DE819542C - Heftgeraet, insbesondere Taschengeraet - Google Patents

Heftgeraet, insbesondere Taschengeraet

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DE819542C
DE819542C DEK251A DEK0000251A DE819542C DE 819542 C DE819542 C DE 819542C DE K251 A DEK251 A DE K251A DE K0000251 A DEK0000251 A DE K0000251A DE 819542 C DE819542 C DE 819542C
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Germany
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magazine
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stapling
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Karl Kammer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C11/00Nail, spike, and staple extractors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/02Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B25C5/0221Stapling tools of the table model type, i.e. tools supported by a table or the work during operation
    • B25C5/0242Stapling tools of the table model type, i.e. tools supported by a table or the work during operation having a pivoting upper leg and a leg provided with an anvil supported by the table or work
    • B25C5/025Stapling tools of the table model type, i.e. tools supported by a table or the work during operation having a pivoting upper leg and a leg provided with an anvil supported by the table or work the plunger being manually operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/16Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices
    • B25C5/1696Staple support displaceable relative to the tool to allow re-loading

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Heftgerät, insbesondere Taschengerät Gegenstand der Erfindung ist ein Heftgerät, insbesondere ein Taschengerät, das mit in ein Magazin eingelegten und darin unter Federdruck stehenden nachgeförderten Heftklammern arbeitet.
  • Bei einem Gerät dieser Art kommt es einerseits auf eine möglichst glatt abgerundete und gedrängte Bauform an und andererseits auch auf seine tunlichst einfache Bedienungsweise, insbesondere hinsichtlich der Nachfüllung des Klammermagazins. Ein diesen Bedingungen entsprechendes Gerät ist gemäß der Erfindung dadurch geschaffen, daß sein Klammermagazin zum Einlegen der Heftklammern unter Freilegung seines Nachfüllraumes schubladenförmig ausziehbar vorgesehen ist, insbesondere derart, daß der Klammernschieber und die auf ihn wirkende Nachdrückfeder bei dieser Ausziehbewegung zugleich in ihre, der Magazinfüllung entsprechende Stellung kommen. Es ist an sich zwar schon bekannt, bei Heftgeräten das Klammernmagazin von vorn her nachzufüllen. Hierbei müssen die Klammern jedoch durch einen schmalen U-förmigen Schlitz ins Innere des Geräts eingeschoben werden, nachdem der Klammernschieber in einem besonderen Arbeitsgang entgegen seiner Druckfeder zurückgedrückt worden ist, um den Magazinraum dadurch frei zu machen. Dies ist aber unvorteilhaft, weil der Magazinraum abgeschlossen ist und bei Störungen die Fehletquelle nicht übersehen werden kann. Dieser Nachteil wirkt sich besonders aus, wenn man gebrochene Klammernstäbe hat, deren Teile einzeln nacheinander eingeschoben werden müssen. Bei Sperrung im Nachfüllen des Magazins läßt sich nicht übersehen, ob diese darauf zurückzuführen ist, daß das Magazin gefüllt ist oder andere Ursachen vorliegen. Nimmt man irrtümlich vollständige Füllung des Magazins an und schaltet das Gerät daher in bekannter Weise auf Arbeitsstellung um, so wird die Druckfeder für den Klammernschieber freigegeben. Diese schlägt dann mit größerem Spiel gegen die gegebenenfalls schon gestört eingelegten Klammern und kann durch ihre Schlagwirkung den Fehler noch vergrößern. Bei der Unzugänglichkeit des Klammernmagazins läßt sich bei ungünstiger Verklemmung die Störung dann unter Umständen überhaupt nicht mehr ohne ziemlich weitgehende Demontage des Geräts beheben.
