AT205267B - Pyrophorfeuerzeug in Pistolenform - Google Patents

Pyrophorfeuerzeug in Pistolenform

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Publication number
AT205267B
AT205267B AT264057A AT264057A AT205267B AT 205267 B AT205267 B AT 205267B AT 264057 A AT264057 A AT 264057A AT 264057 A AT264057 A AT 264057A AT 205267 B AT205267 B AT 205267B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lighter
barrel
plate
shock device
pistol
Prior art date
Application number
AT264057A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Racek
Johann Raganitsch
Original Assignee
Alfred Racek
Johann Raganitsch
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Publication date
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  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Pyrophorfeuerzeug in Pistolenform 
 EMI1.1 
 betrifft Pyr. ophorfeuerzeuge inPistolenform, welche ausser mit den für die Zündung erforderlichen Teilen mit einer eine
Schockwirkung, z. B. einen Knall, hervorbringenden Einrichtung ausgestattet sind, bei welchen ein langgestreckter, den Pistolenlauf nachahmender, rohrförmiger Gehäuseteil einen ausziehbaren   Brennstoffbehälter aufnimmt,   dessen freies Dochtende in der Laufmündung liegt, und bei welchen ein an sich bekannter flach gestalteter, das Betätigungsorgan für das Feuerzeug und die Schockeinrichtung enthaltender Griffteil seitlich am Lauf angesetzt ist, wobei das Betätigungsorgan einen   Drücker   einschliesst, der als Abzugsorgan aus dem Griffteil hervorragt. 



   Während gemäss einem   Ausführungsbeispiel   in der Patentschrift Nr. 200370 die Schockeinrichtung mit dem Feuerzeug eine Einheit bildet, ist diese Einrichtung gemäss der Erfindung nunmehr vom Feuerzeug trennbar, u. zw. auf den den Pistolenlauf nachahmenden   Gehäuseteil lösbar ange-   bracht. Diese Massnahme ergibt wesentliche Vereinfachungen im konstruktiven Aufbau und erleichtert die Handhabung derselben. 



   Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine auf den den Pistolenlauf nachahmenden Gehäuseteil aufschiebbare Schockeinrichtung gemäss der Erfindung und die Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie   Il-Il   der Fig. 1. 



   Die den Gegenstand der Erfindung bildende Schockeinrichtung besteht im wesentlichen aus einer auf den den   Pdstolenlauf   nachahmenden Feuerzeugteil 1 lösbar angebrachten Grundplatte 2, die einen Schlagbolzen 3 und eine Halterung 4 für einen Knallkörper 5 trägt. 



   Im gezeigten   Ausführungsbeispiel   wird die Grundplatte 2 von zwei sich an den Feuerzeugteil   1   anschmiegenden Wangen 6 gebildet, die ein flaches Distanzstück 7 verbindet. Die Wangen 6 besitzen je ein Auge   8,   in denen ein Bolzen 9 gelagert ist. Das Distanzstück 7 hakt mit Klauen 10 an der Laufmündung ein und ist mit einer Platte 11 verbunden, die eine Warze 12 aufweist, welche in einen Körner 13 des Laufes eintreten kann. Damit wird der   lösbare   Sitz der Einrichtung am Feuerzeug gewährleistet.

   Am Bolzen 9 ist ein als Schlagbolzen 3 wirkendes, L-förmig   abgewinkeltes Plättchen    angelenkt, welches unter dem   Einfluss   einer Spiralfeder 15 steht, die das Plättchen gegen den Knallkörper 5 - im Ausführungsbeispiel ein   Zündplättchen-presst.   



  Das Plättchen 14 kann mit einer Warze 16 versehen sein, die in   die Halterung    des Zündplättchens einzutreten vermag. Durch Umlegen des Plättchens 14 entgegen der Wirkung der Feder 15 und Einrasten des freien Schenkels 17 des Plättchens 14 am geschlossenen Feuerzeugdeckel   18,   kann der Schlagbolzen 3 gespannt werden. 



  Bei   Betätigung des Deckels 18   wird die Verriegelung des   Plättchens   14 freigegeben und letzteres schnellt in seine Ausgangslage zurück, wobei die Ladung des Knallkörpers 5 zur Detonation kommt. Zur besseren Verriegelung des Plättchens 14 kann dessen freier Schenkel 17 mit einer den   Feuerzeugdeckel 18 unteligreifenden   Nase 19 aus- 
 EMI1.2 
 
Eine Schockeinrichtung gemäss der Erfindung lässt sich aber auch an jedem beliebigen, mit einem Deckel versehenen Feuerzeug anbringen und 
 EMI1.3 
 einer Schockeinrichtung nach der Erfindung kann, ohne vom Grundgedanken derselben abzuweichen, selbstverständlich auch auf andere Weise gelöst werden. So kann die Schockeinrichtung   ohneweiters   z.

   B. mit einem üblichen Schlagbolzen ausgerüstet sein. 

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Claims (1)

  1. PATENT ! ANSPR. UCHE : 1. Pyrophorfeuerzeug in P, istolenform, welches ausser mit den für die Zündung erforderlichen Teilen mit einer eine Schockwirkung, z. B. einen Knall, hervorbringenden Einrichtung ausgestattet ist, bei welchem ein langgestreckter, den Pistolenlauf nachahmender, rohrförmiger Gehäuseteil einen ausziehbaren Br. ennstoffbehälter aufnimmt, dessen freies Dochtende in der Laufmündung liegt, und bei welchem ein an sich bekannter flach ge- stalteter, das Betätigungsorgan für das Feuerzeug und die Schockeinrichtung enthaltender Griffteil <Desc/Clms Page number 2> seitlich am Lauf angesetzt ist, wobei das Betä- tigungsorgan einen Drücker einschliesst, der als Abzugshahn aus dem Griffteil hervorragt, nach Patent Nr.
    200370, gekennzeichnet durch eine auf den den Pistolenlauf nachahmenden Feuerzeugteil (1) lösbar angebrachte Schockeinrichtung.
    2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schockeinrichtung auf dem Feuerzeugteil (1) aufschiebbar und verrastbar ist.
    3. Feuerzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagbolzen (3) der EMI2.1 Hilfe des geschlossenen Feuerzeugdeckels (18) festlegbar ist.
    4. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagbolzen (3) die Form eines L-förmig abgewinkelten Plättchens (14) aufweist, das um eine quer zur Feuerzeugachse vorgesehene Achse schwenkbar ist, und unter dem Einfluss einer Federkraft steht, wobei der freie Schenkel (17) des Plättchens ( den geschlossenen Feuerzeugdeckel (18) untergreift.
    5. Feuerzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Plättchen ( mit einer EMI2.2
AT264057A 1957-04-19 1957-04-19 Pyrophorfeuerzeug in Pistolenform AT205267B (de)

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