DE710155C - Abzugsvorrichtung mit verstellbarem Druckpunkt - Google Patents
Abzugsvorrichtung mit verstellbarem DruckpunktInfo
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- DE710155C DE710155C DEM144726D DEM0144726D DE710155C DE 710155 C DE710155 C DE 710155C DE M144726 D DEM144726 D DE M144726D DE M0144726 D DEM0144726 D DE M0144726D DE 710155 C DE710155 C DE 710155C
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- adjustable pressure
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/16—Adjustable firing mechanisms; Trigger mechanisms with adjustable trigger pull
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Abzugsvorrichtung mit verstellbarem Druckpunkt Die Erfindung betrifft eine Abzugsvorrichtung mit verstellbarem Druckpunkt mit einem durch eine Stellschraube gebildeten Druckdaumen für Luftäruckwaffen.
- Abzugsvorrichtungen mit verstellbarem Druckpunkt sind bekannt. So hat man bei Feuerwaffen bereits ähnliche Abzugsvorrichtungen vorgesehen, bei denen sich das verstellbare- Organ, beispielsweise in Form einer Stellschraube, gegen einen festen Waffenteil abstützt.
- Demgegenüber ist die . Erfindung durch einen Siellbolzen oder Aushebestift gekennzeichnet, der im Abzugsstollen gelagert ist und von dem verstellbaren Druckdaumen betätigt wird und dabei auf die Fangrast der Luftkolbenstange einwirkt. Im Gegensatz zu den bekannten Abzugseinrichtungen für Feuerwaffen stützt sich also das verstellbare Organ nicht gegen einen festen Waffenteil ab, sondern gegen einen unmittelbar auf die Fangrast der Kolbenstange einwirkenden beweglichen Abstützpunkt.
- Die erfindungsgemäße Abzugsvorrichtung ermöglicht eine Aufteilung des Abzugsweges, derart, daß, zur Vermeidung eines Verwackelns des Gewehrs im Augenblick des Abschusses der Abzugsweg nach dem DTuckpunktnehinen nur sehr kurz ist und der Schütze bei Erreichen des Druckpunktes das Ziel nochmals genau anvisieren kann.
- In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Abzugsvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. t den hinteren Teil der Kompressionshülse mit dem -erfindungsgemäßen Abzug im Längsschnitt zu Beginn der Abzugsbetätigung und Abb. z einen gleichen Längsschnitt durch den hinteren Teil der Koripressionshülse nach Erreichen eej Druckpunktes des Abzugs.
- In der Zeichnung ist mit a die Kompressionshülse, mit b die im hinteren Teil derselben gelagerte Abzugshülse und mit c der hintere Hülsendeckel bezeichnet. Um den Zapfend ist der Abzugsstollen e schwenkbar, der die Fangrast j aufweist, die mit der Fangrast g der Kolbenstange h in bekannter Weise zusammenwirkt. Mit i ist der eigentliche Abzug bezeichnet, der um den Zapfen k schwenkbar ist. l ist die Druckfeder für den Abzug und m die Abzugsfeder. In dem Abzugsstollen e ist nun nahe der Fangrast/ und bei eingefallenen Rasten/ und g unterhalb der Fangrast g der Kolbenstange h der Fallbolzen oder Aushebestift n gelagert, der durch die im Abzug l gelagerte Stellschraube o einstellbar ist.
- Abb. i zeigt die Abzugsteile bei gespanntem Gewehr, jedoch vor der Betätigung des Ab- zugs!. Wird dieser nun bis zum Erreichen des Druckpunktes, also bis zum Erreichen der in Abb. z gezeigten Stellung, abgezogen. so wird der Aushebestift oder Fallbolzen n durch die Stellschraube o angehoben, und dadurch werden die beiden Fangrasten j und g des Abzugsstollens e bzw. der Kolbenstange h bereits teilweise voneinander gelöst. Nachdem der Schütze nunmehr bei Erreichen des Druckpunktes das Ziel nochmals genau anvisiert hat, zieht er den Abzug i über den Druckpunkt hinaus weiterhin durch. Da-`durch wird durch die Stellschraube o ein weiterer Druck auf den Aushebestift it ausgeübt, und die Fangrasten j und g werden vollends voneinander gelöst.
- Nach dem Abziehen kehrt der Fallbolzenn, der im Abzugsstollen lose gelagert ist, in seine in Abb. i gezeigte Stellung wieder zurück. Durch Verstellung der Stellschraube o hat man es in der Hand, den Abzugsweg nach Erreichen des Druckpunktes beliebig einzustellen, also diesen Abzugsweg zu verlängern oder zu verkürzen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Abzugsvorrichtung mit verstellbarem Druckpunkt mit einem durch eine Stellschraube gebildeten Druckdaumen für Luftdruckwaffen, gekennzeichnet durch einen im Abzugsstollen (e) gelagerten, von dem verstellbaren Druckdaumen (o) betätigten und auf die Fangrast (g) der Luftkolbenstange (h) einwirkenden Stellbolzen oder Aushebestift (n).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM144726D DE710155C (de) | 1939-04-04 | 1939-04-04 | Abzugsvorrichtung mit verstellbarem Druckpunkt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM144726D DE710155C (de) | 1939-04-04 | 1939-04-04 | Abzugsvorrichtung mit verstellbarem Druckpunkt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE710155C true DE710155C (de) | 1941-09-20 |
Family
ID=7335612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM144726D Expired DE710155C (de) | 1939-04-04 | 1939-04-04 | Abzugsvorrichtung mit verstellbarem Druckpunkt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE710155C (de) |
-
1939
- 1939-04-04 DE DEM144726D patent/DE710155C/de not_active Expired
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