DE651767C - Aschenbecher mit einem Einwurftrichter und einer zylindrischen Vorkammer - Google Patents
Aschenbecher mit einem Einwurftrichter und einer zylindrischen VorkammerInfo
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- DE651767C DE651767C DEW94581D DEW0094581D DE651767C DE 651767 C DE651767 C DE 651767C DE W94581 D DEW94581 D DE W94581D DE W0094581 D DEW0094581 D DE W0094581D DE 651767 C DE651767 C DE 651767C
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- ashtray
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F19/00—Ash-trays
Landscapes
- Passenger Equipment (AREA)
Description
Die Erfindung- betrifft einen Aschenbecher
mit einem Einwurf trichter und einer zylindrischen Vorkammer, ρη. der eng· anliegend
ein hohlzylindrischer, sowohl deren Einlaß- als auch deren Auslaßöffnung verschließender
und mit einem Durchlaß versehener Drehschieber lagert.
Aschenbecher dieser Art sind bereits bekannt. Sie haben jedoch den Nachteil, daß
bei ihnen nicht in -jeder Stellung des Drehschiebers über die Öffnungen der Vorkammer
eine Verbindung des Aschenbecherinnern mit der Außenluft verhindert werden kann. Dieses
soll aber aus praktischen Gründen beim Gegenstand der Erfindung erreicht werden.
Zu diesem Zweck besteht das Wesen der Erfindung darin, daß der Durchlaß im Drehschieber
derart angeordnet ist, daß bqim Freilegen
der Einlaßöffnung der Vorkammer deren Auslaßöffnung geschlossen ist und umgekehrt.
Hierdurch wird erreicht, daß durch die im Innern des Aschenbechers lagernden,
einen schlechten Geruch verbreitenden Tabak- und Aschenreste die Zimmefluft nicht
verschlechtert wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß bei Verwendung eines
Aschenbechers mit einer Rückholfeder für den Drehschieber die Rückholfeder in einem
,30 an der Stirnwand der Vorkammer vorgesehenen Gehäuse liegt, während der Drehschieber
mit seiner dieser Stirnwand gegenüberliegenden Stirnwand mittels eines Zapfens in einem
- Bügel des Aschenbechergehäuses gelagert und zu seiner Drehung mit einem unter der Wirkung
einer Feder stehenden Druckhebelgestänge verbunden ist, das an einem Mitnehmerzapfen
des Drehschiebers angreift, und daß zur Einstellung der Wirkung der
beiden Federn auf dem Zapfen eine federnde Scheibe nachstellbar angeordnet ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar
zeigen: ■ "
Abb. ι einen Mittellängsschnitt durch den
Aschenbecher, wobei das Bedieniungsgestänge für den Drehschieber in Ansicht erscheint,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. ι, ,
Abb. 3 eine Draufsicht zu Abb. 1, davon die eine Hälfte im Schnitt nach Linie C-D
der Abb. 1,
Abb. 4 einen Längsschnitt durch die feststehende Vorkammer mit Einwurftrichter,
Abb. 5 eine Draufsicht zu Abb. 4, zur Hälfte im Schnitt,
■Abb. 6 den Drehschieber in Ansicht von
der Seite gesehen und
Abb. 7 einen Schnitt nach Linie X-Y der Abb. 6.
Der Aschenbecher besteht aus dem Unterteil ι als eigentlichem Behälter und dem mit
einem Einwurftrichter versehienjen Deckelteil 3, welche über einen über den oberen
Behälterrand gezogenen Metallring 2 mittels Bajonettverschlusses miteinander -verbunden
-sind, sowie der an den Einwurftrichter des Deckelteiles 3 angeschlossemen Vorkammer
■ ?5) in der eng· anliegend ein hohlzylindri
scher. Drehschieber 9 mit einem Durchlaß 10
lagert. Sämtliche Teile sind aus nicht brenn
baren Werkstoffen, z. B. Metall, Glas, Ton o. dgl., hergestellt.
Die Vorkammer 25 ist mit dem Einwurf trichter im Deckels verlötet oder sonstwie
fest verbunden; 5 ist die Trichteröffnung zur Vorkammer, deren untere Auslaßöffnung mit
/10 6 bezeichnet ist. Die Vorkammer 2 5 hat nur eine Stirnwand 4, die andere wird durch die
Seitenwand des Drehschiebers 9 gebildet. In der Stirnwand 4 der Vorkammer 25 befindet
sich eine napfartige Ausweitung 7, in der eine als Rückholfeder für den Drehschieber 9 _ dienende
Schraubenfeder 8 untergebracht ist. Die Rückholfeder 8 ist mit ihrem einen Ende
im Gehäuseteil 7 und mit ihrem anderen Ende
an einem Mimehmerbügiel 11 des Dreh-Schiebers
9 befestigt. Der Teil 25 und der Drehschieber 9 ergeben zusammen den, Vorkammerraum,
der entweder nach außen, also dem Trichter zu, offen und nach dem Behälterinnern
zu geschlossen ist öder urngekehrt. Dadurch wird in jedem Fall verhindert, daß die im Behälterinnern von der
Asche und den mehr oder weniger vierbrannten, Rückständen angeschwängerte Luft in die
den Aschenbecher umgebende Raumluft austreten und diese. verschlechtern kann, wobei
natürlich von der Reinigung und Entleerung
des Behälters abgesehen wird.
