DE714131C - Fuellbleistift mit UEberdrehsicherungen - Google Patents

Fuellbleistift mit UEberdrehsicherungen

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Publication number
DE714131C
DE714131C DEK154322D DEK0154322D DE714131C DE 714131 C DE714131 C DE 714131C DE K154322 D DEK154322 D DE K154322D DE K0154322 D DEK0154322 D DE K0154322D DE 714131 C DE714131 C DE 714131C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
screw thread
thread sleeve
pin
tube
Prior art date
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Expired
Application number
DEK154322D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Keller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Keller & Co Metallwarenfabrik
Original Assignee
Keller & Co Metallwarenfabrik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Keller & Co Metallwarenfabrik filed Critical Keller & Co Metallwarenfabrik
Priority to DEK154322D priority Critical patent/DE714131C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE714131C publication Critical patent/DE714131C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/08Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Füllbleistift mit überdrehsicherungen Es sind bereits Füllbleistifte mit Überdrehsicherungen für den zwischen die Windungen einer durch einen Drehknöpf drehbaren Schraubenganghülse greifenden und in einem Längsschlitz eines diese umschließenden Rohres geführten Zapfen eines Minenstoßstachels bekannt. Bei diesen bekannten Füllbleistiften kann die im Innern der die Schraubenganghülse bildenden Feder auf der Vorschubstange angeordnete und nach hinten deren Führungszapfen überragende Schraubenfeder sich in den Wizidungen der Schraubenganghülse verfangen, wodurch Beschädigungen der Vorschubeinrichtung bzw. Störungen nicht ausgeschlossen sind. Gegenüber diesen bekannten Füllbleistiften ist der Füllbleistift nach der Erfindung so ausgebildet, daß zur Bildung der hinteren Überdrehsicherung die Schraubenganghülse über das hintere Ende des Schlitzrohres hinausragt und auf dem überstehenden Teil der Schraubenganghülse zwischen Widerlägern eine Schraubenfeder angeordnet ist deren Windungen entgegengesetzt zu jenen der Schraubenganghülse verlaufen. Hierdurch sollen die obenerwähnten Beschädigungen bzw. Störungen vermieden werden... Dabei ist der Füllbleistift nach der Erfindnug in seiner Bauart einfach.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in - der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellen dar: Abb. i einen teilweisen Schnitt durch einen Füllbleistift gemäß der Erfindung und Abb. z einen ebensolchen Schnitt, jedoch nach einer etwas anderen Ausführung.
  • Im Innern der Mante'.hülse 23 ist in einem einen Längsschlitz z aufweisenden Rohr i eine Schraubenganghüise 3 drehbar angeordnet. -Zur Drehung der Schraubenganghülse dient ein Knopf 4., in .dem die @chraubenganghülse mit einem Stift 5 befestigt ist. In cwr Schraubenganghülse ist ein 1Vlinenlialterohr ö verschiebbar gelagert. Das Minen.-Halterohr Ü ist mit einem oder mit zwe#f@' 1, ührungsansätzen 7 versehen, die in die Schraubcngange eingreifen. Diese Führungsansatze sind zwectcmaß:g durch herausgepreßte Warzen gebildet. in das Minenhatterohr 6 ist vorn die Mine 8 eingeführt, und zwar so weit, daß sie gegen den Minenstoßstachel9 anstößt. Dieser Minenstoßstacliel9 ist mit einem seitlich abstehenden Zapfen io ersehen, der durch einen Schlitz i i des Minenhalterohres 0 und außerdem durch die Schraubenganghülse 3 und den Längsschlitz 2 des kohres i greift. Die Führungsansätze 7 des Mnienhalterohres sind in der Bewegungsrichtung vor dem "Zapfen io angeordnet.
  • Sobald das Minenhalterohr ö so weit vorgeschoben ist, daß die Führungsansätze 7 die Schraubenganghüise 3 verlassen haben, kommt es zum Stillstand. Da der Zapfen io aber noch mit der Schraubenganghülse 3 in Eingritf steht, wird der Minenstoßstachel 9 noch weiter . vorbewegt und schiebt dabei den Minenrest aus dem Halterohr 6 heraus.
  • Das Schlitzrohr i ist an seinem vorderen Ende 21 auf einen geringeren Durchmesser eingezogen, um das Minenhalterohr 6 am Ende seiner Bewegung zu führen und nach dem Auswerfen des Minenrestes so lange festzuhalten, bis der Zapfen io des Minenstoßstachels 9 bis zu dem hinteren Ende des Schlitzes i i im Minenhalterohr 6 zurückbewegt ist. In der Nähe des vorderen Endes des Schlitzrohres i ist eine Schraubenfeder 22 angeordnet. Diese Feder liegt in dem Zwischenraum, der zwischen der Mantelhülse 23 und dem Schlitzrohr i gebildet ist. Die Feder 22 wird z. B. durch aus dem Schlitzrohr herausgedrückte Zungen 24 festgehalten.. Der Zapfen io des Minenstoßstachels 9 stößt im Verlauf seiner Vorwärtsbewegung gegen die Feder 22 und drückt sie so weit zusammen, daß er vorn aus der Schraubenganghülse 3 herauszutreten vermag. Die Feder 22 drückt dann den Zapfen io gegen das vordere Stirnende der Schraubenganghülse 3, ohne daß er durch diese mitgenommen wird. Eine Überdrehung der Vorschubeinrichtung wird auf diese Weise verhindert.
