DE1153929B - Gasfeuerzeug - Google Patents

Gasfeuerzeug

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Publication number
DE1153929B
DE1153929B DEE16880A DEE0016880A DE1153929B DE 1153929 B DE1153929 B DE 1153929B DE E16880 A DEE16880 A DE E16880A DE E0016880 A DEE0016880 A DE E0016880A DE 1153929 B DE1153929 B DE 1153929B
Authority
DE
Germany
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lighter
gas
discharge valve
ignition device
actuator
Prior art date
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Pending
Application number
DEE16880A
Other languages
English (en)
Inventor
Jeanne Francois Roba Geb Gilen
Emile Gilberton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Genoud et Cie SA
Original Assignee
Genoud et Cie SA
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Publication date
Application filed by Genoud et Cie SA filed Critical Genoud et Cie SA
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/167Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with adjustable flame
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/162Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with non-adjustable gas flame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

Es sind Einhandgasfeuerzeuge bekannt, welche auf einfache Weise durch den Finger und den Daumen einer einzigen Hand betätigt werden können. Bei einer bekannten Ausführangsfonn dieser Art von Feuerzeugen werden zwei relativ zueinander verschiebbare Teile eines Feuerzeuges durch einen Finger der betätigenden Hand relativ zueinander verschoben, wobei sich das Gasventil öffnet, während mit einem weiteren Finger, vorzugsweise mit dem Daumen, ein Rädchen für die Betätigung des Zündfunkens in Bewegung gesetzt wird.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform wird mit der Kehle der Hand zwischen Daumen und Zeigefinger auf einen Betätigungsknopf an einer Seitenwand des Feuerzeuges gedrückt und mit der Daumenspitze ein Rädchen für die Auslösung des Zündfunkens betätigt.
Diesen vorbekannten Einhandfeuerzeugen ist der Nachteil gemeinsam, daß das Ventil bereits während einer Zeitspanne vor der Auslösung des Zündfunkens öffnet und Gas somit verlorengeht. Die bei jedem Zündvorgang abströmende Gasmenge mag klein erscheinen. Bei Summierung über eine Vielzahl von Zündvorgängen ergibt sich ein beachtlicher Betriebszeitverlust für einen Gasbehälter, auch wenn der Gasfluß jeweils nur um 1 Senkunde oder noch weniger verfrüht beginnt.
Hier schafft der Erfindungsgegenstand Abhilfe, bei dem die Betätigung der Zündvorrichtung und die Betätigung des Ventils zwangläufig in einer bestimmten gegenseitigen Phasenlage erfolgen. Ausgehend von einem Gasfeuerzeug mit einem Betätigungsorgan für eine Zündvorrichtung und einem Betätigungsorgan für ein Gasausströmventil wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Betätigungsorgan des Gasausströmventils im Betätigungswege des das Feuerzeug auslösenden Fingers oder Daumens nach dem Betätigungsorgan der Zündvorrichtung liegen soll.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Drücker für die Betätigung des Ausströmventils an einer Seitenfläche des Feuerzeuggehäuses dicht unter einer Antriebswalze der Zündvorrichtung angeordnet.
In zweckmäßiger Weiterbildung des Erfindungsvorschlags kann das Ausströmventil einerseits mit einem Verschlußteil des Feuerzeuggehäuses verbunden sein und andererseits einen in dem Feuerzeuggehäuse verschiebbar gelagerten auswechselbaren Brennstoffbehälter tragen, welcher mittels des am Feuerzeuggehäuse gelagerten Drückers unter Öffnung des Ausströmventils verschiebbar ist.
Gasfeuerzeug
Anmelder:
Etablissements Genoud & Cie., Lyon (Frankreich)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Weickmann, Dr.-Ing. A. Weickmann und Dipl.-Ing. H. Weickmann, Patentanwälte,
München 27, Möhlstr. 22
Beanspruchte Priorität: Frankreich vom 2. Februar 1953 (Nr. 642 090)
Jeanne Frangois Roba, geb. Gilen,
und Emile Gilberton, Paris, sind als Erfinder genannt worden
Der Drücker kann an seinem seitlichen Ausschnitt des die Zündvorrichtung enthaltenden Deckelteils des Feuerzeuggehäuses verschiebbar gelagert sein und den Brennstoffbehälter an beiden Seiten des mittleren Ausströmventils mit einwärts abgewinkelten Betätigungsansätzen übergreifen.
Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung des Gasfeuerzeuges nach der Erfindung, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der wesentlichen Teile des Gasfeuerzeuges im senkrechten Schnitt und
Fig. 2 eine Vorderansicht, gleichfallls im senkrechten Schnitt.
