DE1600539A1 - Zylinder-Kolben-Anordnung mit Daempfung am Ende der Bewegung - Google Patents

Zylinder-Kolben-Anordnung mit Daempfung am Ende der Bewegung

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DE1600539A1 DE1967O0012457 DEO0012457A DE1600539A1 DE 1600539 A1 DE1600539 A1 DE 1600539A1 DE 1967O0012457 DE1967O0012457 DE 1967O0012457 DE O0012457 A DEO0012457 A DE O0012457A DE 1600539 A1 DE1600539 A1 DE 1600539A1
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/22Other details, e.g. assembly with regulating devices for accelerating or decelerating the stroke
    • F15B15/223Other details, e.g. assembly with regulating devices for accelerating or decelerating the stroke having a piston with a piston extension or piston recess which completely seals the main fluid outlet as the piston approaches its end position

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Description

  • Zylinder-Kolben-Anordnung mit Dämpfung am Ende der Bewegung Die Erfindung bezieht sich auf eine Zylinder-Kolben-Anordnung mit Dämpfung am Ende der Bewegung, d.h. des Hubes und sie bezieht sich insbesondere auf eine Anordnung, deren Zylinder an zumindest einem seiner Enden einen Boden aufweist und der in der Nähe dieses-Bodens einen Druckmittelanschluß hat® Der Kolben ist gleitbar in dem Zylinder gelagert und definiert in ihm auf der Seite des Endes mit dem Boden eine Kammer, die eine Verbindung mit dem Druckmittelanschluß hat; außerdem ist eine Stoßdämpfer-Vorrichtung vorgesehen, welche die Druckmittelverbindung drosselt, wenn der Kolben in unmittelbarer Nähe des Bodens anlangt,> Bei den bekannten Anordnungen dieser Art sind die Stoßdämpfervorrichtungen im allgemeinen im Boden des Zylinders ausgespart.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Zylinder-Kolben-Anordnung, bei der der Boden des Zylinders von den Stoßdämpferteilen unabhängig ist, derart, daß Böden ein und derselben Art an Zylinder unterschiedlicher Durchmesser anpaßbar sein können, was mit Hinsicht auf eine Vereinfachung bei der Fertigung wünschenswert ist.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer ein Glied aufweist, das vom Zylinder unabhängig ist und das im Inneren des Zylinders gegen seinen Boden angebracht wird. Das Glied hat eine Axialbohrung, in welcher ein Endabschnitt des Kolbens hineinläuft. Außerdem hat das Glied Verbindungsteile großen Querschnittes zwischen der Axialbohrung und dem Druckmittelanschluß; schließlich hat das Glied noch Verbindungsteile kleinen Querschnitts zwischen der Kammer und der Axialbohrung. Gemäß einem weiteren Merkmal weist die Axialbohrung des Gliedes des Stoßdämpfers einen Abschnitt auf, der auf der Seite des Kolbens liegt und in welchem der Endabschnitt des Kolbens ohne nennenswertes Spiel einläuft, sowie einen Verbindungsabschnitt, der einen größeren Durchmesser als dieser erste Abschnitt hat und in welchem sowohl die Verbindungsteile großen Querschnittes als auch die Verbindungsteile kleinen Querschnittes münden.
