AT119585B - Vorrichtung zum Schießen mit Kleinmunition mit Armeegewehren. - Google Patents

Vorrichtung zum Schießen mit Kleinmunition mit Armeegewehren.

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AT119585B
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Austria
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barrel
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shooting
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small ammunition
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Heinrich Surber
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Heinrich Surber
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Description


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  Vorrichtung zum Schiessen mit Kleinmunition mit Armeegewehren. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 feder-14 stützt sich vorn auf die Verlängerung   6   und wirkt auf einen Bund   j ! J   der Stange   13,   diese dabei stets nach hinten in den Bereich des Schlägbolzens des Gewehrverschlusses stossend. 



   Erhält die Stange 13 vom Schlagbolzen des Gewehres einen Stoss, so wird dieser durch die Stange 13 auf den Zündkopf 10 übertragen, welcher seinerseits mittels der Stifte 11 auf die Zündkapsel der Kleinmunition wirkt. Die Feder 14 schiebt die Stange 13 sofort wieder zurück in die Bereitschaftsstellung. 



  Zur Entnahme der Patronenhülse aus dem Hilfslauf und zum Laden mit einer neuen Patrone muss der Hilfslauf aus der Hülse 3 herausgenommen werden. Zu diesem Zweck wird das Gewehr auf den Boden gestellt, wobei durch sein Eigengewicht auch der Zündkopf 10 in seine Ausgangsstellung zurückgeht. 



   In die Verbindungshülse 3 lassen sich Hilfsläufe verschiedener Kaliber und Längen einsetzen, je nach der zu verwendenden Munition und je nachdem ob im Freien oder in geschlossenen Räumen geschossen werden soll. Die beschriebene Vorrichtung lässt sich an jedem beliebigen Armeegewehr anbringen, das seinerseits nach Abnehmen der Vorrichtung seiner normalen Bestimmung gemäss sofort benutzt werden kann. Eine Beschädigung des Gewehrlaufes bei normalem Gebrauch der Vorrichtung ist so gut wie ausgeschlossen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Schiessen von Kleinmunition mit Armeegewehren, dadurch gekennzeichnet) dass der Hilfslauf   (1)   sich vorn am Gewehr und gänzlich ausserhalb des Gewehrlaufes   (2)   befindet, so dass der Durchmesser des Hilfslaufes unabhängig von demjenigen des Gewehrlaufes sein kann. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. lauf (2) mittels eines Aufsatzstückes (3, 4, 6) angebracht ist, welches einen vorderen hülsenförmigen Teil (3) und einen hinteren muffenartigen Teil (4) aufweist, yon denen der hintere (4) über die Laufmündung geschoben, der vordere (3) überdies mittels eines hohlzylindrischen Zapfens (6) in den Gewehrlauf (2) eingesteckt ist, welcher Zapfen zur Führung einer an sich bekannten, den Stoss des Schlagbolzen des Gewehres auf die Zündvorrichtung (9, 10, 11) der Kleinmunition übertragenden Schlagstange (13) EMI2.2 gesteckt ist, sich gänzlich ausserhalb des Gewehrlaufes (2) befindet.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im hintern Ende des vorderen hülsenförmigen Teiles (3) des Aufsatzstückes eine Zündvorrichtung angeordnet ist, die aus zwei Teilen, einer durch eine Kappe (9) gebildeten Zündstiftlagerung und einem durch die Schlagstange (13) betätigten Zündkopf (10) mit einem oder mehreren Zündstiften (11) besteht, wobei die durchbohrte Stirnfläche der Kappe (9) als Stossboden für die Kleinmunition und bei Verwendung von zwei Zündstiften diese letzteren die Umwandlung der Zentralfeuerzündung in Doppelrandfeuerzündung für die Kleinmunition bewirken.
AT119585D 1927-12-08 1928-11-29 Vorrichtung zum Schießen mit Kleinmunition mit Armeegewehren. AT119585B (de)

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