DE344702C - Gasfernzuendvorrichtung - Google Patents

Gasfernzuendvorrichtung

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DE344702C
DE344702C DE1918344702D DE344702DD DE344702C DE 344702 C DE344702 C DE 344702C DE 1918344702 D DE1918344702 D DE 1918344702D DE 344702D D DE344702D D DE 344702DD DE 344702 C DE344702 C DE 344702C
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gas
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remote
gas ignition
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DE1918344702D
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FRANZ ROMEISER VON BATASZEK DI
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FRANZ ROMEISER VON BATASZEK DI
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q21/00Devices for effecting ignition from a remote location

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Gasfernzündvorrichtung. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gasfernzündvorrichtung.
  • Bei den bekannten Fernzündern ist .das mit dem beweglichen Glied verbundene Gestänge zur gteuerung des Gasabschlusses in der Richtung des Gasstromes vor diesem angebracht. Diese Anbringung des Gestänges .gestattet aber nicht die Bewegung eines katalytischen Zündkörpers an die Gas.austrittsöffnung zum Zwecke der Zündung von dem Gestänge aus, da das Gestänge des Zündkörpers durch das bewegliche Glied nach außen geführt werden rnüßte. Um die Bewegung des katalytischen Zündkörpers zum Brenner und die Zündbewegunig in eine vor der Flamme geschützte Lage nach der Zündung vor dem Gestänge zur Schaltung des Gasabschlusses zu bewirken, ist daher gemäß der Erfindung das mit dem bewegliche,n Glied verbundene Schaltgestänge für den Gasabschluß im Schaltgehäuse hinter dem Gasabschluß im Sinne der Richtung des Gasstromes angebracht, ferner ist das Gestänge des katalytischen Zündkörpers mit dem Schaltgestänge für den Gasabschluß verbunden.
  • In der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darstellt, zeigt: Abb. i einen! Vertikalschnitt mit teilweiser Ansicht, Abb. 2 eine Einzelheit.
  • In einem Gehäuse ist ein Zylinder 2 anggeordnet, in welchen eine Gaszuleitung 3 mündet. Der Zylinder 2 trägt auf der obengekehrten Seite einen dehnbaren Balg q.. An diesem sind Schieberstangen 5, 6 angebracht; die Schieberstänge 6 ist an einem Hebel 7 angelenkt. Der Hebel? ist durch einen Gelenkteil 8, welcher ein oberes umgebogenes Ende 9 aufweist, mit einer Schaltklinke io verbunden; diese greift in eine gezahnte Radscheibe i i ein, dessen Achse 12 in einer Konsole 13 -drehbar gelagert ist. Die eine Radfläche liegt dicht an einer im* Zylinder :2 vorgesehenen Öffnung 1¢ und die andere Radfläche ebenfalls dicht an einer Seitenfläche der Konsole 13 an. Gegenüber der erwähnten Öffnung 14 durchdrinigt eine Öffnung 15 die Konsole i3. Auch in der Radscheibe ii sind Öffnungen i il vorgesehen., welche bei entsprechender Radstellung vor die Öffnungen 1q., 15 zu liegen kommen. Das Gehäuse i weist am Umfang einen wegnehmbar durch Schrauben befestigten Deckel 16 auf. An der nach obengekehrten Seite des Gehäuses i ist ein Auslaufrohr 17 angebracht, welches am freien Ende einen nicht gezeichneten Lampenbrenner trägt. Durch den oberen Boden des Gefäßes i ragt ein Draht 18, dessen einer Endteil am umgebogenen Ende 9 des Gelenkteiles 8 befestigt ist, währenddessen das Gefäß überragender Endteil aus Platin besteht und durch Aufwärtsbewegung des Hebelarmes 7 und mithin auch des Teiles 9 über den Lampenbrenner gebracht werden kann. , Die beschriebene Vorrichtung wirkt folgendermaßen: In der Gaszentrale können verschiedene, auf eine beliebige Anzahl Gasfernzündvorrichtungen bzw. Gaslampen einwirkende Gasdrücke hergestellt werden. Bei jedem Gasdruck bzw. auftretendem Überdruck hebt sich der Balg q., wodurch das Gestänge 5 'bis 10 aufwärts bewegt, und die Radscheibe i i durch die Schaltklinke io um eine Rast vorwärts gedreht wird. Z. B. kann die Radscheibe i i so weit gedreht werden, daß eine Öffnung i il zwischen die Öffnungen 1q., 15 zu liegen kommt, und das Gas aus der Leitung 3 in das Gefäß i und von diesem in dien Brenner gelangt. Beim Nachlassen des Überdrucks kehrt der Balg und das Gestänge in die Anfangsstellung zurück, während die Öffnung i11, 1q., 15 so lange frei bleibt, bis durch wiederholte Gasdrücke die Radscheibe i i so weit nachgeschaltet ist, daß eine nicht durchbohrte Stelle derselben vor die Öffnungen 1q., 15 zu liegen kommt. Da sich beim Heben des Balges das Platinende des Drahtes 18 über den Lampenbrenner . schiebt, entzündet sich das ausströmende Gas infolge Kontakt desselben mit dem Platin. Man kann nun durch Herstellung einer beliebigen Zahl von Überdrücken in der Gasleitung eine beliebige Anzahl Lampen mittels dieser Vorrichtung anzünden und je nach der Anzahl Öffnungen i il in den Schieber i i der Gasfernzündvorrichtungen, für die verschiedenen Lampen oder Lampengruppen deren Brennzeit regeln5, also die einzelnen Lampen oder Lampengruppen zu einer beliebigen Zeit anzünden und auslöschen.
  • Statt des Balges kann auch ein im Zylinder 2 geführter Kolben angebracht sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasfernzündvorrichtung, dadurch: gekennzeichnet, d:aß das mit dem beweglichen Glied (q.) verbundene Schaltgestänge für den Gasabschluß im Schaltgehäuse (i) hinter dem Gasabschluß im Sinne der Richtung des Gasstromes angebracht ist.
  2. 2. Ausführungsform der Gasfernzündvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (18) des katalytischen Zündkörpers mit dem Schaltgestänge für den Gasabschluß verbunden ist.
DE1918344702D 1918-09-28 1918-09-28 Gasfernzuendvorrichtung Expired DE344702C (de)

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