DE2166075B2 - Gasfeuerzeug - Google Patents
GasfeuerzeugInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/16—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
- F23Q2/161—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with friction wheel
Description
Die Erfindung betrifft ein Gasfeuerzeug, bestehend lus einem Feuerzeugkörper mit einem Brennstoffbehäler
und einem an dem Feuerzeugkörper abnehmbar ingeordneten, mit einem schwenkbaren Zündbetäti-
!ungshebel und einem Feuersteinrohr versehenen
f.ündmechanismus. wobei der Brenns'offbehältcr ein
jaseififüllveniil und ein durch einen Veniilhebel
letätigbarcs BrennerauslalJventil und der Feuerzeug
»örpcr eine Abdeckplatte tragt, welche mit Durchbrechungen
für das Gaseinfüllvenlil. das Brennerauslaßvcnlil und das Feuersteinrohr versehen ist und die von dem
aufgesteckten und mittels Riegclorganen gehaltenen /.ündmechanismus abgedeckt ist.
Roi den meisten bekannten Feuerzeugen besteht der
075
Nachteil, daß das Gascinfüllventii an der Außenseite des
Feuerzeugkörpers, zumcisi an dessen Unterseite angeordnet ist. Es muß in diesen Fällen eine besondere
Schutzabdeckung für das Gaseinfüllventil vorgesehen werden. Allerdings ist es /. B. aus der FR-PS 13 19 fa JO
und der US-PS 27 24 253 schon bekannt, das Gaseinfüllvenlil an der Oberseite des Brennstoffbehälter
anzuordnen. In diesen Fällen ist aber das Gascinfüllventii von außen nur schwer erreichbar.
Dieser Nachteil besteht auch bei dem aus der US-PS 32 22 894 bekannten Feuerzeug der eingangs genannten
Art. bei dem der den Brennstoffbehälter aufweisende Feuerzeugkörper mit aufragenden Gehäusewandungen
versehen ist. die einen an der Oberseite offenen Gehäuseinnenraum für die Aufnahme eines Einsatzblokkcs
und eines Zündmechanismus bilden. Der Einsatzblock, der ein stößelbetätigtes Brennstoffzuführungsventil,
einen Dochthalter, einen Brennstofffilter sowie die zu dem Brenner führenden Kanäle aufweist, und der
Ziindmechanismus sind hier von oben in den Gehäuseinnenraum des Feuerzeugkörpers einführbar und ans
diesem nach oben herausziehbar. D;e Sicherung dieser Bauteile erfolgt mittels Schrauben und Riegelplaiten.
die mit federnden, in Riegelaussparungen einfassenden Riegclorganen versehen sind. Es handelt sich hier um
ein im Aufbau verwickeltes Feuerzeug, bei dem sich der Zündmechanismus nur nach Lösen der Riegclorgane
und der Schrauben nach oben aus dem Gehäuse herausziehen läßt. Ein rasches und einfaches Losen ties
Ziindmechanismus ohne besondere Werkzeuge, wie z. B. Schraubenzieher, ist nicht inöglxh.
Aus der FRPS 9 48 544 ist ferner ein Feuerzeug bekannt, bei dem der Zündmechanismus als Baueinheit
lösbar am Kopf des Feuerzeugkörpers angeordnet ist. Auch hier erfolgt die Sicherung des an den Feuerzeugkörper
angesteckten Ziindmechanismus mittels einer Schraubverbindung. Die den Ziindmechanismus tragende
Bodenplatte ist an ihier Stirnseite mit einer Einziehung versehen, welche in eine Rille am Fuß eines
Dochtträgers eingeführt werden muß. Dies läßt sich nur dann bewerkstelligen, wenn beim Anstecken des
Zündmechanismus dieser mit seiner Anschlußplatte in eine Schräglage gebracht wird. Ein solches schräges
Ansetzen des Zündmechanismus ist auch erforderlich, um das Feuersteinrohr in die Aufnahmeöffnung der
Bodenplatte einführen zu können. Nachteilig ist aber auch hier, daß die Sicherung der Verbindung mittels
einer Schraube erfolgen muß, die sich nur mit Hilfe eines Werkzeugs lösen und festziehen läßt.
