DE608374C - Fuellbleistift mit UEberdrehsicherung - Google Patents

Fuellbleistift mit UEberdrehsicherung

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DE608374C
DE608374C DEB153285D DEB0153285D DE608374C DE 608374 C DE608374 C DE 608374C DE B153285 D DEB153285 D DE B153285D DE B0153285 D DEB0153285 D DE B0153285D DE 608374 C DE608374 C DE 608374C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/08Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws
    • B43K21/12Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws with means preventing overwinding

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Füllbleistift mit Überdrehsicherung Gegenstand der Erfindung ist ein Füllbleistift mit überdrehsicllerung.
  • Bei bisher bekannten Drehbleistiften wurden bereits zwecks Erzielung seiner überdrehsicherung zum Verschieben -des Minenhalters zwei seitliche Zapfen verwendet, zwischen denen einte Feder vorgesehen war. Für eine solche überdrehsicherung ist nicht nur eine große Baulänge des Drehstiftgehäuses erforderlich, sondern auch die Anordnung zweier seitlich vorstehender Schubzapfen, welche am hinteren Ende aus der Schraubenfeder heraustreten, so daß dadurch der Vorschub nach erfolgtem vollständigen Zurückziehen des Minenhalters nicht mit genügender Sicherheit gewährleistet ist.
  • Auch bei dem neuen Dreibleistift wird zum Zwecke des Zurück- und Vorschiebelns eine -drehbare Schraubenfedex verwendet, zwischen deren Windungen sein seitlicher Schubzapfen des Minenhalters in ;einer Längsnut des Gehäusen geführt wird. Zur Vermeidung der vorstehend genannten Nachteile wird jedoch die Längsnut für deal Schubzapfern. hinten bis in einen im Durchmesser .erweiterten Raum verlängert, in welchem sich der . in Ei ngriff mit der Schraubenfeder verbleibende Schubzapfen frei drehen kann, ohne in der Längsrichtung weiter zurückgezogen zu werden oder die Bewegung der Schraubenfeder zu hemmen, =d wobei dieser erweiterte Raum an der Übergangsstelle schraubenförmig geneigte Querflächen aufweist, so daß der Schubzapfen beim Drehen dieser Schraubenfeder in umgekehrter Richtung unter Mitwirkung einer die Varschubstange umgebenden und diese hinten überragenden Rückholfeder läng der geneigten Querflächen gleitend wieder nach vorn mitgenommen und dadurch wieder sicher in die Längsnut geschoben wird.
  • Wird der Füllbleistift mit einer Vorrichtung zum Auswerfen der Minenreste verstehen, so wird zweckmäßig die die Vorschubstange umgebende Rückholfeder so weit nach vorn ver= längen, daß deren vorderes Ende sich gegen den Minenhalfter stützt und sie gleichzeitig als Rückholfeder für den Minenhalter nutzbar wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; es zeigen Fig. reine Seitenansicht des vollständigen Füllbleistiftes, Fig. a einen mittleren Längsschnitt durch. den. Stift gemäß Fig. t, -Fig. 3 eine Einzelheit der Fig. 2, Fig. ¢ einen gleichem. Schnitt wie in Fig. 2, jedoch durch eine abgeänderte Ausführungsform des Bleistiftes, bei welcher die Hauptteile des Bleistiftes als ein einheitliches Stück ausgebildet sind, -und Fig. 5 und 6 Querschnitte nach den Linien A.-B und IOC der Fig. 4 nach Entfernung des Mittelstückes bi.
  • Auf der Zeichnung ist das Bleistiftgehäuse mit a, der drehbiare Steilkopf mit b, die Vorrichtung zum Befestigen des Bxei= stiftes an der Tasche mit c, das vordere Ende des Gehäuses mit d und dessen metallischer Teil mit d1, die Schraubenfeder mit e, die Schubstange für die Bleimine r mit lt uzid der von der Vorschubstänge /t seitlich vorstehende Zapfen, welcher in einer seitlichen Längsnut i2 geführt wird, mit ltl bezeichnet. b1 ist ein zylindrischer Teil, welcher sowohl mit dem drehbaren Steilkopf als auch mit dem oberen Ende der Schraubenfedere fest verbunden ist. k ist ,ein Metallrohr, welches die, Schraubenfederie in sich aufnimmt und inn Gehäusea befestigt ist. Auch in dem verengten Teil. hl dieses Rohres verläuft die Schraubenfeder e. Der zylindrische Teil b1 führt keinerlei Bewegung in der Längsrichtung in dein. Gehäuse a oder dem Rolir k aus, und zwar wegen der Anordnung eines Zapfens b1, welcher von dem Gehäuse a oder von dem Rohr k nach innen vorsteht und dort m eine Ringmut b5 des Zylinderteiles. b1 hineinragt.