Das Gasfeuerzeug besteht aus einem mit Flüssiggas gefüllten Brennstoffbehälter A und einem zweiteiligen Gehäuse B, C, dessen die Betätigungseinrichtungen tragender Deckelteil B mit der den Brennstoffbehälter umgebenden Schutzhülse C abstreifbar verbunden ist.
Der Brennstoffbehälter A trägt einen Ventilaufsatz 2, dessen Gasdüse 6 mit einer Stellschraube 7 regelbar und von dem Dichtungskörper 8 eines abgefederten Schließkolbens 9 bei Nichtgebrauch verschlossen ist. Die Kolbenstange 10 ist mit einer Brennerdüse 45 verschraubt, die durch eine in einer Ausnehmung 48 sitzende Verriegelung 49 mit dem DekkelteilJS des Feuerzeuggehäuses abnehmbar verbun-
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den ist. Die Brennerdüse 45 ragt mit ihrem oberen Ende in einen nach oben offenen Ausschnitt 47 des Deckelteils B.
Ist der Brennstoffbehälter an dem Deckelteil B verriegelt, so kann man die Gasdüse dadurch öffnen, daß man den Brennstoffbehälter A im Feuerzeuggehäuse nach unten verschiebt. Hierfür ist ein verschiebbarer Drücker 53 vorgesehen, der den Brennstoffbehälter an beiden Seiten des Ventilaufsatzes mit einwärts abgewinkelten Betätigungsansätzen 54 übergreift und an einem seitlichen Ausschnitt 55 des Dekkelteilsi? mit einer Handhabe 56 verschiebbar gelagert ist. Die Handhabe 56 des Drückers liegt somit an der Seitenwand des Feuerzeuggehäuses unterhalb einer Achse 57, die die Antriebswalzen 58 des Reibrädchens 59 der Zündvorrichtung trägt. Der Feuerstein 60 wird durch eine Feder 61 und einen auf der Feder sitzenden Druckstift 62 von unten her an das Reibrädchen 59 gedrückt und ist zusammen mit dem Druckstift 62 in einem rohrförmigen Aufnahmekanal ao geführt, der an gegenüberliegenden Seiten mit Schlitzen 64 für den Durchlaß der Feder 61 versehen ist.
Will man das Feuerzeug benutzen, so dreht man eine der an der Oberkante des Deckelteils B angeordnetem Antriebswalzen 58 der Zündvorrichtung. Der Finger rutscht dabei nach unten und gleitet auf die Handhabe 56 des Drückers 53, der in Pfeilrichtung (Fig. 2) verschoben wird, dabei mit seinen einwärts abgewinkelten Ansätzen 54 den Brennstoffbehälter nach unten schiebt und durch diese Verschiebung die Gasdüse von ihrem Schießkolben 9 abhebt, wobei das Gas augenblicklich in die Brennerdüse 45 strömt und entzündet wird. Läßt man die Handhabe 56 desDrükkers wieder los, so wird der Brennstoffbehälter A von der auf dem Schließkolben 9 sitzenden Feder wieder in die Ausgangsstellung angehoben, die Gasdüse verschlossen und der Drücker 53 von dem Brennstoffbehälter in die Ausgangsstellung zurückbewegt.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Gasfeuerzeug mit einem Betätigungsorgan für eine Zündvorrichtung und einem Betätigungsorgan für ein Gasausströmventil, dadurch gekenn zeichnet, daß das Betätigungsorgan des Gasausströmventils im Betätigungswege des das Feuerzeug auslösenden Fingers oder Daumens hinter dem Betätigungsorgan der Zündvorrichtung liegt.
2. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drücker für die Betätigung des Ausströmventils an einer Seitenfläche des Feuerzeuggehäuses dicht unter einer Antriebswalze (58) der Zündvorrichtung angeordnet ist.
3. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das Ausströmventil einerseits mit einem Verschlußteil des Feuerzeuggehäuses verbunden ist und andererseits einen in dem Feuerzeuggehäuse verschiebbar gelagerten auswechselbaren Brennstoffbehälter trägt, welcher mittels des am Feuerzeuggehäuse gelagerten Drückers unter Öffnung des Ausströmventils verschiebbar ist.
4. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (56) an einem seitlichen Ausschnitt (55) des die Zündvorrichtung enthaltenden Deckelteils (B) des Feuerzeuggehäuses (B, C) verschiebbar gelagert ist und den Brennstoffbehälter (A) an beiden Seiten des mittleren Ausströmventils mit einwärts abgewinkelten Betätigungsansätzen (54) übergreift.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 985 770;
USA.-Patentschrift Nr. 2 551688.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 954 111.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 670/14 8.63
DEE16880A 1953-02-02 1954-01-26 Gasfeuerzeug Pending DE1153929B (de)

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DEE16880A Pending DE1153929B (de) 1953-02-02 1954-01-26 Gasfeuerzeug
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CH (1) CH314984A (de)
DE (2) DE1153929B (de)
FR (3) FR1167415A (de)
GB (1) GB751504A (de)

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FR1087312A (fr) 1955-02-23
GB751504A (en) 1956-06-27
FR1085083A (fr) 1955-01-27
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