DE102018132757A1 - Umrüstsatz für eine Kurzwaffe - Google Patents

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Frank Satzinger
Frank Kaltenpoth
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A11/00Assembly or disassembly features; Modular concepts; Articulated or collapsible guns
    • F41A11/02Modular concepts, e.g. weapon-family concepts

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Umrüstsatz (1) für eine Kurzwaffe, insbesondere zum Umrüsten einer Pistole zu einem Pistolenkarabiner (10). Darüber hinaus betrifft die Erfindung die Verwendung eines solchen Umrüstsatzes (1), ein Verfahren zum Umrüsten sowie eine derart umgerüstete Kurzwaffe. Es wird ein Umrüstsatz (1) für eine Kurzwaffe vorgeschlagen, wobei der Umrüstsatz (1) ein Gehäuse (2) umfaßt. Das Gehäuse ist zur Herstellung einer Verbindung mit einem Griffstück (3) der Kurzwaffe ausgebildet und umfaßt hierfür eine Linearführung (4) zur Aufnahme des Kurzwaffen-Griffstücks (3).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Umrüstsatz für eine Kurzwaffe, insbesondere zum Umrüsten einer Pistole zu einem Pistolenkarabiner. Darüber hinaus betrifft die Erfindung die Verwendung eines solchen Umrüstsatzes, ein Verfahren zum Umrüsten sowie eine derart umgerüstete Kurzwaffe.
  • Um Einsatzreichweite und Trefferwahrscheinlichkeit einer Kurzwaffe zu erhöhen, ist als einfachste Lösung das Nachrüsten ansteckbarer Schulterstützen bekannt.
  • In den letzten Jahren wurden darüber hinaus Umrüstsätze zum Umrüsten von Pistolen zu Pistolenkarabinern vorgestellt. Beispiele für derartige Umrüstsätze sind das System „Triarii“ der Firma Hera Arms, das System „RONI“ der Firma CAA Tactical bzw. das System „K-Pos“ der Firma FAB Defense. Diese Zubehörsysteme enthalten neben einem Gehäuse in der Regel auch einen Vordergriff, Montageschienen für Visierungen und taktische Lampen sowie Halterungen für Zusatzmagazine usw. Von Vorteil ist weiterhin, daß nach dem Umrüsten die vergleichsweise günstige Kurzwaffen-Munition weiterverwendet werden kann. Da eine derart umgerüstete Kurzwaffe rechtlich auch weiterhin als Kurzwaffe gilt, können vorhandene Kurzwaffen-Magazine weiterverwendet werden.
  • Typischerweise wird bei den bekannten Umrüstsätzen die Kurzwaffe, so wie sie ist, in dem Gehäuse befestigt. An diesem Gehäuse befinden sich dann neben dem Schulterschaft auch die o.g. weiteren Funktionselemente. In der Regel erfolgt das Befestigen der Kurzwaffe in dem Gehäuse des Umrüstsatzes nach dem Einschwenkprinzip. Die Kurzwaffe wird mit ihrem vorderen Ende in das Gehäuse eingelegt, um anschließend mit einer Schwenkbewegung in ihre Montageendposition im Gehäuse verschwenkt zu werden. In dieser Endposition wird die Kurzwaffe anschließend mittels Bolzen oder anderer geeigneter Verbindungselemente fixiert. Eine andere Möglichkeit der Befestigung besteht darin, daß die vorhandene Pistole in ein aus zwei Halbschalen bestehendes Gehäuse eingelegt wird und die beiden Halbschalen anschließend verschraubt oder auf andere Art und Weise miteinander verbunden werden.
  • Bei diesen aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen ist oftmals die Art und Weise der Befestigung der Kurzwaffe im bzw. am Gehäuse unzweckmäßig oder mangelhaft. So kann es, je nach Art der Konstruktion, zu einem verstärkten Verschleiß bei aneinander reibenden Komponenten kommen, was bei starkem Gebrauch zu einem erhöhten Spiel führen kann. Auch kann eine fehlende Wiederholgenauigkeit bei der Befestigung der Kurzwaffe im Gehäuse zu Präzisionsproblemen führen, welche sich in einem vergrößerten Trefferbild bemerkbar machen.
