AT48559B - Pyrophores Feuerzeug. - Google Patents

Pyrophores Feuerzeug.

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AT48559B
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Austria
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pyrophoric
flashlight
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Emil Gustav Reiner
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Emil Gustav Reiner
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  Pyrophores Feuerzeug. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Feuerzeug, beruhend auf dem bekannten Prinzip der Funkenbildung und Entzündung durch Reibung einer pyrophoren Metalllegierung. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass das Feuerzeug mit einer Taschenlampe und mit einem Spiegel derart vereinigt ist, dass dasselbe je nach Bedarf entweder als Taschenlampe oder nur als Feuerzeug verwendet werden kann
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 die geöffnete Taschenlampe mit Handspiegel ; Fig. 2 ist ein Schnitt nach A-A der Fig. 1, Fig. 3 zeigt das Feuerzeug im Längsschnitt und Fig. 4 dasselbe im Querschnitt nach B-B der Fig. 3.

   Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der Zündvorrichtung in der Draufsicht und Fig. 6 dieselbe   in grösserem Massstabe   in der Seitenansicht. Das Feuerzeug besteht aus einer Büchse   1,   deren untere Hälfte den Brennstoflbehälter 2 aufnimmt, welcher 
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 vorrichtung und die Taschenlampe eingeschlossen sind. 



   Nach der einen, in   Fig. 2,   3 und   4 dargestellten Ausführungsform   sind zwei Zünd- 
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 vorrichtungen sind auf der Oberseite J des Brennstofibehälters 2, und zwar zu beiden Seiten des Dochtröhrchens 4 angeordnet. Die eine Zünd vorrichtung besteht aus dem bekannten Reibungsrädchen 5 und dem Zahnrädchen 6, welche untereinander auf dem Bolzen 7 gelagert sind, welch   letzterer in dem am Benzinbehälter angeordneten lagerstück 71, beispielsweise durch Einschrauben,   
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 masse 12 gegen das Reibungsrädchen 5, während das andere Ende der Feder die Klinke   8   stetig gegen   das Rädchen   6 drückt.

   Der Deckel 9 wird in bekannter Weise als Sprungdeckel ausgebildet, indem er unter Federwirkung gestellt und durch einen   Schnappriegel   unter Verschluss gehalten wird. Ein zweiter, nach der anderen Seite aufgehender Deckel 13 ist mit der Klinke 14 der anderen   Zündvorrichtung gelenkig verbunden. Im Rahmen   der Büchse hinter dem einen Deckel 13 ist eine vertikale Wand 25 (Fig. 2) angeordnet, welche beide Zündvorrichtungen mit dem Docht- 
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 so dass sich in   diesem Falle, das Feuerzeug als Taschenlampe   repräsentiert. An der Innenseite des gegebenenfalls   vertieften Deckels kann gtcichzeitig ein Spiegel 76 angebracht   sein, der als Taschenspiegel gebraucht werden kann.

   Soll nur das Feuerzeug als solches zwecks Anrauchens einer Zigarette oder dergl. in Funktion treten, so wird der dem Deckel   7J gegenüberliegende     Deckel 9 freigegeben, wobei durch   die mit dem   Deckel   9 verbundene   Zahnstange   die zweite 
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In den Fig. 5 und 6 ist eine zweite Ausführungsform der Einrichtung dargestellt, bei welcher an Stelle der beiden besonderen Zündvorrichtungen eine einzige Zündvorrichtung angeordnet ist, die   durch Gelenke mit beiden Deckeln   9. 13 derart verbunden ist. dass durch Freigabe eines der beiden   Decke)   die   Zündvorrichtung   in Funktion tritt. Bei dieser   Ausführungsform   ist das 
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 Deckel 13 verbunden. 



   Die Zündmasse 12 wird durch die Feder 11, welche auf dem Bolzen 7 unterhalb des Reibrades 17 festgelagert sein kann, gegen das letztere gedrückt. 



   Durch Freigabe des einen Deckels, beispielsweise des Deckels 9, wird der zugehörige   Lenker 23   den Arm 20 und durch die Klinke 19 das Reibrad 17 mitreissen und hierdurch an der   Zündmassc   die Funken erzeugen, die den Docht zum Aufflammen bringen. 



   Wird der geöffnete Deckel wieder geschlossen, so gleiten bei der ersten Ausführungsform die Zahnstange, bei der zweiten die Klinken iiber die Verzahnung hinweg und verhindern dadurch den Rückgang des Reibrädchens über die Zündmasse. Um die Zündmasse leicht auswechseln zu können, wird dieselbe, wie Fig. 6 veranschaulicht, von einer Kappe 26 gefasst, in welcher die   Zündmasse   zwischen zwei Plättchen 28 durch Schräubchen 29 festgestellt wird. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :   
1. Pyrophores Feuerzeug, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe von zwei Seiten zu öffnen ist und im geöffneten Zustande von der einen Seite als Feuerzeug, von der anderen als Taschenlampe und gleichzeitig als Spiegel Verwendung findet.

Claims (1)

  1. . Pyrophores Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite (3) des Brennstoffbehälters (2), und zwar zu beiden Seiten des Dochtröhrchens (4) zwei Zündvorrichtungen angeordnet sind, von denen jede durch eine mit dem Zahnrad (6) in Eingriff stehende, mit einem Deckel (9, 13) gelenkig verbundene Klinke (8, 14) betätigt wird.
    3. PyrophoresFeuerzeug nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündmasse zwecks leichter Auswechselbarkeit von einer Kappe (26) gefasst ist, in welcher sie zwischen EMI2.2
AT48559D 1910-07-26 1910-07-26 Pyrophores Feuerzeug. AT48559B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2514709A (en) * 1946-05-29 1950-07-11 Lauber Eduard Traugott Lighter
DE19944579A1 (de) * 1999-09-17 2001-03-22 Ti Group Automotive Systems Te Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffbehälters

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