  • Alle diese Mängel sind beim erfindungsgemäß ausgebildeten Gerät, das ebenfalls mit Vorderladung des Magazins arbeitet, in grundsätzlicher Weise ausgeschlossen, weil bei ihm das Klammernmagazin zum Nachfüllen herausgeführt, also offen zugänglich ist, und es bequem bedient werden kann. Außerdem bedarf es bei diesem Gerät keines besonderen Zurückschiebens des Klammernschiebers, weil sich dieser Vorgang beim Herausziehen des Klammernmagazins selbsttätig abspielt. Wenn andererseits das Magazin durch einen neuen Klammernstab gefüllt ist, liegt der Klammernschieber diesem Stab ohne wesentliches Spiel an und selbst wenn dies nicht der Fall ist, kann kein Aufschlagen der Schieberfeder stattfinden, weil in diesem Fall bei der der Erfindung entsprechenden Ausführungsform die Schieberfeder ja nicht plötzlich mit Spiel freigegeben wird, so daß sie auf den Klammernstab aufschlagen und ihn zerbrechen kann, sondern die Klammern werden dabei im gehaltenen Magazin an den Klammernschieber zurückgeführt und kommen somit in gleichmäßiger Bewegung unter Federspannung.
  • Eine baulich besonders zweckmäßige und einfache Ausführungsform für das Gerät ergibt sich, wenn bei ihm das Klammernmagazin durch eine Schublade gebildet ist, die mit seitlichen Längsleisten in im Gerät angebrachten Nuten geführt und in seiner Längsrichtung an dessen Stirnseite herausziehbar ist in seiner ein- bzw. ausgezogenen Stellung durch Einrastungen gesichert. In diesem Fall lassen sich nämlich der Klammernschieber und die Klammernschieberdruckfeder so anordnen, daß sie lose hintereinander im hinteren Teil des Klammernmagazins sitzen. Trägt dabei der Klammernschieber eine nach oben stehende Nase, die bei leerem Magazin innenseitig des Geräts zum Anliegen kommt, so spannt sich dadurch die Druckfeder des Klammernschiebers beim Herausziehen des Magazins infolge der dabei entstehenden Verkleinerung des im Gerät verbleibenden Magazinraumes entsprechend selbsttätig.
  • Die Taschenausführung ist dadurch gesichert, daß sie mit einem seine obere Rückenfläche längs umgreifenden, z. B. als Flachleiste ausgebildeten Bügel versehen ist, der zugleich als Heftungshammer dient, und, wie an sich bekannt, am Rückenende des Hefters drehbar gelagert, wobei zwischen diesem Bügel und dem Oberteil des Gerätes als Hammerfeder zweckmäßig ein in Längsrichtung des Geräts verlaufender Stahldraht vorgesehen ist, der an seinem hinterAn Ende am Körper des Geräteoberteils befestigt ist und nach vorn zu mit seinem anderen Ende hochgebogen mit dem Heftungshammer bzw. dem Heftungsstößel zusammenwirkt. Hierbei ist ferner der Hammerbügel an seinem vorderer. Ende mit Mitteln, z. B. in Form eines Klapphakens oder eines Schiebers versehen, die ihn zusammen mit dem Oberteil des Geräts niedergedrückt an dessen Fußplatte festlegen lassen. Das Gerät ist dadurch in möglichst niedriger Bauform allseitig weitgehend abgerundet geschlossen zusammengehalten. Zu seiner weiteren Vervollkommnung kann an ihm, insbesondere an der Unterseite seiner Fußplatte, noch ein durch Verschieben oder durch seitwärts gerichtetes Ausklappen zum Vorstehen zu bringendes Messer o. dgl. zurr Lösen vor. verhefteten Heftklammern angeordnet sein.
  • Die Erfindung mit ihren Einzelheiten ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. i ein erfindungsgemäß ausgebildetes Heftgerät in Gesamtansicht von der Seite gesehen in zusammengedrückter Sperrstellung, Fig. 2 einen Mittellängsschnitt durch dieses Gerät entsperrt in Gebrauchsstellung, Fig. 3 eine Ansicht des Geräts nach Fig. 2, jedoch mit zur Füllung herausgezogenem Klammernmagazin, Fig. 4 eine Ansicht auf die Unterseite des Oberteils des Geräts, Fig. 5 eine Schnittansicht nach der Schnittlinie V-V in Fig. 2, Fig. 6 eine andere Ausführungsform eines Geräts entsprechend der Erfindung ebenfalls in Seitenansicht in durch einen Sperrbügel zusammengedrückter Stellung, Fig. 7 dieses Gerät in Arbeitsstellung, Fig. 8 eine weitere Ausführungsform des Heftgeräts ebenfalls in Seitenansicht, und zwar ausgestattet mit einem Sperrschieber, Fig. 9 dieses Gerät in Sperrstellung, und Fig. io eine Ansicht auf die Unterseite der Fußplatte des Hefters mit ausklappbar angeordnetem Messer zum Lösen von Heftklammern.