  • Die Verbindungsteile großen Querschnittes weisen eine Radialbohrung auf, die in dem Glied des Stoßdämpfers ausgespart ist= wogegen die Verbindungsteile kleinen Querschnittes ein im Winkel verlaufendes loch aufweisen, das in dem Glied des Stoßdämpfers ausgespart ist und das einerseits einen Abschnitt hat, der im wesentlichen radial liegt und in der Axialbohrung des Gliedes mündet und das andererseits einen Abschnitt hat, der im wesentlichen parallel zur Achse des Gliedes des Stoßdämpfers führ 9° und auf seiner Seitenfläche mündet. Bevorzugterweise haben die Verbindung.,-,teile kleinen Querschnittes Regulierteile für diesen kleinen Querschnitt. Diese Regulierteile weisen beispielsweise einen Stift oder eine Nadel auf, die von außen her in ein Innengewinde eingeschraubt ist, das eine Verlängerung des radialen Abschnittes des im Winkel angeordneten Loches bildet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist in der Seitenwand des Zylinders an der Stelle der Nadel oder des Stiftes ein Sichtloch angeordnet, so daß eine Regulierung des Stiftes möglich ist; in dem Sichtloch sitzt ein Verschlußglied.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel hat das Glied des Stoßdämpfers zwischen der Axialbohrung und der Kammer einen Durchlaß, der mit einem Rückschlagventil versehen ist, das einen bZediumfluß von der Axialbohrung in Richtung auf die Kammer ermöglicht und jeden Drudkmittelfluß im umgekehrten Sinne unterbindet. Das Rückschlagventil beendet die Stoßdämpferwirkung, wenn sich der Kolben vom Boden entfernt, womit jede unerwünschte Trägheit im Betrieb vermieden wird.
  • Der einseitige Durchlaß ist vorteilhafterweise in Form einer Radialbohrung verlängert, die am Umfang des Gliedes mündet, und es ist dieser Radialbohrung gegenüberliegend eine weitere Bohrung in der Seitenwand des Zylinders ausgespart, in welcher ein Versohlußglied sitzt, das bevorzugterweise einen Reinigungsstöpsel bildet.
  • Gemäß einer weiteren Besonderheit ist das Glied des Stoßdämpfers in dem Zylinder einerseits mit Hilfe eines Falzes ohne nennenswertes Spiel in der Seitenwand des Zylinders gehalten und andererseits mit Hilfe einer Verriegelung festgelegt, die das Glied in axialer Richtung blockiert. Bevorzugterweise ist diese Verriegelung einem der Durchlässe zugeordnet, die in dem Glied des Stoßdämpfers ausgespart sind, bevorzugterweise dem Durchlaß_der Verbindung mit dem großen Durchmesser mit der Druckmittelanschluß. Bei einer Ausführungsform weist die Verriegelung eine geschlitzte Buchse auf, die durch elastisches Zusammendrücken in einer Bohrung der Seitenwand des Zylinders und in einer Bohrung des Gliedes des Stoßdämpfers eingeführt ist. Diese geschlitzte Buchse bildet in ihrem Inneren einen Durchlaß für das Druckmittel. Bei einer anderen Ausführungsform weist die Verriegelung eine hohle Schraube auf, die in einem Anschlußstück eingeschraubt ist, das aal der Seitenwand des Zylinders befestigt ist und die in das Glied des Stoßdämpfers hineinführt; .diese hohle Schraube bildet in ihrem Inneren einen Durchlaß für das Druckmittel. vorteilhafterweise sitzt die hohle Schraube indem Glied des Stoßdämpfers mit einem konischen Sitz, mit dessen Hilfe das Glied des Stoßdämpfers gegen den Boden des Zylinders gedrückt wird.
    Bei einer besonderen Ausführungsform ist daa Glied des
    Stoßdämpf2r3 mit einer Abdichtung ausgestattet, die mit
    der Seitenwand des Zulinders zusammenwirkt.
