DE844979C - Vorrichtung zum Aufbewahren und Entnehmen von Zuendsteinen fuer Feuerzeuge und sonstigen Kleinkoerpern - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbewahren und Entnehmen von Zuendsteinen fuer Feuerzeuge und sonstigen Kleinkoerpern

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DE844979C
DE844979C DEC2003A DEC0002003A DE844979C DE 844979 C DE844979 C DE 844979C DE C2003 A DEC2003 A DE C2003A DE C0002003 A DEC0002003 A DE C0002003A DE 844979 C DE844979 C DE 844979C
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DE
Germany
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lighters
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Expired
Application number
DEC2003A
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Loewenthal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Colibri Lighters Ltd
Original Assignee
Colibri Lighters Ltd
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE844979C publication Critical patent/DE844979C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/36Casings
    • F23Q2/38Casings with containers for flints or tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufbewahren und Entnehmen von Zündsteinen für Feuerzeuge und sonstigen Kleinkörpern Bisher wurden .die Zündsteine für Feuerzeuge lose gehandelt. Einzelne Ersatzsteine konnten wegen ihrer kleinen Abmessungen beim Feuerzeugbesitzer nur schlecht aufbewahrt werden, da sie zu leicht verlorengehen und dann meistens unauffindbar sind.
  • Die Erfindung beseitigt diese Mängel, und zwar durch eine einfache, billige und gleichzeitig handliche Vorrichtung, die zum Aufbewahren von Ziiudsteinen für Feuerzeuge und gleichzeitig zum bequemen Entnehmen dient.
  • Die Vorrichtung nach :der Erfindung besteht aus zwei .gegeneinander vierdrehbaren Teilen, welche zwischen sich eine Anzahl nebeneinanderliegender Räume für je einen Zündstein bilden. Zur Entnahme der Zündsteine ist in einem der beiden gegenseitig vierdrehbaren Teile eine Öffnung vorgesehen, welche in der Schließstellung über einer Blindfläche liegt. Auf diese Weise ist der Aufbewahrungsbehälter für Zündsteine nach außen vollkommen verschlossen und gegen unbeabsichtigtes Herausfallen gesichert. Werden die beiden Teile des Aufbewahrungsbehälters gegenseitig so weit gedreht, bis die Entnahmeöffnung über einem mit einem Zündstein beschickten Raum steht, so kann dieser Zündstein entnommen werden oder durch Umdrehen der Vorrichtung 'herausfallen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich auch zum Aufbewahren bzw. Entnehmen von anderen kleinen Körpern ähnlicher Größenordnung. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, an denen .die Erfindung näher erläutert wird. Es zeigt Fig. i die Draufsicht und Fig. 2 die Seitenansicht einer Ausführungsform. Fig.3 bis 8 eine andereAusführungsform, wobei Fi,g. 3 die Draufsicht der kompletten Vorrichtung darstellt, Fig. 4 die Seitenansicht der Fig. 3, Fig. 5 die Draufsicht bei abgenommenem Deckel, Fig. 6 die Seitenansicht der Fig. 5, Fig. 7 die Draufsicht auf den Deckel und Fig. 8 dessen Querschnitt.
  • Die Ausführungsform nach Fig. i und 2 stellt eine Vorrichtung dar, bei welcher die einzelnen Zündsteine in waagerechter Lage aufbewahrt werden und so entnommen werden können. Diese Vorrichtung besteht aus der mit Hilfe des M ittelniets i zusammengehaltenen Scheibe 2 und dem Deckel 3. Auf der Scheibe 2 sind jeweils in einem solchen Abstand voneinander, daß sich ein Zündstein 4 leicht einlegen läßt, radiale Wände 5 mit verdickten äußeren Enden vorgesehen. Die Wände 5 bilden jeweils die Seiten des einzelnen Aufnahmeraums für einen Zündstein 4. Die vorderen und 'hinteren Wände dieser Aufnahmeräume werden gebildet von dem abwärts gezogenen Außenrand 6 und dem Innenrand 7 des Deckels 3. Weiter weist der Deckel 3 noch eine nach Länge und Breite den Abmessungen der einzelnen Zündsteine .f angepaßte Öffnung 8 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel, bei welchem zur besseren Veranschaulichung des Aufbaues -der Scheibe 2 ein Teil des Deckels 3 weggelassen wurde, sind alle hinter der Öffnung 8 nebeneinanderliegenden einzelnen Räume 9, die ursprünglich je einen Zündstein 4 enthielten, geleert. Sollen weitere Zündsteine entnommen werden, so wird die Öffnung 8 nach vorn in Pfeilrichtung so weit verschoben, bis der nächste Raum 9 offen liegt. Dann kann der Zündstein herausgenommen werden oder durch Kippen des Behälters herausfallen. Liegt .die Öffnung 8 des Deckels 3 über der breiten Wand io, so ist keine Entnahme möglich. Der Behälter ist in .dieser Stellung geschlossen.
  • Bei der in Fig. 3 bis 8 dargestelltenAusführungsform handelt es sich um einen Behälter, in welchem die einzelnen Zündsteine in senkrechter Lage aufbewahrt werden. Bei diesem Ausführungs@bei.spiel besteht der eine der gegeneinander vierdrehbaren Teile aus einem Zylinder i i und der andere aus einem Deckel 12, der sieh auf einem oberen Bund 13 am Zylinder ii führt. Dieser Zylinder ii weist eine Anzahl nebeneinanderstehender zylinderförmiger Hohlräume 14 auf, in welchen die einzelnen Zündsteine 4 eingesetzt sind. Ein die Oberfläche des Zylinders i i überragender innerer, kreisförmiger Kragen 15 dient als weitere Führung für denDeckel 12 entlang dessen innerer Ausnehmung 16. Das Entnehmen der einzelnen Zündsteine .l aus den zylindrischen Hohlräumen i.1 erfolgt durch die Deckelöffnung 17. Der Deckel 12 verschließt die Vorrichtung dann, wenn sich seine Entnahmeöffnung 17 über demjenigen Teil i9 des Zylinders i i befindet, in welchem keine Bohrung vorgesehen ist. Der Deckel 12 selbst wird gegenül)er dem Zylinder ii durch Deckelrandansätze 18 gehalten, die bei der Montage einwärts eingebogen werden oder selbst federnd ausgebildet sind und so den kreisförmigen Blind 13 atn Zylinder i i hinterfassen.
  • Es ist zweckmäßig, eittzellle oder auch alle Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus durchsichtigem Material, insbesondere Kunststoffen, zu fertigen, rum so von außen den Inhalt erkennen zu können, was die Bedienung und Benutzung erleichtert.