  • Ebenfalls seit langem aus dem Stand der Technik bekannt sind sogenannte Wechselsysteme. Unter einem Wechselsystem im engeren Sinne versteht man insbesondere bei Selbstladepistolen die Möglichkeit der Änderung des Kalibers und/oder der Lauf länge. Ein solches Wechselsystem besteht in der Hauptsache aus einem Lauf, gegebenenfalls mit einer Verschlußgruppe und weiteren Bauteilen, die gegen die Original-Teile der Basiswaffe getauscht werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Umrüsten einer Kurzwaffe, insbesondere einer Pistole zu einem Pistolenkarabiner, besonders einfach zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Umrüstsatz nach Anspruch 1 bzw. durch die Gegenstände der nebengeordneten Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die im Folgenden im Zusammenhang mit dem Umrüstsatz erläuterten Vorteile und Ausgestaltungen gelten sinngemäß auch für das erfindungsgemäße Verfahren und die Gegenstände der anderen nebengeordneten Ansprüche und umgekehrt.
  • Ein erfindungsgemäßer Umrüstsatz für eine Kurzwaffe umfaßt ein Gehäuse, wobei das Gehäuse zur Herstellung einer Verbindung mit einem Griffstück der Kurzwaffe ausgebildet ist und hierfür eine Linearführung zur Aufnahme des Kurzwaffen-Griffstücks umfaßt.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Umrüsten einer Kurzwaffe ist dadurch gekennzeichnet, daß das Kurzwaffen-Griffstück in eine Linearführung des Gehäuses eingeschoben wird.
  • Erfindungsgemäß sind außerdem die Verwendung eines solchen Umrüstsatzes zum Umrüsten einer Kurzwaffe sowie die Verwendung einer Linearführung zum Verbinden eines Kurzwaffen-Griffstücks mit einem Gehäuse eines Umrüstsatzes für eine Kurzwaffe.
  • Die Erfindung kombiniert Merkmale eines Wechselsystems, wie die Verwendung eines längeren Laufes, mit Merkmalen eines Umrüstsatzes, wie der Verwendung eines Gehäuses mit optionalem Schulterschaft, und ergänzt diese Kombination mit einer neuartigen Befestigung der Kurzwaffe, genauer des Kurzwaffen-Griffstücks, mit dem Gehäuse des Umrüstsatzes. Nachfolgend wird das Gehäuse des Umrüstsatzes daher auch als Wechselsystem-Gehäuse bezeichnet.
  • Eine Idee der Erfindung ist es, zur Aufnahme des Kurzwaffen-Griffstücks bei Kurzwaffen-Wechselsystemen eine Linearführung am Gehäuse des Wechselsystems vorzusehen. Unter einer Linearführung wird dabei eine Geradführung verstanden, mit deren Hilfe das Kurzwaffen-Griffstück gegen das Wechselsystem-Gehäuse auf einer Geraden bewegt werden kann, wobei beide Teile unter Ausbildung eines direkten, unmittelbaren Kontaktes linear beweglich zusammengefügt sind. Anders ausgedrückt ermöglicht die Linearführung eine Führung auf einer exakt geraden Linie. Die Linearführung kann daher alternativ auch als „lineare Führung“ bezeichnet werden.
  • Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, das Kurzwaffen-Griffstück am Wechselsystem-Gehäuse auf die gleiche Art und Weise anzubringen, wie das Kurzwaffen-Griffstück an dem Kurzwaffen-Verschluß der Original-Kurzwaffe. Anders ausgedrückt wird das an sich bekannte Schlittensystem, also das Verfahren des Verschlusses auf dem Griffstück nach Art eines Schlittens, erfindungsgemäß für das Herstellen der Verbindung des Kurzwaffen-Griffstücks mit dem Gehäuse des Wechselsystems adaptiert.
  • Durch die Verwendung einer Linearführung ist ein Umrüsten einer Kurzwaffe, insbesondere einer Pistole zu einem Pistolenkarabiner, besonders einfach durchführbar. Es ist eine sehr einfache Montage bzw. Demontage des Wechselsystems möglich, da lediglich eine lineare Einführbewegung erfolgen muß, mit der das Kurzwaffen-Griffstück in der Linearführung des Wechselsystem-Gehäuses montiert wird. Außerdem ergeben sich als weitere Vorteile, daß das Kurzwaffen-Griffstück sehr sicher, insbesondere stabil und mechanisch belastbar, am Gehäuse des Wechselsystems befestigt werden kann. Die Befestigung ist besonders wiederholgenau, so daß es zu keinen Präzisionsproblemen kommt.
