DE666110C - Stehender, kniender oder liegender Spielzeugsoldat - Google Patents

Stehender, kniender oder liegender Spielzeugsoldat

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Publication number
DE666110C
DE666110C DEB176945D DEB0176945D DE666110C DE 666110 C DE666110 C DE 666110C DE B176945 D DEB176945 D DE B176945D DE B0176945 D DEB0176945 D DE B0176945D DE 666110 C DE666110 C DE 666110C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ignition
knapsack
standing
soldier
kneeling
Prior art date
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Expired
Application number
DEB176945D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Roth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Spielwarenfabrik
Original Assignee
Spielwarenfabrik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Spielwarenfabrik filed Critical Spielwarenfabrik
Priority to DEB176945D priority Critical patent/DE666110C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE666110C publication Critical patent/DE666110C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H5/00Musical or noise- producing devices for additional toy effects other than acoustical
    • A63H5/04Pistols or machine guns operated without detonators; Crackers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Stehender, kniender oder liegender Spielzeugsoldat Die Erfindung betrifft eine stehende, kniende oder liegende Spielfigur, insbesondere aus plastischer Masse, mit Tornister, mit Gewehr im Anschlag und mit aus unter Federwirkung stehendem Schlaghammer und Zündpfanne bestehender Zündplättchenknallvorrichtung, deren vorn Zündpfannenloch ausgehender, die Figur durchsetzender Feuergasableitkanal auf das Gewehr zu ausmündet. Das Neue besteht darin, daß die Zündplättchenknallvorrichtung auf dem Rücken der Spielfigur angeordnet ist und der Schlaghammer als eine den Tornisterpack bildende Schlappe an das untere, obere oder seitliche Ende einer darunterliegenden, die Zündpfanne enthaltenden Platte angelenkt ist. Durch diese Neuerung ist im Vergleich mit einer stehenden, aus zwei Blechschalen zusammengefügten größeren Spielzeug-Schützenfigur, deren Zündplättchenknallvorrichtung hauptsächlich im Oberteil des Schützenrumpfes und vor diesem untergebracht ist, der Vorteil erzielt, daß viel kleinere Soldatenfiguren, besonders die kleinen Massesoldaten, in und vor deren Rumpf eineZündplättchenknallvorrichtung nicht Platz fände, auch mit einer solchen ausgerüstet werden können.
  • Auf der Zeichnung ist die Anordnung und Ausbildung der Zündplättchenknallvorrichtung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. r zeigt an einem stehend zielenden Massesoldaten diese Anordnung und Ausbildung schaubildlich bei um eine untere Achse aufgeklapptem Tornisterpack.
  • Fig. z läßt die Anordnung der Klappachse oben an der Rückenplatte erkennen, und Fig. 3 zeigt schematisch die Anordnung der Knallvorrichtung nach Fig. r auf dem Rücken eines im Liegen zielenden Massesoldaten.
  • In Fig. r ist a die stehende Soldatenfigur mit dem Gewehr b im Anschlag. Nach der Erfindung ist auf dem Soldatenrücken eine Rückenplatte c befestigt, die ungefähr in Höhe der Soldatenschultern d hinter und zwischen diesen zu einer Zündpfanne f für die Zündplättchen g ausgebildet ist. Andererseits ist der Tornisterpack h mit unteren Lageraugen i an eine Klappachse k angelenkt, die in Lagerangen irr. der Rückenplatte gelagert und von einer Schraubenfeder rt umgeben ist. Diese sitzt mit ihrem einen Ende o an der Rückenplatte und mit ihrem anderen Ende p am Tornisterpack la fest. Eine Körnerwarze q ist,apf`@ der Innenseite des Tornisterpacks so ax ordnet, daß sie beim Hochklappen des T:@ j nisterpacks auf das Zündloch r trifft und dxs eingelegte Zündplättchen g entzündet. Eine innere Aussparung t des Tornisterpacks h ermöglicht unter Spannung der Feder n, o, p das Zuklappen des Tornisterpacks trotz des von der Achse k beanspruchten Raumes.