Ein Feuerzeug, bei dem der Ziindmechanismus mittels einer am Kopf des Feuerzeugkörpers angeschraubten
Kralle und einer Schraube lösbar angeordnet ist, läßt sich aus der US-PS 24 92 471 entnehmen. Nach dem
Lösen der Schraube kann hier der Ziindmechanismus seitlich von dem Feuerzeugkörper abgezogen werden.
Aus der DT-OS 18 93 526 ist schließlich ein Feuerzeug bekannt, bei dem der Ziindmechanismus
zusammen mit dem Feuersteinröhrehen an einem Trager angeordnet ist, der sich mit Klemmsitz, von oben
in das Außengehäiise des Feuerzeiigkörpers einschieben
läßt. In das Außengehäuse ist ferner der Brennstoffbehälter einsteckbar, der an seiner Kopfseite
das Brennerauslaßventil und einen Hebel zur Betätigung dieses Ventils trägt. Beim Aufstecken des den
Zündmechanismus aufweisenden Trägers auf den Feuerzeugkörper schiebi sich das Feucrsieinröhrchen in
eine Rohrfassung im Inneren des Brennsioffbehälters hinein.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Feuerzeug der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich sein die Abdeckplatte des Feuerzeugkörpers nach außen hin
abdeckender Zündmechanismus als baueinheit auf einfache und bequeme Weise seitlich auf den Kopf des s
den Brennstoffbehälter bildenden uzw. aufnehmenden Fener/eugkörpers aufstecken und zugleich durch die
Aufsteckbewegung sicher verriegeln läßt, ohne daß hierfür ein besonderes Werkzeug, wie z. B ein
Schraubenzieher, benötigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zündmechanismus durch eine in Längsrichtung
der Abdeckplatte gerichtete Verschiebewegung auf der Abdeckplatte lösbar verriegelbar ist und daß an der
Abdeckplatte eine rippenartige Erhebung angeordnet ist. auf der sich der Zündmechanismus bei dem seitlichen
Aufschieben auf den Feuerzeugkörper abstützt und daß das Anschlußstück des Zündmechanismu·. Riegelaussparungcrt
aufweist, in welche an der Abdeckplatte angeordnete krallenförmige Riegelorgane beim Aufschieben
Unrasten.
Bei dem erfindungsgemäßen Gasfeuerzeug wird somit /ur Befestigung und Sicherung des Zündmechafiismus
an dem Feuerzeugkörper keine Schraubenverbindung benötigt. Vielmehr ist die Anordnung so
getroffen, daß durch die seitliche Verschiebewegung die Verbindung zwischen dem Zündmechanismus und dem
Fcuc'zeugkörper hergestellt und gleichzeitig gesichert wird. Durch eine Verschiebewegung in entgegengesetzter
Richtung läßt sich der Zündmechanismus ebenso leicht und bequem wieder von dem Feuerzeugkörper
trennen. Damit wird eine in der Handhabung und auch in der Ausbildung wesentlich vereinfacnte Befestigung
des Zündmechanismus am Feuerzeugkörper erreicht, zumal lediglich aus einfachen Federzungen od. dgl.
bestehende krallenförmige Riegclorgane benötigt werden. Mit Hilfe dieser Riegelorgane läßt sich ein genauer
und zuverlässiger Sitz des Zündmechanismus am Kopf des Feuerzeugkörpers erreichen.
