DE2825C - Einrichtungen an Handfeuerwaffen, insbesondere Karabinern - Google Patents

Einrichtungen an Handfeuerwaffen, insbesondere Karabinern

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DE2825C
DE2825C DE18782825D DE2825DD DE2825C DE 2825 C DE2825 C DE 2825C DE 18782825 D DE18782825 D DE 18782825D DE 2825D D DE2825D D DE 2825DD DE 2825 C DE2825 C DE 2825C
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DE
Germany
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carbines
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DE18782825D
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William Christie
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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A11/00Assembly or disassembly features; Modular concepts; Articulated or collapsible guns
    • F41A11/04Articulated or collapsible guns, i.e. with hinged or telescopic parts for transport or storage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41A11/04Articulated or collapsible guns, i.e. with hinged or telescopic parts for transport or storage
    • F41A11/06Telescopic guns
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    • F41WEAPONS
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    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/48Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
    • F41A21/481Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels using partial or interrupted threads, e.g. bayonet-type mountings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C27/00Accessories; Details or attachments not otherwise provided for
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Description

1878.
Klasse 72.
WILLIAM CHRISTIE in IRVINE (England). Einrichtungen an Handfeuerwaffen, insbesondere Karabinern.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. Februar 1878 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf kurze Feuerwaffen, wie Carabiner, und besteht darin, diese Waffen so zu construiren, dafs dieselben wie gewöhnlich von der Reiterei getragen und gebraucht, aber auch zu einem langen Gewehr, wenn nöthig, gemacht werden können, wenn die Reiter abgestiegen sind und als Infanteristen wirken.
Zum Zwecke dieser Verlängerung ist die Waffe mit einer Verlängerungs- oder Verbindungsvorrichtung versehen, welche auf beiliegender Zeichnung in den Fig. 1 bis 7 dargestellt ist und welche nachstehend beschrieben werden soll.
Fig. ι ist eine Ansicht des zusammengesetzten Gewehres, in welchem Zustande es als Infanteriegewehr gebraucht wird.
Fig. 2 ist der eine, der hintere Theil desselben mit dem Schaft, wie man es als Carabiner verwendet.
Fig. 3 ist das Verlängerungsstück.
Fig. 4 und 5 ist eine Ansicht, theilweise im Schnitt, bezw. Vorderansicht der Mündung des Carabiners oder der kurzen Waffe.-
Fig. 6 und 7 ist ein Längenschnitt bezw. hintere Ansicht des Verlängerungstheils.
C CC 'ist der Holzschaft, welcher durch die ganze Länge des Carabiners geht und auch bis fast zur Mündung des Verlängerungsstückes, so dafs das verlängerte Gewehr ganz die gebräuchliche Schaffung des Infanteriegewehres besitzt.
Der erste Theil des Laufes, d. h. der Carabinerlauf, ist an der Mündung mit einem positiven Gewinde A, das hintere Ende des Verlängerungsstückes mit einem entsprechenden negativen Gewinde B versehen, womit beide Theile vereinigt werden können.
Zur Erleichterung der Zusammensetzung ist an drei Stellen α α α, Fig. 5 und 4, durch die ganze Länge des Gewindes dieses weggeschnitten; ebenso ist an den entsprechenden Stellen b b b des negativen Gewindes dasselbe weggefeilt (s. Fig. 6 und 7). Es bleiben somit an beiden Gewindehälften nur die Gewindgänge al al al bl i* b' stehen.
An der Verbindungsstelle der beiden Schaftstücke C und C ist in dem vorderen ein Bolzen c' angebracht, der durch eine Feder c2 vorwärts gedrückt wird.
Um beide Theile zusammenzuschrauben, wird das Verlängerungsstück in der Weise auf das Hauptstück geschoben, dafs die stehengebliebenen Gänge des Muttergewindes zwischen den stehengebliebenen Gängen des äufseren Gewindes hindurchschlüpfen. Man schiebt so weit zusammen, bis der Konus a'~ des Carabinerlaufes in den Gegenkonus b 2 des Verlängerungsstückes gelangt und hier einen gasdichten Verschlufs bildet. Um die beiden Theile festschrauben zu können, mufs man mit dem Finger den Bolzen c' an der Nase c 3 zurückdrücken, sodann eine Drittel-Umdrehung des Endstückes machen, worauf man den Stift cl in die ihm gegenüberstehende, ' genau passende Bohrung c' des Schaftes C einschnappen läfst. Die Verbindung der beiden Theile ist alsdann vollendet und gesichert.
In diesem Zustande hat die Waffe die Länge eines gewöhnlichen Infanterie-Gewehres. Das Korn D befindet sich auf dem Verlängerungsstück, das Aufschlagvisir auf dem Carabinerlauf.
Soll die Waffe als gewöhnlicher Carabiner benutzt werden, so schraubt man den Vordertheil ab, nachdem man den Stift c zurückgezogen hat. Mit einer Viertel-Umdrehung ist das Auseinanderschrauben geschehen.
Das Endstück kann alsdann mittelst eines an den Riemenringen EE angemachten Riemens über die Schulter gehängt oder sonstwie untergebracht werden.
Die Waffe kann in der Weise mit Zügen versehen werden, dafs dieselben durch beide Theile gehen und in zusammengesetztem Zustande genau aufeinander passen. Die Züge können auch im Verlängerungsstück weggelassen werden, oder es kann dieses allein gezogen sein.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Die beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Feuerwaffe, bestehend aus zwei Lauftheilen, welche miteinander verbunden werden zu dem beschriebenen Zwecke.
2. Die Verlängerung von Carabinern und anderen kurzen Feuerwaffen durch ein Verlängerungsstück, wie oben beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE18782825D 1878-02-09 1878-02-09 Einrichtungen an Handfeuerwaffen, insbesondere Karabinern Expired - Lifetime DE2825C (de)

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DE18782825D Expired - Lifetime DE2825C (de) 1878-02-09 1878-02-09 Einrichtungen an Handfeuerwaffen, insbesondere Karabinern

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DE (1) DE2825C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19918303C2 (de) * 1999-04-22 2002-06-27 Rheinmetall W & M Gmbh Waffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP2138799A3 (de) * 2008-06-27 2012-05-09 Rheinmetall Waffe Munition GmbH Geschützrohr

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19918303C2 (de) * 1999-04-22 2002-06-27 Rheinmetall W & M Gmbh Waffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
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