DE338326C - Streicholzbehaelter mit an das Gehaeuse heranklappbarer Windschutzkappe - Google Patents

Streicholzbehaelter mit an das Gehaeuse heranklappbarer Windschutzkappe

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DE338326C
DE338326C DE1920338326D DE338326DD DE338326C DE 338326 C DE338326 C DE 338326C DE 1920338326 D DE1920338326 D DE 1920338326D DE 338326D D DE338326D D DE 338326DD DE 338326 C DE338326 C DE 338326C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F27/00Match receptacles or boxes
    • A24F27/06Match receptacles or boxes with wind-guards

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

AUSGEGEBEN
AM 16. JUN11921
KLASSE 44 b GRUPPE
Alfred Dunhill in London.
Die Erfindung betrifft einen Streichholzbehälter, bei welcher ein Kasten zur Aufnahme der Streichhölzer, ein diesen umgebendes Gehäuse und eine außerhalb des letzteren daran angelenkte Windschutzkappe vorgesehen sind, die beim Ausschwingen den Streichholzkasten zwangläufig aus dem Ge-
häuse heraus- und beim Zurückschwingen zwangläufig wieder iri das Gehäuse hineinschiebt.
Diese bekannten Streichholzbehälter zeigen den Nachteil, daß der Kasten nicht eher wieder in das Gehäuse zurückgeschoben werden kann, bevor die Windschutzkappe zurückgeklappt worden ist, mit anderen Worten, die Windschutzkappe kann nur bei geöffnetem Streichholzkasten benutzt werden, was leicht zur Entzündung des Inhalts führen kann.
Die Erfindung hat den Zweck, diesen Nachteil zu verhüten, und besteht darin, daß die Windschutzkappe mit dem Streichholzkasten in solcher Weise in Verbindung steht, daß ein Zurückschieben des Kastens in das Gehäuse möglich ist, ohne daß die Windschutzkappe gleichzeitig verstellt werden muß, so daß sie· in der aufgeklappten Lage verbleiben kann. · ·
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι ist die Seitenansicht des Streichholzbehälters ;
Fig. 2 ist eine ähnliche Ansicht mit punktiert angedeuteten Antriebs- und angetriebenen Teilen;
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie a-b in Fig. 2;
Fig. 4 ist die Seitenansicht des Streichholzkastens von rückwärts, und
Fig. 5 ist eine ebensolche Ansicht einer anderen Ausführungsform des Kastens.
Mit ι ist der Kasten, mit 2 das Gehäuse und mit 3 die Windschutzkappe bezeichnet, die an dem Gehäuse, und zwar mittels des Zapfens 4 angelenkt ist. Ein etwas nachgiebiger Hebel 5,. welcher an seinem freien Ende mit einem vorspringenden Kopf 6 versehen ist, ist um den Zapfen 4 lose drehbar und wird in seiner Lage dadurch gehalten, daß sich eine auf den Zapfen 4 aufgesetzte Hülse 7 einerseits gegen die Innenfläche des Hebels 5 und anderseits gegen die Innenfläche der entgegengesetzt liegenden Gehäusewand stützt. Mit der Windschutzkappe 3 steht der Hebel 5 durch einen Zapfen 8 in Verbindung, welcher mit diesen beiden Teilen fest verbunden ist und sich in einem kreisbogenförmigen zum Zapfen 4 konzentrischen Schlitz 9 des Gehäuses 2 frei bewegen kann. Die Bodenwand des Kastens 1 ist, wie in Fig. 4 verdeutlicht, mit einer Daumennut 10, Bi ausgestattet, welche eine L-förmige Gestalt hat und zur Aufnahme des Kopfes 6 bestimmt ist. Hin-
ter der Nut iö, Ii weist die Bodenwand eine Vertiefung 12 auf, welche oben durch Vermittlung des Durchganges 14 in die Nut 10, 11 übergeht, so daß zwischen der letzteren und der Vertiefung 12 eine vorspringende Zunge 13 gebildet ist. Der Teil 10 der Daumennut ist kreisbogenförmig und zum Zapfen 4 konzentrisch, während der daran anschließende Teil 11 eine Sehne des um die ίο Zapfenachse 4 gezogenen Kreises und damit die Arbeitsfläche für den Kopf 6 bildet. " Die Begrenzung der Vertiefung 12 nach rückwärts ist durch eine schmale zum Zapfen 4 konzentrische Wandung, welche