  • Mit der Erfindung ist es möglich, eine Kurzwaffe mit geringer Reichweite, wie beispielsweise eine Glock-Pistole, auf einfache Weise in ein Karabinersystem umzurüsten, das eine erhöhte Reichweite von mehr als 100 m und eine verbesserte Präzision aufweist. Das Umrüsten kann dabei schnell und reversibel erfolgen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
    • 1 eine umgerüstete Pistole in perspektivischer Ansicht schräg von unten,
    • 2 eine Detailansicht der Verbindung zwischen Gehäuse und Kurzwaffen-Griffstück (Schnittdarstellung),
    • 3 eine Explosionsdarstellung der umgerüsteten Pistole, umfassend ein Griffstück der Basiswaffe und Teile des Umrüstsatzes.
  • Sämtliche Figuren zeigen die Erfindung nicht maßstabsgerecht, dabei lediglich schematisch und nur mit ihren wesentlichen Bestandteilen. Gleiche Bezugszeichen entsprechen dabei Elementen gleicher oder vergleichbarer Funktion.
  • Der Umrüstsatz 1, nachfolgend auch als Wechselsystem bezeichnet, dient zum Umrüsten einer Selbstladepistole zu einem kalibergleichen Pistolenkarabiner 10. Die Erfindung wird beispielhaft anhand einer Selbstladepistole vom Typ Glock beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Pistolentyp beschränkt. Insbesondere ist der Umrüstsatz 1, mit entsprechend angepaßten Komponenten versehen, auch für Selbstladepistolen anderer Hersteller verwendbar, wie beispielsweise SIG Sauer, Walther, Heckler & Koch usw.
  • Der Umrüstsatz 1 umfaßt ein Gehäuse (Außengehäuse) 2, das zur Herstellung einer Verbindung mit einem Griffstück 3 der Kurzwaffe ausgebildet ist und hierfür eine Linearführung 4 zur Aufnahme des Kurzwaffen-Griffstücks 3 umfaßt. In der illustrierten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Umrüstsatz 1 neben dem Gehäuse 2, welches die Linearführung 4 aufweist, einen gegenüber dem Original-Kurzwaffen-Verschluß veränderten Verschluß (Verschlußgehäuse, Schlitten) 5.
  • Zusammen mit dem Verschluß 5 des Umrüstsatzes 1 kann vorteilhafterweise eine geänderte Verschlußfeder 6 zur Rückstellung des Verschlusses 5 nach einer Schußauslösung verwendet werden, insbesondere eine Schließfeder 6 mit einer gegenüber der Original-Feder erhöhten Steifigkeit. Hierdurch kann ein besonders zuverlässiges Schließen des Verschlusses 5 und ein schnelles Laden der umgerüsteten Schußwaffe 10 sichergestellt und der Rückstoß der umgerüsteten Kurzwaffe 10 gegenüber der Original-Kurzwaffe verringert werden.
  • Der Umrüstsatz 1 umfaßt außerdem einen Lauf 7, dessen Länge typischerweise größer ist als die Länge des Original-Laufes. Der Lauf 7 des Wechselsystems 1 ist vorzugsweise in einem Laufhalteblock 24 gelagert, der über eine Verschraubung mit dem Gehäuse 2 des Wechselsystems 1 verbunden ist.
  • Mit anderen Worten wird vorgeschlagen, daß nach Art eines Wechselsystems neben einem anderen Lauf 7 auch ein anderer Verschluß 5 verwendet wird. Die Original-Kurzwaffe wird also nicht lediglich in ein Gehäuse 2 eingesetzt, sondern es wird ein anderer Lauf 7 sowie ein anderer, für den Gebrauch innerhalb der umgerüsteten Schußwaffe 10 angepaßter Verschluß 5 verwendet, um die umgerüstete Schußwaffe 10 zu erhalten.
  • Die Original-Pistole ist ein Rückstoßlader mit einem Verschluß, der nach dem Browning-System verriegelt. Lauf und Verschluß laufen gemeinsam zurück, bis der Druck abgefallen ist. Zum Entriegeln wird der Lauf nach hinten abgekippt. Bei der umgerüsteten Schußwaffe 10 ist der Lauf 7, anders als bei der Original-Pistole, starr und das Verriegeln erfolgt nach dem Prinzip des Massenverschlusses. Weil der Lauf 7 nach Abgabe des Schusses nicht mehr abkippt, wird eine erhöhte Eigenpräzision der umgerüsteten Schußwaffe 10 erreicht.