    Die Erfinduuig i"rird an Hand der Zeichnmig beispialshalber
    erläutert. Eis Zeigte
    Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht einer Zylinder-Kolben-Anordnung gemäß der Erfindung, Fig. 2 das eine Ende des Zylinders in vergrößertem Fiaßstab im Längsschnitt entlang der Linie II - II von Pig.3, Fig. 3 das eine Ende des Zylinders im Querschnitt entlang der Linie III - III von Fig.2, Fig. 4 ein Rückschlagventil der Zylinder-Kolben-Anordnung im Schnitt entlang der Linie IV - IV von Fig.3, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer geschlitzten, eine Verriegelung und einen Durchlaß für das Druckmittel bildenden Buchse, Fig. 6 das Stoßdämpferglied in perspektivischer Darstellung in zerlegtem Zustand, so daß sein Zusammenbau zu sehen ist, und Fig. 7 eine Teilansicht ähnlich der von Pig.2, wobei jedoch ein anderes Ausführungsbeispiel für die Verriegelung zu sehen ist. Ein Zylinder 10 (Fig.1) hat eine seitliche Zylinderwand 11 und weist an seinem einen Ende einen ebenen Boden 12 auf, der außen mit einer Kappe 13 ausgestattet ist, die eine Bohrung 14 hat, so daß der Zylinder 10 schwenkbar um eine Achse montiert werden kann, die in der Bohrung 14 sitzt.
  • Der Boden 12 hat an seinem Umfang einen Falz 15, der zentriert im Ende der Zylinderwand 11 eingepaßt und an ihr mit Hilfe einer Schweißnaht 16 befestigt ist, Ein Druckmittelanschluß, der aus einem mit einem Innengewinde versehenen Anschlußstück 17 besteht, ist an der Zylinderwand 11 dem Boden 12 benachbart befestigt und nimmt eine nicht dargestellte Leitung auf. DI@- Zylinderwand 11 hat in der Verlängerung des Anschlußstückes 17 ein Loch 18.
  • Im Inneren des Zylinders 10 sitzt gleitbar unter Zwischenfügung von Abdichtungen 20 ein Kolben 19, der fest mit einelr Kolbenstange 21 verbunden ist, die aus dem Zylinder 10 dem Boden 12 entgegengesetzt herausführt.
  • Der Kolben 19 definiert in dem Zylinder auf der Seite des Bodens 12 eine Kammer 22, die mi@ dem Anschlußstück 17 in Verbindung steht. Es ist dabei ein Stoßdämpfer vorgesehen, der diese Verbindung drosselt, wenn der Kolben 19 in unmittelbarer Nähe des Bodens 12 anlangt. Dieser Stoßdämpfer weist ein Glied 23 auf, das. vom Zylinder 10 unabhängig ist und das ins Innere des Zylinders am Boden 12 eingesetzt wird. In I'ig.6 ist das Glied 23 in perspektivischer Darstellung zu sehen.
  • Das Glied 23 hat eine im allgemeinen ringförmige Gestalt. Es ist in axialer Richtung durch eine ebene Fläche 24 definiert, die auf der Seite der Kammer 22 angeordnet wird, sowie durch eine ebene Fläche 25, die sich gegen den Boden 12 drückt. Die umlaufende Außenwand 26 des Gliedes 23 ist zylindrisch und hat einen solchen Durchmesser, daß das Glied ohne nennens%-rertes Spiel in die Zylinderwand 11 des Zylinders 10 eingeführt werden kann, wobei dieser Eingriff mit leichter Reibung erfolgt. In der Außenwand 26 des Gliedes sitzt der ebenen Flache 24 benachbart eine Dichtung 27, die mit der Zylinderwand 11 zusammenwirkt.
  • Das Glied 23 hat innen eine Bohrung mit zwei Abschnitten 28, 29 unterschiedlichen Durchmessers; der Abschnitt 28, der der ebenen Fläche 24 benachbart ist, hat einen kleineren Durchmesser als der andere, der Fläche 25 benachbarte Abschnitt 29. Die aus den Abschnitten 28 und 29 bestehende Bohrung nimmt am Ende des Hubs des Kolbens 19 einen Endabschnitt 30 des Kolbens auf, der dann ohne nennenswertes Spiel im engen Abschnitt 28 sitzt, wogegen im weiten Abschnitt 29 ein Verbindungszwischenraum 31 übrig bleibt.
