AT58631B - Pyrophores Feuerzeug. - Google Patents

Pyrophores Feuerzeug.

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AT58631B
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Austria
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sparking
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Inventor
Jacques Kellermann
Original Assignee
Jacques Kellermann
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Description


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  Pyrophores Feuerzeug. 



   Die Erfindung betrifft ein pyrophores Feuerzeug, bei welchem die Anordnung des funkengebenden und des reibenden Körpers derartig getroffen ist. dass sie sich im Augenblick des Reibens 
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 erst dann erfolgt, wenn auch die Zündung mit Hilfe der durch die Reibung entstehenden Funken stattfinden kann, und es wird gleichzeitig verhindert, dass sich die funkengebende Masse bei Einleitung der Deckelbewegung von dem Docht fort bewegt, wie dies bei bekannten Feuerzeugen der Fall it. Ersteres bedingt eine Schlnung des pyrophoren Met alles, letzteres erhöht die Sicherheit der   Zündung     gegenüber den bekannten Einrichtungen.   



   In der   Zeichnung zeigt   Fig. 1 einen   Längsschnitt   durch eine Ausführungsform bei geSchlossenem Schieber, Fig. 2 eine Draufsicht auf diese Vorrichtung, Fig. 3 einen   Längsschnitt   durch eine andere ausführungsform bei geöffnetem Scheiber, Fig. 4 eine dritte Ausführungsform im Längsschnitt in geöffnetem Zustande, Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie X-X der   Fig. 4.

   Fig. 6 einen Längsschnitt   durch eine andere   Ausführungsform   und Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie   1'-1'der Fig.   6. 
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 entstehen die Funken, welche in der zur Bewegungsrichtung der funkengebenden Masse entgegengesetzten Richtung, d. h. also auf den Docht bzw. in den über ihm liegenden, mit Brennstoff- 

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 Offnung 5 Luft zu den   Brennstoffdämpfen   gelangen kann. 



   Bei der   Ausführungsform   nach Fig. 1 wird der Behälter 1 durch eine Scheidewand 7 in 
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 anderen Zwecke verwendet werden kann, beispielsweise, wie in der Figur gezeigt, als Zigarrenabschneiden. 



   Werden der funkengebende Körper und der Kratzer in derjenigen Lage zueinander angeordnet, wie dies bei der ersten   Ausführungsform   veranschaulicht ist. d. h. ist die funkengebende Masse an der Unterseite des Schiebers in der Weise angeordnet, dass sie bei geschlossenem Schieber an der entgegengesetzten Seite des Flammenträgers liegt, wie der Kratzer so kann auch der ganze Behälter   röhrenförmig   ausgebildet sein, die Öffnung 5 im Deckel kann wegfallen und die   funkengebende   Masse am hinteren Deckelende befestigt sein. Mit anderen Worten also, es kann die ganze bei der Ausführungsform nach Fig. 1 als Zigarrenabschneider ausgebildete Hälfte mit den darüberliegenden Teilen fortfallen. Die so entstehende Vorrichtung zeichnet sich durch besondere Einfachheit und entsprechende Billigkeit aus. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von der zuerst beschriebenen im wesentlichen dadurch, dass der Kratzer 8 an der Unterseite des Schiebers 2 angeordnet ist, während die funkengebende Masse 6 am Behälter befestigt ist und unmittelbar neben dem Docht 3 liegt. Hier wird also der Kratzer bewegt, während die funkengebende Masse festliegt. Demgemäss muss, da die Funken in der Bewegungsrichtung des Kratzers fliegen, dieser und die   funkengebende   Masse bei geschlossenem Schieber auf derselben Seite des Dochtes 3 sich befinden. Der Kratzer 8 ist   demgemäss   im Gegensatz zur funkengebenden Masse im Falle der Ausführungsform nach Fig. 1 hinter der Öffnung 5 des Schiebers 2 an ihm angeordnet und kann natürlich mit ihm aus einem Stück bestehen. 



   Die funkengebende Masse 6 ist bei dieser Ausführungsform auf das eine. hohl gelagerte Ende eines Plättchens 9 aufgebracht, welches an einer Feder 10 befestigt ist. Diese   bügelförmig   Feder 10 ist mit ihren beiden Enden in entsprechende   Öffnungen   der Scheidewand 11 eingesetzt und hält sich durch ihre Federkraft darin fest. Diese Art der Anordnung ermöglicht eine leichte Auswechslung der funkengebenden Masse im Falle ihrer Abnutzung. 



