DE405095C - Reibradfeuerzeug - Google Patents

Reibradfeuerzeug

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DE405095C
DE405095C DEH93822D DEH0093822D DE405095C DE 405095 C DE405095 C DE 405095C DE H93822 D DEH93822 D DE H93822D DE H0093822 D DEH0093822 D DE H0093822D DE 405095 C DE405095 C DE 405095C
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DE
Germany
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spring
friction wheel
lever
lighter
parts
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Expired
Application number
DEH93822D
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JOHANN HAIDAN
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JOHANN HAIDAN
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Reibradfeuerzeug. Gegenstand der Erfindung ist ein Pyrophorfeuerzeug, dessen Zündvorrichtung durch Gegeneinanderdrücken zweier Hülsen in Tätigkeit tritt.
  • Es sind Reibradfeuerzeuge mit zwei gegen den Druck einer Feder ineinandergleitenden Teilen bekannt, bei deren gegenseitiger Verschiebung die Zündung erfolgt und vor der Brennstelle eine Öffnung freigelegt wird. Gemäß der Erfindung ist die Anordnung derart getroffen, daß die Zündung durch einen außen liegenden federnden Bügel erfolgt, der die beiden Gehäuseteile lösbar verbindet und deren Ausziehbarkeit begrenzt, und dessen einer Schenkel den Anreißhebel beim Zusammendrücken der Teile mitnimmt und am Ende dieser Bewegung wieder freigibt. Durch diese Anordnung soll eine billige Herstellung und eine leichte Auswechselbarkeit der Innenteile ohne Werkzeuge erreicht werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Feuerzeuges ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i das Feuerzeug in Ansicht, Abb.2 einen senkrechten Schnitt durch Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach A-B der Abb. 2, von unten gesehen, Abb. .4 einen senkrechten Schnitt der Abb. i, jedoch in zusammengedrückter Lage.
  • Das Feuerzeug besteht aus den zwei Gehäuseteilen i und 2. An dem Teile 2 sitzt der durch die zwei Zungen 3 und 4. getragene Einsatz 5, in welchem das Röhrchen 6 mit Feder 7 und Schraube 8 für das Zereisen 9 befestigt ist. Zwischen den Zungen 3 und q. sind das Reibrädchen io, der Anreißhebel ii und die Feder 12 auf der Achse 13 gelagert. Diese Achse 13 ist leicht herausnehmbar zwecks Erneuerung der Feder 12 oder Umstellung des Reibrädchens io. Der Anreißhebel ii hat vier Löcher, in welche ein in dem Reibrädchen io sitzender Stift 14 eingreifen kann. Dieser Stift dient als Mitnehmer für das Reibrädchen. Diese bekannte Einrichtung ist aus dem Grunde getroffen worden, um das Reibrädchen, wenn eine Teilstrecke abgenutzt ist, um ein Viertel weiterdrehen und den Stift i.[ in das nächste Loch des Anreißhebels einsetzen zu können. Erst wenn alle vier Viertel des Rädchens abgenutzt sind, ist ein neues scharfes Rädchen einzusetzen. An dem Gehäuseteil i ist in dem Röhrchen 17 die Feder 16 eingesetzt, wo sie sich durch eine leichtere Kröpfung genügend festhält. Diese Feder 16 ragt mit ihrem rechtwinklig abgebogenen Ende in das Innere des Feuerzeuges, in den Schwingungsbereich des Anreißhebels ii, diesen beim Zusammendrücken des Gehäuses mitnehmend. Da nun die Feder 16 in achsialer Richtung des Gehäuses wirkt, während der Anreißhebel radial ausschlägt, so wird der Anreißhebel in seiner tiefsten Stellung von dem Federende 16 abgleiten, unter Wirkung seiner Feder 12 zurückspringen und dabei die Funkengarbe erzeugen, da das Reibrädchen durch den Stift 14 mitgenommen wird. An dem Anreißhebel sitzt, mit diesem ein Stück bildend, die Nase 18, welche als Anschlag für den Anreißhebel dient. um ein sicheres Eingreifen des Federendes auf den Anreißhebel zu gewährleisten. Das Ende des Anreißhebels ist mit einer Abschrägung versehen, damit das Federende beim Auseinandergelien des Gehäuses leicht über denselben hinweggleiten kann. Die Feder 16 dient gleichzeitig als Schließfeder für das Gehäuse, indem sie die Teile i und 2 zusammenhält, aber dabei doch auch leicht lösbar ist. Wenn das Gehäuse zwecks Ersatz von Innenteilen geöffnet werden soll, so wird die Feder 16 so weit aus dem Loch i9 herausgehoben, daß man sie auf die Seite, in die in Abb. i punktiert gezeichnete Lage bringen kann, wonach sich die Teile i und 2 trennen lassen. Der Einsatz 5 ist mit einem Zwischenboden 2i versehen, wodurch ein in sich abgeschlossener Sammelraum für die Benzingase gebildet wird. Diese Einrichtung ist von großer Wichtigkeit für eine sichere Zündung, da sich das stillstehende Gas erfahrungsgemäß viel leichter und sicherer entzündet als der feuchte Docht.
  • Die Gehäuseteile i und -- werden durch die Feder 22 auseinandergehalten. In dem Gehäuseteil i ist der Ausschnitt 25 vorgesehen, welcher, wenn das Gehäuse zusammengedrückt ist, den Gasraum freilegt, so daß die Flamme nach außen schlagen kann. Der Benzinbehälter 29 trägt die Füllschraube 31 und das Dochtröhrchc:n 28 mit dem Docht 3o. Dadurch, daß das Zereisenröhrchen aus dem Benzinbehälter nach oben verlegt ist, kann entsprechend mehr Benzin aufgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATEN T-AN5PRUCH Reibradfeuerzeug mit zwei gegen den Druck einer Feder ineinanderschiebbaren Gehäuseteilen, dessen Reibrad unter der Wirkung eines federbelasteten Anreißhebels steht, gekennzeichnet durch einen die beiden Gehäuseteile (i, 2) lösbar verbindenden und deren Ausziehbarkeit begrenzenden federnden Bügel (i6), dessen einer Schenkel den-Anreißhebel beim Zusammendrücken der Teile (i und 2) mitnimmt und am Ende dieser Bewegung wieder freigibt.
DEH93822D 1923-06-08 1923-06-08 Reibradfeuerzeug Expired DE405095C (de)

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Family

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DE (1) DE405095C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2451188A (en) * 1944-11-27 1948-10-12 Konrad Hermann Pyrophoric lighter
US2524074A (en) * 1947-05-06 1950-10-03 Painter William Lloyd Cigar lighter
US2741903A (en) * 1954-12-10 1956-04-17 Carl J Sigel Lighter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2524074A (en) * 1947-05-06 1950-10-03 Painter William Lloyd Cigar lighter
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