DE461610C - Einstecklauf fuer Schusswaffen, insbesondere Pistolen - Google Patents

Einstecklauf fuer Schusswaffen, insbesondere Pistolen

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DE461610C
DE461610C DEG66941D DEG0066941D DE461610C DE 461610 C DE461610 C DE 461610C DE G66941 D DEG66941 D DE G66941D DE G0066941 D DEG0066941 D DE G0066941D DE 461610 C DE461610 C DE 461610C
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firearms
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DEG66941D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/10Insert barrels, i.e. barrels for firing reduced calibre ammunition and being mounted within the normal barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Einstecklauf für Schußwaffen, insbesondere Pistolen. Die Erfindung bezieht sich auf einen Einstecklauf für Schußwaffen, insbesondere Pistolen, der in üblicher Weise dazu dient, die mit ihm versehene Waffe zum Verschießen von Geschossen kleineren Kalibers verwenden zu können, als für welches Kaliber die Waffe bestimmt ist. Gegenüber den bekannten Einsteckläufen zeichnet sich ein Einstecklauf entsprechend der Erfindung dadurch aus, daß seine Festlegung im Hauptlauf besonders einfach und mit einem einzigen Handgriff vorzunehmen ist, ohne daß zur Festlegung des Einstecklaufes besondere Hilfsvorrichtungen oder Hilfsteile benutzt werden müssen. Wesentlich für einen Einstecklauf entsprechend der Erfindung ist, daß er an seinem vorderen Ende mit einer unlösbar mit ihm verbundenen Hülse versehen ist, die über das Mündungsende des Hauptlaufes hinüberzuschieben und an diesem starr zu befestigen ist, wobei die Befestigung vorteilhafterweise mittels eines Bajonettverschlusses am Korn des Hauptlaufes erfolgt.
  • Der Einstecklauf ist in seiner Befestigungshülse in gewissen Grenzen verschiebbar gelagert und wird nach der Anbringung der Befestigungshülse am Hauptlauf durch eine Feder dauernd in den Hauptlauf hineingedrückt und in der richtigen Lage erhalten.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht auf den Hauptlauf mit angebrachtem Einstecklauf, während Abb. 2 den Einstecklauf mit Befestigungshülse im Schnitt 3 zeigt.
  • Die Abb. 3 zeigt Einzelheiten des Einstecklaufes.
  • Auf der Zeichnung ist der Einstecklauf mit i bezeichnet. Dieser Einstecklauf ist in gewissen Grenzen verschiebbar in einer Hülse 2 gelagert und trägt an seinem äußeren. Ende eine durchbohrte Mutter 3, die unter der Wirkung einer im Innern der Hülse 2 angeordneten und gegen einen Flansch q. des Einstecklaufes wirkenden Schraubenfeder 5 bei nicht benutztem Lauf gegen die vordere Stirnfläche der Hülse 2 anliegt (s. Abb. 2). Der Flansch 4. des Einstecklaufes dient außerdem noch zur Zentrierung des Einstecklaufes in der Hülse 2. Die Hülse 2 ist an ihrem unteren Ende mit einem Bajonettschlitz 6 versehen, und das untere Ende der Hülse 2 ist vorteilhafterweise zur bequemeren Handhabung geriffelt, wie dies insbesondere Abb. i erkennen lädt.
  • Die Befestigung des Einstecklaufes i im Hauptlauf 7 geschieht derart, daß der Einstecklauf i in den Hauptlauf 7 hineingesteckt und die Hülse :2 über das Mündungsende des Hauptlaufes 7 und mit ihrem Bajonettschlitz 6 über den Sockel des Kornes 8 hinübergeführt und verdreht wird. Dies hat zur Folge, daß die Hülse 2, fest am Hauptlauf 7 sitzt und daß sich weiterhin der Flansch q. des Einstecklaufes gegen das Mündungsende des Hauptlaufes 7 anlegt, wobei die Feder 5 diese Anlage des Flansches q. des Einstecklaufes i gegen das Mündungsende des Hauptlaufes sichert. Die Mutter 3 <ies Einstecklaufes steht bei in den Hauptlauf eingeführtem Einstecklauf, wie dies Abb. i erkennen läßt, um ein gewisses Stück von der Hülse 2 ab.
  • Zum Lösen des Einstecklaufes vom Hauptlauf 7 ist es nur erforderlich, den Bajonettverschluß zwischen der Hülse 2 und dem Hauptlauf 7 wieder aufzuheben, worauf @ler Einstecklauf ohne weiteres aus dem Hauptlauf wieder herausgezogen werden kann.

Claims (2)

  1. PATE NTANSPRÜCIIL:: i. Einstecklauf für SchußWaffen mit auf die Laufmündung aufgesteckter, das Korn umfassender bajonettverschlußartig zu befestigender Hülse, dadurch gekennzeichnet, daß die Bajonetthülse (2) mit dem Einstecklauf (i) unlösbar verbunden, jedoch auf demselben axial verschiebbar angebracht ist und mittels der Feder (5), welche sich einerseits gegen einen gleichzeitig zur Zentrierung der Hülse (2) dienenden Ansatzring (q.) des Einstecklaüfes (i), andererseits gegen die innere Vorderwand der Hülse (2)- stützt, nach vorn gegen den an der Mündung des Einsatzlaufes(i) befestigten Anschlagring (3) gepreßt wird.
  2. 2. Einstecklauf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe nach dem Aufstecken auf den Lauf der Schußwaffe nach Maßgabe der Spannung der Feder (5) axial in demselben beweglich ist.
DEG66941D 1926-04-04 1926-04-04 Einstecklauf fuer Schusswaffen, insbesondere Pistolen Expired DE461610C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2898694A (en) * 1957-03-08 1959-08-11 Senutovitch Georges Bore reducing device for fire-arms
ES2289838A1 (es) * 2002-09-23 2008-02-01 Hector Mendoza Orozco Cañon interior removible adaptable en el interior del cañon original para rifle deportivo de municiones o diabolos.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2898694A (en) * 1957-03-08 1959-08-11 Senutovitch Georges Bore reducing device for fire-arms
ES2289838A1 (es) * 2002-09-23 2008-02-01 Hector Mendoza Orozco Cañon interior removible adaptable en el interior del cañon original para rifle deportivo de municiones o diabolos.

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