische Verformung in axialem
Fig. Schnitt;
7 die zusammengebauten Teile nach Figur 5 und 6
10 Fig. in axialem Schnitt;
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der
nnd Figur 7;
9 eine weitere Variante für die elastische,
radiale Verformung;
15 Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X der Figur 9;
Fig.
Fig.
20
Fig.
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DipL-Phys. Heinrich Seide · Patentanwalt · 6200 Wiesbaden 1 ■ Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5X 05 · SP{o 6121) 56 53
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Fig. 11 einen Teilschnitt eines mit erfindungsgemässer Vorrichtung ausgestatteten, nichtregelbaren Feuerzeugs; und
Fig. 12 einen axialen Schnitt durch eine Vorrichtung zum Regeln der Flamme, die zugleich mit einer
erfindungsgemässen Vorrichtung ausgestattet ist.
Gemäss Figuren 1 und 2 sind aie beiden Druckstücke durch einen Hohlzylinder 3 und ein eigentliches Druckstück 1 gebildet. Das eigentliche Druckstück 1 ist zylindrisch, trägt sechs Längsnuten 4 und ist in das Innere des Zylinders 3 eingeschweisst oder eingelötet. Eine Masse 2 aus kompressiblem permeablem Material ist auf einen gewünschten Wert zwischen dem eigentlichen Druckstück 1 und dem bei 6 perforierten Boden des Zylinders 3 zusammengedrückt.
Zur Herstellung einer solchen Vorrichtung kann man sich der folgenden Methode bedienen:
- in einem ersten Arbeitsgang stellt man ein metallisches Druckstück 1 her, das in ein Lot mit niedriger Fliesstemperatur umhüllt ist, wobei die Stirnflächen und die Nuten 4 von Lot freigehalten werden müssen;
- in einem zweiten Arbeitsgang drück man eine permeable Masse 2 und das Druckstück 1 in den Zylinder 3;
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Dlpl.-Fhys. Heinrich Seide · Patentanwalt ■ 6200 Wiesbaden 1 · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · 5?(o 6121) 56 53
- in einem dritten Arbeitsgang wird diese Gesamtheit in ein Messgerät für Gas-Strömungsmengen eingesetzt, bei dem beispielsweise Stickstoff durch die permeable Masse 2 geführt wird und eine ansich bekannte Vorrichtung wird benutzt, um das eigentliche Druckstück 1 gegen den Boden 5 des Zylinders 3 zu drücken, bis sich an der permeablen Masse 2 die gewünschte Gas-Strömungsmenge einstellt;
- in einem vierten Arbeitsgang werden die Teile unbeweglich zusammengehalten und erwärmt, um zu gestatten, dass sich das Lot an der Umfangsflache des eigentlichen Druckstückes mit der Innenfläche des Zylinders 3 verschweisst: Für solches Erhitzen kann man jegliche bekannten Einrichtungen einsetzen, die ein lokales Erhitzen ermöglichen, beispielsweise Laser-Einrichtungen oder Elektronenbeschuss u.dgl..
Nach Abkühlen ist die Vorrichtung bereit zum Einsatz in einem Feuerzeug, wie dies weiter unten in Verbindung mit Figur 11 gezeigt ist.
Die Figuren 3 und 4 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform, bei der ein Druckstück 11 mit sternförmigem Querschnitt unbeweglich in das Innere eines Hohlzylinders eingesetzt ist, um das Zusammendrücken einer permeablen Masse 12 an dem bei 16 perforierten Boden 15 de· Zylinder«
INSPECTED
DlpL-Phys. Heinrich Seide · Patentanwalt · 6ioo Wiesbaden α · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · ®(o 6121) 56 53
auf ein vorherbestimmtes Maß sicherzustellen. Die im Querschnitt des Druckstückes 11 gebildeten Arme bzw. Zacken des Sternes sind derart, dass die ümfangswand oder der Mantel des Zylinders 13 soeben das Druckstück 11 einfasst und so zwischen den aufeinanderfolgenden Zacken oder Armen des Sternes jeweils eine Längsnut 14 freilässt.
Eine solche Vorrichtung kann nach einer im wesentlichen analogen Methode, wie diejenige für eine Vorrichtung nach Figur 1 und 2 hergestellt werden:
Bildung des Druckstückes 11, Einsetzen der permeablen Masse 12 und des Druckstückes 11 im Inneren des Zylinders 13, Zusammendrücken der Masse bis zur Erzielung der gewünschten Strömungsmenge und Befestigen des Mantels des Zylinders 13 auf dem Druckstück 11 durch eine äussere.
Einwirkung, beispielsweise durch Elektro-Verformen.
Die Figuren 5, 6, 7 und 8 zeigen eine Variante, bei der die gegenseitige Festlegung der beiden Druckstücke 21 und 23 durch elastische, radiale Verformung erzielt wird.
