DE858044C - Duesenfeuerzeug - Google Patents

Duesenfeuerzeug

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DE858044C
DE858044C DEB11800A DEB0011800A DE858044C DE 858044 C DE858044 C DE 858044C DE B11800 A DEB11800 A DE B11800A DE B0011800 A DEB0011800 A DE B0011800A DE 858044 C DE858044 C DE 858044C
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DE
Germany
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tube
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wick
lighter
pressure
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Expired
Application number
DEB11800A
Other languages
English (en)
Inventor
Francis Leslie Phillips
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BEATTIE JET PRODUCTS
Original Assignee
BEATTIE JET PRODUCTS
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure

Description

  • Düsenfeuerzeug
    Die Erfindung bezieht sich auf Taschenfeuer-
    zeuge uni besteht insbesondere aus Verbesserungen
    für Feuerzeuge mit einer strahlartigen Flamme.
    Die früheren Taschenfeuerzeuge mit einer strahl-
    artigen Flamme zum Anstecken einer Pfeife und
    einer ge@@ölwlichen Dochtflamme für Zigaretten
    haben in mancher Hinsicht wirksam gearbeitet; sie
    waren jedoch störenden Beschränkungen unter@,#-or-
    fen, die ihre Verkäuflichkeit und ihr Ansehen beein-
    flussen.
    Bei einer bekannten Art solcher Feuerzeuge
    wurde die Tatsache übersehen, daß der für die
    Düsenflamme erzeugte Dampfdruck einen erheb-
    lichen Rückdruck durch den Düsendocht zur Folge
    hatte. Dieser Druck entsteht in dem Brennstoff-
    behälter und drückt den flüssigen Brennstoff durch
    den gewöhnlichen Docht hinaus. Unter den Ver-
    fahren, die zur >;Überwindung dieses Nachteiles vor-
    geschlagen wurden, findet sich auch die Anregung,
    die Feuerzeughiilse mit einem teleskopartigen Ge-
    häuse zu versehen, dessen äußere Wände länger sind
    als die inneren, so daß ein Raum für die Ausdehnung
    des Brennstoffes verblieb. Das war unhandlich, un-
    wirtschaftlich und schloß Undichtigkeit zwischen
    den Wänden nicht aus, wenn das Feuerzeug mit der
    Oberseite nach unten in der Tasche lag oder sich in
    tseinem Inneren ein Druck bildete. Ein anderer Vor-
    schlag zielte darauf hin, das innere Ende des Riihr-
    chens mit dem Düsendocht teilweise zu verstopfen, um einen Widerstand gegen den Rückdruck durch <las Düsenröhrchen zu erzeugen. Dieser Vorschlag ist bei Feuerzeugen gut verwendbar, die ständig in Benutzung sind, beschränkt jedoch die Kapillarwirkung des Dochtes etwas, mit dem Ergebnis, daß bei einem neuen Feuerzeug eine gewisse Zeit nach der ersten Füllung benötigt wird, bis der Düsendocht genügend Brennstoff für die Düsenflamme in den Düsenbehälter schaffen kann. Die Wirkung dieser Verzögerung auf einen vorsichtigen Käufer ist leicht zu erkennen.
  • Ein anderes Merkmal der früheren Feuerzeuge, das einer Verbesserung bedarf, ist das Aufrechterhalten einer richtigen Düsenöffnung. Diese Öffnungen sind fein und müssen für eine richtige Arbeit auch so erhalten bleiben. Sie verstopfen sich gelegentlich, und wenn der Benutzer des Feuerzeugs sie wieder freizulegen versucht, tut er das leicht zu stark und vergrößert die Öffnung derartig, daß die Düsenflamme nicht arbeitet.
  • Es ist nun ein Weg gefunden worden, um den Rückdruck durch den Docht in die Brennstoffkammer ohne irgendeine unerwünschte Wirkung zu verhüten. Dies wird durch ein genaues, festes Passen des Düsendochtes in seinem Röhrchen und ferner dadurch erreicht, daß das Röhrchen die richtige Länge erhält, so daß ein Widerstand entstehen kann, der gerade gleich oder etwas größer ist als der in der Düsenkammer erzeugte Druck. Wenn das Röhrchen gerade wäre, wäre es für die von dem Publikum bevorzugte Form von Feuerzeugen zu lang, und daher ist es gemäß der Erfindung gebogen, so daß es innerhalb der Hauptbrennstoffkammer liegt.
