AT166597B - Reibradfeuerzeug - Google Patents

Reibradfeuerzeug

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AT166597B
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Arthur Ing Dubsky
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Arthur Ing Dubsky
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Reibradfeuerzeug, an dem ein Druckhebel vorgesehen ist, dessen Bewegung durch ein mit dem Deckel starr verbundenes Zwischenglied auf das Reibrad übertragen wird. Bei den bekannten Feuerzeugantrieben dieser Art erhält das Reibrad von einem am Druckhebel vorgesehenen Zahnbogen über einen im Deckel befestigten Zahnbogen, der gleichzeitig mit dem Zahnrad des Reibradantriebes kämmt, einen Drehimpuls von ungefähr einem Viertel oder Fünftel seines Umfanges. Der hiebei erzeugte Funkenstrahl war infolge der geringen Reiblänge zur Zündung nicht immer ausreichend, so dass bei jeder Betätigung des Feuerzeuges ein mehrmaliges Drehen des Reibrades erforderlich und damit ein rascher Verbrauch des Zündsteines bedingt war.

   Ausserdem beanspruchte der grosse Schwenkwinkel des Druckhebels einen wesentlichen Teil des Feuerzeuginnenraumes. 



   Bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Reibradfeuerzeug werden die erwähnten Nachteile in einfacher Weise dadurch beseitigt, dass das Zwischenglied als eine die Drückerbewegung zusätzlich ins Schnelle übertragende Übersetzungsstufe, zweckmässig in Form einer zweistufigen Zahnscheibe oder eines Hebels, ausgebildet ist. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Aus-   führungsform   des Feuerzeuges in Seitenansicht, u. zw. in Fig. 1 bei geschlossenem Gehäusedeckel und in Fig. 2 nach Betätigung des Feuerzeuges mit geöffnetem Deckel, wobei zwecks Hervorhebung des Antriebes die Gehäuseteile strichliert angedeutet sind. 



   Der Deckel 2 des Feuerzeuges ist um den am oberen Rand des Gehäuses   1   gelagerten Achsbolzen 3 schwenkbar und mit dem als Zahnscheibe 4 ausgebildeten, koaxial zum Achsbolzen 3 angeordneten Zwischenglied fest ver-   bunden. Ernndungsgemäss   weist die vorteilhaft als ebenes Plättchen hergestellte Zahnscheibe 4 zwei Verzahnungen 5 und 6 von unterschiedlichen Teilkreishalbmessern auf. Der auf dem Achsbolzen 7 schwenkbar gelagerte Druckhebel 8 ist durch einen Gehäuseausschnitt 9 von aussen zugänglich und trägt an seinem freien Ende einen Zahnbogen   10,   der in die Verzahnung 5 der Scheibe 4 eingreift.

   Die andere Verzahnung 6 der Scheibe 4 hat einen gegenüber der Ver- zahnung 5 wesentlich grösseren Teilkreishalbmesser und kämmt mit der Verzahnung 13 des Mitnehmerzahnrades   11,   das auf dem Achsbolzen 12 des Reibrades sitzt und diesem in bekannter Weise seinen Drehimpuls vermittelt. Es sei noch erwähnt, dass bei dem als Anwendungsbeispiel gewählten Feuerzeug der Zündstein 14 oberhalb des hinter dem Zahnrad 11 liegenden Reibrades in einem Schwenkhebel 15 eingesetzt ist. Diese an sich raumsparende Halterung des Zündsteines ermöglicht ausserdem eine günstige Gestaltung und vorteilhafte gegenseitige Lagerung der einzelnen Teile des Zahnradantriebes. Der verbleibende, verhältnismässig grosse   Raum linter-   halb der Zündeinrichtung kann durch den Brennstoffbehälter 16 eingenommen werden.

   Bei der in einfachster Ausführung als Plättchen hergestellten Zahnscheibe 4 ist zwischen den beiden Verzahnungen 5 und 6 ein Absatz 17 gebildet, der als Anschlag zur Bewegungsbegrenzung der Scheibe 4, insbesondere beim Schliessen des Deckels, ausgestaltet werden kann. Ferner ist es zweckmässig, die Länge des auf der Zahnscheibe 4 befindlichen grossen Zahnbogens 6 annähernd einem Drittel des Teilkreisumfanges des Zahnrades 11 gleichzuhalten. 



   Nach einer anderen Ausbildungsform des Erfindungsgegenstandes kann das die Drückerbewegung auf den Reibradantrieb 11 übertragende Zwischenglied auch als zweiarmiger Hebel ausgebildet werden, an dessen kleinerem Hebelarm der Drücker angreift, wogegen er mit seinem grösseren Hebelarm auf den Reibradantrieb einwirkt. 



   Das erfindungsgemässe Reibradfeuerzeug ergibt bei Anwendung des gewählten Zahnradantriebes folgende Wirkungsweise :
Der durch Fingerdruck nach innen verschwenkt Druckhebel 8 überträgt seinen Drehimpuls auf die Zahnscheibe 4 über die Ver- zahnung 5, deren Teilkreishalbmesser möglichst klein gehalten ist. Die hiedurch erstmalig ins
Schnelle übertragene   Drückerbewegung   wird durch die beiden, eine Übersetzungsstufe bilden- den Verzahnungen 5,   6   der Zahnscheibe 4 noch- mals ins Schnelle übersetzt und dem Antriebs- rad 11 des Reibrades übermittelt.

   Wenn nun, wie bereits erwähnt, die Übersetzungen ent-   sprechend gewählt und die Länge der Verzahnung 5 gleich einem Drittel des Umfanges des   

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 EMI2.1 
 Drückerbewegung zusätzlich ins Schnelle übertragende Übersetzungsstufe ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Reibradfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das als Zahnscheibe (4) ausgebildete Zwischenglied mit zwei Verzahnungen (5, 6) verschiedener Teilkreishalbmesser ausgestattet ist, wobei die Verzahnung (6) mit dem grösseren Halbmesser in den Reibradantrieb (11) eingreift.
    3. Reibradfeuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der auf der Zahnscheibe (4) befindlichen Verzahnung (6) mit dem grösseren Teilkreishalbmesser annähernd einem Drittel des Teilkreisumfanges des das Reibrad antreibenden Zahnrades (11) entspricht.
    4. Reibradfeuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der sich zwischen den beiden EMI2.2 gekennzeichnet, dass das die Drückerbewegung auf den Reibradantrieb (11) übertragende Zwischenglied als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, an dessen kleinerem Hebelarm der Drücker angreift und der mit seinem grösseren Hebelarm auf den Reibradantrieb einwirkt.
AT166597D 1947-09-18 1947-09-18 Reibradfeuerzeug AT166597B (de)

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