Es empfiehlt sich, für die genannten Riegelorgane Federkrallen zu verwenden, welche beim seitlichen
Aufstecken des Zündmechanismus in die genannten Riegelaussparungen einrasten. Besonders zweckmäßig
ist eine Anordnung, bei der einerseits an dem Brennerauslaßventil eine mit einer Zunge des Anschluß-Stückes
in Eingriff kommende Federkralle und andererseits eine von dem Einfüllventil durchgriffene Federkralle
vorgesehen ist. Die Federkrallen können in diesem Fall an den genannten Ventilen festgelegt
werden. Es besteht ferner die Möglichkeit, die Abdeckplatte mittels einer am Einfüllventil angeordneten
Schlitzschraube an dem Brennstoffbehälter zu befestigen. Hierbei kann die Schlitzschraube zugleich
zur Befestigung einer Federkralle dienen. Die Durchbrechung für das Brennerauslaßventil i.5t zweckmäßig
an dem einen Ende der Abdeckplatte angeordnet, wührcnd sich die Erhebung an dem gegenüberliegenden
Ende der Abdeckplatte befindet. Die genannte Erhebung erleichtert das Einführen der krallenförmigen
Riegelorgane in die Riegelaussparungen und verhindert ^0
zugleich, daß es beim seitlichen Aufstecken und Abziehen des Zündmechanismus zu Zcrkrat/rngen der
Oberfläche der Abdeckplatte kommt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. I im Schnitt den Zündmechanismus eines erfindungsgemäßen Gasfeuerzeugs,
F i g. 2 einen Schritt durch den Feuerzeugkörper des erfindungsgemäßen Gasfeuerzeugs, an welchen der
Zündmechanismus gemäß Fig. 1 ansteckbar ist,
F i g. 3 das Gasfeuerzeug gemäß den F i g. 1 und 2 in einem Sprengbild zur Darstellung seiner Hauptbestandteile,
die hier in größerem Maßstab perspektivisch gezeigt sind,
F i g. 4 das Gasfeuerzeug gemäß den F i g. 1 bis 3 im zusammengebauten Zustand und in Seitenansicht.
F i g. 5 eine Draufsicht nach Linie V-V der F i g. 4,
Fig.6 eine Seitenansicht nach Linie Vl-V! der F i g. 4.
Das in der Zeichnung dargestellte Feuerzeug setzt sich im wesentlichen zusammen aus dem Feuerzeugkörper
1, welcher den Brennstoff aufnimmt, und einem Kopfstück, welches den Zündmechanismus 2 aufnimmt.
Dieser ist an einem Anschlußstück 3 befestigt und gelagert, welches eine Bodenplatte 4 und zwei
symmetrische Flansche 5 aufweist (Fig. 3). Die Bodenplatte 4 ist mit Durchbrechungen 6 und 7
versehen. Sie endet auf ihrer einen Seite in einer als Federkralle ausgebildeten Zunge 8 und weist in Nähe
des anderen Endes eine Riegelaussparung 9 auf.
Die beiden Flansche 5 enden jeweils in einer Kralle 16, die seitlich nach innen abgebogen ist. Außerdem
weisen die Flansche 5 vier Löcher 10, 11, 12 und 13 sowie zwei Andrückungen oder Vorsprünge 14 und 15
auf, deren Funktion weiter unten näher erläutert wird.
In den Löchern 13 der Flansche 5 ist eine Achse 18 (Fig. 1) gelagert, die einen Hebel 17 trägt, der um diese
Achse schwenkbar ist. Der Hebel 17 hat im wesentlichen den Querschnitt eines auf dem Kopf stehenden U; er
weist zwei Flansche 19 und 20 auf, von denen der Flansch 19 mit einer randoffenen, schlitzartigen
Aussparung 21 an seinem der Achse 18 gegenüberliegenden Ende versehen ist. An den beiden Flanschen 19
und 20 sind jeweils zwei warzenartige Vo'sprünge 22 angeordnet, die zur Verbindung eines als Drücker 23
wirkenden Ummantelungsstücks mit dem Hebel 17 unter Zwischenschaltung eines Zwischenstücks 24
dienen, welches mit dem Drücker z. B. durch Löten verbunden werden kann. Das Zwischenstück 24 ist mit
vier Löchern 25 versehen, in welche die Vorsprünge 22 beim Zusammenbau einrasten. Außerdem weist das
Zwischenstück vier nach unten gerichtete Ansätze 26 und zwei Randleisten 27 auf ( F i g. 3).
Die Ansätze 26 sind für den Durchgriff eines Werkzeugs vorgesehen, mit dem die Seitenflächen des
Zwischenstücks zurückgedrückt werden, um hierdurch die Vorsprünge 22 aus dem Riegeleingriff zu bringen
und damit den Hebel 17 von dem Zwischenstück zu lösen. Die Randleisten 27 stützen sich an den
Seitenflächen des Drückers 23 ab.
