DE2610344A1

DE2610344A1 - Gasfeuerzeug

Info

Publication number: DE2610344A1
Application number: DE19762610344
Authority: DE
Inventors: Ingo Ing Grad Uhl
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-03-12
Filing date: 1976-03-12
Publication date: 1977-08-25

Description

Gasfeuerze
Die Erfindung betrifft Peuerzeuge, insbesondere Einwegfeuerzeuge, die mit einem Brennstoff, z. B. flüssigom :s, betrieben werden. Es sind viele Einzyegfeuerzeuge bekannt, bei denen die Flamme einstellbar ist. Dazu ist eine Sinstellschraube 1 Fig. 1 und eine G-Ring-Dichtung 2 Fig. 1 erfozderlich. Diese Einstellschraube 1 dient meist auch als Führung für den Stößel 7, welcher mit einem elastischell Stopfen 8 z. B. aus Gummi versehen ist, welcher durch Einwirken einer Kraft P die Düsenbohrung 16 in der Einstellschraube 1 verschließt. Außerdem muß der Feuerzeugkörper 3 ein Einstellgewinde 4 besitzen.
Herkömmliche Gasfeuerzeuge haben z. B. unter der Einstellschraube 1 eine poröse Scheibe 5, durch die das Gas strömt.
Durch Verdrehen der Einstellschraube 1 wird die poröse Scheibe 5 zusammengedrückt. Dadurch wird der Gasdurchfluß gedrosselt, bezw. die Flamme klein gestellt. Diese Peuerzeuge haben oft den Nachteil, daß sich die Einstellschraube 1 ungewollt verstellt und daß beim Zünden des Peuerzeugs eine Stichflamme entsteht. Die Plamme muß neu eingestellt werden.
Das der Erfindung betreffende Peuerzeug Fig. 2 u 3 hat die genannten Nachteile nicht.
Es hat eine Düsenbohrung 9 mit flachem oder anders gestaltetem Boden. In diese Bohrung 9 wird eine Buchse 10 eingepreßt. Zwischen Bohrungsboden 11 und Buchsenboden 12 liegt eine poröse elastische Scheibe 13, durch welche das Gas beim Verlassen des Feuerzeugtanks 19 fließt. Durch die Einpresstiefe der Buchse 10 in die Bohrung 9 wird die poröse elastische Scheibe 13 soweit zusammengedrückt, daß gerade die richtige Gasmenge ausströmen kann. Da sich die eingepreßte Buchse 10 nicht verstellt, hat das Feuerzeug stets eine Slamme von verhältnismäßig konstanter Höhe undesbraucht die Plamme nicht nachgestellt werden.
Die Bohrung 9 ist so gestaltet, daß der untere Bereich enger ist. Die Buchse 10 beschädigt bei der Montage im oberen weiten Bereich nicht die Bohrung. Das ist wichtig, damit der Stößel 14 später nicht klemmt.
Alle mir bekannten Gasfeuerzeuge haben zwei Öffnungen im Gastank, eine Düsenbohrung, aus der das Gas austritt für die Flamme und eine Einfüllöffnung, entweder in Form eines Nachfüllventils oder bei Einwegfeuerzeugen in Form einer Füllöffnung 15 Fig. 1, die nach dem Füllen verschlossen wird.
Das die Erfindung betreffende Feuerzeug hat nur eine Öffnung 9 zum Feuerzeugtank 19 hin. Diese Öffnung 9 dient sowohl dem Füllvorgang als auch dem Gasaustritt, in dem die Bohrung 9 als Führung für den Stößel 14 dient, welcher mit einem elastischen Stopfen 17, z. B. aus Gummi, versehen ist und durch Einwirkund einer Kraft P das Düsenloch 18 in Buchse 10 verschließt. Dadurch.verlischt die Flamme.
Das die Erfindung betreffende Gasfeuerzeug hat den Vorteil, daß Einstellschraube 1, O-Ring-Dichtung 2 und eine separate Füllöffnung 15 mit Verschlußstopfen nicht benötigt werden. Leerseite

Claims

Patentansprüche: Beuerzeug, insbesondere Gasfeuerzeug, zum Beispiel Einwegfeuerzeug dadurch gekennzeichnet, daß es nur eine Öffnung 9 zum Tank 19 hin hat, welche sowohl zum Auffüllen als auch dem Gasaustritt dient.
2. Feuerzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel 14 zum Öffnen und Schließen der Düse direkt in der Bohrung 9 des Feuerzeugkörpers geführt wird.
3. Feuerzeug nach Anspruch 1 u. 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung 9 im unteren Bereich enger ist, sodaß beim Einpressen der Buchse 10 der obere Bereich der Bohrung 9 nicht beschädigt wird.
4. Feuerzeug nach Anspruch 1 u. 2 dadurch gekennzeichnet, daß es weder Einstellschraube 1 für die Plammenhöhe noch 0-Ringdichtung 2 noch eine separate Füllöffnung besitzt.
5. Feuerzeug nach Anspruch 1, 2 u. 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Flammenhöhe durch die Einpreßtiefe der Buchse 10 und somit durch die entsprechend zusammengepreßte poröse Scheibe 13 verhältnismäßig konstant eingestellt wird.