  • Das Glied 23 hat eine Radialbohrung 32 großen Durchmessers, die sich zwischen der Bohrung 28, 29 und der Außenwand 26 des Gliedes erstreckt und die in der Nähe der Außenwand 26 einen erweiterten Abschnitt 33 aufweist, der denselben Durchmesser wie das Loch 18 der Zylinderwand 11 hat. Ein Verriegelungsteil blockiert das Glied 23 in azialer Richtung in den Zylinder 10, so daß es sich mit seiner ebenen Fläche 25 gegen den Boden 12 drückt; das Verriegelungsglied besteht aus einer mit einem Schlitz 35 versehenen Buchse 34, die in dem Loch 18 und dem Abschnitt 33 dadurch eingeführt wird, daß man sie elastisch zusammenpreßt.
  • Die Buchse 34 bildet in ihrem Inneren einen Mediumdurchlaß 36 Q der denselben Durchmesser hat, wie die Radial.-b®hrtung 32 Das Glied 23 weist außerdem ein im Winkel verlaufendes hoch auf, das sich zwischen dem Abschnitt 29 mit dem größeren Durchmesser der Bohrung und der ebenen Fläche 24 erstreckt. Dieses im Winkel verlaufende hoch hat einen Radialabsohnitt 37 und einen Abschnitt 38, der parallel zur Achse des Kolbens verläuft. Der Redialabschnitt 37 hat eine Verlängerung in Form eines Innengewindes 729, in wE:lchem von außen her ein Stift 40 eingeschraubt ist, der es ermöglicht, an einer Stelle 41 den kleinsten Querschnitt des Durchlasses des gewinkelten Koches 37,38 einzuregulieren. In der-Zylinderwand 11 des Zylinders 10 ist an der Stelle des Stiftes"40 ein Sichtloch 42 aus-, gespart, damit der Stift 40 eingestellt werden kann; in dem Sichtlech 42 sitzt ein Verechlußglied 43.
  • Das Glied 23 hat außerdem einen Durchlaß 44, der sich zwischen dem Abschnitt 29 mit dem größeren Durchmesser der Bohrung 28, 29 und der ebenen Fläche 24 erstreckt und der mit einem Rückschlagventil 45 versehen ist, das einen rlediumfluß vom Abschnitt 29 zur ebenen Fläche 24 zuläßt und das jeden Mediumfluß in umgekehrter Richtung unterbindet.
  • Der Durchlaß 44 hat eine Verlängerung in Form einer Ra- dialbohrung 46, die an der Außenwand 26 des Gliedes 23 endet; in der Zylinderwand 11 ist eine weitere Bohrung 47 au:-gespart, die der Radialbohrung 46 gegenüberliegt und in der ein Verschlußglied 48 sitzt, das einen Reinigungsstopfen bildet.
  • Beim Zusammenbau der Anordnung schiebt man zuerst das Glied 23 in die Zylinderwand 11 entweder vom einen oder vom anderen Ende des Zylinders 10 her ein, indem man das Glied 23 mit leichter Reibung so weit verschiebt, bis es seinezugehörige Axiallage einnimmt. Man sieht darauf, daß seine Winkellage so ist, daß das aus der Radialbohrung 32 und dem Abschnitt 33 bestehende loch genau koaxial mit dem Anschlußstück 17 liegt; dann setzt man die geschlitzte Buchse 34 ein, die das Glied 23 in seiner Stellung festlegt.
  • Der Boden 12 kann am Ende des Zylinders 10 mit Hilfe der Schweißnaht 16 entweder vor dem Einsetzen oder nach dem Einsetzen der Buchse 34 befestigt werden.
  • Der ±it der Kappe 13 versehene Boden 12 ist unabhängig von dem als Stoßdämpfer dienenden Glied 23. Man kann aufgrund dieser Tatsache eine ganze Reihe von Böden 12 mit Kappen 13 vorsehen$ die an verschiedene Durchmesser von Zylindern 10 anpaßbar sind. Man braucht nur den umlaufenden Falz 15 herauszuschneiden, um dem Boden denjenigen Durchmesser zu geben, der dem jeweiligen Zylinder entspricht. Es entsteht dadurch eine beträchtliche Vereinfachung und eine größere Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung.