   Der Behälter 1 dient in diesem Falle in seiner ganzen Ausdehnung als Brennstoffbehälter und ist mit einer seitlichen, verschliessbaren Öffnung 12 zur Einfüllung des Brennstoffes versehen. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 ist an Stelle des platten-oder rahmenartigen Schiebers ein   röhrenförmiger   Schieber 13 benutzt, welcher sich teleskopartig auf dem zylindrischen    Brennstoffbehälter 14 verschieben   kann und mit Hilfe von Nut 15'und Feder 16 an der Drehung   gegenüber dem   Behälter   14   verhindert wird. Die funkengebende Masse 17 ist an   1I der Innenwandun ! l   der Kapsel 13 befestigt, während der Kratzer 18 an der den Brennstoffbehälter 14 abschliessenden. das Dochtende 15 tragenden Scheidewand 19 federnd befestigt ist. Die Wirkungsweise dieser   Vorrichtung entspricht derjenigen nach   Fig. 1, d. h. die funkengebende Masse wird über den   Docht hinwegbewegt,   bevor die Funkenbildung stattfindet. 



   Zur Einfüllung des Brennstoffes in den Behälter 14 kann dessen eine Stirnwand abschraubbar eingerichtet sein. 



   Bei der   Ausführungsform     nach Fig.   6   urd   7 ist der Brennstoffbehälter 20 ebenfalls zylindrisch   ausbildet und der Schieber röhren-oder kapselförmig.   Der Schieber besteht jedoch aus zwei konzentrischen Teilen 21 und 22, von denen der innere 22 an seiner Innenwandung im vorliegenden Falle die funkengebende Masse 23 trägt. Bei der Bewegung des Schiebers verschiebt sich der Teil 22 mit der funkengebenden Masse 23 im Innern des in diesem Teile hohlzylindrisch ausgebildeten Docht materials 24. Der Kratzer 25 sitzt am freien Ende eines Stabes 26, der an einer um Behälter 20 befestigten Platte 27 angeordnet ist.

   Diese Platte 27 verschliesst beim Zusammen- 
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 die   funkengebende   Masse 23 und den Kratzer 25 gegen die aus dem Dochtmaterial 24 sich ent- wickelnde Brennstoffdämpfe ab, so dass beide Teile beim Nichtgebrauch der Vorrichtung vollständig trocken gelagert sind. 
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 am Behälter angeordnet werden, an welcher bei der gezeichneten Ausführungsform der Kratzer sich befindet, während dieser dieselbe Stelle einnehmen kann, welche jetzt von der funkengebenden Masse bedeckt wird. 



   Statt die Reibung der funkenerzeugenden Teile durch Längsverschiebung eines   Schiebers   oder dgl. zu bewirken, wie in den gezeichneten Ausführungsbeispielen, kann man bei entsprechender Anordnung dieser beiden Teile zueinander und zum Flammenträger die Zündung auch durch Drehbewegung hervorrufen. 



   PATENT-ANSPRUCHE : 
1. Pyrophores Feuerzeug, bei welchem die beiden funkenerzeugenden Körper an zwei ill bezug aufeinander verschiebbaren Teilen der Vorrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass an einem mit Brennstoff gefüllten Behälter ein an seiner Unterseite mit dem einen der funkenerzeugenden Körper versehener Träger in der Querrichtung zur Längsachse des Dochtes oder dgl. bzw. der sich auf diesen aufsetzenden Flamme   längsverschiebbar   angeordnet 
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Claims (1)

  1. 2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kratzer (4. Fig. l) an der einen Seite des am oberen Ende eines röhrenförmigen Behälters befindlichen Dochtendes sich befindet, während der funkengebende, an der Unterseite eines Schiebers (2) befestigte EMI3.2 so dass er beim Öffnen des Schiebers über den Docht hinwegbewegt wird. bevor er mit dein Kratzer (4) in reibende Berührung kommt. EMI3.3 trägt, während der funkengebende Körper (6) auf derselben Seite der Kratzer neben dem Dochtende angeordnet ist, so dass der Kratzer in dem Augenblick auf dem funkengebenden Körper reibt, in welchem die Schieberöffnung sich über dem Dochtende befindet.
    4. Feuerzeug nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des kapselförmige n Teiles (21) ein Rohr (22) konzentrisch befestigt ist, welches sich im Innern des hohlzylindrisch angeordneten Dochtes (24) bewegt, wobei der eine der funkenerzeugendell Teile (2, 3) an der Innenwandung des inneren Rohres (22), der andere ) in dem durch den Docht (24) gebildeten Hohlraum am Brennstoffbehälter (20) befestigt ist. 5. Feuerzeug nach den Ansprüchen l. 2. 3 und 4. dadurch gekennzeichnet, dass der an) Brenn- EMI3.4
AT58631D 1908-02-29 1909-03-30 Pyrophores Feuerzeug. AT58631B (de)

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