DE351892C - Pyrophor-Feuerzeug - Google Patents

Pyrophor-Feuerzeug

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DE351892C
DE351892C DEA34939D DEA0034939D DE351892C DE 351892 C DE351892 C DE 351892C DE A34939 D DEA34939 D DE A34939D DE A0034939 D DEA0034939 D DE A0034939D DE 351892 C DE351892 C DE 351892C
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rack
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Expired
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DEA34939D
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AUGUST ADAMI
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Pyrophor-Feuerzeug. Die Erfindung betrifft ein Pyrophor-Feuerzeug, bei welchem durch Öffnung des Gehäuses ein Reibrad an einem Cereisenstein vorbeibewegt wird, so daß in üblicher Weise Funken entstehen, die einen Docht zur Entzündung bringen. Das Neue besteht darin, daß die Bewegung des Reibrades mit Hilfe einer Zahnstange geschieht, die federnd am Gehäusedeckel befestigt ist, beim Schließen des Gehäuses außer Eingriff mit dem Reibrad bleibt, jedoch beim Öffnen des Deckels sich selbsttätig mit dem Reibrad kuppelt und dieses bewegt. Zu diesem Zweck ist an dem Gehäuse ein Führungsstift angebracht und außerdem die Zahnstange mit einem Ausschnitt versehen, beides in der Art, daß der Führungsstift die Zahnstange beim Schließen des Feuerzeugs von dem Reibrad abhält, kurz vor der Schlußstellung infolge des Zahnstangenausschnittes in die Ebene des Eingriffs mit dem Reibrad schwingen läßt und bei der Öffnung des Deckels die Bewegung der Zahnstange in dieser Eingriffsebene erzwingt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel wiedergegeben.
  • Abb. z zeigt einen senkrechten Schnitt durch das geschlossene Feuerzeug. Abb. 2 zeigt einen teilweisen Längsschnitt mit Draufsicht auf die Zahnstange und das Reibrädchen. Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch das halb geöffnete Feuerzeug, wobei Zahnstange und Reibrädchen in Eingriff sind. Abb. 4. ist eine Rückansicht der Zahnstange in einer Stellung während der Schließbewegung des Feuerzeugs. Abb. 5 ist eine Draufsicht auf das geöffnete Feuerzeug. Abb. 6 ist ein senkrechter Schnitt durch das Feuerzeug in geschlossenem Zustand, gegenüber der Abb. z um 18o" verdreht. Abb. 7 ist ein senkrechter Schnitt durch das geöffnete Feuerzeug bei Beginn der Schließung.
  • In den Abbildungen ist a eine Zahnstange, die in eine bandförmige federnde Verlängerung b übergeht, die am Gehäusedeckel l befestigt ist. Diese Verlängerung b hat, wie Abb. q. insbesondere erkennen läßt, einen Ausschnitt c. An einer hülsenförmigen Fassung d ist das Reibrädchen e um die Achse i drehbar befestigt. Mit dem Reibrädchen ist ein Zahnrädchen f, das zum Eingriff mit der Zahnstange a geeignet ist, fest verbunden. Ungefähr in Höhe des Rädchens e, jedoch mit etwas Abstand davon ist an dem Hülsenteil d ein Zapfen -g befestigt, der zwischen sich und der Rückwand k der Hülse d einen Zwischenraum frei läßt. Über dem Reibrädchen e ist in üblicher Weise die Fassung mit Druckfeder h für den Cereisenstein angeordnet. m ist der Brennstoffkessel, aus dem der Docht o in der Höhe des Cereisensteines herausragt. Das Gehäuse P umschließt den Brennstoffkessel in und die Hülse d, welch letztere mit einer Schraube q an dem Gehäuse p befestigt sein kann.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform wird beim Schließen des Feuerzeugs die federnde Zahnstange a-b in den Zwischenraum zwischen dem Führungsstift g und der Hinterwand k der Hülse d eingeführt (Abb. 7); sie schiebt sich bei der Schließbewegung des Deckels L nach unten, bis der Ausschnitt c des Bandes b in die Höhe des Führungsstiftes g gelangt, worauf die Zahnstange a und das Band b infolge ihrer Federwirkung auf die andere Seite des Führungsstiftes g schwingen und dadurch in die aus Abb. 6 und 7 (in letzterer punktiert dargestellt) besonders ersichtliche Lage kommen, die zusammenfällt mit der senkrechten Eingriffsebene der Zahnstange und des Zahnrädchens f, wobei jedoch der Zahnstangenteil a als wesentlich tiefer liegend nicht in Eingriff mit dem Rädchen f steht. Bei vollkommen geschlossenem Feuerzeug befindet sich der Ausschnitt c je nach seiner Anordnung in Höhe des Führungsstiftes g oder etwas unterhalb desselben. Wird nun der Deckel L geöffnet, so bewegt sich die Zahnstange a und ihr Führungsband b schon infolge der Richtung der Deckelbewegung und gesichert durch die Federwirkung und vor allem durch den Führungsstift g ständig in der Eingriffsebene mit dem Zahnrad f ; nach einem kurzen Hub greift die Zahnstange a in das Zahnrad f ein, dreht dieses und damit das Reibrad e, was die Funkenbildung am Stein und die Entzündung der dem Docht o entströmenden Gase zur Folge hat.
  • Es ist durch diese Gestaltung erreicht, daß das Reibrädchen bei der (Öffnung des Feuerzeugs zwangläufig bewegt wird und daß die Schließung des Feuerzeugs ohne Beeinflussung des Reibrädchens widerstandslos möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Pyrophor-Feuerzeug mit Zündungsreibrad, das von einer am abnehmbaren Deckel befestigten - Zahnstange angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange federnd am Deckel befestigt ist und durch einen am Gehäuse befestigten Führungszapfen (g) während des Schließens außer Eingriff mit dem Reibrad (e) gehalten wird und daß an der Zahnstangenverlängerung ein seitlicher Ausschnitt c angeordnet ist, der kurz vor Schließung des Feuerzeugs das Durchschwingen der Zahnstange am Zapfen (g) vorbei auf dessen andere Seite in die Eingriffsebene mit dem Reibrad ermöglicht, welche Stellung der Führungszapfen (g) sichert.
DEA34939D 1921-02-23 1921-02-23 Pyrophor-Feuerzeug Expired DE351892C (de)

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