AT232896B - Übungsgewehrgranate - Google Patents
ÜbungsgewehrgranateInfo
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- AT232896B AT232896B AT585062A AT585062A AT232896B AT 232896 B AT232896 B AT 232896B AT 585062 A AT585062 A AT 585062A AT 585062 A AT585062 A AT 585062A AT 232896 B AT232896 B AT 232896B
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- training rifle
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Übungs gewehrgranate Die Erfindung betrifft eine Übungsgewehrgranate mit einem zu ihrer Führung auf dem Gewehr und zur Übertragung der Antriebsleistung der Treibpatrone auf die Granate bestimmten Schaftrohr, auf dem ein begrenzt verschiebbares Gleitgewicht angebracht und einem Granatkopf, der mit dem Schaftrohr lös- bar verbunden ist. Das Gleitgewicht übt beim Abschuss der Granate einen Schlag gegen deren Schaft aus. Während die bekannten Übungsgewehrgranaten keinerlei Einrichtung zur Abschwächung des beim An- schlagen des Gleitgewichtes gegen den Schaft der Granate auftretenden Schlages und damit einer Verhin- derung einer Deformierung von Schaft bzw. Gleitgewicht besitzen, weist die erfindungsgemässe Übungs- gewehrgranate einen am hinteren Ende des Gleitgewichtes angeordneten Dämpfungsring auf, durch den der Schlag des Gleitgewichtes derart abgeschwächt wird, dass keine bleibende Formänderung auftreten und dadurch die Übungsgewehrgranate wiederholt verwendet werden kann. Der Granatkopf ist kugelförmig ausgebildet und besitzt die ungefähre Grösse des Granatkopfes einer scharfen Gewehrgranate. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Übungsgewehrgranate dargestellt. Die Übungsgewehrgranate wird vor dem Abschuss mit dem Schaftrohr 1 auf die zum Verschiessen von Ge- wehrgranaten eingerichtete Mündung einer Handfeuerwaffe in üblicher Weise aufgeschoben. Beim Abschuss wirkt der Gasdruck der Treibpatrone auf den mit dem Schaftrohr festverbundenenTreibspiegel 2, wodurch die Gewehrgranate in der üblichen Weise angetrieben wird und zum Zeitpunkt des Loslösen vom Mündungsteil der Waffe ihre grösste Geschwindigkeit besitzt. Dieselbe Geschwindigkeit hat damit auch der Granatkopf 4, der in dem mit dem Schaftrohr fest ver- bundenen Aufnahmebecher 3 durch einen am Granatkopf befindlichen Haltepfropfen 9 vorübergehend festgehalten wird. Während des Abschusses bleibt das Gleitgewicht 5, das an seinem hinteren Ende einen Dämpfungsring 7 besitzt, unter Überwindung der geringen Haltekraft des Federbolzens 8 infolge seiner Massenträgheit gegenüber der angetriebenen Granate zurück und schlägt zum Zeitpunkt des Loslösens der Granate vom Mündungsteil der Waffe gegen den mit dem Schaftrohr fest verbundenen Druckteller bzw. Anschlag 6. Der Schlag des Gleitgewichtes gegen den Druckteller wird durch die allmähliche Übertragung der Stosskraft über den dabei elastisch verformten Dämpfungsring soweit abgeschwächt, dass der Druckteller bzw. Anschlag der Beanspruchung standhält und keine Zerstörung oder bleibende Verformung auftritt. Durch den Schlag des Gleitgewichtes gegen denDrucktellerwird die Masse des Antriebsteiles der Gewehrgranate plötzlich um die Masse des Gleitgewichtes vergrössert und damit seine Geschwindigkeit im gleichen Verhältnis plötzlich verringert. Infolge dieser plötzlichen Verringerung der Geschwindigkeit des Schaftrohres trennt sich dieses vom Übungsgewehrgranatkopf, der unter Beibehaltung seiner Flugbahn bis zum Aufschlag weiterfliegt. Das Schaftrohr mit dem Gleitgewicht fällt unweit der Abschussstelle zu Boden. Das unbeschädigte Schaftrohr wird sodann aufgenommen und mit einem Granatkopf erneut schussfertig gemacht. Auf diese Weise ist die beschriebene Übungsgewehrgranate zur mühelosen, wiederholten Verwendung geeignet. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Übungsgewehrgranate mit einem zu ihrer Führung am Gewehr und zur Übertragung der Antriebslei- <Desc/Clms Page number 2> stung der Treibpatrone auf die Granate bestimmten und mit dem Granatkopf lösbar verbundenen Schaftrohr, auf dem ein begrenzt verschiebbares Gleitgewicht angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitgewicht (5) an seinem hinteren Ende einen Dämpfungsring (7) besitzt, mit welchem dasGleitgewicht (5) nach dem Abfeuern des Gewehre an einem am hinteren Schaftrohrende (1) angeordneten Druckteller bzw. Anschlag (6) anschlägt und dadurch das Schaftrohr vom Übungsgewehrgranatkopf trennt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT585062A AT232896B (de) | 1962-07-19 | 1962-07-19 | Übungsgewehrgranate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT585062A AT232896B (de) | 1962-07-19 | 1962-07-19 | Übungsgewehrgranate |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT232896B true AT232896B (de) | 1964-04-10 |
Family
ID=3580224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT585062A AT232896B (de) | 1962-07-19 | 1962-07-19 | Übungsgewehrgranate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT232896B (de) |
-
1962
- 1962-07-19 AT AT585062A patent/AT232896B/de active
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