eine Fort-Setzung des äußeren Bogens des Nutenteils 10 ist, gebildet. Die Vertiefung 12 kann sich aber auch nach rückwärts bis zu den Rändern des Innenbehälters erstrecken (Fig. 5). Die Zunge 13 zeigt an der Stoßstelle der Rückwandung der Vertiefung 12 mit der Zunge (Fig. 4) bzw. in gleichem Abstand vom Zapfen 4 wie der Nutenteil 10 eine den ■Übergang von der Vertiefung 12 zur Zunge 13 bildende Schrägfläche 15 (Fig. 5). Die äußere Seitenwand des Gehäuses 2, welche außer Gebrauch des Streichholzbehälters durch die Windschutzkappe 3 verdeckt wird,. ist mit einer Reibfläche o. dgl. für die Streichhölzer versehen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Beim Ausschwingen der Windschutzkappe 3 um den Zapfen 4 zwecks Entnahme und Anzündung des Streichholzes bewegt sich der Kopf 6 des hierbei mitgenommenen Hebels 5 zunächst frei in dem Nutenteil 10, welcher solche Ausdehnung hat, daß der Kopf 6 erst dann mit dem Nutenteil 11 in Eingriff kommt, wenn die Windschutzkappe so weit ausgeschwungen ist, um das Herausschieben des Kastens aus dem Gehäuse nicht zu hindern. Während dieses ersten Teiles des Ausschwingens bleibt der Kasten im Gehäuse in der Ruhelage, wird aber beim weiteren Ausschwingen der Windschutzkappe 3, wobei der Kopf 6 mit dem Nutenteil 11 in Berührung kommt, nach rechts aus dem Gehäuse herausgeschoben, und zwar so weit, bis der Kopf 6 am Ende der Zunge 13 angelangt und in den Durchgang 14 eingetreten ist. Dann ist die Windschutzkappe um etwa go° aus der Lage nach Fig. 2 herausgeschwungen, der Kasten ist herausgeschoben und zur Entnahme eines Streichholzes bereit.
Der Kasten kann nun, bevor das Streichholz an der Reibfläche zum Entzünden gebracht wird, von Hand in das Gehäuse zurückgeschoben werden, ohne daß die Windschutzkappe mit zurückgeschwungen werden muß. Der Kopf 6 findet beim Zurückschieben des Kastens in der Vertiefung 12 Aufnahme, bis die Rückwandung der Vertiefung 12 an ihn anstößt, d. h. bis sich der Kasten wieder in der geschlossenen Lage nach Fig. 2 befindet.
Beim Zurückschwingen der Windschutzkappe 3 in die Lage nach Fig. 2 bewegt sich der Kopf 6 samt dem Hebel 5 derart, daß er an der kreisbogenförmigen Rückwandung der Vertiefung 12 gleitet, bis er an die Schrägfläche 15 der Zunge 13 gelangt, dieselbe hinaufklimmt und über die Basis der Zunge 13 hinweg in die Nut 10 einspringt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Streichholzbehälter mit an das Gehäuse heranklappbarer Windschutzkappe, die beim Ausschwingen den Streichholzkasten zwangläufig aus dem Gehäuse her-' aus- und beim Zurückschwingen zwangläufig in das Gehäuse hineinschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsübertragungsteile zwischen Kappe und Kasten derart miteinander in Verbindung stehen, daß die Zurückbewegung des Kastens in das Gehäuse durch Trennung der Übertragungsteile unabhängig von der Windschutzkappe erfolgen kann.
  2. 2. Streichholzbehälter nach Anspruch 1, g0 dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehachse (4) der Windschutzkappe (3) ein nachgiebiger Hebel (5) drehbar angeordnet ist, dessen Kopf (6) beim Aufklappen der Windschutzkappe durch Eintritt in eine von einer Zunge (13) begrenzte einseitig offene Führungsnut (10, 11) des Kastens (1) letzteren herausschiebt, beim Zurückschieben des Kastens (1) am äußeren Ende der Zunge (13) vorbeigleitet und beim Zurückklappen der Windschutzkappe durch eine auf der Zunge (13) angebrachte Schrägfläche (15) außer Eingriff gesetzt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920338326D 1915-09-30 1920-06-06 Streicholzbehaelter mit an das Gehaeuse heranklappbarer Windschutzkappe Expired DE338326C (de)

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