Das Druckstück 21, das eine Strömungsnut 24 für das Gas trägt, hat einen leicht grösseren Durchmesser als der Innendurchmesser des Zylinders 23. Der Mantel des Zylinders 23 besteht aus hinreichend elastischem Material, um sich beim Durchtreten des Druckstückes 21 bei dessen Einsetzen
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DipL-Phys. Heinrich Seide · Patentanwalt · 6200 Wiesbaden 1 · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · 3?(o 6121) 56 53
leicht zu verformen und hinter dem Druckstück wieder praktisch die gleiche Geometrie wie anfänglich einzunehmen.
In seiner eingesetzten Lage drückt das Druckstück 21 die permeable Masse 22 um einen gewünschten Wert zusammen und gegen den Boden 25 des Zylinders 23, wobei in dem Boden 25 eine zentrale Durchströmöffnung 26 für das Gas angebracht ist.
Aufgrund der Elastizität des Mantels des Zylinders 23 kommt es nicht zu einem Zurückstellen des Druckstückes wenn das Einschiebwerkzeug im Zylinder 23 aufhört, auf das Druckstück 21 einzuwirken.
In dieser Ausführungsform ist keinerlei ergänzender Arbeitsgang zum Befestigen des Druckstückes 21 im Zylinder 23 erforderlich.
Die Figuren 9 und 10 zeigen eine Variante zum Befestigen des Druckstückes durch radiale elastische Verformung. Die dort gezeigte Vorrichtung trägt eine zylindrische Platte 36 mit einem zentralen, stiftförmigen Kopf 3 7 zum Ansetzen einer ringförmigen Scheibe 32 aus kompressiblem, permeablem Material. Diese.Einrichtung wird im Inneren einer Sackbohrung 35 im Feuerzeugkörper 33 gehalten, von dem nur ein kleiner Teil in der Zeichnung dargestellt ist.
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CHpL-Phy». Heinrich Seldi · Patentanwalt · 6200 Wiesbaden α · Blerstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · $?(o 6121) 56 53
Zum Festhalten in der Bohrung 35 steht die zylindrische Scheibe 36 unter der Wirkung eines Druckstückes 31, das in Längsrichtung starr aber aufgrund von drei Federblättern 34 radial elastisch ist, die bestrebt sind,
das Druckstück 31 gegen die Innenfläche der Sackbohrung anzupressen.
Figur 11 zeigt ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung in einem Feuerzeug für nicht-regelbare Flamme. Dies^Vorrichtung enthält ein Druckstück 41, das im Inneren eines metallischen Hohlzylinders 43 befestigt ist. Diese beiden Druckstücke drücken eine kompressible permeable Masse 42 um einen gewünschten Wert zusammen.
Diese Vorrichtung ist in einer Ausnehmung 47 des Feuerzeugkörpers 48 angebracht und stützt sich auf einer
Innenschulter 49 dieser Ausnehmung ab. Über dem Zylinder 43 ist in ansich bekannter Weise ein mit Ventil ausgestatteter Brenner angeordnet. Dieser Brenner 40 wird
mittels einer nicht gezeigten und nicht Teil der Erfindung bildenden Einrichtung gegen den Boden 45 des Zylinders derart gedrückt, dass die Öffnung 46 mit dem Ventil des Brenners verschlossen wird.
Dieses Feuerzeug ist auch in klassischer Weise mit einer in der Zeichnung nicht gezeigten und nicht Teil der Erfindung bildenden Vorrichtung ausgestattet, mit der der
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DipL-Phys. Heinrich Seide · Patentanwalt · 6200 Wiesbaden 1 · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · flf(o 6121) 56 53
Brenner 40 zum Betrieb vom Zylinder 43 abgehoben und der Gasdurchlass geöffnet wird.
Dieser Gasdurchlass ist dann:
Durchtritt durch die Nuten 44 des Druckstückes 41, Durchsetzen der kompressiblen, permeablen Masse 42, Durchtritt durch den Durchlass 46 im Boden 45 des Zylinders 43 und Austritt durch den Mittelkanal des Brenners 4O.
Es ist ersichtlich, dass die Strömungsmenge des so freigegebenen Gases eine reproduzierbare Funktion des Zusammendrückgrades der Masse 42 aus kompressiblem, permeablem Material ist.
Figur 12 gibt ein Anwendungsbeispiel einer erfindungsgemässeji Vorrichtung in einer Vorrichtung zur Regelung der Flammenhöhe eines Feuerzeuges wieder. Diese Ausfuhrungsform enthält einen Hohlzylinder 53, ein erstes Druckstück mit Nuten 54 und zwei stiftartigen Köpfen 5 7 und 58, ein zweites Druckstück 61 mit einem zentralen Kanal und zwei permeabler Massen 52 und 62. Die Anbringung im Inneren des Zylinders 53 ist wie folgt:
Die permeable Masse 52 ist um den Kopf 5 7 gelegt und die permeable Masse 62 um den Kopf 58. Das Druckstück ist im Inneren des Zylinders 53 befestigt, beispielsweise in einer der oben beschriebenen Weisen, und das Druckstück
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61, das im Inneren des Zylinders 53 axial verschiebbar ist, wird auf die permeable Masse 62 gedruckt, wobei der Kopf 58 in den zentralen Kanal 60 des Druckstückes 61 greift»
Unter diesen Bedingungen ist die Arbeitsweise der Vorrichtung wie folgt:
Das Gas des nicht gezeigten Feuerzeugs tritt durch den Kanal 60 des Druckstückes 61, durchsetzt die permeable Masse 62, um von dort durch die Nuten 54 und die permeable Masse 52 zu dem Durchlass 56 zu gelangen. Das Druckstück 51 und der Zylinder 53 sind miteinander befestigt. Daher ist es ersichtlich, dass die maximale Strömungsmenge der Gesamtvorrichtung durch den eingestellten Zusammendrückgrad der permeablen Masse 52 bestimmt ist. Es ist aber möglieh, diese maximale Strömungsmenge zu vermindern, indem man die permeable Masse 62 mit Hilfe des Druckstückes 61 unter Benutzung klassischer bekannter Einrichtungen zusammengedrückt wird.
