DE622009C - Fuellbleistift - Google Patents

Fuellbleistift

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DE622009C
DE622009C DEJ49046D DEJ0049046D DE622009C DE 622009 C DE622009 C DE 622009C DE J49046 D DEJ49046 D DE J49046D DE J0049046 D DEJ0049046 D DE J0049046D DE 622009 C DE622009 C DE 622009C
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DE
Germany
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pencil
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slide
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DEJ49046D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/08Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws
    • B43K21/14Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws with writing-cores automatically replaced from magazines

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Füllbleistift Die Erfindung betrifft einen Füllbleistift mit einer Schraubvorrichtung zum Vorschieben der Minen und mit einem im Bleistiftgehäuse hinter der Bleistiftspitze angeordneten, eine spiralförmig gewundene Leitwand aufweisenden Behälter für Ersatzminen samt einem an dieser entlang gleitenden, zum I?inführen der Ersatzminen in den Minenkanal dienenden Schieber.
  • Es sind bereits spiralförmig gewundene Leitflächen zur Führung von Ersatzminen in Schraubbleistiften angewendet worden. So ist z. B. ein Bleistift bekannt, bei dem die Ersatzminen durch einen schmalen, mittels eines Sperrstückes verschließbaren Schlitz in die Mitte des Bleistiftes eingerollt werden, indem man den Bleistift waagerecht hält und langsam um seine Achse dreht. Bei dieser Ausführung hat man gar keine Gewähr dafür, daß die Mine sich nicht schief in die Schlitzöffnung legt und durch die Stoßstange nachher zerdrückt wird.
  • Ferner sind Bleistifte bekannt, bei denen die Minen durch Zurückdrängen eines unter Federwirkung stehenden Schiebers einzeln in den Vorratsbehälter eingebracht werden. Durch den hierbei ausgeübten Druck wird zur nachherigen Vorführung der Minen durch den Schieber in den Minenkanal genügende Federkraft aufgespeichert. Das Einbringen der Minen in den Vorratsbehälter ist eine lästige Arbeit; außerdem werden die Finger beschmutzt, da die einzelnen Minen mit den Fingern gefaßt werden. Die Zuführung der Minen in den Minenkanal durch Federdruck hat zur Folge, daß beim Zurückschrauben der Stoßstange, nachdem eine Mine aufgebraucht ist, die einzuführende neue Mine bereits gegen die zurückgehende Stoßstange drückt und daher die Neigung hat, in den leeren Raum unter der Stoßstange einzudringen; dies bewirkt, daß sich die Mine schief stellt und, falls irgendein unerwarteter Widerstand (z. B. abgeschabte Minenteile) vorhanden ist, selbst nach völligem Zurückschrauben der Stoßstange in einer schiefen Stellung gehalten wird. Wenn die Stoßstange endlich ganz zurückgezogen ist, wird die Mine mit einem Stoß auf ihren Platz geschoben und läuft hierbei Gefahr, entzweizubrechen. Auch diese Ausbildung ist also technisch ungünstig.
  • Die geschilderten Mängel werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß entweder der zum Einführen der Minen dienende Schieber oder die spiralförmig gewundene Leitwand im Bleistiftgehäuse fest angeordnet ist, während der andere der beiden Teile durch eine Reibkupplung mit der Vorschubvorrichtung verbunden ist. Bei dieser Anordnung kann der durch Drehen des Bedienungsknopfes bewirkte Seitendruck auf die Minen nie eine geringe Höchstgrenze, welche von der Reibung in der Kupplung bestimmt wird, überschreiten. Ein Entzweigehen der Minen während des Nachfüllens ist deshalb unterbunden. Der Schieber, welcher zweckmäßig ebenso lang ist wie die Minen, schiebt diese sanft seitwärts, so daß ein Schiefstellen der Minen nicht einzutreten vermag, weil der Seitendruck erst anfängt zu wirken, nachdem die Schubstange völlig aus dem Minenbehälter zurückgezogen ist. Schließlich können die Minen alle auf einmal in den Minenvorratsbehälter geschüttet werden, sogar direkt aus einer sie enthaltenden Packung, so daß sie nicht mit den Fingern in Berührung zu kommen brauchen; eine besondere Vorsicht bei dieser Arbeit ist nicht aufzuwenden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung; es zeigen: Fig. i einen Längsschnitt durch den Füllbleistift nach dem einen Ausführungsbeispiel, Fig. 2 bis 7 in größerem Maßstab verschiedene Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes nach Fig. i und Fig. 8 den unteren Teil eins Füllbleistiftes einer anderen Ausführungsform im Längsschnitt.