  • Von dem Zündloch r führt ein Feuergasableitkanal s durch die Figurenmasse hindurch. Dieser Kanal mündet vorne unter dem Figurenhals, also in der Nähe des Schlosses des im Anschlag gehaltenen Gewehres b. Die Kanalanordnung selbst ist an sich bereits vorgeschlagen worden und auch nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Gemäß Fig.2 fällt auch eine an der Rückenplatte c oben gelagerte Klappachse k und ein unten angeordnetes Zündloch rin den Rahmen der Erfindung. Auch an einer Seite der Zündpfannenplatte c, f könnte der Tornisterpack angelenkt sein.
  • Die dargestellte Klappenknallvorrichtung läßt sich auf dem Rücken eines kniend zielenden Spielzeugsoldaten ebenso anbringen wie auf demjenigen des stehend zielenden.
  • Nach Fig.3 läßt sich auch für eine das Zielen im Liegen darstellende Soldatenfigur die neue Zündplättchenknallvorrichtung mit der Maßnahme verwenden, daß das Zündloch r so weit von den Schultern d abgerückt ist, daß der waagerechte Funkenvorleitkanal s noch unter dem Kinn ausmündet.
  • Will der Knabe den Soldaten schießen lassen, so braucht er nur den Tornisterpack lt nach rückwärts in die in ausgezogenen Linien eingezeichnete Stellung niederzuklappen, in die Zündpfanne fein Zündplättchen g einzulegen und den Tornisterpack loszulassen, der dann durch die Feder n mit solcher Kraft hochgeschnellt wird, daß die auf das Zündloch r- treffende Körnerwarze q die Zündpille zerquetscht und den Knall auslöst. Die sich dabei entwickelnden Feuergase werden durch :ihren Leitkanal s auf das Gewehr zu gelenkt, `,''n_ dessen Nähe sie aufblitzen.
  • ' Der Knabe kann den Soldaten aber auch .- in Schießbereitschaft aufstellen, indem er nach der Einführung des Zündplättchens den Tornisterpack sich langsam schießen läßt. In dem Augenblick, in welchem der Soldat schießen soll, braucht der Knabe dann nur die Tornisterklappe k rasch etwas aufzuklappen und loszulassen.
  • Da der Tornisterpack auch von sehr kurzen Massesoldaten einen genügenden Aufziehhebelarm bietet, läßt sich die erfindungsgemäße Schießvorrichtung auch an dein kleinsten Massesoldaten anbringen, in welchem eine in die Brust eingebaute Schießvorrichtung nicht mehr Platz fände.
  • Selbst auf dem Rücken von Soldatenfiguren, die noch kleiner sind als die kleinsten Massesoldaten und z. B. aus Blech oder Metallguß bestehen, läßt sich die zu diesem Zweck noch neue Klappenknallvorrichtung anbringen und leicht bedienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stehende, kniende oder liegende Spielfigur, insbesondere aus plastischer Masse, mit Tornister, mit Gewehr im Anschlag und mit aus unter Federwirkung stehendem Schlaghammer und Zündpfanne bestehender Zündplättchenknallvorrichtung, deren vom Zündpfannenloch ausgehender, die Figur durchsetzender Feuergasableitkanal auf das Gewehr zu ausmündet, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündplättchenknallvorrichtung auf dem Rücken der Spielfigur angeordnet ist und der Schlaghammer als eine den Tornisterpack bildende Schlappe (h) an das untere, obere oder seitliche Ende einer Barunterliegenden, die Zündpfanne (f) enthaltenden Platte (c) angelenkt ist.
DEB176945D 1937-01-12 1937-01-12 Stehender, kniender oder liegender Spielzeugsoldat Expired DE666110C (de)

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DEB176945D DE666110C (de) 1937-01-12 1937-01-12 Stehender, kniender oder liegender Spielzeugsoldat

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Publications (1)

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DE666110C true DE666110C (de) 1938-10-12

Family

ID=7008068

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Country Status (1)

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DE (1) DE666110C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4842564A (en) * 1988-08-31 1989-06-27 Tonka Corporation Cap-firing mechanism for a toy

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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