DE427330C - Taschenlampe mit pyrophorer Zuendvorrichtung - Google Patents

Taschenlampe mit pyrophorer Zuendvorrichtung

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DE427330C
DE427330C DER57994D DER0057994D DE427330C DE 427330 C DE427330 C DE 427330C DE R57994 D DER57994 D DE R57994D DE R0057994 D DER0057994 D DE R0057994D DE 427330 C DE427330 C DE 427330C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L21/00Non-electric pocket lamps, e.g. lamps producing sparks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Taschenlampe mit pyrophorer Zündvorrichtung. Es sind bereits Taschenlampen bekannt, deren Gehäuse aus zwei ineinanderschiebbaren Teilen besteht, von denen der in den unteren Teil zu versenkende obere oder Deckelteil ein oder mehrere mit Glas, Glimmer o. dgl. verschlossene Fenster besitzt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine solche Taschenlampe, bei der das Herausziehen des Deckelteiles aus dem die Lampe enthaltenden Gehäuseteil dazu benutzt wird, eine pyrophore Zündvorrichtung anzutreiben, so daß der Lampendocht beim Herausziehen selbsttätig entzündet wird. An dem Deckelteil ist in der Achse des Dochtes ein Löschhütchen angebracht, das beim Hineinschieben des Deckelteiles in das Gehäuse die Flamme erstickt, so daß also das Entzünden der Lampe und auch das Verlöschen bloß durch das Herausziehen und Hineinschieben des Deckelteiles bewirkt wird. Zum Antrieb der Zündvorrichtung wird eine mit dem Deckelteil verbundene Zahnstange benutzt, die in ein Zahnrad eingreift, welches auf das die Zündlegierung reibende Feilrad einwirkt. Bei Fcucrzeugeii und Benzinleuchtern ist eint ähnliche Art des Antriebes des Fellrades durch eine mit dem ein Löschhütchen tragenden Deckel verbundene Zahnstange bereits bekannt.
  • Gemäß der Erfindung ist die Zahnstange mit dem Deckelteil gelenkig verbunden und wird durch eine Feder gegen das Antriebsrad der Zündvorrichtung gedrückt. Sie stößt am Ende der Ausschubbewegung mit einem ihrer Zähne oder einer besonderen \Tase gegen einen Anschlag des Lampenteiles, wodurch die Ausschubbewegung des Deckelteiles begrenzt wird. Die Zahnstange kann aber mittels eines von außen zugänglichen Handgriffes im Deckelteil so geschwenkt «erden, daß der Eingriff mit dem Anschlag gelöst wird, so daß dann der Deckelteil gänzlich abgenommen werden kann, wenn die Laterne gereinigt, ein neuer Zündstein eingeführt oder andere Handhabungen im Innern vorgenommen werden sollen.
  • Eine Ausführungsform einer solchen Laterne ist in Abb. i in zusammengeschobenem und in Abb. 2 in auseinandergezogenem Zustande im Schnitt und in Ansicht dargestellt.
  • In dem Gehäuse r befindet sich der Benzinhehälter 2, dessen Einfüllöffnung durch die Schraube 3 geschlossen wird. Der einen Docht enthaltende Brenner .f kann durch die Hülse 5, die an, einem durch die Mutter 6 in der Höhe verstellbaren Stiel sitzt, geregelt werden. Auf einem im Gehäuse i befestigten Träger ;7 ist das Schaltrad 8 gelagert, auf dessen Achse auch das Fellrad sitzt, gegen das die Zündlegierung g mittels eines Drahtes io gedrückt wird, der durch eine nachspannbare Feder i i abwärts gezogen wird. An dem Träger 7 ist ein im Deckelteil 16 des Gehäuses.-befestigtes Stück 12 lotrecht geführt, das in der Achse des Dochtes ein Löschhütchen 13 trägt und an dem die unten mit einer Verzahnung versehene Klinke 14 schwenkbar gelagert ist. Die Feder 15 belastet diese Klinke 14 derart, daß ihre die Verzahnung tragende Fläche gegen das Schaltrad 8 gedrückt wird. Der mit Luftlöchern versehene Deckelteil 16 des Gehäuses besitzt ein durch Glas, Glimmer o. dgl. abgeschlossenes Fenster 17. An dem Deckelteil 16 ist ein Tragbügel 18 angelenkt, desen jochstück, wenn der Deckelteil in das Gehäuse hineingeschoben ist, unter den Gehäuseboden geklappt wird und ein unbeabsichtigtes Heraustreten des Deckels aus dein Gehäuse verhindert. Wird der Tragbügel vom Gehäuseboden weg und aufwärts geschwenkt und dann vom Gehäuse weggezogen, so zieht er den Deckelteil 16 aus dem Gehäuse heraus. Dabei wird das Löschhütchen von dem Docht abgehoben und die verzahnte Klinke 14 entlang dem Schaltrade 8 aufwärts bewegt, ohne dieses aber vorerst anzutreiben. Der Antrieb des Sehaitrades 8 beginnt erst, wenn die Zähne der Klinke r4 mit ihm in Eingriff kommen, was. erst dann geschieht, wenn der Deckelteil nahezu ganz aus dem Gehäuse herausgezogen @%-orden ist, und damit wird die Zündung des Dochtes bewirkt. Die Aufwärtsbewegung de: Deckelteiles 16 kann nur so weit fortgesetzt werden, bis einer der Zähne der Klinke 14 oder eine an ihr angeordnete Nase gegen den im Träger 7 befestigten Anschlag ig stößt. Die Ausschubbewegung wird also durch die Klinke 14. selbst begrenzt.
  • Die Klinke 14 besitzt einen durch eine Durchbrechung des Deckelteiles 16 herausragenden Fortsatz 2o, mittels dem die Klinke entgegen der Kraft der Federn 15 etwas geschwenkt «-erden kann, wodurch sie bei ausgeschobenem Deckelteil aus dem Eingriff finit dem Begrenzungsanschlag ig ausgelöst wird, worauf der Deckelteil gänzlich von dem Gehäuse i abgenommen werden kann. Dies ist zum Zwecke des Nachfüllens von Brennstoff, zum Einführen einer frischen Zündlegierung oder sonstiger Handhabungen im Innern der Lampe nötig.

Claims (1)

  1. PATFNT-ANsPRUCH: Taschenlampe mit pyrophorer Zündvorrichtung, bestehend aus einem die Lampe enthaltenden Lampenteil und einem Fenster enthaltenden Deckelteil, welche beiden Teile @teleskopartig ineinandergeschoben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß eine gelenkig mit dem Deckelteil (16) verbundene, zum Antrieb des Fellrades der Zündvorrichtung bestimmte, durch eine Feder (15) gegen dieses gedrückte Zahnstange (i-1) mit einem ihrer Zähne oder einer `,- ase beim Herausziehen des Deckelteiles mit einem Anschlag (ig) im Lampenteil (i) zur Begrenzung des Ausschubes in Eingriff kommt, welcher Eingriff durch rlI)schwenken der Zahnstange (14) mittels eines aus dein Deckelteil herausragenden Ansatzes (2o) gelöst werden kann, wenn der Deckelteil (16) gänzlich abgenommen werden soll.
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