  • In dem vorderen Ende des das Bleistiftgehäuse bildenden hohlen Stieles i ist die mit einem zentralen Kanal 3 versehene Spitze 2 eingeschraubt, an die sich ein als Behälter 4 für Ersatzminen dienender Hohlraum anschließt.
  • Am hinteren Ende des Bleistiftgehäuses ist eine mittels eines Bandes 6 die Taschenklammer 7 festlegende Führungshülse 5 eingeschraubt, die in Fig. 2 und 3 in größerem Maßstab gezeigt ist.
  • An dem der der Bleistiftspitze zugekehrten Ende der Führungshülse 5 ist ein Anschlag 8 angeordnet.
  • In -die Führungshülse 5 ist eine Büchse 9 lose eingeschöben, die ebenfalls einen Anschlag io trägt. In der Büchse 9 ist ein Schraubrohr il befestigt, das beispielsweise durch einen aufgewickelten Metallstreifen gebildet sein kann, so daß es einen schraubenförmig verlaufenden Spalt i2 aufweist.
  • In das Schraubrohr ist ein Schlitzrohr 13 eingeschoben, das in den Fig.4 bis 6 in größerem Maßstab gezeichnet ist. Das Schlitzrohr 13, an dessen einem Ende eine als Drehknopf dienende Haube i6 befestigt ist, weist an dem dem Minenbehälter zugekehrten Ende einen Flansch 15 auf. Im Schlitzrohr 13 ist eine Vorschubstange 17 mit einem durch den Schlitz 14 des Rohres 13 ragenden seitlichen Vorsprung 18 vorgesehen, welch letzterer in dem schraubenförmig verlaufenden Spalt 12 des Schraubrohres i i greift.
  • Am Flansch 15 des Schlitzrohres 13 liegt ein äußerer, rohrförmiger Kupplungsteil ig mit seinem Boden 2o an. In den Kupplungsteil 1g ist eine Druckfeder 21 eingelegt, die sich mit ihrem einen Ende gegen den Boden 2o und mit ihrem anderen Ende gegen einen auswärts gerichteten Flansch 22 eines inneren, rohrförmigen Kupplungsteiles 23 stützt, welcher mit einem nach innen gekehrten Flansch 24 gegen das vordere Ende des Schraubrohres i z anliegt, so daß der äußere Kupplungsteil mit einer vom Druck der Feder 21 und der Reibung der Teile gegeneinander abhängigen Kraft sowohl mit dem Schraubrohr ii als mit dem Schlitzrohr 13 lose gekoppelt ist.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. i bis 7 ist im Minenbehälter 4 eine Leitwand 25 befestigt, welche die Form einer zylindrischen Spirale hat, deren innerste konzentrisch zur Bleistiftachse verlaufende Windung den gleichen Radius hat wie die Minen. In einer Bohrung im Boden des äußeren Kupplungsteiles ig ist mittels eines Zapfens 27 ein Schieber 26 drehbar gelagert, der einen seitlichen Ansatz 28 aufweist. Der Schieber ist exzentrisch im Verhältnis zur Achse des Bleistifts angeordnet.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist der Schieber 26 mit seinem Zapfen 27 in einer im Verhältnis zur Achse des Bleistifts exzentrisch liegenden Bohrung in der Spitze 2 des Bleistifts angeordnet, wobei die Leitwand -25 mit dem äußeren Kupplungsteil ig in fester Verbindung steht.
  • Nimmt man an, daß der Minenbehälter mit Minen 29 gefüllt ist (in Fig. 7 sind zwei Ersatzminen vorhanden) und sich eine Mine im Kanal 3 befindet, und daß die Vorschub-''stange 17 gegen das hintere Ende der Mine anliegt, so wird man, wenn man die Haube 16 nach rechts dreht, das Schlitzrohr 13 und damit die Vorschubstange 17 drehen, wobei der in den im Schraubrohr ii vorgesehenen schraubenförmigen Spalt i2 eingreifende Vorsprung i8 vorgeschoben wird und die Mine allmählich durch den Kanal 3 hinausgedrückt wird.
  • Ist die Mine in dieser Weise ganz hinausgeschoben und gleichzeitig gänzlich verbraucht, wird in folgender Weise verfahren: Die Haube 16 wird nach links gedreht. Hierdurch wird die von der Kupplung ig bis 24 erzeugte Reibung zwischen dem Schlitzrohr 13 und dem Schraubrohr ii bewirken, daß das Schraubrohr ii mit der Büchse 9 zusammen nach links gedreht wird. Dies wird jedoch nur so lange dauern, bis der Anschlag io den Anschlag 8 trifft. Danach wird das Schraubrohr i i stillstehen, und durch die weitere Drehung des Schlitzrohrs 13 nach links wird die Vorschubstange 17 bis zum Ende des Bleistifts geführt werden, wobei der Vorsprung i8 schließlich über das äußerste Ende des Schraubrohres ii überschnappen wird. Sobald man hört, daß die Vorschubstange überschnappt, weiß man, daß dieselbe ganz zurückgeschraubt ist. Man beginnt dann wieder, die. Haube 16 nach rechts zu drehen. Das Schr aubrohr i i wird anfänglich wie vorhin mit dem Schlitzrohr 13 nach rechts gedreht werden. Hierdurch wird der Schieber 26 auch nach rechts gedreht werden und dadurch an der Leitfläche 25 entlang gleiten, wobei er die im Minenbehälter 4 vorhandenen Minen 29 treffen wird, und der Vorsprung 28 wird dann die äußerste der Minen in die innerste Windung der Leitwand hineindrücken. Danach läßt sich der Schieber 26 nicht weiter bewegen. Durch das fortgesetzte Drehen der Haube 16 wird daher die Reibung in der Kupplung ig bis 24 überwunden, und das Schraubrohr i i wird stillstehen, wonach die Vorschubstange 17 vorgeführt wird, das innerste Ende der in der innersten Windung der Leitwand 25 festgehaltenen Mine trifft und letztere direkt in den Kanal 3 der Spitze 2 einschiebt.
