DE439329C - Spielzeugschusswaffe mit Funkenerzeugungsvorrichtung - Google Patents

Spielzeugschusswaffe mit Funkenerzeugungsvorrichtung

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DE439329C
DE439329C DEST40133D DEST040133D DE439329C DE 439329 C DE439329 C DE 439329C DE ST40133 D DEST40133 D DE ST40133D DE ST040133 D DEST040133 D DE ST040133D DE 439329 C DE439329 C DE 439329C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B7/00Spring guns
    • F41B7/003Spring guns in pistol or rifle form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeugschußwaffe .mit Funkenerzeugungsvorrichtung. Durch das Patent 425917 ist eine Spielzeugschußwaffe mit Funkenerzeugungsvorrichtung bekannt ge4vorden, bei welcher ein an sich vorhandenes Bauglied der Schußwaffe als Zahnstange zum Antrieb der Funkenerzeugungsvorrichtung ausgebildet und nutzbar gemacht wird, indem' die Vorschnellfeder selbst der Abreißfunken erzeugt.
  • Bei dieser Einrichtung wird gleichsam jede einzelne Schraubenwindung, soweit sie beim Entspannen über die Funkenerzeugungsvorrichtung nach vorn tritt, Funken abreißen, so daß eine verhältnismäßig rasche Abnutzung des Zündsteines herbeigeführt wird.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird nun bezweckt, unter Beibehaltung des wirksamen Prinzips nur eine kurze, aber hinreichend starke Funkengarbe beim Abschießen der Spielzeugschußwaffe zu erzeugen, was dadurch erreicht wird, daß das Geschoß selbst als Antriebsglied für die Funkenerzeugungsvorrichtung ausgebildet ist, und zwar bei Pfeilen im besonderen derart, daß das Antriebsrad 'der Funkenerzeugungsvorrichtung in die vom rückwärtigen Bund des Pfeiles beim Vorwärtsschnellen zurückgelegte Bahn hineinragt, so daß sie durch den Pfeilbund in Tätigkeit gesetzt wird.
  • Eine solche Spielzeugschußwa-fte mit Funkenerzeugungsvorrichtung ist durch die Abb. i und 2 der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, wobei Abb. i der lotrechte Längsschnitt und Abb. 2 der Querschnitt nach Linie A-B der Abb. a ist.
  • Der in die Handhabe a auslaufende Schaft b der Spielzeugschußwaffe ist in an sich bekannter Weise aus zwei Gehäuseschalen gebildet, welche durch von umgebogenen Lappen v durchsetzte, mit Schlitzen versehene Ösen w zusammengehalten werden und zwischen sich das rückwärtige Ende des aus einem längsgeschlitzten Rohr bestehenden Laufes c aufnehmen. Innerhalb des letzteren befindet sich die Vorschnellfeder e, welche durch den die achsiale Verschiebung des Laufes verhindernden Querstift u gegen Herausschleudern gesichert ist. Der in nach unten vorstehenden Lappen des Laufes e gelagerte Abzugshebel la steht unter der Einwirkung einer besonderen Drückerfeder k, die gleichachsig zur Vorschnellfeder e angeordnet ist, und trägt den nach vorn sich erstreckenden Greifarm i, der mittels des Hakens l den beim Zusammenpressen der Feder e hinter ihm einfallenden Bund iz des Pfeiles in erfaßt. Innerhalb des Laufes ist eine pyrophore Zündvorrichtung angeordnet, welche aus einer den Zündstein s sowie dessen Druckfeder aufnehmenden Büchse r besteht. Die letztere ist in halbzylindrischen Lagern x der Gehäuseschalen gelagert und läuft in bei pyrophoren Feuerzeugen bekannten Lappen y aus, in welchen die Achse q des Reibrades p ihre Lagerung findet. Die Achse q ist nach beiden Seiten verlängert und mittels abgesetzter Zapfen in Bohrungen z der Gehäuseschalen gehalten, so daß die pyrophor e Zündvorrichtung, welche in den halbzylindrischen Lagerschalen x des Gehäuses ruht, dadurch gegen achsiale und seitliche Verschiebung gesichert ist. Die Bohrungen z sind jedoch so weit gehalten, daß das Reibrädchen p mit etwas Spiel allenfalls zur Seite ausweichen kann. Im übrigen ist das letztere so groß ausgebildet und derart angeordnet, daß es in die von dem Bund n des Pfeiles bei dessen Abschnellen beschriebene Bahn hineinragt, so daß demzufolge durch diesen Bund das Reibrad erfaßt und unter Erzeugung eines Zündfunkens nach rechts gedreht wird. Da die Vorschnellfeder dabei geringeren Durchmesser als der Pfeilbund besitzt, so wird durch die sich entspannende V orschnellfeder die Zündvorrichtung nicht beeirlflußt.

Claims (2)

  1. VATJ?NTANSI'1tÜCljli: i. Spielzeugschußwaffe mit Funkenerzeugungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschoß selbst als A?1-triebsglied für die Funkenerzeugungsvorrichtung ausgebildet und nutzbar gemacht ist.
  2. 2. Spielzeugschußwaffe mit Funkenerzeugungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad der Funkenerzeugungsvorrichtung in die vom rückwärtigen Bund des Pfeiles beim Vorwärtsschnellen zurückgelegte Bahn hineinragt, so daß sie durch den Pfeilbund in Tätigkeit gesetzt wird.
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