  • Mit Hilfe des Wechselsystems 1 kann die Schußwaffe einfach und reversibel von einem Browning-System mit abkippendem Lauf zu einer Schußwaffe 10 mit starrem Lauf 7 umgerüstet werden.
  • Optional umfaßt der Umrüstsatz 1 einen mit dem Gehäuse 2 verbindbaren oder mit dem Gehäuse 2 verbundenen Schaft (nicht dargestellt). Insbesondere durch die Verwendung größerer Lauflängen sowie den Einsatz eines Schulterschaftes kann die Präzision der so erhaltenen Schußwaffe 10 gegenüber der Original-Kurzwaffe gesteigert werden. So kann anstelle des Laufes einer Original-„Glock 17“, der eine Länge von 114 mm aufweist, wahlweise ein Lauf 7 mit einer Länge von beispielsweise 200 mm, 250 mm, 300 mm oder 410 mm (16") verwendet werden. Durch die Verwendung eines Anschlagschaftes kann die Präzision der umgerüsteten Schußwaffe 10 weiter verbessert werden. Bei dem Schaft handelt es sich vorzugsweise um einen Klapp- oder Schubschaft, der weitere Verstellmöglichkeiten zur Anpassung an die Anatomie des Schützen aufweisen kann.
  • Durch diesen modularen Aufbau des Wechselsystems 1 ergibt sich eine Vielzahl von Konfigurationsmöglichkeiten. Die verwendete Kurzwaffe kann nicht nur zu einem Pistolenkarabiner 10 umgerüstet werden. Die umgerüstete Kurzwaffe 10 kann auch durch die Verwendung verschiedener Lauflängen bzw. Schaftarten individuell gestaltet werden. Sind an dem Gehäuse 2 Befestigungsmöglichkeiten für Zubehör vorgesehen, beispielsweise Montageschienen 8, dann kann die umgerüstete Kurzwaffe 10 mit einer Vielzahl von Zubehör ausgestattet werden.
  • An der Oberseite des Gehäuses 2 ist eine Montageschiene 8, beispielsweise eine Picatinny-Schiene vorgesehen, an der weiteres Zubehör lösbar montiert werden kann, beispielsweise eine Zieleinrichtung. Montageschienen 8 können auch an anderen Bauteilen des Umrüstsatzes 1 angebracht sein. Die umgerüstete Schußwaffe 10 kann mit originalen Glock-Magazinen (nicht abgebildet) verwendet werden.
  • Zur Herstellung der Verbindung zwischen dem Kurzwaffen-Griffstück 3 und Wechselsystem-Gehäuse 2 mit Hilfe der Linearführung 4 umfaßt die Linearführung 4 in einer Ausführungsform der Erfindung Führungsnuten 11. Diese Führungsnuten 11 dienen zur Aufnahme von Führungsschienen 12 des Kurzwaffen-Griffstücks 3 und sind entsprechend der Abmessungen und Dimensionierung der Griffstück-Führungsschienen 12 ausgeformt. Die abgekröpften Führungsschienen 12 des Griff stücks 3 und die Führungsnuten 11 des Gehäuses 2 bilden dabei korrespondierende Führungselemente. Die typischerweise aus einem metallischen Material gefertigten Führungsschienen 12 des Griffstücks 3 sind beispielsweise in das Kunststoffmaterial (Polymer-Material) des Griffstück-Körpers eingespritzt. In einer alternativen Ausführung (nicht dargestellt) kann aber die Linearführung 4 des Wechselsystem-Gehäuses 2 auch Führungsschienen ausbilden, die mit entsprechenden Führungsnuten am Griffstück 3 der Kurzwaffe zur Ausbildung einer Verbindung zusammenwirken.
  • In einer besonders einfachen Variante, die nicht in den Figuren dargestellt ist, wird die Linearführung 4 durch das Gehäuse 2 des Wechselsystems 1, insbesondere die Gehäusewände 13 dieses Gehäuses 2, selbst zur Verfügung gestellt, ohne daß es hierfür weiterer Bauelemente bedarf. Bei dem Gehäuse 2 handelt es sich vorzugsweise um ein aus Aluminium oder glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigtes Bauteil.
