DE343628C - Kolben fuer einfach wirkende Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Kolben fuer einfach wirkende Verbrennungskraftmaschinen

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DE343628C
DE343628C DE1920343628D DE343628DD DE343628C DE 343628 C DE343628 C DE 343628C DE 1920343628 D DE1920343628 D DE 1920343628D DE 343628D D DE343628D D DE 343628DD DE 343628 C DE343628 C DE 343628C
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piston pin
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combustion engines
pistons
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DE1920343628D
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/10Connection to driving members
    • F16J1/14Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections
    • F16J1/16Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections with gudgeon-pin; Gudgeon-pins
    • F16J1/18Securing of gudgeon-pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 5. NOVEMBER 1921
DEUTSCHES REICH
REICH S PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 343628 KLASSE 46 c GRUPPE 5
Fried. Krupp Akt-Ges. in Essen, Ruhr.
Kolben für einfach wirkende Verbrennungskraftmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juni 1920 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Kolben für einfach wirkende Verbrennungskraftmaschinen und betrifft insbesondere eine Sicherung des Kolbenzapfens gegen unbeabsichtigtes Lösen. Bei bekannten Kolbenanordnungen werden gewöhnlich Stiftschrauben oder Keile zur Sicherung des Kolbenzapfens im Kolben verwendet. Diese Sicherungsmittel bieten aber keine große Sicherheit, da sie sich infolge von Erschütterungen, wie sie beispielsweise
bei schnellaufenden Fahrzeugmotoren auftreten, lockern können.
Die Erfindung bezweckt, eine Einrichtung zu schaffen, die bei einfacher Bauart eine große Zuverlässigkeit der Sicherung des Kolbenzapfens ergibt.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise in drei Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigen
ίο Abb. ι eine Ausführungsform in einem Längsschnitt durch den Kolben,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i, während in
Abb. 3 und 4 die in Betracht kommenden Teile einer zweiten und in
Abb. 5 und 6 diejenigen einer dritten Ausführurigsform in gleicher Darstellung wie in den Abb. 1 und 2 veranschaulicht sind.
Es soll zunächst die in den Abb. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform beschrieben werden.
Der Kolbenkörper A ist an dem einen, den Kolbenzapfen B tragenden Lagerauge a1 mit einer Bohrung a? versehen, und in der Wandung des hohlzylindrisch gestalteten Kolbenzapfens B ist eine Bohrung Z?1 angeordnet. Diese besitzt gleichen Durchmesser wie die Bohrung α2 und liegt gleichachsig zu dieser, wenn der Kolbenzapfen seine richtige Lage im Kolbenkörper einnimmt. Die Sicherung des Kolbenzapfens in dieser Lage wird durch einen zylindrischen Sperrkörper C bewirkt, der vom Hohlräume des Kolbenzapfens aus in die sich deckenden Bohrungen b\ a* eingesetzt wird. Die Länge des Sperrkörpers C ist so bemessen, daß seine untere Stirnfläche mit dem inneren Zylindermantel des Kolbenzapfens abschneidet, wenn er an dem Boden der Bohrung a% anliegt. Der Sperrkörper C selbst wird in seiner Sperrlage durch einen napfförmigen Stopfen D gehalten, der in den Hohlraum des Kolbenzapfens stramm eingeschoben wird, bis sich sein Flansch (P- an die Stirnfläche des Kolbenzapfens anlegt. Der Stopfen D ist außen derart zylindrisch abgedreht, daß er in eingesetztem Zustande mit der äußeren Mantelfläche des Kolbens bündig liegt. Ein etwaiges Heraustreten des Stopfens D aus dem Kolbenzapfen während des Betriebes wird durch die Zylinderwandung verhindert. Soll der Kolbenzapfen aus dem ausgebauten Kolben herausgenommen werden, so läßt sich die Verbindung einfach dadurch lösen, daß der Stopfen D mittels einer Stange von der offenen Seite des Kolbenzapfens her ausgestoßen und darauf der Sperrkörper C nach dem Innern des Kolbenzapfens hin ent-. fernt wird. Um letztere Maßnahme zu erleichtern, falls der Sperrkörper in den Bohrungen b}y a\ etwas festsitzen sollte, schließt an die Bohrung a" eine kleine Bohrung a? an, durch die hindurch das Austreiben des Sperrkörpers mittels eines Stiftes bewirkt werden kann.
. Bei der in Abb. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist die Sicherung des Kolbenzapfens nicht im oberen, sondern im unteren Teile des Lagerauges a1 angeordnet, wodurch der Einbau des Sperrkörpers C erleichtert wird. Der Sperrkörper C besitzt einen mit einer Eindrehung versehenen Kopf c\ der durch die Bohrung b1 in das Innere des Kolbenzapfens hineinragt. Er wird dadurch in seiner Sperrlage gehalten, daß der Stopfen D mittels eines Längsschlitzes d2 den eingedrehten Halsteil des Kopfes c1 gabelartig umfaßt. Die in Abb. 5 und 6 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen nach Abb. 1 und 2 nur dadurch, daß an Stelle des zylindrischen Sperrkörpers eine Kugel für den gleichen Zweck verwendet ist. Die beschriebene Anordnung gewährt den Vorteil, daß keine Schrauben oder Keile zur Sicherung des Kolbenzapfens verwendet sind, die sich zufällig lösen können, und bietet eine unbedingte Gewähr gegen ein unbeabsichtigtes Lösen des Kolbenzapfens.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kolben für einfach wirkende Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenzapfen (B) im Kolben (A) gegen unbeabsichtigtes Lösen durch einen Sperrkörper (C) gesichert ist, der teils in einer Bohrung (or) des Kolbenkörpers und teils in einer gleichachsigen Bohrung (δ1) der Wandung des hohlzylindrisch gestalteten Kolbenzapfens (B) liegt und seinerseits in seiner Sperrlage durch einen in den hohlen Kolbenzapfen eingesetzten Stopfen (D) gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920343628D 1920-06-24 1920-06-24 Kolben fuer einfach wirkende Verbrennungskraftmaschinen Expired DE343628C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924177C (de) * 1949-02-26 1955-02-28 Siemens Ag Anordnung zur auswechselbaren Befestigung des eingepressten Triebzapfens eines Ritzels in der Bohrung der Motorwelle von elektrischen Handwerkzeugen
DE3822457C1 (en) * 1988-07-02 1990-01-18 Mahle Gmbh, 7000 Stuttgart, De Retainer for gudgeon pins
DE4411962A1 (de) * 1994-04-07 1995-10-12 Mahle Gmbh Kolbenbolzen mit Sicherung gegen Verdrehen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE924177C (de) * 1949-02-26 1955-02-28 Siemens Ag Anordnung zur auswechselbaren Befestigung des eingepressten Triebzapfens eines Ritzels in der Bohrung der Motorwelle von elektrischen Handwerkzeugen
DE3822457C1 (en) * 1988-07-02 1990-01-18 Mahle Gmbh, 7000 Stuttgart, De Retainer for gudgeon pins
DE4411962A1 (de) * 1994-04-07 1995-10-12 Mahle Gmbh Kolbenbolzen mit Sicherung gegen Verdrehen

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