DE2240755A1 - Brennstoffventilsteuerung fuer gasfeuerzeuge - Google Patents

Brennstoffventilsteuerung fuer gasfeuerzeuge

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DE2240755A1
DE2240755A1 DE19722240755 DE2240755A DE2240755A1 DE 2240755 A1 DE2240755 A1 DE 2240755A1 DE 19722240755 DE19722240755 DE 19722240755 DE 2240755 A DE2240755 A DE 2240755A DE 2240755 A1 DE2240755 A1 DE 2240755A1
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Takao Horikoshi
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HORIKOSHI KOGYOO CO Ltd
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HORIKOSHI KOGYOO CO Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/167Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with adjustable flame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Brennstoffventilsteuerung für Gasfeuerzeuge.
  • Die erfindung betrifft ein Gasfeuerzeug mit einem Brennstoffventil, das das Ausströmen des Gases bei einem Anheben der Brenndüse erlaubt, und insbesondere eine Brennstoffventilstetlerung, bei der die Brenndüse durch das Öffnen eines Klappdeckels angehoben werden kann, der schwenkbar an dem Gehäuse befestigt ist, so daß verflüssigtes Gas aus der Düse ausströnt,bzw. daß das Beuerzeug gezündet werden kann, während das Ausströmen des Gases wenigstens solange unterbrochen werden kann, wie der Klappdeckel etwas zu der geschlossenen Stellung bewegt wird.
  • Bei den bisher bekannten Bauweisen ist ein zylindrisches Teil an der Innenoberfläche des Klappdeckels vorgesehen, um das Brnnstoffvontil in seiner geschlossenen Stellung zu halten, so daß der Druck einer Blattfeder oder einer DruckSeder, die in das zylindrische Teil eingesetzt ist, auf eine Kugel oder ein elastisches Material, wie Kautschuk oder Kunstharz, übertragen wird, das innen in dessen spitzes Ende eingesetzt ist, wobei die Kugel oder das elastische Material elastisch gegen die Öffnutz der Brenndüse durch das Schließen des Klappdeckels gepreßt wird, so daß das Ausströmen des Gases unterbrochen werden kann.
  • Es wurden andererseits auch Feuerzeuge verwendet, bei denen das Brennstoffventil sich automatisch durch ein Anheben oder Ab.senlcen der Brenndüse öffnet oder schließt, entsprechend dem Öffnen b.
  • Schließen des Klappdeckels, der schwenkbar an dez Peuerzeuggehäuse angebracht ist. Da bei der ersten Art, die eine Kugel verwendet, das Schließen der Brenndüse mit Hilfe der Kugeloberfläche bewirkt wird, die mit der Öffnung der Diese in Berührung kot, ist eine sehr hohe Herstellungsgenauigkeit in bezug auf die Berührungsflächen erforderlich. Wenn sich außerdem bei langem Gebrauch des Feuerzeugs das Befestigungsscharnier des Deckel::' lockert, fällt die Mitte der Kugel nicht mehr mit der Mitte der Düsenöffnung zusamnen, da sich die Mitte der Kugel verschiebt.
  • Aus diesem Grunde kann ein Lecken des Gases auftreten. Bei dem Feuerzeug, bei deren ein elastisches Material verwendet wird, kann die Öffnung der Trenndüse erheblich beschädigt werden, wenn der elastische Druck in einer Richtung senkrecht zu ihrer Öffnung ausgeübt wird. Daher hat ein solches Feuerzeug den Nachteil, daß es nur relativ kurz verwendet werden kann. Ein Feuerzeug von der Art, bei der die Düse in Zusatiienhang mit den Öffnen und Schliessen des Klappdeckels gesteuert wird, ist kompliziert im Aufbau.
  • Es muß eine große Zahl von Bauteilen verwendet werden. Als Folge davon ist seine Herstellung und sein Zusamenbau aufwendig. Bin solches Feuerzeug ist daher teuer und hat den Flachteil, daß es viele Möglichlkeiten für Fehler und Defekte bietet. Außerdem kann eine Unterbrechung des Ausströmens des Gases sofort dann, wenn der Klappdeckel, der sc'nzlenkbar an dem Feuerzeuggehäuse angebracht ist, etwas auf seine zugeklappte Stellung zu bewegt wird, nicht erreicht werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die oben genannten Schwierigkeiten zu vermeiden. Das Taschengasfeuerzeug soll mit einem möglichst kleinen Brennstoffbehälter ausgestattet werden können, d.h. ein übermäßiger Verbrauch von Brennstoffgas soll vermieden werden. Die Steuerung des Ventils soll durch das Öffnen oder Schließen des Klappdeckels erfolgen, der schwenkbar an dem Feuerzeuggehäuse angebracht ist.
  • Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck ein elastischer BetatigunEshebel vorgesehen, der die Brenndüse des Brennstoffventils anhebt, damit das Brennstoffgas ausströnt,und der an seinem linken Ende eine schlitzförmige Öffnung hat, während er in der Nähe seiner Mitte mit einer schlüssellochtörmigen Offnung versehen ist, in die der Körper der Brenndüse eingesetzt ist und mit ihr in Eingriff steht. Die schlitzförmige Öffnung ist mit Rillen des Befestigungssockels für die Halterung des Feuersteinreibrades in Eingriff und durch sie festgehalten, und gleichzeitig ist der Körper der Brenndüse in die schlüssellochförmige Öffnung eingesetzt und mit ihr in Eingriff. Ein gebogener Abschnitt des elastischen Betätiglngshebels ist an dessen anderem Ende, z.B. durch Biegen, ausgebildet. Es ist weiter eine andere elastische Blattfeder vorgesehen, deren unterer Abschnitt an dem äußeren unteren Abschnitt eines Langloches befestigt ist, weldies in einem Stück mit einem Windschutz ausgebildet ist, während ein gebogener Abschnitt der Blattfeder durch Biegen an deren oberem Ende so ausgebildet ist, daß dieser gebogene Absc'nnitt mit dem gebogenen Abschnitt des elastischen Betätigu¢shebels-i-n zu in Berührung kommt. Das Ausströmen des Gases aus der Brenndüse wird wenigstens solange, wie der Klappdeckel nur leicht auf die geschlossene Stellung zubewegt wird, dadurch unterbrochen, daß der obere gebogene Abschnit der Blattfeder mit dem gebogenen-Rndabschnitt des elastischen Betätigungshebels in Eingriff kommt.
  • Wenn der Elappdeckel in seine offene Stellung bewegt wird, wird die Brenndüse angehoben, so daß sie Brennstoffgas ausstrahlt bzw.
  • daß sie ein Zünden des Gasfeuerzeugs ermöglicht, indem der obere gebogene Abschnitt der Blattfeder von dem gebogenen Endabschnitt des elastischen Betätigungshebels durch die Elastizität der Blattfeder selbst freikonmt.
  • Die erfindungsgemäße Ventilsteuerung ist äußerst einfach im Aufbau, wobei die Brenndüse in einfacher Weise durch das elastische Anheben des Betätigungshebels angehoben wird, so daß ein durch das Anheben der Brenndüse verursachtes Versagen der Ventilsteuerung nicht auftreten kann, wobei außerdem eine Unterbrechung des Ausströmens des Gases möglich ist, sobald der Klappdeckel etwas auf die geschlossene Stellung zu bewegt wird.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand von AusfUhrungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt einen senkrechten Längsschnitt eines mit der erfindungsgemäßen Steuerung ausgestatteten Gasfeuerzeugs im geschlossenen Zustand; Fig. 2 zeigt das Feuerzeug perspektivisch im auseinandergenommenen Zustand; Fig. 3 zeigt einen senkrechten Längsschnitt des Feuerzeugs im geöffneten Zustand; Fig. 4 zeigt einen senkrechten Längsschnitt eines Gasfeuerzuges mit einer Ventilsteuerung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, In der Zeichnung ist mit 1 ein elatischer Betätigungshebel be-2zeichnet. Der waagerechte, ebene Abschnitt 2 des Betätigungshebels 1 ist z.B. dadurch hergestellt, daß der linke Endabschnitt dieses Betätigungshebels 1 nach unten und sein restliches Ende dann waagerecht abgebogen ist. Der waagerechte, flache Abschnitt 2 hat eine Offnung 4 mit einem Schlitz 3, der sich von dieser Öffnung am linken Ende des Hebels 1 nach außen erstreckt. In der Nähe der Mitte des Betätigungshebels 1 ist eine schlüssellochförmige Öffnung 5 vorgesehen, deren Breite auf der einen Seite geringer als auf der anderen Seite ist, wobei ihre schmalere Seite auf das andere Ende des Betätigungshebels 1 zu weist. Ein Brenndüsenkörper 6a des Brennstoffventils 6 wird in die breitere Seite 5a der Öffnung 5 eingesetzt, der Schlitz 3 am linken Ende des Betätigungshebels 1 wird in Rillen 8a des Haltesockels 8, der das Funkenzahnrad 7 trägt, eingesetzt, und dann wird der Brenndüsenkörper 6a in die schmalere Seite Sb der Öffnung 5 geschoben. Die Brenndüse 6a der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 ist von der Art, bei der das Brennstoffgas ausströmt, wenn der Dusenkörper durch den elastischen Betätigungshebel 1 nach oben gehoben wird. Im Gegensatz dazu zeigt Fig. 4 einen Typ, bei den die Brenndüse Gas ausströmt, wen die Düse automatisch durch eine Druckfeder angehoben wird, die in das Brennstoffventil 6 eingesetzt ist. Dieser Xyp-wird dadurch betätigt, daß der nach unten gerichtete Druck gegen den elastischen Betätigungshebel 1 losgelassen wird. Demgemäß kann das ausströmende Gas gezündet wenn den, wenn der Betätigungshebel 1 angehoben wird, inden die Berührung der elastischen Blattfeder 15 gegen den Betätigungshebel 1 freigegeben wird.
