DE333954C - Lampenglockenverschluss fuer nach unten klappbare Glockenrahmen - Google Patents

Description

• Lampenglockenverschluß für nach unten klappbare Glockenrahmen. Es gibt bereits Abteillampen für Eisenbahnwagen, bei denen der klappbare Glockenrahmen gegenüber dem Scharnier einen federnden Verschlußriegel hat, der in der Schließlage hinter einem Vorsprung des festen Glockenrahmens greift und die Glocke festhält. Der Verschlußriegel lag hier frei und war infolge seiner Bauart gegen unbeabsichtigtes Öffnen nicht genügend gesichert. Eine größere Sicherheit gewähren Glockenverschlüsse, die nach der vorliegenden Erfindung gebaut sind.
• Das Wesen derselben ist auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. i einen nach der Linie A-B in Fig. geführten Schnitt, Fig. 2, eine Oberansicht nach Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D in Fig. I, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie E-F in Fig. i.
• Der nach unten klappbare Rahmen i, welcher zur Befestigung der Glasglocke dient, ist bekanntlich mittels eines Scharniers 2, welches durch einen Stift 3 zusammengehalten wird, an dem Lampengehäuse befestigt. In diametraler Richtung von dem Scharnier ?, ist ein Riegel 4 angeordnet. Letzterer ist in einer Aussparung geführt und steht unter dem Zwang einer Feder 5, welche an dem Innenrand des Glockenkranzes i befestigt sein kann.
• An dem Lampenrahmen 6 ist an der mit demerwähnten Riegel 4 korrespondierenden Stelle ein nasenartiger Vorsprung 7 angeordnet, welcher einen gegen den Riegel 4 drückenden Stift 8 mit Schraubenfeder 9 und Knopf io aufweist. Die Wirkungsweise des Verschlusses ist folgende: Infolge des Gewichtes der in dem Rahmen i befestigten Glasglocke fiat der in dem Scharnier:z einseitig bewegliche Rahmen stets das Bestreben, sich selbsttätig nach unten zu klappen, wenn der nasenartige Vorsprung 7 den Riegel 4 freigibt. Zu diesem Zwecke wird der Knopf io, welcher das Ende des Stiftes 8 bildet und unter dem Zwang einer Schraubenfeder 9 steht, gegen den federnden Riegel 4 gedrückt. - Dieser wird in Richtung des Pfeiles verschoben und gleitet an dem freistehenden nasenartigen Vorsprung 7 vorbei, wodurch ein Öffnen des Glockenrahmens i ermöglicht wird. Beim Schließen des Glockenrahmens wird durch das Hochklappen des Rahmens infolge des nasenartigen Vorsprunges ein Zurückschieben des Riegels 4 bewirkt, bis die Stelle des Verschlußorgans nach Fig. i erreicht wird.

Claims (1)

1. PATENT-ANspRüciiE: i. Lampenglockenverschluß für nach unten klappbare Glockenrahmen, wie solche an Abteillampen für Eisenbahnwagen üblich sind, mit Hilfe eines federnden Riegels, welcher gegenüber dem Scharnier in der Schließlage hinter einen Vorsprung des festen Rahmens greift, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Verschlußriegel (4) gleitend in zwei Führungsrinnen zu beiden Seiten eines Ausschnitts in dem klappbaren Glockenrahmen (i) gelagert ist, welcher Ausschnitt beim Hochklappen des Glockenrahmens einem abgeschrägten Vorsprung (7) am feststehenden Rahmen (6) den Durchtritt gewährt, bis der Verschlußriegel (4) hinter die Nase (7) schnappt. :z. Lampenglockenverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Vorsprung (7) des festen Rahmens (6) wagrecht ein federnder Bolzen (8) gelagert ist, der, wenn er nach innen gedrückt wird, den Verschlußriegel (4) an den klappbaren Glockenrahmen von dem Vorsprung (7) fortschiebt und die Glocke zum Herunterklappen veranlaßt.