  • Alternativ zu dieser Variante, bei der die Linearführung 4 durch das Wechselsystem-Gehäuse 2 selbst gebildet ist, umfaßt die Linearführung 4 ein im bzw. am Wechselsystem-Gehäuse 2 angebrachtes Paar schienenförmiger Führungselemente 14 oder die Linearführung 4 wird durch solche Führungselemente 14 gebildet, siehe 1 bis 3. Anders ausgedrückt ist die Linearführung 4 in dieser besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung als Schienenführung ausgebildet, wobei die Führungsschienen 14 ein bestimmtes Führungsprofil aufweisen und paarweise parallel nebeneinander angeordnet sind.
  • Wenn die Linearführung 4 bzw. die Anzahl der Führungsnuten 11, durch am Gehäuse 2 des Wechselsystems 1 angeordnete lineare Führungselemente (Schienen) 14 bereitgestellt wird, die das Kurzwaffen-Griffstück 3 aufnehmen, dienen diese Schienen 14 als Schnittstelle bzw. Verbindungsstelle zwischen dem Wechselsystem 1 und dem Kurzwaffen-Griffstück 3.
  • Die Schienen 14 bestehen vorteilhafterweise aus einem anderen, insbesondere einem verschleißärmeren Material als das Gehäuse 2.
  • Die Schienen 14 sind vorzugsweise aus Stahl gefertigt oder aus einem anderen hochfesten und verschleißarmen Werkstoff, während das Wechselsystem-Gehäuse 2 aus Aluminium oder glasfaserverstärktem Kunststoff besteht. Damit bieten die Schienen 14 die notwendige Festigkeit, auch gegen Verschleiß, um eine dauerhaft spielfreie Montage des Kurzwaffen-Griffstücks 3 am Gehäuse 2 zu gewährleisten.
  • Das Wechselsystem-Gehäuse 2 weist in dem hier illustrierten Beispiel einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, wobei der U-Grund die Oberseite 15 des Gehäuses 2 bildet und die beiden U-Schenkel die Seitenwände 13 des Gehäuses 2 bilden. An den Freienden der U-Schenkel, mit anderen Worten an den freien Enden der Wände 13, sind die Schienen 14 angebracht.
  • Die Schienen 14 sind vorzugsweise formschlüssig mit dem Gehäuse 2 des Wechselsystems 1 verbunden. Vorzugsweise werden die Schienen 14 im Gehäuse 2 des Wechselsystems 1 in an den Gehäusewänden 13 zu diesem Zweck vorgesehenen Schienenführungen 16, beispielsweise ausgeführt als Prismen-Führungen, T-Nuten oder dergleichen, einschiebbar gehalten, ohne daß hierfür eine zusätzliche Verschraubung oder weitere Verbindungsmaßnahmen notwendig sind. Das hierfür verwendete, korrespondierende Verbindungsprofil 20 der Schienen 14 bzw. der Schienenführungen 16 kann beispielsweise ein Schwalbenschwanz-Profil sein.
  • Korrespondierende Profilelemente werden daher in der illustrierten Ausführungsform nicht nur zur Bereitstellung von ebenen Führungsflächen zur Ausbildung von Schubführungen für eine Montageverbindung zwischen Kurzwaffen-Griffstück 3 und Wechselsystem-Gehäuse 2 verwendet, sondern auch für Schubführungen zur Verbindung der Schienen 14 mit dem Wechselsystem-Gehäuse 2 bzw. den Schienenführungen 16 des Gehäuses 2. Die Schienen 14 stellen damit eine massive, stabile Aufnahme für das Kurzwaffen-Griffstück 3 dar. Allgemein sind die Führungsflächen so gestaltet, daß zwischen den Bauteilen zumindest insoweit Formschluß besteht, als eine Bewegung nur entlang einer geraden Bahn möglich ist. Dabei kann es sich um offene oder geschlossene Schubführungen handeln, wobei bei geschlossenen Schubführungen der Formschluß zum Teil durch Kraftschluß ersetzt wird.
  • Ist das Schienenpaar 14 am Wechselsystem-Gehäuse 2 angebracht, stellt es zwei aufeinander zu weisende Führungsnuten 11 bereit, die als Schienenführung für das Kurzwaffen-Griffstück 3 dienen.
