DE1750136A1 - Kipphebelventil - Google Patents
KipphebelventilInfo
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- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/32—Details
- F16K1/34—Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
- F16K1/36—Valve members
- F16K1/38—Valve members of conical shape
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- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/52—Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam
- F16K31/524—Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with a cam
- F16K31/52408—Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with a cam comprising a lift valve
- F16K31/5245—Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with a cam comprising a lift valve with a valve member of conical shape
Description
DR. O. DITTMANN . K. L SCHIFF · DR. A. v. FONER
8 MUENCHEN 90 - BEREITER ANGER 15
Lif-0-Gen, Inc.
Unser Zeichen DA-K310
Unser Zeichen DA-K310
DR.A^V. FÜNER
8 MUENCHEN 90
TELEFON 1973*9
2. April 1968 KLS/Wu
Kipphebelventil
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Ventile der Kipphebel- oder Knebel-betätigten Type zum Kontrollieren
der Strömung eines Fluidums, d.h. einer Flüssigkeit oder eines Gases,
Insbesondere ist die Erfindung auf ein derartiges Ventil gerichtet, das einen Zumeßmechanisraus für das Fluidum
umfaßt und durch nur einen Kipphebel o. dgl. betätigbar ist, um die Fluidumströmung durch das Ventil einzustellen.
In konventionellen Fluidumkontrollanordnungen, insbesondere
für die Kontrolle genauer Strömungsmengen von Gasen,
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werden Kipphebelventile normalerweise in Reihe mit einem getrennten Zumeßventil verwendet, um einerseits eine schnelle
An- und Abschaltung der Fluldumströmung und andererseits Einstellung der Strömungsmenge zu ermöglichen. Solche Nebeneinander-Anordnung von getrennten Ventilen ist nicht nur teuer
in der Installation, sondern erfordert beträchtlichen Raum, der oft, insbesondere für Laboratoriumsarbeiten, kostbar ist.
Bis zur Entwicklung der vorliegenden Erfindung stand kein Ventil zur Verfügung, das durch Betätigung einer einzigen
Kontrolle eine sofortige An-* oder Abschaltung des Fluidums
gestattet hätte und das auch eine Meßeinstellung aufwies, die voreingestellt und in der voreingestellten Zumeßstellung gehalten werden konnte, ohne die normale An- und Abschaltbetätigung des Kipphebels zu beeinträchtigen.
Kurz gesagt, der erfindungsgemäße Mechanismus umfaßt
einen Ventilzusammenbau, der axial in der Bohrung eines Ventilkörpers beweglich ist, um den Fluß durch das Ventil zu kontrollieren, und der Federmittel aufweist, die den Zusammenbau in die offene Vetilstellung drängen. Ein nach einwärts
federbelasteter Ventilstößel, der mit der Bohrung des Ventilkörpers ausgerichtet ist und sich in diese in der geschlossenen Stellung des Ventils erstreckt, ist in der Ventilkappe angeordnet und getragen. Das äußere Ende des Stößels erstreckt
sich durch die Kappe und trägt einen gelenkig angebrachten Kipphebel oder Knebel, durch den der Stößel nach außen bewegt werden kann, um das Ventil su öffnen. Ein hohler, den
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Stößel überlagernder Anschlag steht durch Gewinde mit der Kappe in Eingriff und kann mit dem Stößel gedreht werden,
während er axiale gleitende Bewegung des Stößels in seinem Innern zuläßt. Durch Drehung des Stößels kann somit der Anschlag
gedreht und dadurch axial verlagert werden. Das innere Ende des Anschlags steht in der offenen Kipphebelstelluncj
in Eingriff mit dem äußeren Ende des Ventilzusammenbaus, um dessen Auswärtsbewegung zu begrenzen und somit die
Strömung durch das Ventil zu beherrschen.
Durch die Erfindung wird somit ein Knebeltyρve eil oder
ein Ventil der beschriebenen Type geschaffen, das vor allem eine Zumeßkontrolle der Flüidumströmung durch das Ventil ergibt,
bei dem die Funktionen der An- und Abschaltung und des Messens durch die Betätigung eines einzigen Kipphebels betätigt
werden, das einfache, kompakte und wirtschaftlich herstellbare Bauart aufweist und das weitere Merkmale und Vorteile
besitzt, die sich leichter aus der folgenden, ins Einzelne gehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung
in Zusammenhang mit dessen Darstellung in der beiliegenden Zeichnung ergeben.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines erfindungsgemäßen Ventils, die das Ventil in der geschlossenen Stellung
zeigt und strichpunktiert die offene Stellung
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der Kipphebelkontrolle andeutet;
Flg. 2 eine vergrößerte Teilansicht des Ventils der Fig. 1,
die das Ventil in der offenen Stellung zeigt; und
Fig. 3 eine Schnittansicht längs Linie 3-3 der Fig. 2, die
den Sechskantstößelabschnitt in gleitendem Eingriff mit der komplementären Bohrung des Anschlags zeigt.
