DE450713C - Einstecklauf fuer Pistolen u. dgl. - Google Patents

Einstecklauf fuer Pistolen u. dgl.

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DE450713C
DE450713C DEP45683D DEP0045683D DE450713C DE 450713 C DE450713 C DE 450713C DE P45683 D DEP45683 D DE P45683D DE P0045683 D DEP0045683 D DE P0045683D DE 450713 C DE450713 C DE 450713C
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DE
Germany
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barrel
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pistols
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Expired
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DEP45683D
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POLTE METALLWERKE
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POLTE METALLWERKE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/10Insert barrels, i.e. barrels for firing reduced calibre ammunition and being mounted within the normal barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Telescopes (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Einstecklauf für Pistolen u. dgl. Die Erfindung erstreckt sich auf Einsteckläufe für Pistolen u. dgl., die bekanntlich zum Einschießen mit der Waffe dienen, was mit der sogenannten Zielmunition geschieht und unabhängig von besonderen, meist entfernt liegenden Schießständen, im Zimmer oder sonstwie vorgenommen werden kann. Der Einstecklauf nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an seinem vorderen Ende auf einem Gewindeteil ein die Verbindung mit dem Pistolenlauf herstellender, schwingbarer und durch Stellmutter sicherbarer Verschlußbügel vorgesehen und vor dem Gewindeteil an dem Einstecklauf ein Ringteil mit Spiel gegen den Verschlußbügel auf die Stellmutter hin fest angeordnet ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Einstecklaufes für eine Pistole Modell o8, Kaliberg mm.
  • Abb. = veranschaulicht den Einstecklauf in Ansicht bei teilweise geschnittenem Verschlußbügel, wobei die Teile die Lage einnehmen, in die sie vor der Einführung des Einstecklaufes in den Pistolenlauf eingestellt werden müssen.
  • Abb. 2 zeigt in Ansicht bei teilweisem Längsschnitt den Einstecklauf in seiner- Lage in dem Pistolenlauf nach der Festlegung.
  • Abb. 3 ist ein teilweiser Längsschnitt durch den vorderen Teil des Einstecklaufes nach seiner Einführung und Festlegung in den Pistolenlauf, und Abb. q. zeigt den Mündungsteil des Pistolenlaufes für sich mit dem Befestigungsschlitz für den Verschlußbügel.
  • Abb. 5 und 6 zeigen zwei weitere Verbindungsarten des Verschlußbügels des Einstecklaufes mit dem Pistolenlauf.
  • Der Einstecklauf weist einen ungefähr der üblichen Länge des Pistolenlaufes h entsprechenden glatten Teil a sowie einen Gewindeteil b und einen Ringteil c auf, welch letzterer zwecks bequemen Anfassens geriefelt oder gerauht ist. Auf dem Gewindeteil b des Laufes sitzt eine Mutter d, an der der Verschlußbügel e angelenkt ist. Dieser Verschlußbügel hat in seinem wagerechten Teil eine hakenartige Ausbildung, so daß er in einen an dem Pistolenlauf vorzusehenden Schlitz f eingreifen kann.
  • Auf dem Gewindeteil b des Einstecklaufes sitzt vor der Verschlußbügelmutter d eine Stellmutter g, die zum Festlegen des Verschlußbügels nach seiner Einklinkung in den Schlitz f dient und den Ringteil c vorn hülsenartig umfaßt. Beide Muttern d und g haben auf dem Gewindeteil b ein gewisses achsiales Spiel.
  • Die Anbringung des Einstecklaufes geschieht in folgender Weise: Vor seiner Einführung in den Pistolenlauf wird die Stellmutter g an den ihre vordere Begrenzung bildenden Ringteil c und die Verschlußbügelrnutter d in der entgegengesetzten Richtung bis an den Absatz des glatten Laufteiles a leicht herangeschraubt (Abb. z). Hierauf nimmt man' die Pistole in die linke Hand, führt den Einstecklauf von der Mündung her in den Pistolenlauf ein und bringt den Verschlußbügel e in Eingriff mit dem Schlitz f. Nunmehr drückt man mit dem Daumen der linken Hand den Verschlußbügel e fest gegen den Pistolenlauf und dreht mit der rechten Hand den Ringteil c solange nach rechts, bis man Widerstand findet, der sich durch das Auftreffen des hinteren Endes des Einstecklaufes auf das Verschlußstück der Pistole ergibt. Auf diese Weise kann man den Einstecklauf allen Längentoleranzen der Pistolenläufe anpassen. Sodann schraubt man die Stellmutter g fest gegen den Verschlußbügel e, so da.ß dieser nicht mehr aus dem Schlitz f ausklinken kann, worauf die Verbindung des Einstecklaufes mit der Waffe hergestellt ist.
  • Zwecks Entfernens des Einstecklaufes drückt man mit .dem Daumen der linken Hand fest gegen den Verschlußbügel, schraubt die Stellmutter g bis an den Ringteil c und unter Mitnahme desselben weiter zurück, und zwar so lange, bis ein leichter Widerstand auftritt, der sich durch die Anlage des vorn abgesetzten glatten Teiles a des Einstecklaufes gegen die Verschlußbügelmutter d ergibt. Nunmehr bringt man den Verschlußbügel e außer Eingriff mit dem Schlitz f und zieht den Einstecklauf aus der Waffe heraus.
  • Der Befestigungsbügel e könnte auch in anderer Weise, als wie beschrieben und in Abb. r bis q dargestellt, mit dem Pistolenlauf in Verbindung gebracht werden. So könnte der Bügel beispielsweise, wie Abb. 5 in Seitenansicht und teilweisem Schnitt zeigt, mit einem Schlitz über das Korn i des Pistolenlaufes greifen oder dieses auch mit einer Ausnehmung seitlich umfassen, wie dies Abb. 6 in Draufsicht veranschaulicht.
  • Die Stellmutter d könnte auch die in Abb. 5 und 6 dargestellte einfache Ausbildung haben. Der Einstecklauf nach der Erfindung kann natürlich auch für andere Pistolenarten als die dargestellte Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRUCIi Einstecklauf für Pistolen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an seinem vorderen Ende auf einem Gewindeteil (b) ein die Verbindung mit dem Pistolenlauf herstellender, schwingbarer und durch Stellmutter (g) sicherbarer Verschlußbügel (e) vorgesehen und vor dem Gewindeteil (b) an dem Einstecklauf (a) ein Ringteil (c) mit Spiel gegen die Teile (e und g) hin fest angeordnet ist.
DEP45683D 1923-02-09 1923-02-09 Einstecklauf fuer Pistolen u. dgl. Expired DE450713C (de)

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DE450713C true DE450713C (de) 1927-10-14

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