  • Ein gebogener Bingriffabschnitt 9 ist an dem anderen rechten Ende des elastischen Betätigungshebels 1 ausgebildet, inden dieser bogenförmig nach oben und wieder nach unten gebogen ist. Die se gebogene Abschnitt steht mit einer elastischen Blattfeder 15 in Eingriff oder wird von dieser freigegeben, wie später beschrieben wird. Hit 10 ist ein Windschutz von L-förviger Gestalt bezeichnet, der in einem Stück eine langgestreckte Pjickplatte 12 umfaßt, die in der Breite und der Länge eie Brennstoffbehälter 11 angepaßt ist. Der untere Teil der rückwärtigen Platte 12 ist mit Eingriffshaken 13 versehen. Die vordere Kante des Windschutzes 10 hat einen Eingriffshaken 13a. Der obere lZindschutzteil 1G ztird auf der oberen Oberfläche des Brennstoffhehälters 11 angeordnet, dann wird der Windschutz 10 und die sich in L>ngsrichtung erstreckende Rückplatte 12, die in einem Stück mit dieser ausgebildet ist, an dem Brennstoffbehälter 11 angebracht, indem der IIaken 13a an der vorderen Kante in einen Eingriffsabschnitt 24 eingreift, der durch einen vertieften Abschnitt 23 oben an der Seitenwand des Brennstoffbehälters 11 gebildet wird, und schließlich werden die unteren Endhaken 13 mit dea Boden des Brennstoffbehälters 11 in Eingriff gebraucht. Mit 14 ist eine sich in Längsrichtung erstreckende Öffnung bezeichnet, die durch Ausstanzen des oberen Abschnitts der sich in Längsrichtung erstreckenden Rückplatte 12 und eines Teils des .iindschutzes 10 gebildet wird. Mit 15 ist eine elastische Blattfeder bezichnet.
  • Ihr gebogener Abschnitt 16 ist durch Biegen des oberen Abschnitts der Blattfeder 15 halbkreisförmig nach außen und innen hergcstellt. Das untere Ende der Blattfeder 15 ist mit einer Singriffsöffnung 17 versehen. Ihr unterer Abschnitt ist zwischen die sich in Längsrichtung erstreckende Rückplatte 12 und einen abgebogenen Abschnitt 18 eingesetzt, der durch zinschneiden an drei Seiten vom unteren Abschnitt der Rückplatte 12 getrennt und hochgebogen ist. Auf diese Weise ist der obere, gebogene Abschnitt 16 der Blattfeder 15 an der Vorderseite der sich in Bangsrichtung erstrectenden Öffnung 14 angebracht. Die Blattfeder 15 wird festgehalten, indem en vorspringender Abschnitt 1°, der durch Abbiegen eines schmalen Endstückes am oberen, mittleren Teil des abgebogenen Abschnitts 18 nach innen gebildet aJird, in die Eingriffsöffnung 17 eingesetzt wird, die am unteren .2ncle der Blattfeder 15 vorgesehen ist. Hit 20 ist ein Klappdeckel bezeichnet, der schwenkbar an den Gehäuse 21 angebracht ist. J'-Jin Vorsprung 22 ist an der inneren Oberfläche des Klappdeckels 20 angebracht. Der Vorsprung 22 bewirkt ein elastisches Öffnen und Schließen des Klappdeckels 20 durch die elastische Wirkung der Blattfeder 15, inden er eine Seite des oberen, gebogenen Abschnitts 16 der Blattfeder 15 entsprechend dem Öffnen und Schließen des Alappdeckels 20 nach innen drückt. Die Endhälfte 9a des gebogenen Abschnitts 9 des elastischen Betätigungshebels 1 ist daher mit der oberen Hälfte 16a des gebogenen Abschnitts 16 der Blattfeder 15 in Eingriff. Vlenn der Elappueckel, wie in Fig. 1 gezeigt ist, in die zugeklappte Stellung bewegt wird, wird er federnd geschlossen, inden die Blattfeder 15 unter Verwendung des. Vorsprungs 22 nach innen gedrückt wird. Gleichzeitig verschiebt sich der gebogene Abschnitt 9 des Betätigungshebels 1 nach innen, da die Oberfläche des gebogenen Abschnitts 9 gegen den gebogenen Abschnitt 16 der nach innen gedrückten Blattfeder 15 drückt, so daß dieser Druck auf die Blattfeder 15 auch auf den Be-tätigungshebel 1 übertragen wird und sich dieser nach unten bewegt. Auf diese Weise wird die Brelmdüse 6a nach unten bewegt, und das Ausströmen des Gases wird unterbrochen.