  • Alternativ zu einer nichtverschraubten oder anderweitig zusätzlich verbundenen Anordnung der Schienen 14 am Gehäuse 2 des Wechselsystems 1 ist es möglich, die Schienen 14 am Wechselsystem-Gehäuse 2 mit Hilfe zusätzlicher Verbindungselemente zu befestigen, z. B. mit Hilfe einer Verschraubung, mit Hilfe von Spannstiften 17 oder durch eine vorzugsweise wieder lösbare Verklebung. Es sind jedoch auch andere geeignete form- und/oder kraftschlüssige bzw. stoffschlüssige Verbindungen zur Befestigung der Schienen 14 am bzw. im Gehäuse 2 einsetzbar. Beispielsweise können bei der Verwendung eines Gehäuses 2 aus einem Kunststoffmaterial, das mit Hilfe eines Spritzgußverfahrens oder dergleichen hergestellt ist, die Schienen alternativ auch in das Gehäuse 2 eingespritzt sein.
  • Es kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, daß die Schienen 14 so dimensioniert sind, daß sie bei eingeführtem Griffstück 3 durch das Griffstück 3 gegen die Gehäusewände 13 des Wechselsystem-Gehäuses 2 verspannt werden. Auch ohne das Griffstück 3 kann diese Verspannung erzielbar sein, beispielsweise durch ein geeignetes weiteres Spannelement, welches zwischen dem Schienenpaar 14 plaziert ist. Dabei kann es sich beispielsweise um eine zwischen die Schienen 14 einschiebbare Gehäuseplatte oder dergleichen handeln, die das Wechselsystem-Gehäuse 2 nach unten abschließt. Im Beispiel sind zwei solche Platten vorgesehen, nämlich eine vordere Gehäuseabdeckung 18, die eine weitere Montageschiene 8 aufweist, und eine hintere Gehäuseabdeckung 19, die, in Laufrichtung betrachtet, vor bzw. hinter dem montierten Griffstück 3 plazierbar sind.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Schienen 14 austauschbar mit dem Wechselsystem-Gehäuse 2 verbunden sind. Zu diesem Zweck ist die Verbindung der Schienen 14 mit dem Gehäuse 2 lösbar ausgebildet. Durch die vorgesehene Austauschbarkeit der Schienen 14 können beschädigte Schienen 14 nicht nur einfach ausgetauscht werden. Es können auch unterschiedlich dimensionierte Schienen 14 mit ein- und demselben Gehäuse 2 verwendet werden. Das Wechselsystem 1 kann damit für verschiedene Kurzwaffen-Griffstücke 3 verwendet werden, ohne daß hierfür Veränderungen am Wechselsystem-Gehäuse 2 notwendig sind. Die Schienen 14 sind in diesem Fall also kein integraler Bestandteil des Wechselsystem-Gehäuses 2.
  • Im Zusammenhang mit der Austauschbarkeit der Schienen 14 ist es von Vorteil, wenn das Profil der Schienen 14 variierbar ist, d.h. Schienen 14 mit unterschiedlichem Profil mit dem Gehäuse 2 verbindbar sind. Einerseits kann, in Verbindung mit der Schienenführung 16 am Gehäuse 2, dasjenige Verbindungsprofil 20 auf geeignete Weise abgeändert werden, durch das die Schienen 14 am Gehäuse 2 des Wechselsystems 1 gehalten bzw. mit dem Gehäuse 2 verbunden sind. Andererseits kann das die Führungsnuten 11 zur Verbindung des Wechselsystem-Gehäuses 2 mit dem Kurzwaffen-Griffstück 3 bereitstellende Profil der Schienen 14 auf geeignete Weise variieren. Insbesondere können dadurch verschiedene Schienen 14 für verschiedene Pistolenmodelle zur Verfügung gestellt werden. Da die Schienen 14 vorteilhafterweise austauschbar mit dem Wechselsystem-Gehäuse 2 verbunden werden, kann ein- und dasselbe Gehäuse 2 des Umrüstsatzes 1, sofern es jeweils mit geeigneten Schienen 14 ausgestattet ist, zur Verwendung mit Kurzwaffen-Griffstücken 3 unterschiedlicher Kurzwaffenmodelle verwendet werden.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Linearführung 4 zugleich zum Führen des Verschlusses 5 dient bzw. mit anderen Worten die zum Aufnehmen des Kurzwaffen-Griffstücks 3 dienenden Schienen 14 gleichzeitig den Wechselsystem-Verschluß 5 führen. Der Wechselsystem-Verschluß 5 läuft dann auf den Schienen 14 des Wechselsystem-Gehäuses 2 bzw. wird auf diesen Schienen 14 geführt. Die Schienen 14 stellen in einer solchen Ausführungsform der Erfindung zugleich die Verschlußführung dar. Im gezeigten Ausführungsbeispiel läuft der Verschluß 5 auf Führungsflächen 21 des Schienenpaares 14, die im Inneren des Gehäuses 2 des Wechselsystems 1 oberhalb der Führungsnuten 11 für das Griffstück 3 vorgesehen sind.
