DE367932C - Bleistifthalter mit Magazinschieber - Google Patents

Bleistifthalter mit Magazinschieber

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DE367932C
DE367932C DEK59066D DEK0059066D DE367932C DE 367932 C DE367932 C DE 367932C DE K59066 D DEK59066 D DE K59066D DE K0059066 D DEK0059066 D DE K0059066D DE 367932 C DE367932 C DE 367932C
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DE
Germany
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magazine
mine
pencil
sleeve
slide
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Expired
Application number
DEK59066D
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English (en)
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Wahl Co
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Wahl Co
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Publication date
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Publication of DE367932C publication Critical patent/DE367932C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/08Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws
    • B43K21/14Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws with writing-cores automatically replaced from magazines

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Bleistifthalter mit Magazinschieber. Minenbleistifte, bei denen die Verschiebung .der Mine durch die Längsbewegung eines Schiehers erfolgt, der in bezug zu dem festen Bleistiftkörper gedreht wird, wobei die Bewegung des Schiebers ,durch einen hohlen, innerhalb der festen Teile liegenden Teil erfolgt, sind an sich bekannt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Magazin aus dem Bleistift so weit herausgezogen werden kann, als es .die j e nachdem j ewei- Ligen Minenvorschub verschiedene Lage des SchieLers zuläßt, wobei der Abstand zwischen dem Ende einerFührungshülse und der Innenfläche des Schiebers mit der jeweiligen Länge der Mine übereinstimmt, derart, :daß die Länge des aus dem festen Teil herausgezogenen Teiles des Magazins die Länge der Mine anzeigt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i ihn im Längsschnitt, Abb. 2 ihn gleichfalls im Längsschnitt, aber im rechten Winkel zu Abb. i geschnitten, veranschaulicht, Abb. 3 eine der Abb. i ähnliche Darstellung, wobei aber der Schieber in vorgerückter Stellung veranschaulicht und das Magazin sowie der schraubbare Kopf aus der Bleistiftfassung herausgezogen sind, Abb.4 das Magazin im Schaubild, Abb.5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. i in Richtung der Pfeile gesehen, Abb. 6 einen Schnitt gemäß der Linie 6-6 der Abb. z in Richtung der Pfeile gesehen. Der Bleistift besteht aus einer Außenhülse io, die nach ihrem vorderen Ende ii spitz zuläuft. In dem vorderen Teil dieser Hülse ist ein Kern 12 eingebettet, der an seinem vorderen Ende 13 entsprechend :der Hülse io spitz zuläuft und eine Längst;ohrung 14 besitzt, welche an ihrem vorderen Ende 15 allmählich verjüngt ist. In der Bohrung ist eine Bleistiftmine 16 von geringem Durchmesser gelagert, so .daß hierdurch die Bleistiftmine stets gespitzt erscheint, ohne daß .ein t.esonderes Schärfen der Bleistiftmine notwendig wird. Die Bleistiftmine ist gleitend in dem Hauptteil der Bohrung 14 gelagert, wird aber von dem vorderen Ende 15 dieser Bohrung infolge der eigenartigen Bauart dieses Teiles durch Reibung festgehalten, so daß die Mine am Herausfallen gehindert wird.
  • In der Außenhülse io ist ein an seiner Innenwandung mit Schraul=engewinde 21 versehenes Rohr i9 vorgesehen, welches .sich von dem hinteren Ende der Hülse io-bis zum hinteren Ende des Kernes i2 erstreckt und sich hier gegen diesen legt. Dieses Rohr 19 ist dicht in die Hülse eingesetzt und wird hei üblichem Gebrauch des Bleistiftes nicht aus der Hülse entfernt, es bildet somit einen Teil der Hülse. Wenn die Hülse aus dünnem Metall hergestellt ist, dient die Muffe bzw. das eingelegte Rohr zu ihrer Verstärkung. Beim Einsetzen des Rohres in die Hülse drückt dieses den Kern 12 in seine richtige Stellung und hält ihn hierin ständig fest.
