CH136108A - Reibrädchenbenzinfeuerzeug. - Google Patents

Reibrädchenbenzinfeuerzeug.

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Publication number
CH136108A
CH136108A CH136108DA CH136108A CH 136108 A CH136108 A CH 136108A CH 136108D A CH136108D A CH 136108DA CH 136108 A CH136108 A CH 136108A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
friction wheel
wick
hat
lighter
cover
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft S Bruckmann
Chaumet Georges
Original Assignee
Schmidt & Bruckmann Aktiengese
Chaumet Georges
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Schmidt & Bruckmann Aktiengese, Chaumet Georges filed Critical Schmidt & Bruckmann Aktiengese
Publication of CH136108A publication Critical patent/CH136108A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/32Lighters characterised by being combined with other objects

Description


      Reibrädeheubenzinfeuer7eug.       Die Erfindung     betrifft    ein Benzinfeuer  zeug, bei dem durch Niederdrücken eines auf  einem im     Feuerzeugkörper    verschiebbaren  Stiel sitzenden Knopfes ein den     Dochthut     tragender und als Deckel für einen Wind  schutzkasten ausgebildeter Arm hochge  schwenkt und das Reibrädchen in Drehung  versetzt wird.  



  Feuerzeuge dieser Art sind bekannt; sie  haben aber den Nachteil, dass die Drehachse  des den     Dochthut    tragenden Armes mit der  jenigen des Reibrädchens zusammenfällt. Da  nun die     Reibrädchenachse    der guten Zündung  wegen möglichst nahe der     Dochthülse    ange  ordnet ist, wird der     mittelst    eines kurzen  Armes geschwenkte     Dochthut    nicht genügend  von der Benzinflamme entfernt und ist so  dann in geöffneter Stellung hinderlich beim       Heranführen    der Flamme an Pfeifenköpfe,  Zigarren oder Zigaretten.  



  Dieser Nachteil wird durch den Gegen  stand der vorliegenden     Erfindung    beseitigt.    Das Neue besteht darin, dass die Dreh  achse des den     Dochthut    tragenden Schwenk  armes in bezug auf die     Dochthülse    hinter  der Drehachse des Reibrädchens angeordnet ist.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt,  und zwar zeigt:       Fig.    1 den Schnitt nach Linie 1-1 der       Fig.    2,       Fig.    2 die Draufsicht des geschlossenen,       Fig.    3 die Ansicht des obern Teils des       geöffneten    Feuerzeuges, und       Fig.    4 die     Seitenansicht    der ausziehbaren       Zündeinrichtung    des Feuerzeuges.  



  Der obere Boden     a    des     Feuerzeugkörpers     liegt vertieft im Gehäuse, so dass ein wind  geschützter Raum c entsteht, in welchem  sich die     Dochthülse    d mit Docht befindet  und dem durch Öffnungen e Verbrennungs  luft zugeführt wird. In das Innere des Feuer  zeugkörpers sind zwei Hülsen f und     g    dicht  eingelötet, so dass die einzigen Öffnungen,  welche das Benzinbehältnis besitzt, aus dem      mit der     Verschlusssöhraube        lt    verschliessbaren       Einfülloch    und der Bohrung der     Dochthülse    d  bestehen. In der Hülse f steckt die Füh  rungshülse i für den     Zündstift    k.

   Die letztere  trägt an ihrem     obern    Ende die aus dem  Reibrädchen 1 und dessen Antriebsmittel be  stehende Zündeinrichtung des Feuerzeuges  und ist mit ihrem untern Ende mittelst der  Kopfschraube     in    am Boden<I>n</I> des Feuerzeug  körpers befestigt.

   In der Hülse     g    steckt, gegen  die Wirkung der Schraubenfeder o längsver  schiebbar, die Hülse     1),    die einen Hohlraum     pi     besitzt zur Aufnahme eines zum Feuerzeug  gehörenden Schreibstiftes     r,    an dessen Stelle  auch ein Zahnstocher, Lippenstift,     Parfüm-          fläschchen,        Schaumweinquirl,    Nagelpflege  geräte oder anderer Gebrauchsgegenstände  treten könnten und der einen Ausziehkopf q  trägt, welcher im gezeichneten Ausführungs  beispiel zugleich als Stössel für die Hülse g  dient.

   Ausserdem bildet der Kopf     q    die     Ver-          schlussschraube    für den im hintern Ende des  Schreibstiftes     r    vorgesehenen     14linen-    oder       Zündsteinvorratsbehälters        ri.    An der längs  verschiebbaren Hülse p sind vermittelst der  Arme s zwei Zahnstangen     si    befestigt, welche  mit den fest auf dem     Schwenlcbügel    t sitzen  den     Trieblingen        1i    in Eingriff stehen.

   Durch  Niederdrücken des Kopfes     q    wird daher der  lose auf der Drehachse     1i    des Reibrädchens l  gelagerte Bügel t aus der in     Fig.    1 in die  in     Fig.    3 dargestellte Stellung geschwenkt.  Hierbei fasst die am Bügel t aufgehängte  Schaltklinke t2 in die Zähne des fest mit  dein Reibrädchen     l    verbundenen Schaltrades  12 und dreht das Reibrädchen<I>1,</I> das über  den angedrückten Zündstein k gleitet und  auf diese Weise einen auf den Docht zu  gerichteten     Funkenstrahl    erzeugt.