In die etwa rechteckförmigen Löcher 10 des Anschlußstücks 3 fassen die beiden Zungen 57 eines
Ventilhebels 28 ein, der zur Betätigung eines Brennerauslaßventils 29 dient, welches selbst keinen Bestandteil
der Erfindung darstellt. Der vordere Teil des Hebels 28 ist gabelförmig ausgebildet; er stützt sich an den beiden
Krallen S6 der Flansche 5 ab.
Die Löcher 11 nehmen eine Achse 30 auf, die oberhalb eines Feuersteinröhrchens 34 (Fig. 1) liegt,
welches durch die Durchbrechung 7 der Bodenplatte 4 hindurchfaßt. Ferner trägt die Achse 30 ein Reibrad 31
und ein Sperrad 32, dessen Sperrklinke 33 auf einer Achse schwenkbar gelagert ist, die an dem Hebel 17
befestigt ist. Die Sperrklinke wird von einer (nicht dargestellten) Feder gegen das Sperrad 32 gedrückt. Die
Löcher 12 nehmen eine Achse 35 auf. welche einen
Hebel 36 trägt, der unter der Wirkung einer leder 37
einen Feuerstein gegen das Reibrad 31 drückt. Auf dem Hebel 36 ist ein Andrücker 38 schwenkbar angeordnet
(Fig. I).
An ein haubenförmigcs Gehäuseteil 41 sind Ziingenstiicke
40 angelötet, die mit Löchern 55 versehen sind. Das haubenförmige Gehäuseteil 4t bildet mit dem
Drücker 23 das obere Kopfstück des Feuerzeugs. Die Löcher 55 nehmen die Ausdrückungen bzw. Vorsprünge
14 des Anschlußstücks 3 auf ( F i g. 3). Die Zungcnstücke 40 sind mit zwei randoffenen Aussparungen 43
versehen, in die die Vorsprünge 15 an den Flanschen 5 des Anschlußstücks 3 beim Zusammenbau einrasten.
Das oberhalb des Ventils 29 sitzende haubenförmige Gehäuseteil 41 ist mit einer Durchbrechung 42 versehen
(Fig. 5).
Der Feuerzeugkörper 1 setzt sich aus einem Gehäuseteil 44 und einer Abdeckplatte 45 zusammen,
die mit vier Durchbrechungen 50, 51, 52 und 53 und einer auf ihrer Oberseite befindlichen, querverlaufenden
rippenartigen Erhebung 54 versehen ist. Im Inneren des Gehäuses 1 ist ein Vorratsbehälter 46 ( F i g. 2 und 3)
angeordnet, auf dem ein Gaseinfüllventil 47 angeordnet ist.
Die Anordnung des Gaseinfüllventils 47 an der Oberseite des Feuerzeugkörpers an einer Stelle, die bei
aufgesetztem Feuerzeugmechanismus abgedeckt und daher von außen unsichtbar ist, ist von besonderer
Bedeutung, da in diesem Falle eine besondere Schutzvorrichtung für das Ventil entfallen kann. Diese
Anordnung erlaubt eine Ausbildung des Feuerzeugkörpers, bei dem keine mechanischen Teile von außen
sichtbar sind und dessen äußere Formgebung und Ausgestaltung daher praktisch unabhängig sind von den
mechanisch notwendigen Funktionsteilen. Außerdem ist bei dieser Anordnung das Ventil unmittelbar zugänglich,
da der Feuerzeugbenutzer hierzu iedigiich den Feuerzeugbetätigungsmechanismus
abzunehmen braucht. Weiter ist zu bemerken, daß das Feuerzeug sich schon in
der Einfüllungsstellung befindet.
Die Befestigung der Abdeckplatte 45 auf dem Vorratsbehälter 46 wird mittels einer Schlitzschraube 48
(Fig. 2) bewirkt, die sich auf dem Gaseinfüllventil 47 abstützt und dabei eine Federkralle 49 festlegt.
