DE224965C - - Google Patents
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- DE224965C DE224965C DENDAT224965D DE224965DA DE224965C DE 224965 C DE224965 C DE 224965C DE NDAT224965 D DENDAT224965 D DE NDAT224965D DE 224965D A DE224965D A DE 224965DA DE 224965 C DE224965 C DE 224965C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/02—Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
- F23Q2/14—Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and torch ignited by striking or pushing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 224965-KLASSE 44 h. GRUPPE
CARL FRIEDRICH DRÖLL in HEIDELBERG.
Taschenfeuerzeug mit pyrophorer Zündeinrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. August 1909 ab.
Gegenstand der Erfindung bildet eine neue Ausführung der bekannten Taschenfeuerzeuge
mit pyrophorer Zündeinrichtung, bei welchem durch Aufspringen des unter Federdruck
stehenden Gehäusedeckels ein der Bewegungsrichtung des Deckels entsprechend gebogener
und an ihm befestigter Reibkörper an der pyrophoren Masse vorbeigeführt wird und die
hierbei erzeugten Funken' auf einen Docht
ίο schleudert, so daß die durch diesen aufsteigenden
Gase angezündet werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Das flache Blechgehäuse ι ist durch eine Zwischenwand 2 in zwei Teile zerlegt, von denen der untere, mit einer Einfüllschraube versehene Raum 3 mit Benzin, Spiritus oder einer anderen leicht vergasbaren Brennflüssigkeit gefüllt wird. An der Zwischenwand ist seitwärts ein Dochtrohr 4 angelötet oder angeschraubt. Dicht neben diesem ist die pyrophore Masse in einen schwalbenschwanzartigen Schlitz einer Feder 5 eingeschoben. Die Feder 5 selbst ist an der Zwischenwand 2 befestigt.· Oben am Dochtrohr 4 ist eine Muffe oder ein Flansch 4" befestigt, der bis über die Feder mit der pyrophoren Masse hinüberreicht und diese in dem Schlitz gegen Verschiebung sichert. Der Deckel 6 trägt an einer mittels Schlitzes und Schraube an ihm befestigten Feder 8 einen gebogenen Reibkörper 7, dessen Ende glatt und rund verläuft, und an einer Schraubenfeder 10 eine Kappe 9 zum luftdichten Abschluß des Dochtes. Die Feder 10 dient gleichzeitig noch dazu, den Deckel 6 herumzuschwingen, wenn dessen Schnappfeder mittels eines Druckknopfes durch Niederdrücken ausgelöst wird. An der Kappe sitzt seitlich, von außen durch eine Öffnung zugänglich, eine Schraube ii, die sich gegen die Wandung des Deckels anlegt und den Zwischenraum zwischen dieser und der Kappe regelt. Da sich auch die den Reibkörper tragende Feder oder dieser selbst gegen die Kappe anlehnt, so wird durch Einstellen der Schraube 11 auch die Stellung des Reibkörpers zur pyrophoren Masse geregelt.
Das flache Blechgehäuse ι ist durch eine Zwischenwand 2 in zwei Teile zerlegt, von denen der untere, mit einer Einfüllschraube versehene Raum 3 mit Benzin, Spiritus oder einer anderen leicht vergasbaren Brennflüssigkeit gefüllt wird. An der Zwischenwand ist seitwärts ein Dochtrohr 4 angelötet oder angeschraubt. Dicht neben diesem ist die pyrophore Masse in einen schwalbenschwanzartigen Schlitz einer Feder 5 eingeschoben. Die Feder 5 selbst ist an der Zwischenwand 2 befestigt.· Oben am Dochtrohr 4 ist eine Muffe oder ein Flansch 4" befestigt, der bis über die Feder mit der pyrophoren Masse hinüberreicht und diese in dem Schlitz gegen Verschiebung sichert. Der Deckel 6 trägt an einer mittels Schlitzes und Schraube an ihm befestigten Feder 8 einen gebogenen Reibkörper 7, dessen Ende glatt und rund verläuft, und an einer Schraubenfeder 10 eine Kappe 9 zum luftdichten Abschluß des Dochtes. Die Feder 10 dient gleichzeitig noch dazu, den Deckel 6 herumzuschwingen, wenn dessen Schnappfeder mittels eines Druckknopfes durch Niederdrücken ausgelöst wird. An der Kappe sitzt seitlich, von außen durch eine Öffnung zugänglich, eine Schraube ii, die sich gegen die Wandung des Deckels anlegt und den Zwischenraum zwischen dieser und der Kappe regelt. Da sich auch die den Reibkörper tragende Feder oder dieser selbst gegen die Kappe anlehnt, so wird durch Einstellen der Schraube 11 auch die Stellung des Reibkörpers zur pyrophoren Masse geregelt.
Die Anordnung der den Docht überdeckenden Kappe 9 ist bekannt. Neu sind dagegen
die beschriebenen Benutzungen dieser Kappe, um den Druck der Reibkörper zu regeln und
um den Deckel zu öffnen.
Claims (5)
1. Taschenfeuerzeug mit pyrophorer Zündeinrichtung und einer zugleich mit
dem Deckel aufklappenden, den Docht luftdicht überdeckenden Kappe, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe gleichzeitig zur genaueren Regelung des Druckes der den Reibkörper (7) tragenden Feder (8)
dient, die durch eine mittels einer in einem Schlitz des Deckels verschiebbaren Schraube
regelbar im Deckel befestigt ist.
2. Taschenfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe
mit dem Deckel durch eine Schraubenfeder (10) verbunden ist, welche beim Schließen
des Deckels gespannt wird und diesen nach
Auslösung des Verschlusses des Deckels zurückwirft.
3. Taschenfeuerzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kappe mit einer sich gegen die Deckelwand anlegenden Schraube (11) versehen
ist und sich gegen den Reibkörper oder die ihn tragende Feder legt, so daß durch
Verstellen der Schraube einerseits infolge deren Reibungsänderung an der Deckelwand
das Aufspringen des Deckels und anderseits der Druck des Reibkörpers
gegen die pyrophore Masse geregelt werden kann.
4. Taschenfeuerzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Reibkörper an seinem unteren Ende rund und glatt gehalten ist, so daß ein Ecken
des Reibkörpers an der pyrophoren Masse möglichst vermieden wird.
5. Taschenfeuerzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
pyrophore Masse in einem schwalbenschwanzförmigen Schlitz einer sich dicht an das Dochtrohr anlegenden Feder (5)
liegt und von einem oben am Dochtrohr angebrachten Flansch oder einer Muffe (4a)
am Herausrutschen verhindert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE224965C true DE224965C (de) |
Family
ID=485653
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT224965D Active DE224965C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE224965C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR2593152A1 (fr) * | 1986-01-22 | 1987-07-24 | Adir | Conditionnement etanche sous forme de plaquettes alveolaire permettant des echanges gazeux entre les alveoles. |
-
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- DE DENDAT224965D patent/DE224965C/de active Active
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR2593152A1 (fr) * | 1986-01-22 | 1987-07-24 | Adir | Conditionnement etanche sous forme de plaquettes alveolaire permettant des echanges gazeux entre les alveoles. |
| EP0233418A1 (de) * | 1986-01-22 | 1987-08-26 | Adir Et Compagnie | Undurchlässige zellenförmige Schalenverpackung, die den Gasaustausch zwischen den Zellen zulässt |
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