Der Drehschieber 9 ist mit seinerder Vorkammerstirnwand
4 gegenüberliegenden Stirnwand mittels, eines in einer Gewindebuchse
12 sitzenden Zapfens 13 in einem Bügel, r4
gelagert, der im Aschenbechergehäusje an
. ■■ einem; Tragwinkel 16 des, Deckelteilies, 3 befestigtist.
Weiter ist der Drehschieberg zu seiner Drehung mit einem unter der Wirkung
einer Feder 22 stehenden Druckhiebelgeistänge
17,18, 19 und 20 verbunden, das an einem
Mitnehrnerzapfen 21 des Donehischiehers. 9 angreift«
Zur Einstellung der beiden Federn 8 und 22 ist auf dem Zapfen 13 eine sich
gegen den Bügel 14 legende, durch S.chrau-.
- benmuttern gesicherte' federnde Scheibe 1:5
'nachstellbar angeordnet,. An'der Unterseite
des- Tragwinkelflansches, ist eine Pufferschieibe
23 aus Asbest oder einem anderen nachgiebigen, nicht brennbaren Material für den
Mitnehmerteil 18- angebracht, dessen· .Schubbewegung
durch einen am Bügel 14 sitzenden . Anschiagbolzen 24, begrenzt wird.
Die Abb.,ι bis; 3, zeigen.dfen Aschenbecher,
in der Gehrauchsstellung, d. h. nach außen geschlossen. In dieser decken sich die Auslaßöffnung 6 der Vorkammer 25 und: der
Durchlaß 10 im Drehschieber 9. Soll nun in den Trichter geworfene Asche in den Be-,halten
entleert werden, so wird die Stange •h-J nach unten gedrückt, und zwar so weit,
lpis der Mitnehmerteil 18 mit seinem Ansatz
aktf den im Bügel 14 befestigten Anschiagbolzen
24 trifft. Hierbei dreht sich der Schieber 9 um etwa 90 bis 18o°; dessen Durchlaß
befindet sich nun oben und deckt sich mit der Trichteröffnung 5, während die Auslaß-Öffnung
6 der Vorkammer 25 zum Behälterinnern geschlossen ist. Die Asche fällt in
die Vorkammer 25. Nach Freigabe der Stange
r 7 geht letztere und damit auch der Drehschieber 9 unter dem Einfluß der Federn 8
und 22 in die Ausgangs- und Bereitschaftsstellung zurück, d.h. die Trichteröffnung 5
ist wieder geschlossen. Hierbei fällt die Asche in den Sammelbehälter 1.
. Der große Vorteil beim neuen Aschenbecher besteht darin, daß in keiner Stellung des Drehschiebers über die Öffnungen der Vorkammer eine Verbindung des Aschenbecherinnern mit der Außenluft erfolgen kann.
. Der große Vorteil beim neuen Aschenbecher besteht darin, daß in keiner Stellung des Drehschiebers über die Öffnungen der Vorkammer eine Verbindung des Aschenbecherinnern mit der Außenluft erfolgen kann.
Claims (2)
1. Aschenbecher mit einem Einwurftrichter
■ und einer" zylindrischen Vorkammer,
in, der eng.anliegend ein höhlzylindris;cher,;'
sowohl deren Einlaß- als auch deren Auslaßöffnung verschließender
und mit einem Durchlaß· versehener Drehschieber lagert, dadurch gekennzeichnetr.
daß der Durchlaß (10) im Drehschieber (9) derart angeordnet ist, daß
beim- Freilegen·, der Einlaßöffnung (5) der
Vorkammer deren: AuslaßöfEnung (6) geschlossen
ist und umgekehrt.
2. Aschenbecher nach Anspruch; ι mit
einer Rückholfeder für den Drehschieber, dadurch gekennzeichnet, daß diet Rückhol·
■ feder (8") in eimern an der Stirnwand (4)
der Vorkammer vorgesehenen Gehäuse (7)
liegt, während der Drehschieber (9;) mit seiner dieser Stirnwand (4) gegenüberliegenden
Stirnwand mittels· eines Zapfens 105, (13,) in einem Bügel (14). des Aschenbechergehäuses gelagert und zu seiner
Drehung mit einem unter der ,Wirkung
. einer Feder (.22) stehlenden Druckhebelgestänge
(17, 18, 19 und 20) verbunden im
ist, das an einem Mitnehrnerzapfein· (21)
■des Drehschiebersi (9) angreift, und daß zur Einstellung der Wirkung der beiden
Federn, (8 und 22) auf dem. Zapfen (13)
eine federnde Scheibe. (15.) nachstellbar 115.
angeordnet ist. . = = . ■ ■
Hierzu 1 iSlatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW94581D DE651767C (de) | 1934-07-04 | 1934-07-04 | Aschenbecher mit einem Einwurftrichter und einer zylindrischen Vorkammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW94581D DE651767C (de) | 1934-07-04 | 1934-07-04 | Aschenbecher mit einem Einwurftrichter und einer zylindrischen Vorkammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE651767C true DE651767C (de) | 1937-10-19 |
Family
ID=7614143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW94581D Expired DE651767C (de) | 1934-07-04 | 1934-07-04 | Aschenbecher mit einem Einwurftrichter und einer zylindrischen Vorkammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE651767C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2593142A (en) * | 1946-04-01 | 1952-04-15 | Harper Wyman Co | Ash tray |
-
1934
- 1934-07-04 DE DEW94581D patent/DE651767C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2593142A (en) * | 1946-04-01 | 1952-04-15 | Harper Wyman Co | Ash tray |
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