  • Wenn der Klappdeckel 20 geöffnet wird, wird die durch den Vorgarung 22 nach innen gedrückte Blattfeder 15 losgelassen und kehrt aufgrund ihrer Elastizität nach außen zurück, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Dabei wird die Brcnndüse 6a angehoben und strömt Gas aus, da der gebogene Abschnitt 16 der Blattfeder 15 den gebiogenen Abschnitt g des Bei;-ätigungshbels 1 durch seine Berührungsfläche anhebt. Auf diese Weise wird das Anheben des Brenndüsenkörpers 6a glatt, ruckfrei und leicht durchgeführt im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen zum Anheben der Brenndüse, die direkt an den Klappdeckel gekoppelt sind, da das Anheben des Bremadusenkörpers 6a durch das Anheben des Betätigungshebnts 1 mittels der Elastizität der nach außen zurückkehrenden Blattfeder 15 bewirkt wird. Als Folge davon tird die Brennstoffventilsteuerung nicht so leicht beschädigt.
  • Bei dieser, in den Fig. 1 und 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung, die den Fall betrifft, wo Gas durch Anheben des Brenndüsenkörpers 6a ausströmt, ist das Ende der Blattfeder 15 unter dem gebogenen Abschnitt des Betätigungshebels 1 angeordnet, während in dem Fall, wo der Brenndüsenkörper 6a durch eine in das Rrennstoffventil 6 eingesetzte Druckfeder angehoben wird, das Ende der Blattfeder 15 über dem gebogenen Abschnitt des Betätigungshebels 1 angeordnet ist, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Wird bei dieser Ausführungsform der Klappdeckel 20 auf den geschlossenen Zustand zu bewegt, sodaß die Blattfeder 15 nach innen gedrückt wird, so drückt das gebogene obere Ende 16 der Blattfeder 15 den gebogenen Abschnitt 9 des Betätigungshebels 1 nach unten, wodurch die Brenndüse 6a gegen die Wirkung der in das Brennstoffventil eingesetzten Druckfeder nach unten bewegt und das Ausströmen des Gases unterbrochen wird. Beim Öffnen (bs Klappdeckels 20 bewegt sich die Blattfeder 15 nach außen, und ihr gebogener Abschnitt 16 gibt den gebogenen Abschnitt 9 des Betktigungshebels 1 frei. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Steuerung für verschiedene Typen von Brennstoffventilen verwendet werden.
