DE525394C - Seilendverschluss mit Seilschutz - Google Patents
Seilendverschluss mit SeilschutzInfo
- Publication number
- DE525394C DE525394C DE1930525394D DE525394DD DE525394C DE 525394 C DE525394 C DE 525394C DE 1930525394 D DE1930525394 D DE 1930525394D DE 525394D D DE525394D D DE 525394DD DE 525394 C DE525394 C DE 525394C
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- rope
- cable
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- termination
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/36—Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance
- F21V21/38—Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance with a cable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
Description
- Seilendverschluß mit Seilschutz Es sind Seilendverschlüsse für Leuchtenaufzüge im Gebrauch, die oberhalb mit einem festen Seilschutzrohr versehen sind, um das in den Verschluß einmündende Seil in Reichhöhe der Berührung zu entziehen.
- Bei diesen Verschlüssen ist es nötig, daß beim Verändern der Seilkausche das Bedienungsseil durch dieses Schutzrohr hindurchgefädelt bzw. herausgezogen wird, wodurch die Bedienung sehr erschwert wird.
- Durch die vorliegende Erfindung wird dieser Nachteil. vermieden, und das Seil kann bedient werden, als ob ein Seilschutzrohr gar nicht vorhanden wäre.
- Dies wird dadurch erreicht, daß sowohl das Verschlußgehäuse als auch das Seilschutzrohr längsgeteilt sind, und zwar in eine fest an der Wand montierte Hälfte und in eine aufklappbare, mit der festen durch Scharniere verbundene und ein Ganzes bildende, Hälfte. Nach dem Aufklappen der mit einer Verriegelung versehenen Vorrichtung kann das Seilende mit der Kausche unbehindert herausgenommen und bedient werden.
- Um dem naturgemäß ziemlich langen Schutzrohr an seinem oberen Ende im geschlossenen Zustand noch einen festen Halt zu geben, ohne die Möglichkeit des Aufklappens bei, der Bedienung zu erschweren, ist bei der vorliegenden Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß vor dem öffnen der Verriegelung der aufklappbare Teil in der Längsrichtung verschoben wird. Durchdiese vo.n der aufklappbaren Rührhälftie mitgemachte Längsverschiebung entfernt sich diese Rohrhälfte aus ihrer oberen Festhaltung, und das Ganze kann nunmehr nach vorn aufgeklappt werden.
- Ein Ausführungsbeispiel ist aus der Zeichnung ersichtlich. Abb. i und 2 stellen den Verschluß von vorn gesehen dar, und zwar Abb. i die Vorrichtung vollständig geschlossen und verriegelt im teilweisen Schnitt und Abb. 2 geschnitten nach der Linie A-B der Abb. 4 im Stadium des öffnens nach Lösung der Verriegelung und beendeter Längsverschiebung. Abb.3 ist eine Ansicht von oben und Abb. 4 ein Querschnitt nach der Linie C-D, der Abb. 2> Auf der Wand ist die Grundplattea des Gehäuses sowie die Rückseite b des dreikantigen Seilschutzrohres c fest montiert.
- Das um die fest-en Scharniere d abschwenkbare Vorderteile des Verschlußgehäuses ist ZD mit dem vorderen Teil f des Seilschutzrohres fest verbunden.
- Das Seilendeg ist mit Hilfe der besonders konstruierten Seilkauschek auf dem in der Grundplatte befestigten Knopf 1 aufgesetzt.
- Die Zuhaltung des Gehäuses erfolgt durch den auf dem vorderen Teile des Seilendverschlußgehäuses sitzenden, annähernd U-förmig gebogenen Riegelk, dessen beide Schenkelendenl nach innen umgebogen sind und hinter den Randm des Knopfes! fassen. Er ist mit dem drehbaren Zapfenn verbunden, dessen Drehung von außen nur mittels besonderen Schlüssels möglich ist. Wird der Riegel in die aus Abb. i ersichtl#iche senkrechte Lage gudreht, so gestattet er keinerlei Bewegung des Deckelse mit Rohrteil f. Das Ganze bleibt also geschlossen.
- Sobald durch Drehen des Schlußzapfensn der Riegel in die waagerechte Stellung (Abb. 2) gelangt, sinkt infolge der eigenen Schwere und des zwischen den Scharnieren vorhandenen Spielraumes o der bewegliche Teil um den Betrag des Spielraumes nach unten in die aus Abb. 2 ersichtliche Stellung.
- Der Idegelk und die obere Festhaltungp des vorderen Rohrteiles kommen dadurch außer Eingriff und gestatten ein Aufklappen des Ganzen.
- Das Seilende läßt sich nunmehr nach vorn herausnehmen und entsprechend leicht bedienen.
- Soll das Ganze wieder geschlossen werden, so wird das Vorderteil zugeklappt, angehoben und die Riegel wieder in die senkrechte Stellung von Abb. i gebracht.
- Die beiden Endstellungen des Riegelsk können durch Anschläge festgelegt werden. Bei Verwendung der Vorrichtung an einer festen Wand kann die Rückseite b des Schutzrohres fortgelassen werden, an ihre Stelle tritt dann die Wand.
- Die Festlialtelappenp sind in diesem Falle alsbesonderesTeil an derWandzu befestigen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE - i. Seilendverschluß mit Seilschutz, dadurch gekennzeichnetdaß derausschwenkbare Teil (f) des Seilschutzes mit dem Deckel (e) des Seilendverschlusses zur gemeinsamen, Betätigung fest verbunden ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem öffnen des Seilendverschlusses der Deckel (e) und der ausschwenkbare Teil des SeilschLitzes (i) nach der Entriegelung noch in der Längsrichtung verschoben wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilschutz (f) an seinem oberen Ende durch eine besondere Sperrvorrichtung (p) gesichert wird, die durch die Lä-ngsverscl-jebung außer Eingriff mit dem Seilsch-Litz ,gebracht wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE525394T | 1930-05-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE525394C true DE525394C (de) | 1931-05-22 |
Family
ID=6552589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930525394D Expired DE525394C (de) | 1930-05-15 | 1930-05-15 | Seilendverschluss mit Seilschutz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE525394C (de) |
-
1930
- 1930-05-15 DE DE1930525394D patent/DE525394C/de not_active Expired
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