  • Als Vorschubmittel für die Mine dient ein harter Draht 22, der an seinem hinteren Ende in einen verbreiterten Kopf 23 ausläuft, welcher, wie die Abb. 2 und 5 deutlich erkennen lassen, im Ouerschnitt eine längliche Form besitzt. Dieser Kopf besitzt an seinen Außenkanten Gewindeflächen 24, die mit :dem in dem Rohr 19 angeordneten Gewinde 2 1 in Eingriff stehen.
  • Der Kopf wird mittels einer Hülse 25, die gleichzeitig als Magazin zur Aufnahme von Ersatzminen dient, gedreht. Diese Magazine gemäß :den Abb. i, 2, 3, 4, 5 und 6 l.estehen aus Rohren 26, -die einem Walzvorgang unterworfen werden, d ürch den sie zwecks Aufnahme des Kopfes 23 im Querschnitt eine den Abb. ,I, 5 und 6 entsprechende Form erhalten. An :dem Ende der Magazinglieder wird ein mit einer trichterförmigen Öffnung 28 versehener Aufsatz 27 angeordnet, mit dem ein Rohr 29, welches zwischen den Magazingliedern liegt und sich von -dem Aufsatz aus eine gewisse Strecke nach rückwärts erstreckt, verbunden ist.
  • Die Längenverhältnisse des Rohres 29 und des Drahtes 22 sind so bemessen, daß der Draht nicht vollständig aus :dem Rohr herausgezogen werden kann, derart, daß zum Einlegen einer neuen Mine das Magazin zurückgezogen wird, worauf man die Mine in das Rohr 27 hineinfallen läßt und das Magazin zurückschiebt, wodurch sich die Spitze der Mine genau gegenüber der im Kern 12 befindlichen Bohrung 14 einstellt. Wenn nun der Draht 22 vorgeschoben wird, so bewegt sich die Mine gleichfalls so weit nach vorn, bis sie mit ihrer Spitze aus dem Bleistiftende hervorragt. Durch diese Anordnung wird es ermöglicht, neue Minen in einfacher Weise ohne Bruchgefahr einzuführen. Die Mine wird vielmehr von dem Rohr 27 so gestützt und geführt, daß sie keim Vorschub genau in jede der Bohrungen oder Öffnungen trifft.
  • Die Verbindung der Vorschubeinrichtung und der Magazine :ist sehr einfach, da diese nur die Anordnung des Endes gier Fördervorrichtung in dem Rohr 27 umfaßt. Die hinteren Enden der beiden Magazinteile gehen durch passende Öffnungen 33 in einer ZN'and 34 eines umgekehrten hecherförmigen Teiles 35. Der äußere Umfang diesestecherförmigen Teiles ist mit Schraubengängen versehen, wie dargestellt, wobei der Durchmesser des Teiles so Lemessen ist, daß er sich gegen das hintere Ende des Rohres i9 stützt. Hierbei sind die Magazinteile in diesem .becherförmigen Teil fest angeordnet, wozu jedes geeignete Mittel Verwendung finden kann. Wenn daher die beiden genannten Teile fest miteinander verbunden sind, werden bei Drehung oder Bewegung des becherförmigen Teiles gleichfalls die Magazine im Rohre i9 gedreht, wobei alle diese Teile zusammengenommen de :Mittel darstellen, mit denen das Vorschuborgan 22, 23 1-ewegt wird. Dieser becherförmig oder sonstwne ausgebildete Teil bildet stets ohne Rücksicht auf seine Ausgestaltung eine Fortsetzung der Magazinteile.
  • Auf diesen .becherförmigenEndteil ist eine Kappe oder ein Endstück 37 aufgeschrau@:;t, welches diesen Endteil verzierend verkleidet. Wie in den Abb. i, 2@und 3 dargestellt isst, treten die Magazinteile durch die Wand 3.4 hindurch, so daß- die Minen r6, welche von ,diesen .Magazinteilen aufgenommen werden, beim Abschrauben der Kappe 37 aus den Magazinen herausgenommen bzw. frische in die Magazine eingesetzt werden können. -Die Verbindungsmethode und die Wirkung der Vorrichtung ist die folgende: Zuerst wird Ader Kern r2 in :die Hülse io eingesetzt, worauf das Rohr i9 in @diese Hülse