DE1070069B - - Google Patents
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- DE1070069B DE1070069B DENDAT1070069D DE1070069DA DE1070069B DE 1070069 B DE1070069 B DE 1070069B DE NDAT1070069 D DENDAT1070069 D DE NDAT1070069D DE 1070069D A DE1070069D A DE 1070069DA DE 1070069 B DE1070069 B DE 1070069B
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- DE
- Germany
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- visor
- projectile
- strip
- tail unit
- attached
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G1/00—Sighting devices
- F41G1/46—Sighting devices for particular applications
- F41G1/48—Sighting devices for particular applications for firing grenades from rifles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B30/00—Projectiles or missiles, not otherwise provided for, characterised by the ammunition class or type, e.g. by the launching apparatus or weapon used
- F42B30/04—Rifle grenades
Description
DEUTSCHES
Die KrtitKlung betrifft eine Visiervorrichtung für den AhscIuiU von Gewehrgranate!! oder ähnlichen Geschossen.
Für den Iiiusatz gegen unterschiedliche Ziele gibt es unterschiedliche Arten von Gewehrgranate!!, deren Ge- S
wichte und ballistische Kigenschaftcn sehr verschieden sind. Uer Abschuß solcher Granaten erfolgt gewöhnlich
niit einem auf das Gewehr aufzusctzciulen Scliifl.?- becher, der mit einem Vielfachvisier versehen ist. das
zur Verwendungsmöglichkeit für unterschiedliche Arten von (iranaten mehrere Visierniarkeiireiheii aufweist,
die den < iehraucli erschweren und Irrtümer verursachen können. Hie am Schielihecher angebrachte Visiervorrichtung
unterliegt überdies der (iefahr einer Beschädigung, wenn man mit dem (iewehr unvorsichtig umgeh!.
Durch das Gewicht dieser am Knde des Laufes sitzenden, am Schiel.lbecher oder au einer sonstigen Abschuli
muffe für Gewehrgranate!! angebrachten Vielfachvisiere wird ferner die ungleiche Gewichtsverteilung
des Gewehrs beim Abschuli noch erhöht. ao
Die Visiervorrichtung gemäß der Krrindung vermeidet diese Nachteile. Sie besteht aus einem am GcschoU
aiibringharcn Visieraufsat/. von derartiger Grolle, dali er vor Gebrauch in dem hohlen Leitwerkschwaiiz des
Geschosses iiiiterzuhriiigen ist. und zum Iiefestigen des as Visicraufsatzes am Gcseholi sind Hefestigungsniittel
von derartiger Ausbildung vorgesehen, dali der Visieraufsatz, wenn er vor dem Abschull am GeschoH angebracht
ist, sich nach dem Abscheli selbsttätig vom Geseholl löst.
Iu der Zeichiuuig ist ein Aiisfiihruiigsbeispicl der Kr-Iiudung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. I einen Längsschnitt durch das hintere Knde eines Geschosses mit dem darin untergebrachten Visieraufsatz
und der Vortriebsladung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Leitwerks des (ieschosses mit dem aufgesetzten N isieraufsatz und
Fig. 3 eine Ansicht des in Fig. 2 dargestellten Teils des Geschosses mit dem Visieiaufsatz von vorn.
Der dargestellte Visieraufsatz wird in der Weise verwendet, dall der Schütze den der gesehätzten Kntfernung
entsprechenden Visierausschnitt mit der Oberkante des grollten GescIinHuinfaugs und dem Ziel in eine
Linie bringt. Der Aufsatz besteht aus einer Visierleiste 1. vorzugsweise aus durchsichtigem Kuiiststofl'
mit mehreren Ausschnitten 2. die verschiedenen Schußweiten entsprechen. Bei transparentem Material können
statt der Ausschnitte auch aufgetragene oder eingeschnittene Marken für die einzelnen Schullvveiten vorgesehen
sein.
Auf der Vorderseite der Visierleiste berindet sich eine aus zwei vorstehenden elastischen Zungen 3 bestehende
Klemmvorrichtung, mit der die Visierleiste von hinten auf einen der Leitwerkrlügel 4 einer Gewehr
Visiervorriciitung
für Gewehrgranaten od. dgl.
