DE577079C - Pyrophor-Reibradfeuerzeug - Google Patents

Pyrophor-Reibradfeuerzeug

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DE577079C
DE577079C DEI42520D DEI0042520D DE577079C DE 577079 C DE577079 C DE 577079C DE I42520 D DEI42520 D DE I42520D DE I0042520 D DEI0042520 D DE I0042520D DE 577079 C DE577079 C DE 577079C
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Germany
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friction wheel
wick cap
pyrophoric
rocker arm
wick
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Expired
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DEI42520D
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English (en)
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Ibelo Pfeifenfabrik A G
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Ibelo Pfeifenfabrik A G
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover

Description

  • Pyrophor-Reibradfeuerzeug Die Erfindung betrifft ein Pyrophor-Reibradfeuerzeug mit einem auf der Achse des Reibrades sitzenden und dieses antreibenden, unter Federwirkung aufschleuderbaren Dochtkappenträger und einem zu seiner Auslösung dienenden zweischenkeligen Kipphebel. Erfindungsgemäß ist dieser Kipphebel als ein die Zündvorrichtung und zum Teil auch den Dochtkappenträger haubenartig um-.schließendes Gehäuse ausgebildet, das an seitier dein beim Öffnen niederzudrückenden "feil gegenüberliegenden Stirnseite mit l;egeneinandergeriehteten Klauen den Dochtkappenträger an dem vor seiner Drehachse liegenden Teil unterfaßt. Der Dochtkappentr:iger umschließt das Reibrad haubenförinig und führt sich zwischen den Seitenwänden des haubenförmig gestalteten Kipphebels. Das Feuerzeug ist dadurch vollständig geschlossen, besitzt keine vorstehenden Teile und kann nicht durch zufälliges Anlehnen an einen festen Gegenstand, in der Tasche steckend, zur Auslösunh und "Zündung gelanlen. Die Anordnung des Kipphebels zum Dochtkappenträger ist so gewählt, daß nur ein ganz geringer Bewegungsausschlag des ersteren zur Betätigung der Zündvorrichtung ausreicht. Seine Ausbildung als die Zündvorrichtung und zum Teil den Dochtkappenträger umschließendes Gehäuse vereinfacht die Bauweise und erhöht die Betriebssicherlieit. Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführung des Feuerzeuges, und zwar zeigen es Fig. i in Außergebrauchsstellung und Fig. 2 in Gebrauchsstellung, jeweils in Seitenansicht.
  • Fig. 3 ist .die Stirnansicht zu Fig. 2 und Fig. 4 die Draufsicht zu Fig. i.
  • Die Fig.5 und 6 veranschaulichen das Feuerzeug in Seitenansicht und teilweisem Schnitt in Schließ- und Offenstellung (Fig. 5 ist ein Schnitt a-a der Fig. 7), und Fig. 7 ist ein Schnitt nach b-b der Fig. 5. Auf dein Brennstoffbehälter t des Feuerzeuges ist die Achse 9 und um diese ein kastenförmiger Träger 2 für die den Docht 5 abdeckende Dochtkappe 3 aufschleuderbar gelagert. Auf einer zweiten Achse 21 des Brennstoffbehälters sitzt ein zweischenkeliger, als Gehäuse <iüsgebilcleter Kipphebel (i, der die Zündvorrichtung und zum Teil auch den Dochtkappenträger haubenartig umschließt. Die Seitenwände des Kipphebels sind finit 6a und 6b und die gerif=felte Griftfläche seiner Decke ist mit 22 bezeichnet. Seine Vorderwand besitzt einen Schlitz j, ill dem sich er kastenförmige Dochtkappenträger -2 führt, sowie gegeneinandergerichtete Klauen 8, die diesen an dem vor seiner Drehachse liegenden Teil 'unterfassen. Auf der Achse 9 des Dochtkappenträgers 2 sitzt, von diesem umschlossen, das Reibrad io, gegen das der in einer Röhre des Brennstoffbehälters geführte Zündstein i i in bekannter Weise durch eine nachstellbare Feder 12 von unten angedrückt wird. In die eine Seitenfläche des Reibrades io sind Sperrzähne 13 eingearbeitet, in die eine im Dochtkappenträger 2 gelagerte, federnde Schaltklinke 14 eingreift, welche beim Aufschleudern desselben das Reibrad io ruckweise weiterschaltet. Der Schaltklinke 1q. gegenüber ist im Dochtkappenträger eine weitere Feder 15 als Widerlager für das Reibrad io angeordnet. An einem Zapfen 18 des Dochtkappenträgers 2 greift eine Gleitstange 16 mit ihrem gegabelten Kopf 17 etwas exzentrisch an. Die Gleitstange 16, die unter dem Druck einer sie umschließenden Wickelfeder i9 steht,- führt sich mit ihrem hinteren- Ende in der Bohrung eines Querstückes 2o. das auf der Drehachse 21 des kastenförmigen, zwischenkeligen Kipphebels @6 schwenkbar gelagert ist und das Widerlager für die Feder i9 bildet.
  • In der Schließstellung drückt die Feder i9 mittels des Stangenkopfes 17 die Dochtkappe 3 auf ihren Sitz am Brennerkopf. Bei Druck auf die geriffelte Grifffläche 22 der Decke des Kipphebels 6 schlägt dessen Kopfteil nach oben aus und hebt mit den Klauen 8 den Dochtkappenträger 2, zunächst entgegen dem Druck der Feder i9, an, his die Gelenke 18 die Totpunktlage überschritten haben. Von da an kann sich die Feder i9 entspannen und schleudert den Dochtkappenträger 2 hoch. Seine Schaltklinke 1q. dreht dabei das Reibrad io ruckweise weiter, und dieses erzeugt am Zündstein ii Funken, die am Docht 5 die Flamme entzünden. Durch Niederklappen des Dochtklappenträgers 2 wird die Zündvorrichtung wieder geschlossen und der Kipphebel 6 durch die Klauen 8 in die Anfangslage zurückbewegt. Die Schaltklinke i¢ gleitet dabei leer über die Sperrzähne des Reibrades.
  • Die Gestaltung der federnden Schaltklinke für das Reibrad sowie deren Anordnung am Dochtkappenträger sowie die Ausbildung des gesamten Schaltmechanismus für das Reibrad überhaupt können auch abweichend von der dargestellten ausgeführt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pyrophor-Reibradfeuerzeug mit einem auf der Achse des Reibrades sitzenden und dieses antreibenden, unter Federwirkung aufschleuderbaren Dochtkappenträger und einem zu seiner Auslösung dienenden zweischenkeligen Kipphebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel als ein die Zündvorrichtung und zum Teil auch den Dochtkappenträger haubenartig umschließendes Gehäuse (6) ausgebildet ist, das an seiner Stirnseite mit gegeiieinandergerichteten Klauen (8) den Dochtkappenträger (2) an dem vor seiner Drehachse liegenden Teil unterfaßt.
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