   Wie -die  Drehachse     1i    des Reibrädchens 1, so ist auch  die Drehachse     ui    des zugleich als Schwenk  arm des     Dochthutes    z dienenden Deckels     u     in dem von der     Zündstiftführungshülse    i ge  tragenen Gehäuse     v    gelagert, jedoch so, dass  die letztere in- bezug auf den Docht des  Feuerzeuges hinter der ersteren liegt.

   Ein  hinter das Deckelgelenk     ui    tretender Finger     u     wird beim Niederdrücken des Kopfes     q    von    der an der Hülse p befestigten und nahezu  bis zum Deckelgelenk     ui    reichenden Platte     p2     ebenfalls niedergedrückt und hierdurch der  Deckel     2t    des     Windschutzkastens    c     geöffnet.     Das Niederdrücken der Hülse p setzt infolge  der     wagrechten    Anordnung von Finger     u2     und Platte p2 langsam ein. Je schräger sich  aber der Finger     u2    dann einstellt, desto  rascher gleitet die Platte p2 über ihn.

   Diese  Beschleunigung teilt sich auch den Antriebs  initteln des Reibrädchens     l    mit, so dass dessen  Schwenkung plötzlich     sehn    rasch und der       Funkenstrahl    ein ausgiebiger wird. Da sich  das letztere nur im     Uhrzeigersinne    dreht,  kommen sämtliche Zähne seines Umfanges  fortlaufend zur Funkenbildung.

   Hört der  Druck auf den Kopf q auf, so wird die  Hülse     1r    unter. dem Einfluss der Feder o  wieder gehoben; der Bügel t kehrt in die in       Fig.    1 gezeichnete Stellung zurück, wobei  die Schaltklinke t2 über die Zähne des Schalt  rades 12 zurückgleitet, das vom angedrückten  Zündstein<I>k</I> gebremste Reibrädchen<I>l</I> sich       also    nicht dreht.

   Der Deckel u wird durch  den Zug der Feder     tv    wieder geschlossen;  hierbei legt sich der mittelst Bolzen     zi    am  Deckel     zt    etwas beweglich aufgehängte, im       Führungsstück    x geführte und unter dem  Druck der Feder y stehende     Dochthut    z ab  dichtend auf den kegelförmigen Sitz der       Dochthülse    d auf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reibrädchenbenzinfeuerzeug, bei dem durch Niederdrücken eines auf einem im Feuer zeugkörper verschiebbaren Gliedes sitzenden Kopfes ein den Dochthut tragende und als Deckel für einen Windschutzkasten ausge bildete Arm hochgeschwenkt und das Reib rädchen in Drehung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des den Dochthut tragenden Schwenkarmes in bezug auf die Dochthülse hinter der Drehachse des Reibrädchens angeordnet ist.
    UNTERANSPRüCHE 1. Reibrädchenbenzinfeuerzeug nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager für die Achsen des Reibräd chens und des den Dochthut tragenden Armes von einem gemeinsamen Gehäuse gebildet werden, das von einer Zündstift führungshülse getragen wird, die in den Feuerzeugkörper eingeschoben und am untern Boden des letzteren vermittelst einer Kopfschraube lösbar befestigt ist.
    2. Reibrädchenbenzinfeuerzeug nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das im Feuerzeugkörper verschiebbar gelagerte und beim Niederdrücken des Druckkopfes das Reibrädchen antreibende und zugleich den Dochthut abhebende Glied einen Hohl raum besitzt, in welchem ein den Druck kopf tragender und als besonderer, separat verwendbarer Gebrauchsgegenstand ge lagert ist.
    3. Reibrädchenbenzinfeuerzeug nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der den Deckel für den Windschutzkasten bildende und den Dochtbut tragende Arm durch von den Antriebsmitteln des Reib rädchens getrennte Mittel hochgeschwenkt wird, die aus einem hinter das Deckel gelenk tretenden Finger des Deckels und einer am verschiebbaren Glied befestigten, über dem Finger nahezu bis ans Deckel gelenk reichenden Platte bestehen, welche Teile derart angeordnet sind, dass sie in der Ruhelage ungefähr wagrecht liegen.
    4. Reibrädchenbenzinfeuerzeug nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dochthut in einem Führungsstück gegen die Wirkung einer Druckfeder ver schiebbar geführt und mittelst Bolzens derart an seinem Schwenkarm aufgehängt ist, dass er sich um ein Geringes seitlich bewegen und genau auf seinen Docht hülsensitz einstellen kann.
CH136108D 1928-12-14 1928-12-14 Reibrädchenbenzinfeuerzeug. CH136108A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0135706A1 (de) * 1983-07-28 1985-04-03 Optimum Manufacturing, Inc. Feuerzeug-Mundspray-Kombination

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