AT137021B - Pyrophores Feuerzeug. - Google Patents

Pyrophores Feuerzeug.

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AT137021B
AT137021B AT137021DA AT137021B AT 137021 B AT137021 B AT 137021B AT 137021D A AT137021D A AT 137021DA AT 137021 B AT137021 B AT 137021B
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Leo Ing Better
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Leo Ing Better
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Pyrophores Feuerzeug. 



   Es sind bereits pyrophore Feuerzeuge bekannt, bei denen die   Umwv ndlung   der geradlinigen Bewegung des Drückers in die drehende der Löschkappe mittels Zapfen und Schlitzen erfolgt. Bei diesen bekannten Einrichtungen ist jedoch der Zapfen von der   Reibrädchenachse   so weit entfernt, dass bei   Niederdrücken   des Drückers dem Reibrädchen nur eine Winkelgeschwindigkeit erteilt werden kann, die kaum ausreichend ist, um einen brauchbaren Zündfunken zu ergeben. Anderseits ist es bei der Bauart des bekannten Feuerzeuges mit durchgehendem Zapfen nur möglich, das innere Ende des Schlitzes in einer Entfernung von der Achse des Reibrädchens zu halten, die grösser ist als dessen Halbmesser.

   Um nun die Winkelgeschwindigkeit durch rasches Herabdrücken zu erhöhen, war man genötigt, Zusatzeinrichtungen am Drücker vorzusehen, die darin bestehen, dass erst nach Überwindung eines Widerstandes der Drücker mit   grösster Schnelligkeit heruntergedrückt   wird ; es wird sonach erst in der letzten Phase des Drückens jene Winkelgeschwindigkeit dem   Reibrädchen   erteilt, die einen brauchbaren Zündfunken ergibt. 



   Um diese Zusatzeinrichtungen zu ersparen, werden im Sinne vorliegender Erfindung Schlitze und Zapfen innerhalb der   Reibrädchenfläche,   u. zw. so nahe als möglich an die Achse des Reibrädehens herangeführt, was dadurch   praktisch ermöglicht   wird, dass man nicht einen durchgehenden Zapfen, sondern zwei Zapfen gleichachsig in die Seitenwände des Drückers einlegt. Wird nun mit normaler   Geschwindig-   keit der   Drücker   nach abwärts gedrückt, so reicht der kleine Halbmesser, mit dem der Zapfen nunmehr angreift, aus, um die erforderliche Winkelgeschwindigkeit für das   Reibrädchen   zu erzielen. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 das Feuerzeug im Aufriss im Schnitt, Fig. 2 den zugehörigen Grundriss. 



   Der Benzinbehälter 1 besteht in bekannter Weise aus zwei ineinandergeschobenen Blechhülsen 2, 3. 



  In den Behälter 1 ist die Zündsteinführung 4 sowie die Führung 5 für die Stange 6 des Drückers 7 ein- 
 EMI1.1 
 wänden der   Löschkappe 12   sind Schlitze   18   angeordnet, die mit Bezug auf die Achse 9 vorteilhaft radial,   aber auch beliebig anders gerichtet und in beliebier Anzahl angeordnet sein können. In diesen Schlitzen 13,   die erfindungsgemäss in die Fläche des Reibrades 10 hineinreichen, gleitet je ein Zapfen   14,   welche Zapfen in den Seitenwänden des Drückers 7 gleichachsig eingenietet sind. In der Führung 5 ist unterhalb der Drückerstange 6 eine Feder 15 vorgesehen, die den Drücker 7 stets in die höchste Lage bringt und auch die   Löschkappe   12 damit in der   Schlussstellung   hält.

   Auf den Drücker 7 ist eine geriffelte Druckplatte 16 aufgesetzt. Zur Mitnahme des Mitnehmerrades 11 wird in üblicher Weise eine Feder 17 angeordnet. 



   Bei Drücken auf den Drücker 7 geht dieser mittels der Führungsstange 6 geradlinig nach abwärts, wodurch die Löschkappe 12 eine drehende   Öffnungsbewegung erhält,   da die im Drücker 7 angeordneten Zapfen 14 in den Schlitzen   7. 3 gleiten   und damit die Mitnahme der Löschkappe bewirken.

   Bei gleichmässiger Geschwindigkeit des Drückers 7 wird die Löschkappe 12 von einer kleinsten Umfangsgeschwindigkeit zu Beginn der Bewegung zu einer grössten Geschwindigkeit ansteigen, u. zw. in dem Zeitpunkt, in dem der im Schlitz 18 gleitende Zapfen 14 seine Bewegung in der einen Richtung, die ihn möglichst nahe zur Drehachse   (9)   führt, beendet hat und seine Rückbewegung beginnt, also im Umkehrpunkt der Bewegungsrichtung des Zapfens   14,   um entsprechend der nun wieder anwachsenden Entfernung des Zapfens 14 von der Drehachse 9 einen   GeschwÌ1 : digkeitsabfall   zu erleiden.

   Nachdem bei der Drehung 
 EMI1.2 
 

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 mitgenommen wird, entsteht ungefähr in der Mitte der Öffnungsbewegung der Löschkappe im Zeitpunkt der   grössten'Umfangsgeschwindigkeit   die Funkenbildung und Entzündung des Doctes. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Pyrophores Feuerzeug, bei dem die Umwandlung der geradlinigen Bewegung des Drückers in   die drehende der Löschkappe mittels Zapfen und Schlitzen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (13) in die Fläche des Reibrädchens (10) hineinreichen, so dass die Zapfen (14) möglichst nahe   an dessen Drehachse   (9)   herantreten können.

Claims (1)

  1. 2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Seitenwänden des Drückers (7) je ein Zapfen (14) angeordnet ist, welche Zapfen in an sich bekannter Weise in Schlitzen (13) der Lösch- kappe (12) gleiten. EMI2.1
AT137021D 1933-02-18 1933-02-18 Pyrophores Feuerzeug. AT137021B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2519641A (en) * 1949-02-16 1950-08-22 Elorman Irving Cigarette lighter

Cited By (1)

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