Claims (3)

  1. PATI#:\TA\SI'Y,('C11E: i. Vorrichtung zum :\tiflw\\-alureti und Entnehmen von Ziindsteinelt für Feuerzeuge und sonstigen Kleinkörperui. gekennzeichnet durch zwei gegeneinander verdrehhare Teile, die zwischen sich eine :\nzahl nebeneinanderliegender Räume für je einen "Zündstein oder sonstigen Körper enthalten. wobei in einem der gegenseitig vierdrehbaren "heile eine Entnahnieöffnung vorgesehen ist, welche in Schließstellung eine Blindfläche Überdeckt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einer der gegenseitig vierdrehbaren Teile aus einer Scheibe mit in Abstand in radialer Richtung stehenden Wänden. der andere Teil aus eineun die `Fände der Scheibe übergreifenden Deckel besteht. <laß der Deckel einen Entnahmeschlitz enthält. der in Schließstellung eine entsprechend breite Wand auf der Scheibe überfaßt, und daß die Scheibe mit Deckel durch einen Niet od. dgl. zusammengehalten wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der gegeneinander vierdrehbaren Teile einen Zylinder mit einer Anzahl axialer, zylindrischer Hohlräume und einem überstehenden oberen kreisförmigenBund bildet, während der andere Teil als Deckel ausgebildet ist, der mit seinem radial eingebogenen Rand oder Teilen desselben den kreisförmigen Bund des Zylinderkörpers hinterfaßt, und daß im Deckel eine Entna'ltmeöffnung vorgesehen ist, die in der Schließstellung außerhalb eines der zylindrischen Hohlrätunie im Zylinderkörper steht.
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