Außerdem ist zur Befestigung der Abdeckplatte 45 an dem Vorratsbehälter 46 eine (nicht dargestellte)
Vorrichtung vorgesehen, die sich auf dem Brennerauslaßventil 29 abstützt und zur Befestigung einer
Federkralle 56 ( F i g. 3) dient.
Das Gaseinfüllventil 47 durchgreift die Durchbrechung
50 der Abdeckplatte 45, während das Brennerauslaßventil 29 durch die Durchbrechung 51 dieser Platte
faßt.
Der Vorratsbehälter 46 und das Gehäuse 44 sind so ausgebildet, daß sie sich in ihrer Außenform einander
anpassen und der erstgenannte genau in das Gehäuse paßt, so daß er in diesem bewegungsfrei gehalten wird.
Der Zusammenbau des vorstehend beschriebenen Feuerzeugs vollzieht sich wie folgt:
Der an der Abdeckplatte 45 befestigte Vorratsbehälter
46 wird in das Gehäuse 44 eingesetzt und bildet mit diesem den vollständigen Feuerzeugkörper 1.
Beim Zusammenbau des Zündmechanismus 2 wird der Drücker 23 mi; dem Zwischenstück 24 durch Kleben
oder Löten verbunden. Das Zwischenstück 24 ist dem Hebel 17 angepaßt und umgreift diesen, wobei die
Vorsprünge 22 in die Löcher 25 des Zwischenstücks Der Hebel 17 wird an der von dem Anschlußstuck
gehaltenen Achse 18 gelenkig angeschlossen, l-r und ii
seiner angehobenen Stellung von der feder 37 gehalten die sich einerseits im oberen Bereich des Hebels 17 um
andererseits an dem Hebel 36 abstützt. Die Feder 3; bewirkt daher zugleich den erforderlichen Andruck de
Feuersteins gegen das Reibrad 31 ( F i g. I).
Die stirnseitige Aussparung 21 des Hebels 17 nimm
den rückwärtigen Rand des Vcntilhebcls 28 auf. der siel
ίο dabei gegen den unleren Rand der Aussparung 21
abstützt. Der Hebel 28 ist dabei um seine in die l.ochei 10 des Anschlußstücks 3 einfassenden Zungen 57 in cmc
Stellung geschwenkt, in der er daran gehindert isi, mi seinem vorderen Rand das Brennermundstück lür dei
Gasaustritt aus dem Brennerauslaßventil 29 anzuheben.
Das Anschlußstück 3 trägt außer der Achse 18 de
Hebels 17 die Achse 30 für das Reibrad 31 und da:
Sperrad 32. Außerdem trägt das Anschlußslück 3 da1
Feuersteinrohr 34 und die Achse 35 des Hebels 3< (Fig. I).
Zum Einbau des kappenförmigen Abdeckstücks 41
wird dieses von vorn nach hinten so eingeschoben, dal
die beiden Laschen oder Zungenstücke 40 sich seither
neben die Flansche 5 dcsAnschlußstücks 3 legen um dabei die Zapfenvorsprünge 14 dieser Flansche in du
Löcher 55 einrasten. Zugleich fassen die Vorsprung lc
der Flansche in die stirnseitigen Aussparungen 43 dei Zungenstücke. Die Ausdrückungen bzw. Vorsprüngc 3'
haben die Aufgabe, die Zungenstücke 40 zwischen der
Flanschen des Anschlußstücks 3 und den Seitenfläche)· des Drückers 23 zu halten und die Zungenstücke 4(
gegen diese Teile seitlich abzustützen.