  • Diese Verbesserung beseitigt nicht nur die Notwendigkeit eines ausdehnbaren Hauptbrennstoffbehälters, sondern auch die der teilweisen Verstopfung des inneren Endes des Düsenröhrchens. Bei Feuerzeugen gemäß der Erfindung arbeiten Docht und Düsenflamme bei der ersten Füllung mit Feuerzeugbrennstoff immer sofort. Außerdem kann für den Boden des Feuerzeuges ein dichter Verschluß vorhanden sein, der die Möglichkeit eines Auslaufens, wie sie bei der teleskopartigen Wandanordnung gegeben ist, ausschaltet. Darüber hinaus kann der Bodenverschluß so gebaut und abged'ic'htet sein, daß es, wenn er einmal richtig sitzt, an Stelle seiner Entfernung nur notwendig ist, die Sicherungsschraube abzunehmen, um das Feuerzeug durch das Schraubloch zu füllen, ohne den Bodenverschluß selbst zu stören.
  • Zur Sicherung einer richtiger, Düsenöffnung ist diese an dem Ende einer feinen Kappe angebracht. Diese Kappe und das Ende des Düsenröhrchens sind so gebaut, daß sie leicht von Hand auseinandergenommen und zusammengesetzt werden können. Durch Lieferung einer ausreichenden Menge von Ersatzkappen zu jedem gekauften Feuerzeug kann der llenutzer eines solchen einfach eine neue Düsenöffnung aufsetzen. wenn eine benutzte Kappe verstopft ist.
  • Demzufolge ist es der Hauptgegenstand der Erfindung, den Rückdruck in Düsenröhrchen von Düsenfeuerzeugen ,durch einen Widerstand in dem Röhrchen auszugleichen, der die Kapillarwirkung des Dochtes nicht beeinträchtigt.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines dichten Feuerzeuges mit entsprechenden Füllvorrichtungen.
  • Ferner sind gemäß der Erfindung -Mittel vorgesehen, durch die die richtige Düsenöffnung schnell wiederhergestellt werden kann, wenn die vorhandene Öffnung verstopft oder zu groß ist.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Fig. i eine Ansicht eines Feuerzeuges gemäß der Erfindung; Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch das Feuerzeug und zeigt es in seiner geöffneten oder Arbeitsstellung; Fig.3 ist eine Draufsicht auf den Boden des Feuerzeuges und zeigt den verbesserten Bodenverschluß ; Fig.4 ist ein Teilschnitt längs der Linie 4-4 von Fig.3 und zeigt die Sicherungsschraube für den Bodenverschluß, durch dessen Öffnung das Feuerzeug gefüllt wird; Fig.5 ist eine Einzeldarstellung des von dem Feuerzeug entfernten Düsenröhrchens; Fig.6 ist ein vergrößerter teilweiser Schnitt und zeigt die abnehmbare Kappe mit der Düsenöffnung und ihre Befestigung; Fig. 7 ist eine schaubildliche Darstellung des Plättchens, das die Sicherungsschraube für den Bodenverschluß aufnimmt.