  • Da der vorzugsweise aus Stahl gefertigte Wechselsystem-Verschluß 5 auf vorzugsweise ebenfalls aus Stahl gefertigten Schienen 14 des Wechselsystem-Gehäuses 2 läuft, wird das vorzugsweise aus Aluminium oder Kunststoff gefertigte Wechselsystem-Gehäuse 2 hinsichtlich eines Materialverschleißes entlastet.
  • Vorzugsweise dienen die Schienen 14 im Wechselsystem-Gehäuse 2 nicht nur zum Aufnehmen des Kurzwaffen-Griffstücks 3 und zum Führen des Wechselsystem-Verschlusses 5, sondern darüber hinaus optional auch zum Tragen von Verriegelungs- und Bedienelementen der umgerüsteten Schußwaffe 10.
  • Die am Wechselsystem-Gehäuse 2 vorgesehenen Schienen 14 sind vorzugsweise über eine Mindestlänge durchgehend, d.h. ohne Unterbrechung, ausgebildet. Die Schienen 14 können jedoch erforderlichenfalls geeignete Unterbrechungen oder auch Abweichungen von der typischen Schienenform aufweisen, z. B. Aussparungen für den Schlittenfanghebel der Pistole. Die Form der schienenförmigen Verbindungselemente 14 kann von der typischen Schienenform abweichen, z. B. weil diese Schienen 14 mit Funktionselementen des Kurzwaffen-Griffstücks 3 zusammenwirken, beispielsweise zur Verriegelung bzw. Arretierung der Verbindung zwischen Griffstück 3 und Wechselsystem-Gehäuse 2.
  • Ist das Griffstück 3 in das Wechselsystem-Gehäuse 2 eingeführt und wird es dort in der Linearführung 4 gehalten, dann erfolgt vorteilhafterweise eine Fixierung der Position des Griffstücks 3 an den Schienen 14. Dies erfolgt beispielsweise genauso, wie die Arretierung des Original-Verschlusses bei der Original-Kurzwaffe, d. h. mit Hilfe eines am Griffstück 3 vorgesehenen Verriegelungsschiebers 22. Mit anderen Worten wird das Gehäuse 2 in Richtung der Rückseite des Griffstücks 3 gezogen bzw. das Griffstück 3 wird in Richtung des in Laufrichtung gesehen vorderen Endes des Gehäuses 2 geschoben, bis der federnd gelagerte Verriegelungsschieber 22 nach oben gedrückt wird, um das Griffstück 3 im Gehäuse 2 zu arretieren. Durch diese Arretierung werden die in der Schubführung zueinander gehaltenen Montageteile (Griffstück 3 und Gehäuse 2) miteinander (lösbar) verbunden. Alternative Arten der Fixierung des Griffstücks 3 in einer bestimmten Längsposition in der Linearführung 4 sind möglich. So kann beispielsweise das Griffstück 3 auch dadurch in einer gewünschten Montageendposition im Gehäuse 2 gehalten werden, indem Teile des Gehäuses 2 ein Verfahren des in der Linearführung 4 montierten Griffstücks 3 relativ zu dem Gehäuse 2 verhindern. Dabei kann es sich beispielsweise um die Gehäuseabdeckung 18 und/oder die Gehäuseabdeckung 19 handeln oder aber andere Gehäuseteile (nicht abgebildet) dienen als Bewegungsbegrenzer oder Anschlagselemente.