  • In den Figuren ist i die Fußplatte und 2 das in der Achse 3 gelenkig mit dieser Fußplatte verbundene Oberteil des Hefters, welches das Klammermagazin 4 enthält. Ebenfalls in der Achse 3 drehbar gelagert ist der Hammerbügel s. Er wird hochgedrückt durch einen Stahlfederdraht 6, der mit seinem hinteren Ende im Oberteil e eingelassen und am vorderen Ende hochgebogen mit dem-- Stößelplättchen 7 verbunden ist, welches durch Niederdrücken des Hammerbügels 5 die vorderste der aus dem Klammernmagazin 4 vorgedrückten Heftklammern vom Klammernstab 8 abscheert, durch den Ausstoßschlitz 9 ausstößt und in der Form io der Matritze ii heftend verformt. Der aufwärts federnde Stahlfederdraht 6 führt dabei den Hammerbügel s und den Stößel ? immer wieder selbsttätig nach oben.
  • Das Klammernmagazin 4 besteht aus einer nach oben offenen, an der Stirnseite des Geräts herausziehbaren Schublade, die im Geräteoberteil 2 durch seitlich vorstehende Leiten 12 in Nuten geführt ist (vgl. Fig. 3 und 5). In diese Magazinschublade ist hinten lose eingelegt eine Schraubengangdruckfeder 13 und davor der Klammernschieber 14, vor dem dann seinerseits der Heftklammernstab 8 liegt, durch die Feder 13 über den Schieber 14 nach vorn gedrückt. Der Schieber 14 hat eine nach oben stehende Nase 15, die an der Innenseite der Stirnplatte 16 des Gerätes bzw. am hochgezogenen Stößel ? anstößt, sobald alle Klammern 8 verbraucht sind. Ist dies der Fall, dann wird das Klammernmagazin 4 nach vorn herausgezogen (vgl. Fig. 3). Zu diesem Zweck wird die an der Unterseite der Magazinschublade 4 befindliche Blattfeder 17 nach unten gedrückt. Sie besitzt hierfür zwei seitlich vorstehende Arme 18, an der sie von außen mit den Fingern erfaßbar ist. Diese Arme 18 greifen in eine Nutung i9, die die Einschiebestellung des :Magazins 4 sichert. Durch Niederdrücken der Feder 17 an den seitlich vorstehenden Federgriffen 20 wird die Nutung i9 frei und die Magazinschublade herausziehbar. Diese Herausziehbewegung erfolgt, bis die Federarme 18 in die vordere Nutung 21 des Oberteils 2 einfallen und dadurch die Magazinschublade in ihrer Ausziehstellung sichern.
  • In dieser Stellung ist die Druckfeder 13 neu gespannt. Der Magazinraum liegt frei außerhalb des Geräts, so daß ein neuer Klammernstab oben eingelegt werden kann. Außerdem ist der Klammernausstoßschlitz 9, der das Klammernmagazin vorn abschließt, mit herausgeführt. Auftretende Klammernverklemmungen in diesem Schlitz können so leicht von oben beseitigt werden. Vorn am Klammernmagazin 4 kann noch eine hakenförmige Anbiegung 22 angebracht sein, an der die Magazinschublade beim Herausziehen und Hineinschieben ebenfalls mit den Fingern der einen Hand erfaßt werden kann.