  • Verschiebt sich beim Betrieb der Kolben 19 in der Figur gesehen von rechts nach links, so kann das Druckmittel, solange wie der Endabschnitt 30 das Glied 23 noch nicht berührt hat, aus der Kammer 22 in der Verbindung ausströmen, die durch den engen Abschnitt 28 der Bohrung und die Radialbohrung 32 gegeben ist. Dringt der Endabschnitt 30 in den Abschnitt 28 mit dem kleineren Durchmesser ein, so kann das Druckmittel nurmehr aus der Kammer 22 über den Durchlaß ausströmen, der durch den Parallelabschnitt 38 und den Radialabschnitt 37 gebildet ist und der die Drosselstelle 41 hat, da sich ja das Rückschlagventil 45 schließt und jedes Ausströmen über den Durchlaß 44 verhindert. Es ergibt sich dadurch eine Stoßdämpferwirkung, die bei der Ankunft des Kolbens 19 am Ende seines Hubs dämpfend wirkt.
  • läuft der Kolben 19 in der anderen Richtung an, so kann das Druckmittel vom Anschlußstück 17 in die Kammer 22 strömen, indem es über das Rückschlagventil 45 läuft, d.h. mit einer so großen Zuströmmenge, daß sich keine Trägheit am Anfang dieser Bewegung ergibt.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.7 ist die Anordnung ähnlich der bereits beschriebenen gemäß Fig.1 bis 6. Die Verriegelung des Gliedes 23 besteht jedoch nicht aus der geschlitzten Buchse 34 sondern aus einer hohlen Schraube 50, die in dem Anschlußstück 17 eingeschraubt ist und innen einen Durchlaß 51 für das Druckmittel bildet.
  • Die Schraube 50 sitzt in dem Glied 23 mit einem konischen Sitz 52, 53, der bestrebt ist, das Glied 23 gegen den Boden 12 zu drücken. Um dies zu erreichen, ist an der Schraube 50 ein konischer Bereich 52 vorgesehen, der einen kleineren Durchmesser hat als der zugeordnete ko-. nische Bereich 53 des Gliedes 23.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n e p r ü o h e 1) Zylinder-Kolben-Anordnung deren Zylinder an zumindest einem seiner Enden einen Boden aufweist und in der Nähe dieses Bodens einen Druckmittelanschluß hat, deren Kolben in dem Zylinder gleitbar gelagert ist und in ihm auf der Seite des Endes mit dem Boden eine Kammer definiert, die eine Verbindung mit dem Druckmittelanschluß aufweist, wobei Stoßdämpfervorrichtungen vorgesehen sind, welche die Verbindung drosseln, wenn der Kolben in unmittelbarer Nähe des Bodens anlangt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßdämpfervorrichtungen ein Glied aufweisen, das unabhängig vom Zylinder ist und im Inneren des,Zylinders gegen seinen Boden eingesetzt ist, daß das Glied eine Axialbohrung hat, in welcher ein Endabschnitt des Kolbens einläuft, daß Verbindungsteile großen Querschnittes zwischen der Axialbohrung und dem Druckmittelanachluß vorhanden sind, und daß Verbindungsteile kleinen Querschnitts zwischen der Kammer und der Axialbohrung angeordnet ' sind.
  2. 2) Anordnung nach Ansrruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialbohrung des Gliedes deo Stoßdämpfers einen einen Abschnitt aufweist, der auf der Seite des Kolbens liegt und in welchem der Endabschnitt des Kolbens ohne nennenswertes Spiel einläuft, sowie einen Verbindungsabschnitt, der einen größeren Durchmesser hat als dieser erste Abschnitt und in welchem sowohl die Verbindungsteile großen Querschnittes als auch die Verbindungsteile kleinen Querschnittes münden.
