AT134818B - Pyrophores Druckfeuerzeug. - Google Patents

Pyrophores Druckfeuerzeug.

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AT134818B
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pyrophoric
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Karl Ing Bernhardt
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Karl Ing Bernhardt
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  Pyrophores Druckfeuerzeug. 



    Die Erfindung bezieht sich auf ein pyrophores Druckfeuerzeug, bei dem ein am Gehäuse angelenkter, federbelasteter Schwenkhebel unter Vermittlung von Verzahnungen das Feilrädchen und die schwenkbare Deckkappe mitnimmt. Bei den bekannten Feuerzeugen dieser Art wirken bei Betätigung des Schwenkhebels auf das Feilrädchen und die Deekkappe verschieden grosse Kräfte in verschiedenen Richtungen ein, so dass die einzelnen Teile des Mechanismus ungleich beansprucht werden ; die stärker beanspruchten Teile unterliegen einer raschen Abnutzung und es kommt leicht zu einem Steckenbleiben einzelner Teile, was zur Folge haben kann, dass die Deckkappe nicht oder nicht hinreichend rasch sich öffnet oder, beim Steckenbleiben des Feilrädchenmitnehmers, die Zündung versagt. 



  Gemäss der Erfindung werden diese Nachteile dadurch behoben, dass der Feilrädchenmitnehmer und das die Deckkappe betätigende Zahnrädehen, die in an sich bekannter Weise zu beiden Seiten des Feilrädchens angeordnet sind, mit einem gemeinsamen, als U-Stück ausgestalteten, am Schwenkhebel befestigten Mitnehmer in Eingriff stehen, dessen beide Schenkel als Zahnbögen ausgebildet sind, von denen der eine mit dem Feilrädchenmitnehmer und der andere mit dem die Deckkappe betätigenden Zahnrädchen kämmt. Auf diese Weise werden das Feilrädchen und die Deekkappe vollkommen gleichmässig betätigt, wodurch ein sicheres Funktionieren des Feuerzeuges gewährleistet ist. 



  In der Zeichnung ist ein der Erfindung gemäss ausgebildetes Druckfeuerzeug beispielsweise veranschaulich, u. zw. zeigt Fig. 1 das geschlossene Feuerzeug in teilweise geschnittener Seitenansicht, Fig. 2 das Feuerzeug nach betätigtem Schwenkhebel, Fig. 3 eine teilweise geschnittene Stirnansieht des geschlossenen Feuerzeuges und Fig. 4 den Mitnehmer des Feilrädchens vergrössert in Seitenansicht und Draufsicht. 



  In der Wand des über die Benzinkammer 1 hinausragenden Gehäuseteiles 2 ist eine Achse 3 gelagert, auf der das Feilrädchen 4 sowie die Deckkappe 5 lose drehbar sitzen. Auf der Achse 3 sitzt ferner lose drehbar eine teilweise gezahnte Scheibe 6, die an der Innenwand der Kappe 5 anliegt und mit dieser fest verbunden ist. In die Verzahnung der Seheibe 6 greift ein Zahnbogen 7 ein, der an einem Schwenkhebel angeordnet ist. Dieser ist im Querschnitt U-förmig und bildet den (in der Zeichnung) rechtsseitigen Gehäuseabschluss. Er ist im Bereiche der rechten, unteren Gehäusekante um einen Bolzen 9 entgegen der Wirkung einer Blattfeder 10 verschwenkbar gelagert. Dir Feder 10 befindet sich innerhalb des Schwenkhebels 8 und stützt sich einerseits gegen dessen Innenwand und anderseits gegen die schräg verlaufende Begrenzungswand der Benzinkammer 1.

   Der Mitnehmer 11 für das Feilrädchen 4 sitzt lose drehbar auf der Achse 3 und wird durch eine Blattfeder 12 mit der seitlichen Kronenverzahnung 13 des Feilrädchens 4 in Eingriff gehalten. Er ist analog der Scheibe 6 gezahnt und kämmt mit einem dem Zahnbogen 7 gleichen Zahnbogen 14. Die beiden Zahnbögen 7, 14 bilden die vorspringenden Schenkel eines U-Stüekes 15, welches an der Innenseite des Schwenkhebels befestigt ist. Durch Betätigen des Schwenkhebels 8 wird durch den Zahnbogen 7 und die Scheibe 6 die Kappe 5 im Öffnungssinne verschwenkt. Gleichzeitig wird durch den Zahnbogen 14 der Mitnehmer 11 und durch diesen das Feilrädchen 4 gedreht, wobei es von dem Zerreisen 16 Funken abreisst, die den benzingetränkten Docht 17 entzünden.

   Nach Loslassen des Schwenkhebels S kehrt dieser durch die Wirkung der Feder 10 mit der Deckkappe 5 in die Normalstellung zurück und die Flamme wird durch die Kappe 18 verlöscht. Gleichzeitig wird auch der Mitnehmer 11 durch den Zahnbogen 14 in die Ausgangsstellung zurückgedreht, wobei das Feilrädchen 4 durch Reibung an dem Zereisen in seiner Stellung verbleibt.   

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