  • Das Feuerzeug gemäß der Erfindung besteht aus einem Körper, der als Ganzes mit 5 bezeichnet ist. Er besitzt ununterbrochene Seitenwände 6 von beliebiger Form und ein geschlossenes Oberteil 7. Dieses Oberteil ist mit geeigneten Öffnungen und Paßstiicken 8, 9 und io versehen, durch die das Düsenröhrchen i i, der Docht 12 und der Feuerstein 13 hindurchragen. Ferner ist an ihm ein Schutzglied, im ganzen mit 14 bezeichnet, befestigt, das den Deckel 15 trägt, der entgegen der Wirkung des Federhebels 16 schwenkbar ist. Dieser Deckel trägt auch eine Kappe 17 für den Docht des Hauptbrenners. Außerdem ist das Schutzglied 1 4 mit einer Einrichtung 18 versehen, in der das Zündrädchen 9 drehbar angebracht ist. Alle diese Teile sind bei Feuerzeugen dieser _\rt üblich und bilden keinen Teil der Erfindung.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung entsprechen Größe und Richtung des Düsenrohres den erörterten Erwägungen. Innerhalb des Hauptbrennstoffbehälters des Feuerzeuges erstreckt sich das Röhrchen i i nach unten bis dicht an dessen Boden und biegt dann seitlich in einem sanften Bogen 2o rechtwinklig ab. Von dem Bogen 20 verläuft es quer durch den Behälter zu einem anderen rechtwinkligen Bogen 21 und dann aufwärts und endet in dem gebogenen Teil 22. Obwohl zwei Bögen 20 und 21 und eine Krümmung 22 gezeigt sind, kann natürlich die Anzahl und Richtung der Bögen je nach dem für das Röhrchen i i zur Verfügung stehenden Raum verändert werden. Der Docht 23 paßt dicht in das Röhrchen i i und ragt bei 24 frei aus dem nicht eingeengten inneren Ende 25 des Röhrchens i i heraus, so daß er sich vollständig mit .Brennstoff aus dem Hauptbrennstoffbehälter vollsaugen kann. Der dichte Sitz, der noch später besonders beschrieben wird, ist ein entscheidendes Merkmal der Erfindung.
  • Das Röhrchen i i verläuft außerhalb der Wand 7 in einem sanften Bogen 26 und dann etwa waagerecht und endet in einem leicht verjüngten Endtei127. Dieses Endtei127 ist, wie am besten aus Fig. 6 zu sehen, mit einer Kappe 28 versehen, deren Seitenwand 29 entsprechend der Verjüngung des Endes 27 abgeschrägt ist und deren Stirnwand bei 3o durchbohrt ist und die feine Düsenöffnung bildet. Die Verjüngungen 27 und 29 sind so aneinander angepaßt, daß die Kappe 28 von Hand mühelos auf und ab gesetzt werden kann, jedoch zusammenhält, wenn sie nicht absichtlich getrennt wird. Dadurch ist es für den Benutzer des Feuerzeuges bei einer Verstopfung der Öffnung 30 möglich, die Kappe 28 zu entfernen und durch eine neue zu ersetzen, von denen mehrere jedem Feuerzeug beigegeben werden sollen.
  • Die Anordnung dieser leicht entfernbaren ,Kappe schließt eine Unzulänglichkeit früherer Bauarten aus. Damit die Düsenflamme wirksam arbeiten kann, muß die Öffnung 30 sehr fein sein und darf nicht zu stark von der genauen für sie gewählten Größe abweichen. Die Öffnung ist so fein, daß bei einer Verstopfung der Benutzer Schwierigkeit hat, die Stelle zu finden, wo er sie vermutet. Wenn er sie gefunden hat, hat er wahrscheinlich keinen geeigneten Gegenstand, der klein genug ist, um die Öffnung, ohne sie zu erweitern, zu reinigen. jede Erweiterung der Öffnung vermindert zumindest die Wirksamkeit der Düse, wenn sie diese nicht völlig zerstört, und so ist der Umstand, daß die Kappen mit genauen Öffnungen ausgewechselt werden können, ein beträchtlicher Vorteil. Ohne diese Möglichkeit würde das Feuerzeug in die Reparaturwerkstatt wandern.