Um den Feuerzeugmechanismus 2 an den Feuerzeug körper 1 anzuschließen, setzt man die Bodenplatte 4 mi
ihrer Unterseite derart auf die Abdeckplatte 45. d.itf du
federnde Zunge 8 der Bodenplatte, das Feuersieinrohi
34 und das Ende des Drückers 38 die Durchbrechuni: 51
der Abdeckplatte 45 durchfassen, während die an dei Abdeckplatte 45 befestigte Federkralle 49 die Durch
brechung 6 des Anschlußstücks 3 durchgreift. Hierhe stützt sich die Bodenplatte 4 im vorderen Rercicl"
unmittelbar auf der Abdeckplatte 45 und im hinterer Bereich auf der rippenart'gen Erhebung 54 dei
Abdeckplatte ab. so daß beim Aufschieben de Feuerzeugmechanismus auf den Feuerzeugkörper eiru
Reibung auf demjenigen Bereich der Abdeckplane, dei
nach dem Aufsetzen sichtbar bleibt, vermieden wird
Der Ventilhebel 28 ist aufgrund seiner Formgebung sowie aufgrund seines Eingriffs in die Aussparung 21 de
Hebels 17 und seiner Abstützung an den Zungenstücker 16 des Anschlußstücks 3 in einer solchen Position, daf:
sein vorderer, als Gabel ausgebildeter Teil nach ober weist und an der vorgesehenen Stelle unter dit
Gasaustrittsmündung des Brenners greift.
Das gesamte, den Feuerzeugmechanismus bildende Bauteil wird nach dem Ansetzen auf der Abdeckplatte
45 so weit nach vorn geschoben, bis die Federkrallc 5t
an dem vorderen Rand der Zunge 8 einrastet unc gleichzeitig die Erhebung 54 in die Aussparung 9 de«
Anschlußstücks zum Einrasten kommt. Der Zündme chanismus 2 ist jetzt von der Federkralle 56 und durch
den Eingriff der Erhebung 54 in die Aussparung 9 untei der Wirkung der Federkralle 49 an dem Feuerzeugkörper
1 verriegelt. Es ist erkennbar, daß die Erhebung 54 einerseits eine Riegeifunktion und andererseits die
Aufgabe hat. eine Reibung zwischen Abdeckplatte 45 und Bodenplatte 4 des Anschlußstücks 3 zu verbinden.
Um das Kopfstück wieder zu losen, braucht e
lediglich leicht zurückgeschoben zu werden, bis der
Riegeleingriff der Federkrallen 49 und 56 aufgehoben wird.
Die Betätigung des vorstehend beschriebenen Feuerzeugs entspricht derjenigen der bekannten automatischen
Feuerzeuge. Wenn der Benutzer den [Drücker 23 niederdrückt, so gibt der Hebel 17 den Ventilhebel 28
frei. Ferner wird das Reibrad 31 durch das Zusammenwirken der Sperrklinke 33 und des Sperrades 32 in
Drehung versetzt, wodurch die Zündfunken hervorgerufen werden. Der Hebel 17 stützt sich bei diesem
Betätigungsvorgang schließlich auf dem hinteren linde
des Ventilhebels 28 ab. wodurch dieser um seine beiden /ungenstücke 57 schwenkt und das Mundstück des
Ventils 29 anhebt, so daß der Gasaustritt freigegeben ind das Gas von den Zündfunken entzündet wird. Die
■ ich bildende Flamme brennt so lange, wie der Benutzer
Kii Druck auf den Drucker 23 aufrechterhält.
Wird der Drücker 23 von dem Benutzer freigegeben.
Wird der Drücker 23 von dem Benutzer freigegeben.
ι· stellt die Feder 37 den Hebel 17 wieder in die
!■■.gangsstcllung zurück, wobei der untere Randteil der
Vissparung 21 den Ventilhebel 28 in der Ventilschließsicllung
hält.
Aulgrund der Anordnung der Aussparung 21 wird dei
Gusaustritt nur nach Mitnahme und Drehung de: Reibrades 31 bewirkt, während der Veniilverschlul.
durch die in herkömmlicher Weise dem Venti
zugeordnete leder herbeigeführt wird, wenn dei Drücker 23 in seine Ausgangsstellung zurückgelangt
Hierdurch wird ein wirtschaftlicher Gasverbraucl gewährleistet.