  • Zum Einschieben der Magazinschublade wird die Feder 17 an den Handgriffen 2o wieder aus der NutUng 21 leerausgedrückt und der Magazinschieber 4 eingeschoben. Da der neu eingelegte Klammernstab dabei im wesentlichen unmittelbar am Klammernschieber 14 anliegt, kann dabei auch kein Federschlagen stattfinden, zumal deren Spannung beim Einschieben der Magazinschublade 4 nur langsam nachgehen kann, bis der Klammernschieber an den eingelegten Klammern anliegt, falls noch ein Zwischenraum zwischen diesen Teilen vorhanden sein sollte. Die Einschiebestellung ist schließlich wieder gesichert durch Eingriff der Federarme 18 in die Nutung ig. Die Feder 17 bewirkt mit ihrem abgebogenen Ende 23, das am Fußplattenteil i anliegt, die selbsttätige Rückfederung des Geräteoberteils nach jeder Heftung.
  • Wie die Abbildungen zeigen, ist der als flache Leiste ausgebildete Hammerbügel 5 in entsprechend gefällig gebogener Weise über den Rücken des Hefteroberteils 2 geführt und greift vorn über dessen Stirnkante. Da das neue Gerät insbesondere zur Mitführung in der Tasche gedacht ist, ist dafür Sorge getragen, daß es in seiner nicht gebrauchten Stellung eine möglichst geringe Höhe einnimmt. Zu diesem Zweck ist das Oberteil e zusammen mit seinem Hammerbügel s ganz gegen die Fußplatte i niedergedrückt festzustellen. Zu diesem Zweck kann ein seitlicher Hebel 24 dienen, der in sowohl am Oberteil 2, wie am Hammerbügel 5 angebrachte Sperrschlitze 25 druckbar ist und diese Teile dadurch in der in Fig. i gezeichneten zusammengedrückten Stellung festhält.
  • An Stelle eines solchen Sperrhebels 24 umweit der Gelenkachse des Hefters kann aber auch vorn am Hammerbügel 5 ein Klapphaken 26 angebracht sein, der dann in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise unter die Fußplatte i geklappt werden kann und dadurch gleichermaßen das Zusammenspannen der Teile 1, 2 und 5 bewirkt. Ferner kann an Stelle eines solchen Klapphakens 26 der Hammerbügel 5 vorn mit einem, diesen Bügel abgerundet abschließenden Schieber 27 versehen sein, der dann in eine Vertiefung 28 in der Fußplatte i eingreifen kann, gegebenenfalls ausgestattet mit einer Einrastfederung 29, so daß der Bügel s, wenn das Gerät in der Tasche mitgeführt wird, ebenfalls geschlossen zusammengedrückt gehalten ist. Der Schieber 27 kann entgegen Fig. 8 und 9 auch außenseitig am Bügel 5 verlaufen und an Stelle seines Eingriffs in eine besondere Nutung 28 in seiner gebogenen Form außen unter die zu diesem Zweck vorteilhaft abgeschrägte vordere Kante der Fußplatte i greifend vorgesehen sein.
  • Entsprechend Fig. 3 ist auf der Unterseite der Fußplatte i noch ein Messer 30 0. dgl. vorgesehen, das über die Fußplatte i vorstehend herausziehbar ist. Mittels eines solchen, also unmittelbar am Heftgerät angebrachten Messers können Heftklammern leicht wieder gelöst werden. Ein solches Messer 3o kann gemäß Fig. io aber auch seitlich ausklappbar an der Unterseite der Fußplatte i angebracht sein. In diesem Fall liegt es in einer kleinen Vertiefung, festgehalten durch eine Schraube 32, die zugleich als Schwenkachse für die gestrichelt gezeichnete Ausklappstellung dient.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heftgerät, insbesondere Taschengerät, das mit in ein Magazin eingelegten und darin unter Federdruck stehend nachgeförderten Heftklammern arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß sein Klammernmagazin (4) zum Einlegen der Heftklammern (8) unter Freilegung seines Nachfüllraumes schubladenförmig ausziehbar vorgesehen ist, insbesondere derart, daß der Klammernschieber (14) und die auf ihn wirkende Nachdruckfeder (13) bei dieser Ausziehbewegung zugleich in ihre der Magazinfüllung entsprechende Stellung kommen.
  2. 2. Heftgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Klammernmagazin gebildet ist durch eine Schublade (4), die mit seitlichen Längsleisten (12) in im Gerät angebrachten Nuten geführt in seiner Längsrichtung an dessen Stirnseite herausziehbar ist, in seiner ein- und ausgezogenen Stellung gesichert durch Einrastungen (18, ig, 21).