Das in Fig. 1 dargestellte, erfindungsgemäß gestaltete und allgemein mit 10 bezeichnete Ventil umfaßt einen Ventilkörper
12 mit einer Bohrung 14. Mittels Durchlaß 20 verbundene Einlaßöffnungen 16 und 18 im Ventilkörper kommunizieren mit dem
inneren Ende der Bohrung 14 durch den koaxialen Durchlaß 22. Eine Auslaßöffnung 24 ist mit der Bohrung durch den Durchlaß
26 in der Seitenwand verbunden.
Der Ventilzusammenbau 28 ist axial gleitbar in der Bohrung 14 und umfaßt eine Ventilnadel 30, die sich axial innerhalb
des Durchlasses 22 bewegen kann, um die Strömung durch dieselbe zu bemessen. Die Nadel 30 ist koaxial innerhalb des
zylindrischen Nadelhalters 32 befestigt, und um den Halter 32 herum ist die Druckfeder 34 angeordnet. Die Feder liegt mit
einem Ende gegen das innere Ende der Bohrung 14 an,und mit
ihrem anderen Ende drückt sie gegen die Schulter 36 des äußeren Endes des Nadelhalters, so daß sie den Nadelhalter und die Nadel vom Durchlaß 22 wegdrängt. Ein Dichtungsring 38 ist um die
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Nadel herum in einer ringförmigen Vertiefung im Nadelhalter vorgesehen und kann sich gegen das innere Ende der Bohrung
in der geschlossenen Stellung des Ventilzusammenbaus anlegen. Ein weiterer Abdichtungsring 40 ist in der Bohrung 14 anschließend
an das äußere Ende des Nadelhalters vorgesehen, um Fluidumströmung nach außen durch die Bohrung zu verhindern,
und wird durch eine Schulter des Dichtungsringhalters 42, der sich gegen das äußere Ende des Nadelhalters anlegt, in Stellung
gehalten.
Die Ventilkappe 46 ist durch Gewinde mit dem Ventilkörper 12 bei 44 verbunden, wobei sich die Kappe vom Ventilkörper
koaxial zur Bohrung 14 erstreckt. Ein Ventilstößel 48 ist innerhalb der Kappe 46 angeordnet, erstreckt sich gleitend
durch eine Bohrung 50 im äußeren Ende der Kappe und umfaßt einen Knebel oder Kipper 52, der durch den Stift 53 gelenkig
am äußeren Ende des Stößels angebracht ist. Knebel 52 hat eine Nockenfläche 54, die mit dem äußeren Ende der Kappe
bei Verschwenkung des Kipphebels mittels des Handgriffes 55 zusammenwirkt. Eine Druckfeder 56 überlagert den Stößel 48,
erstreckt sich zwischen der inneren Endwandung der Kappe und dem am Stößel befestigten Federkragen 58, so daß die Feder
den Ventilstößel nach innen auf den Ventilzusammenbau 28 zu
drängt.
Das innere Ende des Ventilstößels ist durch einen Teil 60 verringerten Querschnitts gekennzeichnet und umfaßt eine
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Kugellagerung 62, die im Ende des Stößels, wie durch Einbördelung desselben angebracht ist. Bei der in Fig. 1 veranschaulichten Stellung des Kipphebels 52 ist zu beachten,
daß das innere Ende des Stößels 48 sich in die Bohrung 14 erstreckt und die Kugel 62 gegen den Dichtungsringhalter 42
des Ventilzusammenbaus 28 anliegt, um den Ventilzusammenbau gegen die Endwand der Bohrung 14 anzulegen.
Wenn der Kipphebel 52 in die, in Fig. 1 strichpunktiert gezeigte, offene Stellung verschwenkt wird, wird der Stößel
48 in Achsrichtung gegen die Kraft der Feder 46 vom VfiPtilzusamraenbau 58 weg in die in Fig. 2 veranschaulichte Stellung zurückgezogen. Der federbelastete Ventilzusammenbau 28
beginnt dann, sich mit dem zurückgezogenen Ventilstößel 48 nach außen zu bewegen, wird aber in seiner Auswärtsbewegung
durch den einstellbaren Anschlag 64 begrenzt. Element 64 ist hohl, überlagert den Stößel 48 und ist mit einem Außengewinde versehen, wobei letzteres mit dem Innengewinde 66 der
Kappe in Eingriff steht. Der Anschlag umfaßt einen sich nach innen erstreckenden. Teil 68 verringerten Durchmessers, der
sich in die Bohrung 14 herein erstrecken kann, um eine Anschlagfläche zu schaffen, mit der der Ventilzusammenbau 28, wie
in Fig. 2 gezeigt, und zwar speziell mit dem Dichtungsringhalter 42 desselben in Eingriff treten kann.