  • Zu dem Röhrchen i i und seinem Docht 23 ist zu bemerken, daß sich letzterer zwar aus dem Hauptbrennstoffgehäuse heraus, jedoch nicht über das äußere Ende des Röhrchens i i hinweg erstreckt, sondern in der bei 31 gezeigten Stelle endet, die so weit von dem äußeren Ende des Röhrchens i i entfernt ist, daß eine Gaskammer 32 zwischen dem Ende 3 i des Dochtes und dem Ende der Kappe 28 gebildet wird. Wenn der Hauptbrennstoffbehälter gefüllt ist und die Dochte 24 und 12 völlig mit Brennstoff getränkt sind, kann das äußere Ende 33 des Dochtes 12 durch schnelles Drehen des Rades i9 in der üblichere Art entzündet werden. Will man dann eine Pfeife oder sonst etwas anzünden, wozu eine strahlartig hervorschießende Flamme wünschenswert ist, wird das Feuerzeug gekippt, so daß die Flamme an dem Docht 33 gegen die Kappe 28 und das Ende 27 des die Gaskammer 32 enthaltenden Röhrchens i i stößt. Die Wärme der Flamme verdampft dann den Brennstoff an dem Dochtende 31 und bringt den Dampf auf einen ausreichenden Druck, so daß er in einem feinen Strahl durch die Öffnung 30 hinausgedrückt wird. Dieser Dampfstrahl wird durch die Flamme des Dochtes 33 entzündet, er erstreckt sich über eine gewisse Länge von der Öffnung 3o an und brennt lange genug, um ein langsames Anzünden einer Pfeife zu ermöglichen. Für ein richtiges Arbeiten ist es notwendig, daß ein angemessener Druck in der Gaskammer 32 erzeugt wird. Andererseits ist der Druck nicht so stark, um die Reibung zwischen den verjüngten Teilen 27 und 29 zu überwinden, er gleicht sich vielmehr nur langsam durch die feine Öffnung 3o aus. Der Druck versucht daher, in irgendeiner anderen möglichen Richtung auszuweichen. Der einzig mögliche andere Weg ist durch den Docht 23 zurück oder zwischen ihm und der Innenwand des Röhrchens ii, wohin er auch zu gehen versucht. Wenn es ihm möglich wäre, in den Hauptbrennstoffbehälter zurückzuströmen, würde dieser Behälter binnen kurzem unter einem inneren Druck stehen, der größer ist als der Außendruck der Atmosphäre, und dies hätte ein Auslaufen der Brennstoffflüssigkeit zur Folge, besonders durch den Docht 33. Wenn andererseits das Röhrchen i i zusammengedrückt wäre, um den Rückdruck von dem Docht 23 abzuhalten, würde diese Verengung eine wesentliche Verminderung der Kapillarwirkung des Dochtes 23 hervorrufen, was die schon erwähnten unerwünschten Auswirkungen zur Folge haben würde.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei der Wahl eines Dochtes aus dem richtigen Gewebe, das den richtigen dichten Sitz in dem Düsenröhrchen besitzt, eine bestimmte Länge des Röhrchens notwendig ist, um den richtigen Widerstand gegen den Rück-druck aufzuweisen. Nimmt man beispielsweise ein Röhrchen, dessen innerer Durchmesser 2,4 mm beträgt, und zieht einen Docht aus umsponnener Litze ein, der ebenfalls einen Durchmesser von 2,4 mm besitzt, dann wird der durch die Düse ausgeübte Druck bei einer Röhrchenlänge von 8o mm ausgeglichen. Es ist nicht allzu schwierig, einen Docht von solchem Durchmesser in ein Röhrchen von gleichem Durchmesser einzuziehen, und es ergibt sich dabei die hier mit dichtem Sitz bezeichnete Passung. Wird ein etwas dickerer Docht benutzt, dann kann das Röhrchen etwas kürzer sein, jedoch läßt sich ein solcher Docht schwer in das Röhrchen einführen. Es können natürlich auch andere Maße, die für eine gute Wirkung geeignet sind, unter Befolgung der Richtlinien der Erfindung gewählt werden, und das oben angeführte Beispiel dient nur zur Erläuterung und ist nicht als eine Beschränkung anzusehen.
  • Die Bögen 20, 21 und 22 in dem Röhrchen dienen lediglich zur Unterbringung der Röhrchenlänge in dem verwendeten Gehäuse. Solange sie sanft sind und den Verlauf des dicht abschließenden Dochtes 23 nicht behindern, beeinflussen sie die Arbeit der Düse nicht wesentlich.