  • Das kann wiederholt werden, solange überhaupt Minen im Vorratsbehälter 4 vorhanden sind.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.8 erfolgt die Bedienung in gleicher Weise; nur wird die Relativbewegung zwischen dem Schieber 26 und der Leitwand 25 hier derart bewerkstelligt, daß die Leitwand 25 durch die Kupplung ig bis 24. mit der Vorschubvorrichtung verbunden ist, während der Schieber 26 im Bleistift feststeht.
  • Es sei noch hervorgehoben, daß die Leitwand mit dem Stiel des Bleistifts aus einem Stück hergestellt sein oder einen besonderen' Teil des Kupplungsteils ig bilden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Füllbleistift mit einer Schraubvorrichtung zum Vorschieben der Minen und mit einem im Bleistiftgehäuse hinter der Bleistiftspitze angeordneten, eine spiralförmig gewundene Leitwand aufweisenden Behälter für Ersatzminen samt einem an dieser entlang gleitenden, zum Einführen der Minen in den Minenkanal dienenden Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der Schieber (2ü) oder die Leitwand (25) im Bleistiftgehäuse (i) fest angeordnet ist, während der andere der beiden Teile (25 bzw. 26) durch eine Reibkupplung (ig bis 24.) mit der Vorschubvorrichtung verbunden ist.
  3. Füllbleistift nach Anspruch i derjenigen Art, bei der die Vorschubvorrichtung aus einem der Länge nach geschlitzten Rohr besteht, in dem eine Vorschubstange mit einem durch den Schlitz ragenden, in ein um das Schlitzrohr angeordnetes Schraubrohr greifenden, seitlichen Vorsprung verschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlitzrohr (13) an seinem dem Minenbehälter zugekehrten Ende einen Flansch (15) aufweist, gegen den ein rohrförmiger, äußerer, eine Schraubenfeder (2i) enthaltender Kupplungsteil (ig) mit seinem Boden (2o) anliegt, und die Feder (21) mit ihrem einen Ende sich innen gegen den Boden (2o) stützt, während das andere Ende gegen einen auswärts gerichteten Flansch (22) am hinteren Ende eines in dem Hohlraum des äußeren Kupplungsteils (ig) liegenden rohrförnii.gen Kupplungsteils (23) drückt, der mit einem einwärts gerichteten Flansch (24) am vorderen Ende unter das vordere Ende des Schraubrohrs (ii) greift. 3: Füllbleistift nach den Ansprüchen i und 2, bei dem das Schlitzrohr mit einem von außen drehbaren Teil des Bleistiftes, z. B. einer Haube, verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubrohr (ii) in einer mit einem Anschlag (io) versehenen Büchse (g) fest angeordnet ist, die in einer am hinteren Ende des Gehäuses (i) befestigten Führungshülse (5) drehbar gelagert ist, welche einen Anschlag (8) trägt, der' mit dem Anschlag (io) der Büchse zusammenwirkt.und hindert, daß das Schraubrohr (ii) und- die Führungshülse (5) sich um mehr als eine Umdrehung im Verhältnis zueinander drehen lassen. q.
  4. Füllbleistift nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (26) mittels eines Zapfens (27) in einer exzentrisch zur Bleistiftachse angeordneten Bohrung im Boden des äußeren Kupplungsteiles (ig) drehbar gelagert ist.
  5. 5. Füllbleistift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwand (25) mit dem äußeren Kupplungsteil (ig) fest verbunden oder aus einem Stück mit diesem hergestellt ist, während der Schieber (26) im Bleistiftgehäuse fest angeordnet ist.
DEJ49046D 1934-02-16 1934-02-20 Fuellbleistift Expired DE622009C (de)

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DEJ49046D DE622009C (de) 1934-02-16 1934-02-20 Fuellbleistift

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DK2085663X 1934-02-16
DEJ49046D DE622009C (de) 1934-02-16 1934-02-20 Fuellbleistift
GB620934A GB422517A (en) 1934-02-26 1934-02-26 Improvements in propeller pencils

Publications (1)

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DE622009C true DE622009C (de) 1935-11-18

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ID=31998366

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DEJ49046D Expired DE622009C (de) 1934-02-16 1934-02-20 Fuellbleistift

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