Anmelder:
Anstalt für die Entwicklung
von Erfindungen und gewerblichen
Anwendungen ENERGA,
Vaduz (Liechtenstein)
Vertreter: Dipl.-Ing. G. Weinhdusen, Patentanwalt,
München 22, Widenmayorstr. 46
München 22, Widenmayorstr. 46
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 20. Februar 195H
granate aufgesetzt werden kann. Das Leitwerk kann ebenfalls aus Kunststoff bestehen und ist auf dem hinteren
Kiule des rohrförmigen ScliwanzesS des Geschosses befestigt. Die richtige Stellung eier Visierleiste auf
dem Fliigel 4 wird durch einen Anschlag6 bestimmt, der über den beiden Klemnizungen 3 au der dem Gescholl
zugekehrten Seite der Visierleiste angeordnet ist und von oben her am Leitwerkflügel 4 anliegt, wenn die
Visierleiste ihre richtige Lage an dem Geschoß einnimmt.
Beim Transport oder während der Lagerung des Geschosses befindet sich die Visierleiste gemäß Fig. I in
dem hohlen Schwanz 5 des Geschosses, der nach hinten durch einen die Vortriebsladung 8 enthaltenden Stöpsel
7 abgeschlossen ist. Zum Abschull muß der Schütze diesen Stöpsel vom Schwanz abnehmen, damit er das
Gescholl auf den SchieHbecher oder auf eine AbschuU-muffe des Cievvelirlaufes aufsetzen kann. Kr nimmt dabei
auch die für dieses GeschoB bestimmte Visierleiste aus dem Schwanz, in dem die Leiste bis zum Gebrauch
geschützt untergebracht ist. Irgendein Irrtum ist daher ausgeschlossen.
Die VcrUlcmniung der Visierleiste am Leitwerkflügel bringt es mit sich, dall die Leiste nach dem Abschuß infolge
der Geschollbesehleunigung und des Luftwiderstandes wenige Schritte von dem Schützen entfernt von
dem Gescholi abfällt. Natürlich kann die Befestigung der Visierleiste am Geschoß auch auf andere Weise er-
Claims (5)
1. Visiervorrichtung fürGewehrgranaten od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Visiervorrichtung
ein am Geschoß anbringbarer Visieraufsatz (1) von derartiger Größe ist, daß er vor Gebrauch in
dem hohlen Leitwerkschwanz (5) des Geschosses unterzubringen ist, und daß zum Befestigen des
Visicraufsatzes (1) am Geschoß Befestigungsmittel (3, 6) von derartiger Ausbildung vorgesehen sind.
flaß der Visieraufsatz (1), wenn er vor dem Abschuß am Geschoß angebracht ist. sich nach dein
Abschuß selbsttätig vom Geschoß löst.
2. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Visieraufsatz (1), der in ao
bekannter Weise aus einer mit einem oder mehreren Visierausschnitten (2) versehenen Visier-
Hierzu 1 Blatt
leiste (1) besteht, an einem Leitwerkflügel (4) des Geschosses verklemmbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Visierleiste (1) auf ihrer
Vorderseite zwei elastische Klemmzungen (3) aufweist zum L'mgreifen eines Flügels (4) des Leitwerks
von hinten her.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Visierleiste (1) auf ihrer
Vorderseite über den Klemmzungen (3) einen Anschlag (6) trägt zum Abstützen der Visierleiste
(1) in der Gebrauchsstelhing an der Oberr kante des Leitwerkflügels (4).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Visierleiste
(1) einschließlich der au ihr vorgesehenen Refestigungsmittel (3, 6) aus einem Stück besteht
und vorzugsweise aus transparentem Kunststoff hergestellt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 884 306.
Deutsche Patentschrift Nr. 884 306.
Zeichnungen
BAD ORIGINAL 0,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH846236X | 1958-02-20 |
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ID=4541859
Family Applications (1)
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0
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1959
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