AT138423B - Reibradfeuerzeug. - Google Patents

Reibradfeuerzeug.

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AT138423B
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Austria
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lever
spring
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Alois Kaufmann
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Alois Kaufmann
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Reibradfeuerzeug. 



   Die Erfindung betrifft ein Reibradfeuerzeug mit einem um die Reibradachse verdrehbaren, durch eine Feder in der Ruhelage gehaltenen Spannhebel, der nach seiner unter Spannung der Feder erfolgten Verschwenkung beim Rückschnellen in die Ruhelage das Reibrad zwecks Funkenbildung mitnimmt, und besteht darin, dass der Spannhebel als in der Ruhelage das   Dochtrohr   umhüllende, mit Luftlöchern versehene Windschutzhaube ausgebildet ist. 



   Es sind Feuerzeuge bekannt, bei denen auf der Reibradachse ein federbelasteter Hebel sitzt, der nach seiner Verschwenkung aus der Ruhelage bei der Rückkehr in diese (unter der Wirkung der sich entspannenden Feder) das Reibrad zwecks Funkenbildung mitnimmt. Es ist auch nicht mehr neu, am Feuerzeugdeckel ein Organ vorzusehen, durch welches der mit dem Reibrad verbundene Hebel bei Abnahme des Deckels mitgenommen (gedreht) wird. Schliesslich wurden auch schon um die Reibradachse verschwenkbare Windschutzhauben vorgeschlagen. 



   Gemäss vorliegender Erfindung wird der Spannhebel zugleich als Windschutzorgan ausgebildet, 
 EMI1.1 
 
Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel, bei dem die Auslösung des Betätigungshebels selbsttätig erfolgt. Fig. 1 zeigt das Feuerzeug in Seitenansicht in der Ruhestellung des Hebels mit aufgesetzter Kappe im lotrechten Schnitt, Fig. 2 bei angehobenem Hebel nach Abnahme des Deckels mit lotrecht durchschnittenem Hebel, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Feuerzeug und Fig. 4 eine Stirnansicht desselben bei abgenommenem Deckel. 



   Am Brennstoffbehälter 1 ist oben das Reibrad 2 in einem Aufsatz 3 um die Achse 4 drehbar gelagert und reisst bei seiner Verdrehung von dem mittels des Steinhebels 5 angedrückten Steine 6 Funken ab, die gegen den Docht 7 gestreut werden und diesen entzünden. Um die gleiche Achse 4 ist auch der U-förmige Hebel 17 drehbar, der in der Ruhelage (Fig. 1) das Dochtrohr 8 umgibt und durch die Feder 9, die sich gegen einen Ansatz 10 am Hebel 17 stützt, stets in die in Fig. 1 dargestellte Ruhestellung   gedrückt   wird. In den Wandungen des Hebels   17   sind Luftzuführungsöffnungen 11 vorgesehen. Mit dem Hebel 17 ist ein Mitnehmer 12 (Fig. 4) verbunden, der mit einem Arm 13 in die seitlich am Umfange des Reibrades vorgesehenen Zahnungen eingreift.

   Die Einrichtung ist so getroffen, dass der Arm 13 stets bei der Rückkehr des Hebels 17 aus der angehobenen Stellung (Fig. 2) in die Ruhestellung (Fig. 1) auf das Feilrad 2 mitnehmend wirkt, so dass dieses also bei der infolge Wirkung der Feder 9 erfolgenden raschen Rückdrehung des Hebels in die Ruhelage Funken vom Steine abreisst und gegen den Docht streut, der zur Entzündung kommt. 



   Das Anheben des Hebels 17 aus seiner Ruhestellung (Fig. 1) in die Betätigungsstellung (Fig. 2) erfolgt beim vorliegenden Ausführungsbeispiel mittels des Deckels 14. Dieser besitzt in seinem Inneren einen gefederten Fortsatz 15, der in eine Ausnehmung 16 im Hebel 17 eingreift. Wird der Deckel abgenommen, so wird dabei der Hebel 17 nach oben verdreht, bis schliesslich der Fortsatz 15 aus der Ausnehmung 16 tritt, wodurch der Hebel frei wird und unter Einwirkung der Feder 9 in seine Ruhestellung   (Fig. l) zurückschnellt,   dabei mit dem Mitnehmer 12, 13 das Reibrad mitnimmt und durch Funken-   abreissen   den Docht   entzündet.   



   Der Stein wird im Steingehäuse 18 durch den unter Federdruck stehenden Steinhebel 5 gegen   das Reibrad gedrückt. Vorteilhaft   kann die Feder   9,   die sich gegen den Hebel 17 legt, zugleich auch zur Belastung des Steinhebels   5   verwendet werden, zu welchem Zwecke sich ihr zweites Ende gegen einen Ansatz 19 am Steinhebel stützt.

Claims (1)

  1. EMI2.1 Reibradfeuerzeug mit einem um die Reibradachse verdrehbaren, durch eine Feder in der Ruhelage gehaltenen Spannhebel, der nach seiner unter Spannung der Feder erfolgten Verschwenkung beim Rück- schnellen in die Ruhelage das Reibrad zwecks Funkenbildung mitnimmt, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Spannhebels (17) als in der Ruhelage das Dochtrohr (8) umhüllende, mit Luftlöchern (11) versehene Windschutzhaube. EMI2.2
AT138423D 1933-09-06 1933-09-06 Reibradfeuerzeug. AT138423B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2713255A (en) * 1951-01-24 1955-07-19 Arthur Dubsky Cigar lighter

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