  3. 3) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile großen Querschnittes eine Radialbohrung aufweisen, welche in dem Glied des Stoßdämpfers ausgespart ist.
  4. 4) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile kleinen Durchmcs--ez,9 ein hoch aufweisen, das in dem Glied des Stoßdämpfers ausgespart ist und das einerseits in der Bohrung des Gliedes und andererseits an der Seitenfläche des Gliedes mündet. 5) 'Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile kleinen Durchmessers einen Radialabschnitt aufweisen, der in der Bohrung des Gliedes mündet, sowie einen Parallelabschnitt, der parallel zur Achse des Gliedes liegt und der an der Seitenfläche des Gliedes mündet.* 6) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Verbindungsteile kleinen Durchmessers Reguliervorrichtungen für den Abschnitt mit dem kleinen Durchmesser aufweisen. 7) Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, das die Reguliervorrichtungen einen Stift aufweisen, der von außen her in ein Innengewinde eingeschraubt ist, das eine Verlängerung für den Radialabschnitt des im Winkel ausgeführten Loches bildet. 8) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das in der Seitenwand des Zylinders an der Stelle des Stiftes ein Sichtloch ausgespart ist, so das die Regulierung des Stiftes möglich ist, und das in dem Sichtlech ein Verschlußglied sitzt. 9) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied des Stoßdämpfers zwischen der Axialbohrung und der Kammer einen Durchlas aufweist, der mit einem Rückschlagventil versehen ist, das einen Mediumdurchlaß von der Axialbohrung in Richtung auf die Kammer zuläßt und jeden T#Iediumfluß in umgekehrtem Sinne unterbindet. 10) Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, . daß der Durchlaß eine Verlängerung in Form einer Rpdialbohrung aufweist, die am Umfang des Gliedes mündet und daß der Radialbohrung benachbart eine weitere Bohrung in der seitlichen Zylinderwand ausgespart ist, in der ein Verschlußglied sitzt. 11) Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied einen Reinigungsstöpsel bildet. 12) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied des Stoßdämpfers in dem Zylinder einerseits mit Hilfe eines Falzes ohne nennenswertes Spiel in der seitlichen Zylinderwand gehalten ist und daB das Glied des Stoßdämpfers andererseits mit Hilfe einer Verriegelung festgelegt ist, die das Glied in axialer Richtung blockiert, 13) Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung einem der Durchlässe zugeordnet ist, die in dem Glied des Stoßdämpfers ausgespart sind. 14) Anordnung nach Anspruch 12s dadurch
    daß die Verriegelung dem Durchlaß der Verbindung mit dem großen Querschnitt zugeordnet ist, der mit dem Druckmittelanschluß in Verbindung steht. 15) Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung eine geschlitzte Buchse aufweist, die durch elastisches Zusammenpressen in einer Bohrung der Seitenwand des Zylinders und in einer Bohrung des Gliedes des Stäßdämpfers eingeführt ist, und daß die geschlitzte Buchse in ihrem Inneren einen Durchlaß für das Druckmittel bildet. 16) Anordnung nach Ansrruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung eine hohle Schraube aufweist, die in einem AnschluBstück eingeschraubt ist, das an der Seitenwand des Zylinders befestigt ist, und die in das Glied des Stoßdämpfers eindringt, und daB die hohle Schraube in ihrem Inneren einen Durchlaß für das Druckmittel bildet. 11) Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, da.B die hohle Schraube mit einen konischen Sitz in dem Glied des Stoßdämpfers sitzt. 18) Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Sitz, wenn er in Eingriff genommen wird, das Glied des Stoßdämpfers gegen den Boden des Zylinders drückt. 19) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied des Stoßdämpfers mit einer Abdichtung .ausgestattet ist, die mit der Seitenwand des Zylinders zusammenwirkt.
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