DE283428C - - Google Patents

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DE283428C
DE283428C DE1913283428D DE283428DA DE283428C DE 283428 C DE283428 C DE 283428C DE 1913283428 D DE1913283428 D DE 1913283428D DE 283428D A DE283428D A DE 283428DA DE 283428 C DE283428 C DE 283428C
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DE
Germany
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hand
barrel
lock housing
rear end
chamber
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DE1913283428D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/48Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
    • F41A21/482Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels using continuous threads on the barrel

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE lim GRUPPE X
MARIA JULIE MAUSER in GMÜND,
(mit dem Namen M. AGNES MAUSER),
Dr. MAX MAUSER in OBERNDORF a. N.,
LEONIE DENK geb. MAUSER in STUTTGART
und ALEXIUS MAUSER in OBERNDORF a. N.
Verbindung des Laufes mit dem Schloßgehäuse bei Feuerwaffen, insbesondere Selbstladewaffen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Dezember 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf die Verbindung des Laufes mit dem Schloßgehäuse bei Feuerwaffen, insbesondere bei Selbstlade waffen, und zwar bezweckt die Erfindung, den Lauf an sich leichter auswechselbar zu machen, die Herstellung des Laufes und des Patronenlagers zu vereinfachen und damit zu verbilligen, und schließlich eine Härtung des Patronenlagers zu ermöglichen, was insbesondere
ίο bei Selbstladewaffen von wesentlichem Vorteil ist, insofern, - als dadurch das leichtere Ausziehen der abgeschossenen Patronenhülsen ohne Zuhilfenahme eines Schmiermittels ermöglicht wird. Diese Vorteile werden dadurch erreicht, daß, im Gegensatz zu den bisherigen Anordnungen, bei denen der Lauf mit seinem das Patronenlager und die Verriegelungswiderlager tragenden Endteil aus einem Stück besteht und mit diesem Stück in den sogenannten Hülsenkopf des Schloßgehäuses eingeschraubt ist, nunmehr zwischen dem eigentlichen Lauf, d. h. dem die Züge besitzenden Geschoßführungsteil und dem Hülsenkopf des Schloßgehäuses, ein Zwischenstück eingeschaltet ist, welches sowohl das Patronenlager als auch die Verriegelungswiderlager für sich besonders enthält und einerseits in den Hülsenkopf hineinreicht, andererseits das hintere Laufende in sich aufnimmt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen , Ausführung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 die in Betracht korn- , menden Teile der Feuerwaffe in der Längsansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 das Zwischenstück für sich allein im Längsschnitt, Fig. 3 dasselbe in der Endansicht.
Die gezeichnete Ausführungsform ist für eine selbsttätige Feuerwaffe mit Drehwarzenverschluß bestimmt, bei der die Verriegelung durch den Zusammengriff von schraubenförmig verlaufenden Warzen mit entsprechend geformten Nuten und Schultern unmittelbar vor dem Patronenlager erfolgt. Das Patronenlager ist hier gemäß der Erfindung ebenso wie die erwähnten Verriegelungs- oder Verklammerungsschultern in dem besonderen Teilstück m angeordnet, welches mit seinem rückwärtigen Ende in den Hülsenkopf i des

Claims (1)

  1. Schloßgehäuses h eingeschraubt und an seinem vorderen Ende innen mit Gewinde versehen ist, in welches das hintere Ende des eigentlichen Laufes I eingeschraubt wird. Die Trennung ist bei der gezeichneten Ausführung so bewirkt, daß das Stück m die Patronenhülse mit einem Teil ihres Halses aufnimmt, während der vordere Teil des Patronenhalses mit dem Geschoß noch in den eigentlichen Lauf
    ίο hineinragt. Die Anschlußflächen sowohl an beiden Enden des Trennstückes als auch am hinteren Laufende sind konisch abgeschrägt, um einen möglichst großen und damit sicheren, dichten Zusammenschluß zu erhalten.
    Selbstverständlich ist die Erfindung sowohl für Handlader als auch Selbstlade waffen jeder Art geeignet. Die durch dieselbe erzielten Vorteile liegen auf der Hand, so daß es diesbezüglich keiner weiteren Ausführung bedarf.
    Es soll aber nicht unerwähnt bleiben, daß einerseits die Auswechselung ausgeschossener oder sonstwie . schadhafter Läufe wesentlich erleichtert und verbilligt wird, da nur der Geschoßführungsteil ersetzt werden muß, andererseits aber auch, wenn das Patronenlager oder die Verriegelungswiderlager schadhaft sind, der Geschoßführungsteil beibehalten werden kann und nur das Teilstück ersetzt zu werden braucht.
    Pa ten τ-Ans ρ ruch:
    Verbindung des Laufes mit dem Schloßgehäuse bei Feuerwaffen, insbesondere Selbstladewaffen,, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem eigentlichen Lauf und dem Hülsenkopf des Schloßgehäuses ein Zwischenstück eingeschaltet ist, welches einerseits in den Hülsenansatz hineinreicht, andererseits das hintere Laufende in sich aufnimmt und sowohl das Patronenlager als auch die Verklammerungs- oder Verriegelungswiderlager für den Verschluß enthält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913283428D 1913-12-10 1913-12-10 Expired DE283428C (de)

Applications Claiming Priority (2)

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DE283428T 1913-12-10
CH69981T 1914-11-23

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DE283428C true DE283428C (de) 1915-04-15

Family

ID=45774379

Family Applications (1)

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DE1913283428D Expired DE283428C (de) 1913-12-10 1913-12-10

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DE (1) DE283428C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1203161B (de) * 1957-04-20 1965-10-14 George Curry Sullivan Feuerwaffe
DE1271598B (de) * 1964-10-29 1968-06-27 Rheinmetall Gmbh Aus Baugruppen zusammengesetzte automatische Waffe
DE4306572A1 (de) * 1993-03-03 1994-09-08 Dieter Keppeler Schußwaffe für Patronenmunition
US5439913A (en) * 1992-05-12 1995-08-08 Schering Aktiengesellschaft Contraception method using competitive progesterone antagonists and novel compounds useful therein
DE4439577A1 (de) * 1994-11-05 1996-05-09 Dieter Keppeler Einstecklauf für Schußwaffen

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