  • Die Führungsansätze 7 des Minenhalterohres stoßen am Ende ihrer Vorwärtsbewegung gegen den verengten Teil am vorderen Ende des Schlitzrohres 1, so daß eine relative Verschiebung des Minenstoßstachels 9 in dem Minenhalterohr ermöglicht wird.
  • An dem hinteren Ende des Schlitzrohres i ist ein geschlitzter Ring 25 befestigt, und zwar zweckmäßig, indem aus. dem Schlitzroter i herausgedrückte Vorsprünge in Löcher 26 des Ringes eingepreßt werden. Der Schlitz 2; des Ringes gestattet ein Durch-":@a-:ten des Zapfens io bis zum Auftreffen auf djc hinter dem Schlitzrohrende liegende Hülse . Die Hülse 28 wird durch eine Schraubenieder 29. deren Windungen entgegengesetzt zu jenen der Schraubenganghülse 3 verlaufen, gegen das hintere Ende des Schlitzrohres i angedrückt. Die Feder 29 stützt.sich .auf der Hülse 30 ab, die mit der Schraubengangliülse 3 durch den Stift 5 verbunden ist. Der .Ring 25 ist durch einen Stift mit einer Muffe 32 verbunden. Diese -Muffe 32 ist Mit Gewinde 33 versehen, Mit dem sie in der 1lantelhülse 23 des Bleistiftes eingeschraubt werd, -n kann, so daß die Vorschubeinrichtung in der Mantelhülse festgehalten ist.
  • Sobald der Zapfen io des Minenstoßstachels am hintern Ende des Schlitzrohres i angelangt ist und gegen die Hülse 28 zur Anlage kommt, wird nunmehr die Feder 29 so. weit zusammengedrückt, bis der Zapfen io aus dem Schlitz :2 des Rohres i herausgetreten ist. Durch die Schraubenganghülse 3 wird nun der Zapfen io gedreht, wobei er mit Hilfe der Feder 29 gegen das hintere Ende des Schlitzrohres i gedrüelct wird. Ein Überdrehen der Vorschubeinrichtung ist hierdurch ausgeschaltet. Bei einer Umkehr der Drehrichtung der Schraubengang-hülse wird der Zapfen io des Minenstoßstachels 9 durch die Feder 29 wieder in die Geradführung 2 gebracht, so daß ein Vorschub des Minenhalterohres erfolgt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist das Schlitzrohr i durch ein besonderes EinsatzstÜck 3-. in dem vorderen Ende der Mantelhülse 23 des Bleistiftes befestigt. Das Einsatzstück 3.4 trägt Gewinde 35, auf das die Bleistiftspitze 36 aufgeschraubt werden kann. Die Feder 22 stützt sich Mit ihrem vorderen Ende gegen dieses Einsatzstück. Die Wirkung dieser Feder ist hierbei die gleiche wie bei der zuerst erläuterten Ausführung des Füllbleistiftes.
  • Das Hinterende des Bleistiftes nach der Abb. 2 ist zur Aufnahme von Ersatzminen 37 eingerichtet. Zu diesem Zweck ist die Schraubengang1'iilse 3 an ihrem Hinterende durch eine Kappe 38 verschlossen. Auf diese Kappe ist eine Hülse 39 aufgesetzt, in die z. B. ein Gummi .4o eingesetzt sein kann. Diese Hülse wist eine lierausgepreßte Wulst 41 auf, die sich gegen die in der Mantelhülse 23 eingeschraubte -Muffe .M2 anlegt und auf diese Weise eine Lagerung für die Hülse 41 bildet. Mit Hilfe des Knopfes .M3 wird die Minenvorschubeinrichtung betätigt.
  • In der dargestellten Lage ist ein Überdrehen der Minenvorschubeinrichtung am hinteren Ende dadurch verhindert, daß der Zapfen io des Minenstoßstachels 9 auf dem Ende des Schlitzrohres i gleitet. Ein Andrücken des Zapfens io an das Schlitzrohr i erfolgt in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform nach Abb. i durch eine Feder 29, die sich gegen die Kappe 38 abstÜtzt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Füllbleistift mit Überdrehsicherungen für den zwischen die Wirndungen einer durch einen Drehknopf drehbaren Schraubenganghülse greifenden und in einem Längsschlitz eines diese umschließemden Rohres geführten Zapfen eines Minenstoßstachels, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der hinteren Überdrehsicherung die Schraubengang-,hülse (3) über das hintere Ende des # Schlitzrohres (i) hinausragt und auf dem überstehenden Teil der Schraubenganghülse (3) zwischen Widerlagern eine Schraubenfeder (29) angeordnet ist, deren Windungen entgegengesetzt zu jenen der Schraubenganghülse verlaufen.
  2. 2. Füllbleistift mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Widerlager für die Schraubenfeder (29) durch einen mit der Mantelhülse (23) durch eine Muffe (32) verbundenen Schlitzring (25) und das hintere Widerlager durch einen Bund einer mit dem Drehknopf (q.) verstifteten Hülse (30) gebildet ist.
DEK154322D 1939-05-04 1939-05-04 Fuellbleistift mit UEberdrehsicherungen Expired DE714131C (de)

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