  • Die Ausschaltung des Rückdruckes in dein Hauptbrennstoffbehälter ermöglicht einen durchaus brennstoffdichten Verschluß des Bodens des Behälters im Gegensatz zu den früheren Ausführungen, die sich beim Entstehen eines solchen Druckes ausdehnen. Es kann infolgedessen eine Verschlußplatte 33 mit Flanschen 34 an den Kanten benutzt werden, um einen dichten Abschluß der Außenfläche 6 der Kammer s zu erreichen. Eine Dichtung 35 aus Dichtungsmaterial, das für die gewöhnlich verwandten Arten von flüssigem Brennstoff undurchlässig ist, wird innerhalb des Randes der Verschlußplatte 33 und deren Flansch 34 eingepaßt. Weiterhin hat die Verschlußplatte 33 etwa in ihrer Mitte eine Vertiefung 36 zur Aufnahme einer Sicherungs- oder Füllschraube 37. Die Schraube 37, am besten in Fig.2 gezeigt, dient hauptsächlich dazu, die Verschlußplatte 33 in ihrer Lage zu halten, um eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen 33 und dem Gehäuse6 durch die Zwischenlage der Dichtung35 zu sichern. Wenn dies:r flüssigkeitsdichte Verschluß einige Zeit lang aufrechterhalten wird, bleibt der Verschluß an seiner Stelle, selbst wenn die Schraube 37 entfernt wird. Dadurch kann das Feuerzeug wieder gefüllt werden, indem man die Schraube 37 entfernt. Durch das vollständige Herausnehmen der Schraube ergibt sich ein freier Durchgang von dem Innenraum des Behälters durch die Verschlußplatte 33, die Dichtung 35 und die mit Gewinde versehene Öffnung 38 in dem Plättchen 39, das sich quer über den Boden der Kammer 6 zur Aufnahme der Schraube 37 zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Feuerzeuggehäuses erstreckt und an ihnen durch Schweißen oder Löten befestigt ist. Es wird auf diese Weise zum Füllen des IIauptbrennstoffbehälters eine weite Öffnung gebildet, Lind wenn das Feuerzeug während des Füllens mit d r Oberseite nach unten gehalten wird, braucht man nicht unbedingt Füllkannen zu benutzen, die den Brennstoff einspritzen, da die zur Aufahme des Schraubenkopfes 37 gebildete Vertiefung die Flüssigkeit in die richtige Bahn leitet. Dieses letztere Merkmal der Erfindung vereinfacht die Handhabung des Feuerzeuges beachtlich, und der Benutzer kann entweder den ganzen Boden des Feuerzeuges oder nur die Sicherungs- und Füllschraube entfernen, Nvenn er das Feuerzeug zu füllen wünscht.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt die beste Form der "ltisführung eines Feuerzeuges nach der Erfindung, soll aber nicht den E=rfindungsbereich begrenzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Düsenfeuerzeug, dadurch gekennzeichnet, (laß in ein Diisenröhrclien von bestimmter Länge ein Docht eingesetzt ist, der kurz vor dem äußeren Ende dieses Röhrchens endet und dadurch eine Druckkammer bildet, und daß das Düsenröhrchen an seinem inneren Ende nicht verengt ist, wobei die Länge des Röhrchens und der Sitz des l )ochtes im Röhrchen so beschaffen sind, daß sie eine im wesentlichen uneingeschränkte Kapillarwirkung des Dochtes zulassen, jedoch den Durchgang des Dampfdruckes durch das Röhrchen so beschränken, daß ein Entweichen eine: solchen Druckes aus dem inneren Ende des Röhrchens in den Brennstoffl)ehälter im wesentlichen ausgeschlossen ist. Feuerzeug- nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (Iaß das Düsenröhrchen größtenteils innerhalb des Brennstoffbehälters liegt. 3. Feuerzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Docht sich über das innere Ende des Röhrchens hinaus erstreckt. 4. Feuerzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dein äußeren Ende des Düsenröhrchens ein :U)schlußteil mit einer Öffnung vorgesehen ist, da; mit einer sich verjüngenden Bohrung über das entsprechend verjüngte Ende des Düsenröhrchens faßt, wobei der durch das Ineinandergreifen der verjüngten 'feile entstehende Reibungswiderstand ausreicht, tim die durch den entstandenen Dampfdruck ausgeübte kraft zu überwinden, jedoch gering genug ist. um ein Abnehmen des Abschlußteiles von Hand zti ermöglichen.
DEB11800A 1944-11-21 1950-10-03 Duesenfeuerzeug Expired DE858044C (de)

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