eingeführt wird, und zwar so weit, bis sie ihren richtigen Platz einnimmt, wobei sie gleichzeitig den Einsatz 12, nach vorn versch#lebt und fest in den Spitzenteil eindrückt. Alsdann wird der Vorschub@stift 2@2 in das Rohr 27 eingeführt, wobei der Kopf 23 seine Stellung zwischen den Magazinteilen einnimmt. Hierauf wird eine Bleistiftmine in das Rohr 27 eingesetzt. Die mit Odem Vorschieber verbundenen Magazinteile werden alsdann zusammen mit demselben in das Rohr i9 eingeführt, und zwar so weit, bis die Schraubengänge des Gliedes 23 .in die Schraubengänge des Rohres i9 reingreifen. Alsdann dreht sich - bei Drehung des Magazins der Kopf 23 .gleichfalls, Ü er @dabei infolge der an ihm und indem Rohr i9 befindlichen Schraubengänge zwischen den Magazinteilen 29 und 30 nach innen .bewegt wird; und zwar so weit, bis die Mine aus der Bleistiftspitze heraustritt. Wenn nun der hervorstehende Teil der Bleistiftmine sich :beim Schreiben verkürzt hat, so wird die Kappe 37 gedreht und infolgedessen @die Mine ,durch das Vorschubmittel weiter aus dem Kern i2 herausgeschoben. Soll dagegen die hervorstehende Spitze der Mine in den Bleistift zurückgeschoben werden, so wind die Kappe 37 in @entgegengesetzter Richtung gedreht und die Mine in den Bleistift hineingedrückt.
  • Der Vorteil der Anordnung der Teile in der beschriebenen Weise besteht darin, @daß j.eiderzeit- die Länge .der im Bleistift befindlichen Mine festgestellt werden kann. Diesergibt sich daraus, daß der größte Abstand zwischen der Innenfläche A des Kopfes 23 und dem hinteren Ende B ödes Rohres 27 gleich annähernd (der Länge der Bleistiftmine ist. Wenn daher die Mine so weit abgenutzt ist, wie in Abb. 3 dargestellt, wird der Kopf 23 so weit vorgeschoben sein, wie in der genannten Abbildung veranschaulncht. Der Magazinteil kann daher, sofern er nicht gleichzeitig gedreht wird, nur um einen Betrag aus dem Bleistiftinnern herausgezogen werden, der gleich isst ,dem Abstande zwischen dem Ende B des Rohres und -der Innenfläche A des Kopfes.
  • Hieraus ergibt sich, rdaß (durch Schätzung des Abstandes zwischen der Innenseite C des hau?.@enförmigen Gliedes 35 und der hinteren Kante D ,der Hülse io die Länge der im Bleistift liegenden Mine annähernd festgestellt werden kann. Auf diese Weise ist es sehr einfach, festzustellen, ob es notwendig wird, eine neue Mine einzusetzen. Bei der Zurückziehung,der Kappe mit dem Magazin erfolgt natürlich keine .Drehung, weil eine drehende Rückwärtsbewegung gleichzeitig .den Kopf rückwärts bewegen würde und :dadurch der angestrebte Zweck verlorenginge.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Bleistifthalter, bei dem .die Verschiebung der Mine durch die Längsbewegung eines Magazinschiebers erfolgt, der in bezug zu einem festen Teil gedreht wird, dadurch .gekennzeichnet, daß das Magazin so weit herausziehbar angeordnet ist, als es die entsprechend dem jeweiligen Minenvorschub verschiedene Lagedes Schiebers zuläßt, wobei der Abstand zwischen dem Ende (B) einer Führungshülse (29) und der Innenfläche (A) des Schiebers (23) mit .der jeweiligen Länge der Mine übereinstimmt, so daß die Länge !des aus dem festen Teil herausziehbaren Teiles des Magazins die Länge der Mine anzeigt.
DEK59066D 1913-10-10 1914-05-31 Bleistifthalter mit Magazinschieber Expired DE367932C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US367932XA 1913-10-10 1913-10-10

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DE367932C true DE367932C (de) 1922-12-27

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ID=21890679

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK59066D Expired DE367932C (de) 1913-10-10 1914-05-31 Bleistifthalter mit Magazinschieber

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