Es versteht sich, daß Einzelheiten des vorstchenc
beschriebenen Feuerzeugs geändert werden können ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen
Beispielsweise ist es möglich, die Erhebung 54 de Abdeckplatte 45 durch einen oder mehrere warzenarti
gc Vorsprünge zu ersetzen, wobei die den Vorsprüngcr
zugeordneten Durchbrechungen der Bodenplatte 4 de Anschlußstücks 3 der Form dieser Vorsprünge ange
paßt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, dei Vorratsbehälter 46 in das Gehäuse 44 einzukleben odc
die aus dem Gehäuse 44 und der Abdeckplatte 4' bestehende Baueinheit selbst als Vorratsbehaltc
auszubilden, welcher den Brennstoff unmittelbar auf nimmt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
*09 527/f
Claims (6)
1. Gasfeuerzeug, bestehend aus einem Feuerz.eugkörper
mit einem Brennstoffbehälter und einem an dem Feiier/eugkörper abnehmbar angeordneten,
mit einem schwenkbaren Zündbetätigungshebel und einem Feuersteinrohr versehenen Zündmechanismus.
wobei der Brennstoffbehälter ein Gaseinfüllveniil und ein durch einen Ventilhebel beiätigbarcs
Brennerauslaßvenül und der Feuerzeugkörper eine Abdeckplatte trägt, welche mit Durchbrechungen
für das Gaseinfüllventil, das Brennerauslaßventil und das Feuersieinrohr versehen ist und die von dem
aufgesteckten und mittels Riegelorganen gehaltenen Zündmechanismus abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zündmechanismiis (2)
durch eine in Längsrichtung der Abdeckplatte (45) gerichtete Verschiebebewegung auf der Abdeckplatte
lösbar verriegelbar ist und daß an der Abdeckplatte eine rippenanige Erhebung (54)
angeordnet ist. auf der sich der Zündmechanismus bei dem seitlichen Aufschieben auf den Feuerzeugkörper
(1) abstützt und daß das Anschlußstück (3) des Zündmechanismus Riegelaussparungen (6, 9)
aufweist, in welche an der Abdeckplatte angeordnete krallcnförmige Riegelorgane beim Aufschieben
einrasten.
2. Feuerzeug nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegelorgane als Federkrallen (49, 56) ausgebildet sind.
3. Feuerzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Brennerauslaßventil
(29) eine mit einer Zunge (8) des Anschlußstückes (3) in Eingriff kommende Federkralle (56) angeordnet
ist. und daß eine von dem Eitifüllventil (47) durchgriffene Fcderkralle (49) vorgesehen ist.
4. Feuerzeug nach einem der Ansprüche I bis i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (45)
mittels einer am Einfüllventil (47) angeordneten Schlitzschraube (48) an dem Brennstoffbehälter (46)
befestigt ist.
5. Feuerzeug nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzschraube (48) zugleich zur
Befestigung einer Federkralle (49) dient.
6. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß eine Durchbrechung
(51) für das Brennerauslaßventil (29) an dem einen Ende der Abdeckplatte (45) und die Erhebung (54) an
dem gegenüberliegenden Ende der Abdeckplatte angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7014982 | 1970-04-24 | ||
FR7014982A FR2077438A1 (de) | 1970-04-24 | 1970-04-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2166075A1 DE2166075A1 (de) | 1972-12-14 |
DE2166075B2 true DE2166075B2 (de) | 1976-07-01 |
DE2166075C3 DE2166075C3 (de) | 1977-02-17 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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CH528051A (fr) | 1972-09-15 |
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CA926640A (en) | 1973-05-22 |
HK55577A (en) | 1977-11-11 |
DE2119245B2 (de) | 1973-08-02 |
DE2166075A1 (de) | 1972-12-14 |
US3733167A (en) | 1973-05-15 |
GB1336887A (en) | 1973-11-14 |
JPS50156450U (de) | 1975-12-25 |
DE2119245C3 (de) | 1974-03-07 |
JPS50156369U (de) | 1975-12-24 |
DE2119245A1 (de) | 1971-12-16 |
ES168477U (es) | 1971-09-16 |
HK55477A (en) | 1977-11-11 |
AT307113B (de) | 1973-05-10 |
FR2077438A1 (de) | 1971-10-29 |
JPS524225B2 (de) | 1977-02-02 |
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |