DE1457556C - Vorrichtung zum Nachfüllen eines Gasbehälters fur ein Gasfeuerzeug - Google Patents
Vorrichtung zum Nachfüllen eines Gasbehälters fur ein GasfeuerzeugInfo
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Description
3 4
F i g. 2 die Ansicht eines Teilschnitts durch das eingesetzt. Man erreicht diese auf irgendeine übliche
Nachfüllventil nach der Erfindung und den in Ver- Weise dadurch, daß man das Ventilgehäuse 62 an
bindung mit diesem benutzten Adapter, . einer Öffnung 64 (F i g. 2) in dem Unterteil fest-
Fig. 3 die Ansicht eines Teilschnitts durch das schweißt oder festlötet. Das Gehäuse 62 hat zu die-
Nachfüllventil, aus der man die relative Lage der ein- 5 sem Zweck eine kreisringförmige Ausnehmung 66
zelnen Teile zueinander ersieht, wenn das Feuerzeug zur Aufnahme eines Halteflansches 68 an einen Füh-
gerade von neuem gefüllt wird, rungsring 70, die einen Ring 72 in seiner Lage gegen-
F i g. 4 die Ansicht eines Teilschnitts durch das über einem Sitz 74 hält, der in einen verengten Teil
Nachfüllventil nach der Erfindung und durch den des Gehäuses 62 führt, dessen unteres Ende öffnun-Adapter
in der Lage der Teile, die diese einnehmen, io gen 76 aufweist, durch welche der Nachfüllbrennwenn
der Adapter aus der Feuerzeugöffnung heraus- stoff auf eine noch zu beschreibende Weise strömen
gezogen wird, und kann. Eine Feder 78, die zwischen dem Boden des
F i g. 5 die Ansicht eines Schnitts durch ein Gas- Gehäuses 62 und einem Ventilstopfen 80 mit konvex
feuerzeug, bei welchem das Nachfüllventil nach der nach oben gekrümmter Oberfläche liegt, drückt die-
Erfindung in der Seitenwand des Vorratsbehälters 15 sen Stopfen normalerweise so nach oben, daß er in
des Feuerzeuges angebracht ist. der Öffnung des Kreisrings 72 sitzt, um jegliches
In Fig. 1 trägt ein Gasfeuerzeug 10 ein Nachfüll- Entweichen von Brennstoff aus dem Vorratsbehälter
ventil nach der Erfindung und besteht unter anderem zu verhindern. .
aus einem Vorratsbehälter mit einer oberen Hälfte Zu dem Nachfüllventil nach der Erfindung gehört
12, die in eine untere Hälfte 14 eingeschoben und 20 ein Kupplungsstück mit Einsteckstutzen 82, dessen
mit dieser auf irgendeine Weise verbunden ist, so daß eines Ende 84 eine größere Bohrung 86 zur Aufder
Behälter eine bestimmte Brennstoffmenge 16, nähme eines Rohres 88 der Ventilanordnung 90
beispielsweise verflüssigtes Erdölgas, aufnehmen eines Nachfüllbehälters 92 aufweist,
kann. Ein Rohr 18 geht durch den Vorratsbehälter Das obere Ende des Rohres 88 hat einen Kopf hindurch und enthält eine Feuerstein-Vorschubvor- 25 94, der normalerweise in eine Stellung gedrückt wird, richtung beliebiger Bauart, zu der eine Schraube 20 in welcher er an einer nachgiebigen Dichtung 96 angehört, die verstellt werden kann, um eine bestimmte liegt, um ein Herausfließen verflüssigten Gases aus Länge eines Feuersteins 22 durch ein Führungsrohr dem Nachfüllbehälter 92 zu verhindern. Zu dem 24 vorzuschieben, bis dieser mit einem Reibrädchen Ventil 90 gehört eine Druckfeder 98, die zwischen 26 in Berührung kommt. Ein Rahmen mit einem Un- 30 einer Ringschulter 100 in dem Behälterauslaß 102 beide Seitenwände 30 und durch die Ansätze 38 an und dem Kopf 94 angeordnet ist, um das Ventil 90 terteil 28 besitzt Seitenwände 30 und steht mit der normalerweise geschlossen zu halten. Wird nun der oberen Behälterhälfte 12 über Hebelarme 32 und 34 Kopf 94 so unter Druck gesetzt, daß er sich von der in Reibungseingriff. Eine Schraube 36 geht durch Dichtung 96 abhebt, dann kann der Brennstoff durch beide Seitenwände 30 und durch die Ansätze 38 an 35 die Öffnungen 104 in der Rohrwand in das Rohreinem Verschlußstück oder an einer Kappe 40 hin- stück 88 hineinfließen.
kann. Ein Rohr 18 geht durch den Vorratsbehälter Das obere Ende des Rohres 88 hat einen Kopf hindurch und enthält eine Feuerstein-Vorschubvor- 25 94, der normalerweise in eine Stellung gedrückt wird, richtung beliebiger Bauart, zu der eine Schraube 20 in welcher er an einer nachgiebigen Dichtung 96 angehört, die verstellt werden kann, um eine bestimmte liegt, um ein Herausfließen verflüssigten Gases aus Länge eines Feuersteins 22 durch ein Führungsrohr dem Nachfüllbehälter 92 zu verhindern. Zu dem 24 vorzuschieben, bis dieser mit einem Reibrädchen Ventil 90 gehört eine Druckfeder 98, die zwischen 26 in Berührung kommt. Ein Rahmen mit einem Un- 30 einer Ringschulter 100 in dem Behälterauslaß 102 beide Seitenwände 30 und durch die Ansätze 38 an und dem Kopf 94 angeordnet ist, um das Ventil 90 terteil 28 besitzt Seitenwände 30 und steht mit der normalerweise geschlossen zu halten. Wird nun der oberen Behälterhälfte 12 über Hebelarme 32 und 34 Kopf 94 so unter Druck gesetzt, daß er sich von der in Reibungseingriff. Eine Schraube 36 geht durch Dichtung 96 abhebt, dann kann der Brennstoff durch beide Seitenwände 30 und durch die Ansätze 38 an 35 die Öffnungen 104 in der Rohrwand in das Rohreinem Verschlußstück oder an einer Kappe 40 hin- stück 88 hineinfließen.
durch. Αμί diese Weise ist das Verschlußstück 40 Die erweiterte Bohrung 86 in dem Einsteckstutdrehbar
auf dem Rahmen gelagert. Ein Schrauben- zen 82 führt in eine Bohrung 106 geringeren Durchpaar
42, von dem eine in F i g. 1 dargestellt ist, bildet messers in dem Einsteckstutzen. Die Mündung dei
die Drehverbindung eines Druckstücks 44 für den 40 Bohrung 106 weist Nuten, Kerben 108 od. dgl. auf,
Daumen mit der Kappe 40. Eine weitere Schraube 46 um zu verhindern, daß die Bohrung 106 verschlossen
trägt ein Organ 48, welches mit seinem anderen Ende wird, wenn der Einsteckstutzen 82 mit dem Ventilan
dem Unterteil 28 befestigt ist. Eine Feder 50 ver- stopfen 80 in einer noch zu beschreibenden Weise in
läuft zwischen dem Organ 48 und dem Unterteil 28 Berührung kommt. Die Außenfläche des Einsteck-
und drückt die mit ihr in Verbindung stehenden Bau- 45 Stutzens hat eine Schulter 110, die sich auf auf den
teile der ganzen Anordnung in die in F i g. 1 gezeigte kreisförmigen Ring 72 aufsetzt, daß sich ein gasdich-Stellung.
ter Abschluß ergibt.
Konstruktionen dieser Art sind bekannt. Soll das Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform 112 eines
Feuerzeug in Betrieb genommen werden, dann wird Feuerzeuges, bei welchem das Nachfüllventil 58 in
das Druckstück 44 für den Daumen herunterge- 5° der Seitenwand des Feuerzeugbehälters liegt. Die
drückt, um die Kappe 40 von der Flammenöffnung . Wirkung dieser Ausführungsform des Feuerzeuges ist
52 in dem Unterteil 28 wegzuschwenken. Gleichzei- praktisch die gleiche wie die Wirkung der Feuer-
tig wird in ebenfalls allgemein bekannter Weise das zeuge nach den F i g. 1 bis 4.
Reibrädchen 38 in Umdrehung versetzt, um einen Im praktischen Betrieb des Nachfüllventils für
Funkenstrahl auf die Öffnung 52 zu richten. Bei der 55 Gasfeuerzeuge nach der Erfindung, also beispiels-Bewegung
des Druckstücks 44 für den Daumen in weise des Feuerzeugs 10, werden der Nachfüllbehlter
Richtung auf das Unterteil 28 verdreht es auch einen 92 und das Rohrstück 88 sowie der Einsteckstutzen
Hebelarm 54 in bekannter Weise, um ein Ventil 56 82 in die Öffnung des Führungsringes 70 aus der
zu öffnen, damit Gas durch die Öffnung 52 ausströ- Stellung in Fig.2 in die Stellung nach Fig· 3 gemen
kann. Wird das Druckstück jetzt losgelassen, 60 bracht. Im Laufe dieser Bewegung kommt das untere
dann schließt sich das Ventil 56, und das Verschluß- Ende des Einsteckstutzens zum Anliegen mit dem
stück 40 bewegt sich über die Öffnung 52 nach un- Ventilstopfen 80 und bewegt diesen gegen die Wirten,
um die Flamme zu löschen. kung der Feder 78 von dem Kreisring 72 weg. Auf
Ist der Vorrat an Brennstoff 16 in Form von ver- diese Weise wird das Ventil 58 des Feuerzeugvor-
flüssigtem Gas in dem Vorratsbehälter erschöpft, 65 ratsbehälters geöffnet und die Nachfüllung ermög-
dann kann der Vorratsbehälter von neuem gefüllt licht. Setzt man die Bewegung des Einsteckstuzens
werden. Zu diesem Zweck ist ein Nachfüllventil 58 nun fort, dann kommt dessen Schulter 110 an dem
im Boden 60 des Gehäuses 14 des Vorratsbehälters Ring 72 zum Aufsitzen, bildet einen gasdichten Ab-
schluß und verhindert auf solche Weise das Ausströmen von Gas aus der Bohrung 106 des Einsteckstutzens
in die Atmosphäre. Sind diese Vorgänge beendet, dann bewegt eine weitere Druckausübung in dieser
Richtung den Kopf 94 von der Dichtung 96 weg, und zwar erfolgt dieser Vorgang gegen die Wirkung
der Feder 98, bis das Gas aus dem Nachfüllbehälter 92 durch die öffnungen 104 in die Durchlaßbohrung
106 strömt. In dieser Stellung der einzelnen Teile strömt der gasförmige Brennstoff durch die Kerben
108 und die öffnungen 76 in den Vorratsbehälter. Dieses Gas wird wieder flüssig, um den Vorratsbehälter
anzufüllen. Glaubt der Benutzer, daß der Vorratsbehälter nunmehr wieder gefüllt ist, dann zieht er
den Einsteckstutzen 82 aus dem Halteflansch 68 heraus. Vorher wird aber beim Abziehen des Nachfüllbehälters
92 in Richtung von dem Feuerzeug 10 weg, der Kopf 94 wieder auf die Dichtung 96 gedrückt, so
daß das Auslaßventil des Nachfüllbehälters geschlossen wird. Selbstverständlich ist bis dahin die Abdichtung
zwischen der Schulter 110 und dem Kreisring 72 nicht aufgehoben. Erst jetzt wird, wie F i g. 4
zeigt, beim Abziehen des Einsteckstutzens 82 die Dichtung zwischen der Schulter 110 und dem Kreisring
72 aufgehoben, es geschieht dieses unmittelbar bevor der Ventilstopfen 80 den kreisförmigen Ring
72 beruht, so daß eine kleine Gasmenge durch den Zwischenraum zwischen dem Einsteckstutzen 82 und
der öffnung in dem Führungsring 70 entweichen kann. Dadurch wird mit Sicherheit erreicht, daß genügend
freier Raum für Gas übrigbleibt, welches sich in dem Vorratsbehälter befindet, so daß auf diese
Weise verhindert wird, daß sich verflüssigtes. Gas ausdehnt und den Behälter zerstört oder auf andere
Weise Teile des Mechanismus in Mitleidenschaft zieht. Würde nämlich der Vorratsbehälter vollständig
mit verflüssigtem Gas gefüllt werden, dann könnte es sehr leicht passieren, daß der Behälter auseinanderbricht
und eine nachfolgende Explosion dem Besitzer des Feuerzeuges schwere Verletzungen beibringt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Nachfüllen eines Gasbe- kannt.
hälters für ein Gasfeuerzeug aus einem Nachfüll- 5 Zur Vermeidung der Uberfüllung des Gasbehälbehälter,
der ein für gewöhnlich über eine Feder ters ist es aus den deutschen Gebrauchsmustern
geschlossenes Ventil und einen beim Füllen in 1853 025 und 1841452 sowie den französischen Padie
Einlaßöffnung des Gasbehälters einführbaren, tentschriften 1255 175 und 1269 863 und den
mit einer Schulter und einem glatten Einsteck- schweizerischen Patentschriften 320 464 und 353 932
ende versehenen Einsteckstutzen aufweist, der io bekannt, in der Dichtung zwischen Nachfüllstutzen
durch einen unter dem Druck einer gegenüber und Gasbehälter eine Öffnung vorzusehen, so daß
der Ventilfeder im Nachfüllbehälter schwächeren hierdurch beim Füllen ständig Gas entweicht.
Feder stehenden Stopfen den Gasbehälter ab- Andererseits sind z. B. aus der deutschen Patentschließt, während der Stopfen beim Füllen mittels schrift 1 124062 Vorrichtungen bekannt, bei denen des in den Verschlußring einführbaren Einsteck- 15 der Auslaß-Stutzen des Nachfüllbehälters als Gewinstutzens zurückdrückbar ist und wobei ein glatter destutzen ausgebildet ist, der in eine Gewindebuchse Teil des Einsteckstutzens an dem Verschlußring der Füllöffnung des Feuerzeuges eingeschraubt werdichtend anliegt, dadurch gekennzeich- den soll. Beim Herausschrauben des Gewindestutnet, daß der Einsteckstutzen (82) auf seiner ge- zens entweicht notwendigerweise ein Teil des Füllgasamten Länge glatt ist, daß die in der Füllstellung 20 ses. Auch die deutsche Patentschrift 1 128 875, die an dem Verschlußring (72) dichtend anliegende französische Patentschrift 1142 867, die USA.-Pa-Schulter (110) einen geringen Abstand vom Ein- tentschriften 2676475 und 3 035 617, die britische steckende aufweist, wobei der Abstand zwischen Patentschrift 770721 und die französische Patentdem Einsteckende und der Schulter etwa dem Fe- schrift 1 191 271 zeigen solche Schraubverschlüsse,
derweg des Stopfens (80) entspricht, und daß 25 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Verschlußring, Stopfen und Einsteckende für Gasfeuerzeugen durch bloßes Einstecken des Stuteine Entlüftung beim Herausziehen des Einsteck- zens des Nachfüllbehälters in den Tank des Gasfeuendes aus dem Verschlußring angepaßt sind. erzeuges unter gleichzeitiger öffnung der beiden Ver-
Feder stehenden Stopfen den Gasbehälter ab- Andererseits sind z. B. aus der deutschen Patentschließt, während der Stopfen beim Füllen mittels schrift 1 124062 Vorrichtungen bekannt, bei denen des in den Verschlußring einführbaren Einsteck- 15 der Auslaß-Stutzen des Nachfüllbehälters als Gewinstutzens zurückdrückbar ist und wobei ein glatter destutzen ausgebildet ist, der in eine Gewindebuchse Teil des Einsteckstutzens an dem Verschlußring der Füllöffnung des Feuerzeuges eingeschraubt werdichtend anliegt, dadurch gekennzeich- den soll. Beim Herausschrauben des Gewindestutnet, daß der Einsteckstutzen (82) auf seiner ge- zens entweicht notwendigerweise ein Teil des Füllgasamten Länge glatt ist, daß die in der Füllstellung 20 ses. Auch die deutsche Patentschrift 1 128 875, die an dem Verschlußring (72) dichtend anliegende französische Patentschrift 1142 867, die USA.-Pa-Schulter (110) einen geringen Abstand vom Ein- tentschriften 2676475 und 3 035 617, die britische steckende aufweist, wobei der Abstand zwischen Patentschrift 770721 und die französische Patentdem Einsteckende und der Schulter etwa dem Fe- schrift 1 191 271 zeigen solche Schraubverschlüsse,
derweg des Stopfens (80) entspricht, und daß 25 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Verschlußring, Stopfen und Einsteckende für Gasfeuerzeugen durch bloßes Einstecken des Stuteine Entlüftung beim Herausziehen des Einsteck- zens des Nachfüllbehälters in den Tank des Gasfeuendes aus dem Verschlußring angepaßt sind. erzeuges unter gleichzeitiger öffnung der beiden Ver-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- schlußventile im Nachfüllbehälter und im Gasfeuerkennzeichnet,
daß das Einsteckstück (82) als 30 zeug selbst ein verlustloses Füllen des Feuerzeuges
Adapter mit einer erweiterten Bohrung (86) an zu ermöglichen, dabei aber die Ausbildung eines
einem Ende (84) zur Aufnahme eines Rohrstük- Überdruckes im Gasfeuerzeug selbst unbedingt zu
kes (88 der Ventilanordnung (90) des Nachfüll- vermeiden. Das neue Nachfüllventil soll außerdem
behälters (92) ausgebildet ist, welche zum ande- einfach im Aufbau und verhältnismäßig leicht herren
Ende hin in eine Bohrung (106) geringeren 35 stellbar sein. Schließlich soll bei dem Nachfüllventil
Durchmessers übergeht. nach der Erfindung auch die Forderung erfüllt sein,
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- , daß der Nachfüllvorgang rasch und bequem vor sich
kennzeichnet, daß die Mündung der Bohrung " geht.
(106) Nuten oder Kerben (108) aufweist. ' Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 4° wird dadurch gelöst, daß der Einsteckstutzen auf seikennzeichnet,
daß das im Gasfeuerzeugtank (10) ner gesamten Länge glatt ist, daß die in der Füllstelangeordnete
Nachfüllventil in einem Ventilge- lung an dem Verschlußring dichtend anliegende
häuse (62) untergebracht ist, welches in dem Bo- Schulter einen geringen Abstand vom Einsteckende
den (60) des Vorratsbehälters befestigt ist, wobei aufweist, wobei der Abstand zwischen dem Einstecksich
im Ventilgehäuse ein Sitz (74) zur Aufnahme 45 ende und der Schulter etwa dem Federweg des
eines Verschlußringes (72) befindet. Stopfens entspricht, und daß der Verschlußring, der
Stopfen und das Einsteckende für eine Entlüftung beim Herausziehen des Einsteckendes aus dem Verschlußring
angepaßt sind.
50 Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das
Einsteckstück als Adapter mit einer erweiterten Boh-, rung in seinem Oberteil ausgebildet, die zur Auf
nahme des Rohres der Ventilanordnung des Nach-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum füllbehälters dient, welches nach unten in eine Boh-Nachfüllen
eines Gasbehälters für ein Gasfeuerzeug. 55 rung geringeren Durchmessers übergeht. Vorzugs-Der
im Zusammenhang mit der neuen Vorrichtung weise weist die Mündung der Bohrung Nuten oder
verwendete Nachfüllbehälter weist ein für gewöhn- Kerben auf.
lieh über eine Feder geschlossenes Ventil und einen Da im Gasfeuerzeugtank angeordnete Nachfüll-
mit einer Schulter aus einem glatten Einsteckende ventil ist vorzugsweise in einem Ventilgehäuse unterversehenen
Einsteckstutzen auf, der beim Füllen in 60 gebracht, welches in einem Teil des Gasfeuerzeugdie
Einlaßöffnung des Gasbehälters einführbar ist. tanks befestigt ist, wobei sich im Gehäuse ein Sitz zur
Der Stutzen schließt den Gasbehälter mit Hilfe eines Aufnahme des Verschlußringes befindet.
Stopfens ab, der unter dem Druck einer Feder steht, Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsfor-
Stopfens ab, der unter dem Druck einer Feder steht, Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsfor-
die schwächer ist als die im Nachfüllbehälter an- men der Erfindung. In der Zeichnung ist
geordnete Feder. Beim Füllen mittels des in den Ver- 65 F i g. 1 die Ansicht eines Schnitts durch eine Ausschlußring einführbaren Einsteckstutzens läßt sich führungsform eines Gasfeuerzeuges, bei welchem das der Stopfen zurückdrücken. Dabei liegt ein glatter Nachfüllventil nach der Erfindung angewendet wer-Teil des Einsteckstutzens am Verschlußring dichtendv den kann,
geordnete Feder. Beim Füllen mittels des in den Ver- 65 F i g. 1 die Ansicht eines Schnitts durch eine Ausschlußring einführbaren Einsteckstutzens läßt sich führungsform eines Gasfeuerzeuges, bei welchem das der Stopfen zurückdrücken. Dabei liegt ein glatter Nachfüllventil nach der Erfindung angewendet wer-Teil des Einsteckstutzens am Verschlußring dichtendv den kann,
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US23745262A | 1962-11-14 | 1962-11-14 | |
US23745262 | 1962-11-14 | ||
DEK0051263 | 1963-11-04 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1457556A1 DE1457556A1 (de) | 1972-01-27 |
DE1457556C true DE1457556C (de) | 1973-07-26 |
Family
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