In solchem Fall wird die erfindungsgemässe Vorrichtung nur zur Begrenzung der maximalen Flammenhöhe des Feuerzeuges benutzt.
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DipL-Phyt. Heinrich Seide · Patentanwalt ■ 6200 Wiesbaden 1 ■ Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · <S?(o 6121) 56 53 82
Im Rahmen der Erfindung und ohne Verlassen des Erfindungsgedankens können Abwandlungen in Ausbildung und Arbeitsweise der Einzelteile unter Beibehaltung des gleichen Gesamtresultates vorgenommen werden.
Alle in den Patentansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung wiedergegebenen Merkmale können für sich allein und in jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung sein.
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Claims (8)

  1. PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS j
    62 Wiesbaden · Bierstadler Höhe 15 · Postfach 12068 · Telefon (06121) 56 5382 j Postscheck Frankfurt/Main 1810 08 - 602 · Bank Deutsche Bank 395 63 72 · Nass. Sparkasse 108 00 30 65
    Societe Anonyme dite: Wiesbaden, den 2 7. April 19 79 j
    S.T. DUPONT D 252 S/rd '
    Patentansprüche
    fly Vorrichtung zum Begrenzen der Gas-Strömungsmenge in einem Flüssiggas-Feuerzeug, die eine Masse aus kompressiblem, permeablem Material enthält, die zwischen zwei im wesentlichen unbeweglich zueinandergehaltenen Druckstücken durch Einwirken des einen Druckstücks auf das andere in zusammengedrücktem Zustand gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass das die unbewegliche Halterung sicherstellende Druckstück (1; 13; 23; 31; 41; 51) Halte- und Festlage-Einrichtungen trägt, die rechtwinklig zu demjenigen Sinne wirksam sind, in welchem sich die Kräfte zum Zusammendrücken der permeablen Masse (2; 12; 22; 32; 42; 52) entwickeln.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Druckstück (3, 13; 23; 43; 53) als Hohlzylinder ausgebildet ist und in seinem Inneren die kompressible, permeable Masse (2; 12; 22; 42; 52) aufnimmt, während das andere Druckstück (1; 11; 21; 41; 51) die permeable Masse in zusammengedrücktem Zustand hält.
    909846/0669
    DipL-Fhyi. Heinrich Selds ■ Patentanwalt ■ 6200 Wiesbaden 1 · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · <S?(o 6121) 56 53
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Druckstücke (1, 3; 11, 13; 21, 23; 31, 33; 41, 43; 51, 53) aus Metall besteht.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Druckstücke (1, 3) durch Verlöten zueinander unbeweglich gehalten sind.
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Druckstücke (11, 13) durch radiale Fassung eines am anderen zueinander un-
    beweglich gehalten sind.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Druckstücke (21, 23; 31, 33) durch radiale elastische Verformung mindestens eines dieser Druckstücke zueinander unbeweglich gehalten sind.
  7. 7) Feuerzeug, ausgestattet mit Vorrichtung nach einem
    der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    dass zusätzlich zu einer ansich bekannten Vorrichtung (61, 62) zum Regeln der Flammenhöhe eine zwischen zwei Druckstücken (51, 53) in mehr oder weniger zusammengedrücktem Zustand gehaltene Masse (52) aus kompressiblem permeablem Material als die Begrenzur -^vorrichtung für die G as-Strömungsmenge vorgesehen ist..
    903846/0669
    Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 6200 Wiesbaden 1 · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · 5P(o 6121) 56 53 82 j
    i — 3 — I
  8. 8) Feuerzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Druckstück (51), das die Masse (52) aus kompressiblem, permeablem Material der Begrenzungsvorrichtung für die Gas-Strömungsmenge in zusammengedrücktem Zustand hält, zugleich auch die zur Regelvorrichtung für die Flammenhöhe gehörende Masse (62) aus kompressiblem, permeablem Material in zusammengedrücktem Zustand hält.
    909846/0669
DE19792917492 1978-05-02 1979-04-30 Vorrichtung zum begrenzen der gas- stroemungsmenge in einem fluessiggas-feuerzeug Ceased DE2917492A1 (de)

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