  • Bei einem Umrüsten einer Kurzwaffe wird das Griffstück 3 von der offenen Schienenseite her, also vorzugsweise in Laufrichtung gesehen von hinten, auf die Linearführung 4 des Wechselsystem-Gehäuses 2 aufgeschoben bzw. in die Linearführung 4 eingeschoben. Dabei greifen die vorderen und hinteren Führungsschienen 12 des Griffstücks 3, die bei der Original-Kurzwaffe in die Schienenführungen des Original-Verschlusses eingreifen, in die Führungsnuten 11 des Schienenpaares 14 am Wechselsystem-Gehäuse 2 ein, so daß die Führungsschienen 12 des Griffstücks 3 in den Führungsnuten 11 des Schienen-Paares 14 laufen.
  • Ein solches Umrüsten ist einfach und sicher durchführbar. Die Anzahl möglicher Montagefehler ist gegenüber bekannten Umrüstsätzen bzw. Wechselsystemen verringert. Durch das beschriebene Umrüsten kann eine Schußwaffe mit bewegbarem, kurzen Lauf und geringer Präzision einfach und reversibel zu einer Schußwaffe 10 mit höherer Präzision umgerüstet werden.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Umrüstsatz, Wechselsystem
    2
    Gehäuse
    3
    Griffstück der Kurzwaffe
    4
    Linearführung
    5
    Verschluß
    6
    Verschlußfeder, Schließfeder
    7
    Lauf, Wechsellauf
    8
    Montageschiene
    9
    Spannschieber
    10
    umgerüstete Schußwaffe, Pistolenkarabiner
    11
    Führungsnut
    12
    Führungsschiene
    13
    Gehäusewand, Seitenwand
    14
    Führungselement, Führungsschiene, Schiene
    15
    Gehäuseoberseite
    16
    Schienenführung
    17
    Spannstift
    18
    vordere Gehäuseabdeckung
    19
    hintere Gehäuseabdeckung
    20
    Verbindungsprofil
    21
    Führungsfläche
    22
    Verriegelungsschieber
    23
    Federführungsstange
    24
    Laufhalteblock

Claims (10)

  1. Umrüstsatz (1) für eine Kurzwaffe, insbesondere zum Umrüsten einer Pistole zu einem Pistolenkarabiner (10), wobei der Umrüstsatz (1) ein Gehäuse (2) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) zur Herstellung einer Verbindung mit einem Griffstück (3) der Kurzwaffe ausgebildet ist und hierfür eine Linearführung (4) zur Aufnahme des Kurzwaffen-Griffstücks (3) umfaßt.
  2. Umrüstsatz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearführung (4) Führungsnuten (11) zur Aufnahme von Führungsschienen (12) des Kurzwaffen-Griffstücks (3) aufweist.
  3. Umrüstsatz (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearführung (4) zugleich zum Führen des Verschlusses (5) dient.
  4. Umrüstsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearführung (4) ein im bzw. am Gehäuse (2) angebrachtes Paar schienenförmiger Führungselemente (14) umfaßt, insbesondere Profilschienen.
  5. Umrüstsatz (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (14) aus einem anderen Material als das Gehäuse (2) bestehen.
  6. Umrüstsatz (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (14) mit dem Gehäuse (2) austauschbar verbunden sind.
  7. Verwendung eines Umrüstsatzes (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zum Umrüsten einer Kurzwaffe, insbesondere zum Umrüsten einer Pistole zu einem Pistolenkarabiner (10).
  8. Verwendung einer Linearführung (4) zur Verbindung eines Kurzwaffen-Griffstücks (3) mit einem Gehäuse (2) eines Umrüstsatzes (1) für eine Kurzwaffe, insbesondere eines Umrüstsatzes (1) zum Umrüsten einer Pistole zu einem Pistolenkarabiner (10).
  9. Verfahren zum Umrüsten einer Kurzwaffe, insbesondere zum Umrüsten einer Pistole zu einem Pistolenkarabiner (10), wobei das Umrüsten insbesondere unter Verwendung eines Umrüstsatzes (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurzwaffen-Griffstück (3) in eine Linearführung (4) des Gehäuses (2) eines Umrüstsatzes (1) eingeschoben wird.
  10. Kurzwaffe (10), dadurch gekennzeichnet, daß sie unter Verwendung eines Umrüstsatzes (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder nach einem Verfahren nach Anspruch 9 umgerüstet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US11680771B2 (en) 2017-12-27 2023-06-20 Magpul Industries Corp. Foldable firearm

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