Der mit Gewinde versehene Teil des Anschlagelementes besitzt, wie in Fig. 3 gezeigt, eine nicht-zylindrische ver-
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größerte Bohrung 70. in diesem Falle von sechseckiger Gestalt,
in der ein vergrößerter komplementärer sechseckiger Teil 72 des Stößels 48 gleitbar einpaßbar ist. Infolge dieser Anordnung
verursacht Drehung des Stößels mittels des Knebelhandgriffes, wenn das Ventil sich in der geschlossenen Stellung
der Fig. 1 befindet, Drehung und somit wahlweise axiale Stellung des Anschlags 64, während die axiale Bewegung des Stößels
infolge Knebelbetätigung keinen Einfluß auf die Stellung des Anschlags hat. Die Vorsehung der Kugellagerung 62 am inneren
Ende des Stößels verhindert Drehung des Nadelhalters während der Drehung des Stößels. Eine Teilscheibe oder ein Anzeiger
können am Ende der Kappe vorgesehen sein, und ein geeigneter Zeiger kann dem Kipphebel hinzugefügt sein, um genaue wiederholbare
Dreheinstellung des Ventilstößels zu gestatten.
Im Betrieb sind Einlaßöffnungen 16 oder 18 oder beide öffnungen mit einer Fluidumquelle verbunden, die durch das Ventil
reguliert werden soll, und die Auslaßöffnung 24 ist durch eine geeignete Leitung mit der gewünschten Belieferungsstelle
verbunden. Um das Ventil aus der in Fig. 1 dargestellten geschlossenen Stellung zu öffnen, wird der Kipphebel 52 nach außen
in die offene in Fig. 1 strichpunktiert gezeigte Stellung verschwenkt, um den Stößel 48 nach außen gegen den Widerstand
der Feder 56 zu bewegen. Der Ventilzusammenbau bewegt sich bei Auswärtsbewegung des Stößels auch nach außen unter Wirkung
der Feder 34, bis der Dichtungsringhalter 42 mit Anschlag 64 in Eingriff tritt. Da die Nadel 22 bei Auswärtsbewegung des
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Ventilzusairanenbaus teilweise vom Durchlaß 22 zurückgezogen
wird, strömt das Druckfluidum durch den Durchlaß 22 in die
Bohrung 14 und nach außen durch den Durchlaß 22 in die Auslaßöffnung 24.
Die Stellung des Anschlagelementes 64 kann, wie oben angegeben, eingestellt werden, wenn sich der Kipphebel in der
Schließstellung befindet, durch Drehung des Kipphebels und die sich dadurch ergebende Drehung des sechseckigen Teiles 42
des Stößels, während dieser Teil sich innerhalb der Bohrung 70 des Anschlagelementes 64 befindet, um eine Drehung und somit
eine axiale Einstellung desselben infolge seiner Gewindeverbindung innerhalb der Kappe 64 zu bewirken. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel bewegt eine Drehung des Kipphebels im Uhrzeigersinn das Anschlagelement nach innen, um die Fluidumströmung
durch das Ventil beim öffnen desselben zu verringern, während eine Drehung des Kipphebeies entgegen dem Uhrzeigersinn
das Anschlagelement nach außen bewegt und die Strömung durch das Ventil in dessen offener Stellung vergrößert. Ist
einmal eine gewünschte Stellung des Anschlagelementes hergestellt» so kann diese Stellung unbegrenzt aufrecht erhalten
werden, trotz der Notwendigkeit für wiederholtes öffnen und
Schließen des Ventils. Wenn eine Teilscheibe oder ein Anzeiger auf der.Haube vorgesehen ist, kann das Ventil auf vorbestiramte
Stellungen wiedereingestellt werden, um eine vorherbestimmte Fluidumströmung zu erzeugen, unter der Annahme, daß der Druck
des Fluidumvorrates konstant gehalten wird.
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Aus dem vorangehenden ergibt sich, daß das erfindungsgemäße
Ventil eine An- und Abschaltkontrolle sowie eine Jtuneßkontrolle
der Fluidumströmung schafft, die beide durch die
Betätigung einer einzigen Kipphebelkontrolle bewirkt werden. Das Ventil beseitigt somit wirksam die Notwendigkeit für ein
Kipphebelventil zum An- und Abstellen und ein getrenntes Zumeßventil, wie sie konventioneller Weise, insbesondere für
das Arbeiten mit gasförmigem Fluidum in genauen Mengen, verwendet werden.