  • Der obere Teil b2 des die Schraubenfeder antreibenden Zylinderteiles bi sitzt fest in dem Steilkopf b. Er hat die Form eines Hohlzylinders und kann daher seinen Radiergumimi m aufnehmen. Der in Fig. 2 dargestellte Minenbehälter ist ringförmig zwischen -dem Gehäuseg und dem verengten. Teil hl des Rohres k angeordnet, in welchem die Schraubenfeder ;e drehbar gelagert ist. Das Öffnen des Behälters erfolgt durch. Ab- nehmen des mittels Gewindes aufgesetzten; vorderen Gehäuseteiles In Fig. 4, 5 und 6 sind an Steile des Ringbehälters für die Ersatzminen mehrere durch den Steilkopf b und den Ansatz cl des Halters e abgedeckte Behälter n1, j12 vorgesehen. Bei dein Ausführungsbeispiel .gemäß Füg@4 ist ein Metallrohr k1 nicht vorhanden. Die Schraubenfeder e wird unmittelbar in der entsprechenden Bohrung des Gehäuses a gneführt. Auch ist ein sich erweiternder Teil. entsprechend dem Teil k in Fig. 2 bei dem Ausführungsbeispiel. gemäß Fig.4 unmi:itelbar in dein Gehäusekörperzt selbst vorgesehen.
  • Der Minenhalter s ist als Rohr. ausgebildet und besitzt einen Teils' von kleinerem . Durchmesser, welcher gleitend auf dem Ende der Vorschubstange h aufgesetzt ist. Am Ende s,ein@es, Weges nach vorn stützt sich das Halterohr s gegen eine Absatzfläche @d2 des Spitzenteiles dl, so daß die Vorschubstange h den iVrinenrest auszustoßen vermag. Der vordere Teil der Rückholfedert, 6l bewixkt das Zurückgehen - des Minenhalters s in seine ursprüngliche Stellung, sobald der Stellkopf b in umgekehrter Richtung gedreht wird.
  • Da der Minenhalter s etwa in der Mitte abgesetzt ist, bildet der Absatz s2 einen Anschlag für die Vorsprünge s3 an der Vorschubstange /c - beim Zurückziehen des Minenhalters. Zwecks Sicherung gegen Überdrehen mündet die Längsnuti2 oben in einem erweiterten, an der Übergangsstelle eine schraubenförmig geneigte Querfläche k3 aufweisenden Raum aus, in dem sich der in Eingriff mit der Schraubenfedere verbleibende Schubzapfenlal in der einen. Richtung frei drehen kann, während er beim Drehen in umgekehrter Richtung durch eine im - Innenre der Feder liegende, die Verschubstange lt umgebende und diese überragende Rückholfeder 1, il- auf der Abschrägung k3 in die Längsnutte zurückgeführt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Füllbleistift mit überdrehsicherung für den zwischen die Windungen einer Schraubenfeder greifenden und m einer Längsnut gleitenden Zapfen der Vorschubstange, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (62) oben in einen -erweiterten, an der Übergangsstelle eine schraubenförmig geneigte Querfläche (k3) aufweisenden Raum ausmündet, in welchem sich der in Eingriff mit der Schraubenfeder (e) verbleibende. Schubzapfen (h1) in der einen Richtung frei drehen kann, während er beim Drehen in umgekehrter Richtung durch eine im Innern der Feder (e) liegende, die Vär"schubstange umgebende und überragende Rückholfeder (i, i1) wieder in- die Längsnut (t2) geschoben wird.
  2. 2. Füllbleistift mit überdrehsirherung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß sich der vordere Teil der Feder (t, iT), gegen den Minenhalter (s) stützt, so daß sie gleichzeitig als Rückholfeder für diesen nach dem Ausstoßen des Minenrestes dient.
DEB153285D 1931-02-03 1931-12-02 Fuellbleistift mit UEberdrehsicherung Expired DE608374C (de)

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