DE1075646B - Thermostatisches Em spritzventil fur Kälteanlagen - Google Patents

Thermostatisches Em spritzventil fur Kälteanlagen

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DE1075646B
DE1075646B DENDAT1075646D DE1075646DA DE1075646B DE 1075646 B DE1075646 B DE 1075646B DE NDAT1075646 D DENDAT1075646 D DE NDAT1075646D DE 1075646D A DE1075646D A DE 1075646DA DE 1075646 B DE1075646 B DE 1075646B
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thermostatic
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Klemenz Stutt gart Mohrmgcn Rudolf
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B41/00Fluid-circulation arrangements
    • F25B41/30Expansion means; Dispositions thereof
    • F25B41/31Expansion valves
    • F25B41/33Expansion valves with the valve member being actuated by the fluid pressure, e.g. by the pressure of the refrigerant

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Description

DEUTSCHES
Bekannt ist ein thermostatisches Einspritzventil für Kälteanlagen, bei dem der ventilseitige Fühlerfüllraum durch zwei ineinander angeordnete Wellrohre begrenzt ist, die sich innerhalb einer am Ventilgehäuse befestigten Haube befinden, deren Innenraum mit der Austrittsseite des Ventils in Verbindung steht. Hierbei sind die beiden Wellrohre an dem Boden der Haube befestigt. Das innere Wellrohr dient lediglich der Abdichtung einer von dem Boden des äußeren Wellrohres ausgehenden Spindel, die den Haubenboden durchsetzt und eine Einstellmutter für eine sich auf dem Haubenboden abstützende Regulierfeder trägt. Der Boden des äußeren Wellrohres wirkt über in Bohrungen des Ventilgehäuses geführte, den Ventilsitz umgehende Druckstifte auf einen unter der Kraft einer Schließfeder stehenden Ventilnadelträger.
Dieses Ventil hat dadurch, daß die Regulierfeder außerhalb der die Wellrohre aufnehmenden Haube liegt, eine erhebliche Baulänge. Die bei den meisten bekannten thermostatischen Einspritzventilen notwendige Umgehung des Ventilsitzes durch Druckstifte od. dgl. wirkt sich ebenfalls auf die Baulänge des Ventils vergrößernd aus und bedingt einen erheblichen baulichen Aufwand.
Bekannt ist ferner ein Kühlwasserregler für Kühlanlagen, bei dem der an die Kältemitteldruckleitung angeschlossene Druckraum durch zwei ineinander angeordnete Wellrohre begrenzt ist, die sich innerhalb einer auf dem Ventilgehäuse sitzenden Haube befinden. Hierbei sind aber die beiden Wellrohre einerseits an einer Stirnfläche des Ventilgehäuses befestigt und andererseits mit einer Scheibe verbunden, die eine durch den Hohlraum des inneren Wellrohres durchgehende, in einer axialen Bohrung des Ventilgehäuses geführte und durch ein drittes Wellrohr gegen den Abströmraum des Ventils abgedichtete Ventilspindel trägt und an ihrer von dem Ventil abgekehrten Seite durch eine Regulierfeder belastet ist, auf die eine in dem Haubenboden gelagerte Einstellspindel wirkt. Diese Anordnung ließe sich sinngemäß auf thermostatische Einspritzventile übertragen. Hierbei wäre zwar die Umgehung des Ventilsitzes durch Druckstifte od. dgl. vermieden, aber der bauliche Aufwand und die axialen Abmessungen wären trotzdem mindestens ebenso groß wie bei der eingangs erwähnten Ausführungsform.
Gemäß der Erfindung ist ein thermostatisches Einspritzventil, bei dem der ventilseitige Fühlerfüllraum durch zwei ineinander angeordnete und in der bei dem vorerwähnten Wasserregulierventil bekannten Weise an der Stirnfläche des Ventilgehäuses befestigte Wellrohre begrenzt ist, die sich innerhalb einer auf dem Ventilgehäuse sitzenden Haube befinden, deren Innenraum mit der Austrittsseite des Ventils in Verbindung steht, in der Weise ausgebildet, daß die beiden WeIl-Thermostatisches Einspritzventil
für Kälteanlagen
Anmelder:
Rudolf Klemenz,
Stuttgart-Möhringen, Plieningerstr. 26
Rudolf Klemenz, Stuttgait-Möh'ringen,
ist als Erfinder genannt worden
rohre auf der dem Ventilgehäuse abgekehrten Seite mit einer Hülse verbunden sind, deren Mittelteil in den Hohlraum des inneren Wellrohres hineinragt und ventilseitig die Ventilnadel trägt und auf der anderen Seite die Regulierfeder aufnimmt. Hierdurch ist ein außerordentlich einfacher und gedrängter Aufbau des Ventils erreicht, nämlich dadurch, daß die Regulierfeder in der Achsrichtung keinen zusätzlichen Raum beansprucht und andererseits dadurch, daß die Ventilnadel von der Fühlerseite her schließt und mit dem Wellrohrsystem unmittelbar verbunden ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die zwischen der Austrittsseite des Ventils und dem das äußere Wellrohr umgebenden Kapselhohlraum angebrachte Ausgleichsbohrung von einer Stelle hoher Strömungsgeschwindigkeit des Kältemittels ausgeht.
Hierdurch wird in der Ausgleichsbohrung eine Injektorwirkung erzielt, die in dem das äußere Wellrohr umgebenden Haubenraum einen kleinen Druckabfall gegenüber dem Einspritzdruck erzeugt. Das hat den Vorteil, daß mindestens ein Teil des im Verdampfer auftretenden Druckabfalles bereits berücksichtigt ist und angenähert die Verhältnisse erzielt werden, die man sonst mit einem Druckausgleich zum Verdampferaustritt erreicht.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert, das in der Zeichnung in einem Achsschnitt dargestellt ist.
An einer Stirnfläche des mit 1 bezeichneten Ventilgehäuses ist eine Haube 2 durch Löten befestigt. Innerhalb der Haube 2 sind an der gleichen Stirnfläche des Ventilgehäuses zwei ineinander angeordnete Wellrohre 7 und 8 festgelötet. Die freien Enden der beiden Wellrohre 7 und 8 sind durch einen mit ihnen verlöteten Metallring 9 verbunden. In den Hohlraum zwischen den beiden Wellrohren 7 und 8 mündet eine in
909 730/112
dem Ventilgehäuse 1 vorgesehene Bohrung 18 in die das die Fühlerpatrone 17 tragende Kapillarrohr 16 eingelötet ist. Die beiden Wellrohre 7 und 8 begrenzen also den ventilseitigen Fühlerfüllraum.
Der den ventilseitigen Fühlerfüllraum stirnseitig abschließende Metallring 9 bildet mit einer in den Hohlraum des inneren Wellrohres 8 fast bis zur Gehäusestirnfläche hineinragenden topfförmigen Hülse 5 eine Einheit. Auf dem Boden der Hülse 5 stützt sich die Regulierfeder 15 ab, die durch einen ihr anderes Ende führenden Federteller 6, gegen den eine den Boden der Haube,2 durchsetzende Einstellspindel 11 schraubbar ist, unter einer regelbaren Spannung gehalten wird. Die Einstellspindel 11 durchsetzt den Haubenboden in einer Stopfbuchse, die aus einem Packungsring 13 und einer in die Bohrung des Haubenbodens eingeschraubten Druckbüchse 12 gebildet ist, die beim Ausführungsbeispiel das Schraubgewinde für die Einstellspindel aufweist. Das zur Bedienung zugängliche Ende der Einstellspindel 11 ist durch eine auf einen Hals des Haubenbodens aufschraubbare Schutzkappe 14 nach außen abgedeckt.
Das Kältemittel tritt in das Ventilgehäuse 1 bei A in einen unterhalb der Haube 2 vorgesehenen Stutzen ein, dessen Bohrung mit der Bohrung einer gegen den Boden der Hülse 5 ausmündenden Düse 3 in Verbindung steht. Der der Düse 3 nachgeordnete Gehäuseraum steht mit der Bohrung eines zweiten Gehäusestutzens in Verbindung, aus dem das entspannte Kältemittel bei B austritt. Die Düse 3 bildet den Sitz für eine Ventilnadel 4, die in dem Boden der Hülse 5 gelagert ist.
Der für die Funktion des Ventils notwendige Druckausgleich zwischen der Austrittsseite des Ventils und dem das Wellrohrsystem 7, 8 umgebenden Raum der Haube 2 ist durch eine Bohrung 10 bewirkt, die von einem im Abflußweg des entspannten Kältemittels gelegenen Kanal teil ausgeht, der eine verhältnismäßig kleine Lichtweite hat. Die Ausgleichsbohrung 10 geht somit von einer Stelle hoher Strömungsgeschwindigkeit des Kältemittels aus. Auf diese Weise kommt eine Injektorwirkung zustande, die dazu führt, daß zum Haubenraum hin ein kleiner Druckabfall stattfindet, der angenähert dem Druckabfall im Verdampfer entspricht.
Beim Ausführungsbeispiel sind außerdem in dem Boden der Hülse 5 Druckausgleichsbohrungen 19 und vorgesehen, die an Stelle der Bohrung 10 treten oder zusätzlich zu dieser vorhanden sein können.
Bei Erwärmung der Fühlerpatrone 17 wird durch den steigenden Druck des Fühlerfüllmittels die Hülse 5 mit der Ventilnadel 4 von der Düse 3 abbewegt, so daß der Kältemittelstrom zum Verdampfer freigegeben wird. Hierbei wird die Regulierfeder 15 gespannt. Da die Ventilnadel 4 mit der Hülse 5 fest verbunden ist, wirkt die Regulierfeder 15 gleichzeitig als Schließfeder.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Thermostatisches Einspritzventil für Kälteanlagen, bei dem der ventilseitige Fühlerfüllraum durch zwei ineinander angeordnete, einerseits an der Stirnfläche des Ventilgehäuses befestigte Wellrohre begrenzt ist, die sich innerhalb einer auf dem Ventilgehäuse sitzenden Haube befinden, deren Innenraum mit der Austrittsseite des Ventils in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellrohre (7, 8) auf der dem Ventilgehäuse (1) abgekehrten Seite mit einer Hülse (5, 9) verbunden sind, deren Mittelteil in den Hohlraum des inneren Wellrohres (8) hineinragt und ventilseitig die Ventilnadel (4) trägt und auf der anderen Seite die Regulierfeder (15) aufnimmt.
2. Einspritzventil nach Anspruch 1, dadurch g&- kennzeichnet, daß die zwischen der Austrittsseite des Ventils und dem das äußere Wellrohr (7) umgebenden Kapselhohlraum angebrachte Ausgleichsbohrung (10) von einer Stelle hoher Strömungsgeschwindigkeit des Kältemittels ausgeht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 849 708;
französische Patentschrift Nr. 977 096;
USA.-Patentschriften Nr. 2 000 965, 2 209101.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 90J 730/112 2.60
DENDAT1075646D Thermostatisches Em spritzventil fur Kälteanlagen Pending DE1075646B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0021202A1 (de) * 1979-06-06 1981-01-07 Ernst Flitsch GmbH & Co. Thermostatisches Expansionsventil
FR2781041A1 (fr) * 1998-07-08 2000-01-14 Sanden Corp Soupape d'expansion thermostatique a fonctionnement reduit sous l'influence de la pression dans un passage de refrigerant
US6430950B1 (en) * 1998-11-12 2002-08-13 Behr Gmbh & Co. Expansion element and a valve unit usable therefor

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FR977096A (fr) * 1942-06-23 1951-03-27 Dispositif de réglage automatique de la circulation d'un fluide dans une canalisation en fonction de la pression d'un autre fluide, principalement pour installations frigorifiques
DE849708C (de) * 1941-09-27 1952-09-18 Hans Joergensen Thermostatisches Expansionsventil

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