Offenbar können Änderungen in den Einzelheiten der Konstruktion durch Fachleute auf diesem Gebiet durchgeführt werden,
ohne von dem Geist und dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.
Ansprüche 009882/0690
Claims (6)
1. Kipphebel- oder Knebelventil, gekennzeichnet durch einen Venti!zusammenbau (28), den Ventilzusammenbau
in Richtung auf seine Offenstellung zu drängende Vorrichtungen (34), einen Kipphebe1-oder Knebel-betätigten Ventilstößel
(48) zum Schließen des Ventilzusammenbaus (28), einen einstellbaren Anschlag (64) zur Begrenzung der öffnung des
Ventilzusammenbaus (28), und durch Drehung des Ventilstößels (48) betätigte Einstellvorrichtungen (70, 72) für den Anschlag
(64).
2. Ventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Ventilkörper (12), eine Bohrung (14) im Ventilkörper,
die teilweise einen Durchlaß für ein sich durch das Ventil bewegendes Fluidum darstellt; Anordnung des Ventilzusammenbaus
(28) axial beweglich in der Bohrung, um Fluidumströmung
durch dieselbe zu bemessen; eine den Ventilzusammenbau in die offene Stellung drängende Federvorrichtung (34); eine
sich von dem Ventilkörper (12) erstreckende Kappe (46); Anordnung des Ventilstößel (48) in der Kappe (10) und Erstreckung
desselben durch die Kappe (46); eine dem Stößel (48) axiale und Drehbewegung erteilende Knebel- oder Kipphebelsteuerung
(52); eine zweite, den Stößel (48) axial und nach innen belastende Federungsvorrichtung (56); An-
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Ordnung des einstellbaren Anschlags (64) innerhalb der Kappe (10), wobei sich der Stößel (48) in der Schließstellung des Knebels oder Kipphebels (52) gegen den Venti!zusammenbau (28) anlegt, um letzteren zu schließen, und
wobei der Stößel (48) in der Offenstellung des Kipphebels (52) vom Ventilzusammenbau (28) abgekuppelt ist.
3. Ventil nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch mit der Bohrung (14) im Ventilkörper (12) t nnnunizierende
Einlaß- und Auslaßöffnungen (16, 18, 24); axial- und drehbewegliche Lagerung des Ventilstößels (48) in de' Kappe
(46) und Erstreckung desselben über die Kappe hinaus; Anbringung des Knebels oder Kipphebels (52) am äußeren Ende
des Stößels (48), um auwärts gerichtete axiale Bewegung des Stößels (48) sowie auch Drehbewegung desselben zu bewirken;
Anordnung der zweiten Federvorrichtung (56) in der Kappe (46); Ausrüstung des hohlen, den Stößel überdeckenden Anschlagelements (64) mit Außengewinde, das mit einem mit Innengewinde (66) versehenen Teil der Haube (46) in Eingriff
steht; eine, den Stößel (48) mit dem Anschlagelement (64) verbindende, dessen Drehung bei Drehung des Stößels (48)
-M-bewirkende jedoch axial gleitende Bewegung des Stößels
(48) innerhalb des Anschlagelementes (64) zulassende Kupplung (70, 72); wobei der Stößel (48) mit seinem inneren
Ende gegen den Ventilzueaaanenbau (28) in der Schließstellung des Knebels oder Kipphebels (52) anliegt, um den Ventilzusammenbau (28) zu schließen, und in der offenen Stel-
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lung des Knebels oder Kipphebels (52) vom Ventilzusammenbau (28) abgekuppelt ist.
4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stößel (48) mit dem Anschlagelement (64)
verbindende Kupplung eine nicht-zylindrische axiale Bohrung (70) im Anschlagelement (64) und einen komplementären nichtzylindrischen, axial innerhalb der Bohrung (70) des Anschlagelementes (64) gleitenden Teil (72) am Stößel (48) umfaßt.
5. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilzusammenbau (28) eine Ventilnadel (30) und einen Nadelhalter (32) aufweist, und daß
ein Durchlaß (22) im Ventilkörper (12) parallel zur Ventilkörperbohrung (14) vorgesehen ist, die die Einlaßöffnung
(16, 18) mit der Auslaßöffnung (24) verbindet und mit der Ventilnadel (30) zusammenwirkt, um die Fluidumströmung durch
das Ventil (10) zu bemessen.
6. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch g e k e η nze i c h η e t, daß die zweite den Stößel (48) axial einwärts belastende Federungsvorrichtung (56) eine wesentlich
größere axiale Kraft ausübt als die den Ventilzusammenbau
(28) auf die Offenstellung zu drängende erste Federungsvorrichtung (34).
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