  • Da das Ausströmen von Gas aus der Brenndüse und das Zttnden des Peuerzeugs stattfinden, wenn der Klappdeckel 20 geöffnet ist, kann die erfindungsgemäße Konstruktion einfach und ruckfrei im Vergleich zu den bisher bekannten Konstruktionen betätigt werden, bei denen der Betätigungshebel direkt an die Innenoberfläche des Klappdeckels gekoppelt ist. Zusätzlich kann ein Ubermäßiges Anheben des Brenndüsenkörpers 6a durch die Verwendung der Blattfeder 15 verhindertswerden. Daher hat die Erfindung den Vorteil, daß eine Beschädigung des Brennstoffventilmechanismus, die von einem übermäßigen Anheben des Düsenkörpers 6a herrührt, vorbeugend vermieden werden kann. Um den Klappdeckel 20 elatisch zu öffnen und zu schließen, ist mit Ausnahme des oberen, gebogenen Abschnitts der Blattfeder 15 nur die eine Blattfeder des Betatigungshebels 1 erforderlich. Daher ist die erfindungsgemäße Vorrichtung äußerst einfach im Aufbau, und ihre Herstellung und ihr Zusammenbau können aufgrund der geringen Zahl von mechanischen Bauteilen leicht durchgeführt werden. Da erfindungsgemäß das Ausströmen von Gas aus dem Brenndüsenkörper 6a unterbrochen wird, sobald der Klappdeckel 20 etwas in Richtung auf den geschlossenen Zustand bewegt wird, tritt kein unnötiger Gasverbrauch auf. Dies ermöglicht es, den Brennstoffbehälter klein su machen, was für ein Taschenfeuerzeug von Vorteil ist.

Claims (3)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Brennstoffventilsteuerung für ein Taschengasfeuerzeug, das ein Brennstoffventil besitzt, welches beim Anheben einer Brenndüse Brennstoffgas ausströmt, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h einen elastischen Betätigungshebel (1) zum Anheben der Brenndüse (6a) mit einem Schlitz (3,4) an seinem einen Ende, der durch Rillen (8a) eines Kaltesockels (8) zum Halten des Bunkensahnrads (7) festgehalten wird, durch eine schlüsselochförmige Öffnung (5), die etwa in der Mitte des Betätigungshebels (1) angebracht und mit der Brenndüse (6a) in Eingriff ist, durch eine Blattfeder (15), deren oberes Ende mit einem halbkreisförmig gebogenen Ab-.
schnitt (16) versehen ist, der mit einem gebogenen Endabschnitt (9) des Betätigungshebels (1) in Eingriff ist, wobei das untere Ende der Blattfeder (15) so an einer sich in Lä-ngsrichtung erstreckenden, in einem Stuck mit einem Windschutz (10) ausgebildeten Öffnung angebracht ist, daß dia -Blattfeder (15) elastisch wirkend -gehalten wird, durch einen Vorsprung(22), der an der Innenoberfläcbe eines schwenkbar an dem Gehäuse angebrachten Klappdeckels befestigt ist und entsprechend dem Öffnen oder Schließen des Klappdeckels gegen den nach außen gebogenen Endabschnitt (16) der Blattfeder (15) drückt, wobei beim Öffnen des Klappdeckels (20) die die Blattfeder (15) nach innen drückende Kraft aufgehoben wird und durch die elastische Wirkung der Blattfeder (15) auf eine Berührungsfläche des Betätigungshebels (1) die Brenndüse (6a) in die Stellung gebracht wird, in der Gas ausströmt.
2. Brennstoffventilsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (ins) gegen ihre elastische Wirkung durch den Vorsprung (22), der an der Innenseite des Klappdeckels (20) nahe an dessen Drehachse angebracht ist, nach innen gedrückt wird, und das Ausströmen des Gases durch das ineinandergreifen des oberen, gebogenen Endteils (16) der Blattfeder (15) mit dem gebogenen Endteil (9) des Betätigungshebels (1) unterbrochen wird, sobald der Klapp -deckel (20) nur leicht auf seine geschlossene Stellung zu bewegt wird.
3. Brennstoffventilsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Ilindschutzes (10) mit einem Eingrilfshakcn (1Da) versehen ist, der mit einem Eingriffsabschnitt (24) fest in Eingriff kommt, der durch einen nach inne vertieften Abschnitt (23) ata oberen Bunde der Seitenwand des Brennstoffbehälters gebildet wird, und daß das andere Ende des Windschutzes (10) mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Rückplatte (12) versehen ist, die an der entgegengesetzten Seitenwand des Brennstoffbehälters angebracht ist, so ausgebildet ist, daß sie mit dieser Seitenwand in der Breite und der Länge übereinstimtat, und mit zwei Eingriffshaken (13) ausgebildet ist, so daß der Windschutz (10) fest an dem Brennstoffbehälter angebracht ist.
Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2468838A1 (fr) * 1979-10-30 1981-05-08 Usiflamme Sa Briquet a gaz
EP0043677A1 (de) * 1980-07-02 1982-01-13 Colibri Lighters Limited Raucher-Feuerzeug

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FR2468838A1 (fr) * 1979-10-30 1981-05-08 Usiflamme Sa Briquet a gaz
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