  3. 3. Heftgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammernschieber (14) und die Klammernschieberdruckfeder (13) hintereinander lose im hinteren Teil des Klammernmagazins sitzen und der Klammernschieber eine nach oben stehende Nase (15) trägt, die bei leerem Magazin innenseitig des Geräts zum Anliegen kommt, so daß sich die Druckfeder (13) beim Herausziehen des Magazins (14) infolge der dabei entstehenden Verkleinerung des im Gerät bleibenden Magazinraumes entsprechend selbsttätig spannt.
  4. 4. Heftgerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßschlitz (9) für die Heftklammern den vorderen Abschluß des Klammernmagazins bildend mit diesem zusammen nach vorn herausführbar ist.
  5. 5. Heftgerät nach Anspruch i. bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß untenseitig am herausziehbaren Klammernmagazin (4) in dessen Längsrichtung eine Blattfeder (i7) mit seitlich vorspringenden Armen (i8) o. dgl. angebracht ist, welch letztere in der ein- und ausgezogenen Stellung des Magazins mitgeführt diese sichernd in entsprechend am Gerät vorgesehenen Rasten (i9, 21) eingreifen können, wobei diese Arme (i8) zweckmäßig seitlich noch soweit vorstehend ausgebildet sind, daß mit ihnen das Verschieben des Magazins (4) möglich ist, und wobei das freie Ende der Blattfeder von seiner Befestigungsfläche abgebogen geformt ist, so daß es dadurch zugleich das Geräteoberteil (2) und Unterteil (i) federnd voneinander abhebt.
  6. 6. Heftgerät nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem entsprechend seiner oberen Rückenfläche gebogenen längs umgreifenden, z. B. als Flachleiste ausgebildeten Bügel (5) versehen ist, der zugleich als Heftungshammer dient, und, wie an sich bekannt, am Rückenende des Geräts drehbar gelagert ist, wobei zwischen diesem Bügel und dem Oberteil des Geräts als Hammerfeder (6) zweckmäßig ein längs des Geräts verlaufender Stahldraht vorgesehen ist, der an seinem hinteren Ende am Geräteoberteil befestigt ist und nach vorn zu mit seinem anderen Ende hochgebogen mit dem Heftungshamrner (5) bzw. dem Heftungsstößel (7) zusammenwirkt.
  7. 7. Heftgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sein Hammerbügel an seinem vorderen Ende mit Mitteln, z. B. in Form eines Klapphakens (26) oder Schiebers (27) versehen ist, die ihn niedergedrückt zusammen mit dem Geräteoberteil (2) an dessen Fußplatte (i) festlegen lassen. B.
  8. Heftgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hammerbügelende eine nach unten gegen die Fußplatte (i) gerichtete Form hat und mit einem zweckmäßig dieser Biegung entsprechendem Schieber (27) versehen ist, der in eine Nutung der Fußplatte oder von vorn her unter die Fußplatte (i) greift.
  9. 9. Heftgerät nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an ihm, insbesondere an der Unterseite seiner Fußplatte (i), ein z. B. durch Verschieben oder durch seitwärts gerichtetes Ausklappen zum Vorstehen zu bringendes Messer (30) zum Lösen von Heftklammern angeordnet ist.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014074B (de) * 1952-09-23 1957-08-22 Erwin Mueller Heftgeraet
DE1092882B (de) * 1955-11-28 1960-11-17 Swingline Inc Klammerheftgeraet mit oben offenem Klammermagazin
US4640451A (en) * 1982-11-08 1987-02-03 Kollektivgesellschaft Eberhard, Steiner & Dr. Stocker Combination hole punch and stapler
WO2002000397A1 (de) * 2000-06-27 2002-01-03 Ctech Ag Mehrzweck-handgerät
US6941604B2 (en) 1995-07-29 2005-09-13 Ctech Ag Multipurpose hand-held implement of the pocket-knife type
FR2939347A1 (fr) * 2008-12-05 2010-06-11 Maped Ote-agrafe combine a une agrafeuse

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