DE660778C - Reibradfeuerzeug mit durch einen Kippriegel in Schliessstellung gehaltener Dochtkappe - Google Patents

Reibradfeuerzeug mit durch einen Kippriegel in Schliessstellung gehaltener Dochtkappe

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DE660778C
DE660778C DET48307D DET0048307D DE660778C DE 660778 C DE660778 C DE 660778C DE T48307 D DET48307 D DE T48307D DE T0048307 D DET0048307 D DE T0048307D DE 660778 C DE660778 C DE 660778C
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wick
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DET48307D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Reibradfeuerzeug mit durch einen Kippriegel in Schließstellung gehaltener Dochtkappe Die Erfindung betrifft ein Reibradfeuerzeug mit durch einen Kippriegel in Schließstellung gehaltener Dochtkappe und einer beide Teilte beeinflussenden zweiarmigen, ;auf der gemeinsamen Achse für das Reibrad und die Dochtkappe angeordneten Wickelfeder.
  • Bekannte Feuerzeuge dieser Art besitzen den Nachteil, d.aß der Zusammenbau der einzelnen Teile, insbesondere das Einfügen der Feder, "velche den Kippriegel und die Dochtkappe beeinflußt, schwierig ist. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch umgangen, daß die Arme der Wickelfeder mit einer auf der Dochtkapp.en- und Reibradachse sitzenden Reihradmitnehmersch@eibe gekuppelt sind, die bei Öffnung der Dochtkappe von der Feder in Drehung versetzt wird.
  • Die Feder wird in diesem Falle schon vor ihrem Einbau an der Reibradmitnehmerscheibe befestigt. und zwar so, .daß sich die Federarme in vorgespanntem Zustand befinden. Diese Scheibe kann dann mit der Feder auf die gemeinsame Achse des Reibrades und der Dochtkappe geschoben werden, und bei der Befestigung der Dochtkappe und des Kippriegels ist es nicht mehr notwendig, die Federarme von Hand zu spannen und in der zur Verbindung mit diesen Teilen erforderlichen richtigen Lage zu halten, sondern diese Federenden werden von in der Scheibe gebildeten Haken ,abgestützt und vorgespannt, so daß der mit .dem Einbau beschäftigte Arbeiter beide Hände frei hat, um Kippriegel und Dochtkappe auf ihren Achsen befestigen zu können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; ,es zeigen Fig. i eine Seitenansicht eines Feuerzeuges gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht in größerem Maßstab und teilweise im Schnitt gezeichnet, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-II1 der Fig. 2, Fig.4, 5 und 6 die Verbindung der Feder mit der Reibradmitnehmerscheibe.
  • Das dargestellte Feuerzeug besitzt einen Brennstoffbehälter i, aus welchem der Docht 2, hervorragt. Zwischen zwei vom Behälter getragenen Stützen 3 sind. zwei Achsen 4. und 5 gelagert. Die Achse 4. trägt das Reibrad 6. gegen welches ein nicht dargestellter Bundstein anliegt. Auf der Achse 4 ist ebenfalls die Dochtkappe 7 gelagert, auf welche eine Feder 8 wirkt und sie aufzuklappen trachtet. In der Schließstellung ist die Dochtkappe vor zwei Vorsprüngen 9 eines Kippriegels io entgegen der Wirkung der Feder festgehalten. Der Kippriegel io ist .auf der Achse 5 drehbax"@._ gelagert und wird ebenfalls von der Feder.-9 . in der in Fig.2 gezeigten VerriegelungssteI-lang gehalten, in welcher die Vorsprünge 9 unter den hinteren Rand der Dochtkappe greifen und die Drehung derselben verhindern.
  • Der Kippriegel io trägt einen Schieber ii mit einem Ansatz 12, welcher gegen -einen vom Behälter getragenen Anschlag 13 stößt. Eine kleine Feder 25 hält den Schieber i i in der gezeichneten Stellung.
  • Wenn der Schieber in Fig.2 von rechts nach links verschoben wird und gleichzeitig auf die linke Seite des ILippriegels i o ein Druck nach unten ausgeübt wird, so verläßt der Ansatz 12 den Anschlag 13, der Kippriegel klappt um die Achse 5 nach unten, und die Vorsprünge 9 entfernen sich von der Dochtkappe, welche dann unter der Wirkung der Feder aufklappt und den Docht 2 zur Entzündung freigibt.
  • Die Form der Feder 8 ist aus Fig. 3 bis 5 ersichtlich. Das Ende 14. dieser Feder stützt sich auf dem Kippriegel i o ab. Wenn man von diesem Ende an den Verlauf der Feder verfolgt, so sieht man, daß diese zuerst eine innere schraubenförmige Wicklung 15 bildet und dann eine zweite um diese innere Wicklung herumgeführte äußere Wicklung 16, worauf der Federarm 17 folgt, welcher an der Dochtkappe befestigt ist. Diese gesamte Feder wird von einem einzigen Draht gebildet, und beide Federarme i4. und 17 gehen von der gleichen Seite der Wicklungen .aus. Auf der Achse 4 dps Reibrades ist eine Reibr.admitnehmerscheibe i 8 mittels der öffnung i 9 lose gelagert, ,an deren Rand auf gegenüberliegenden Seiten Haken 2o und 21 aus der Ebene der Scheibe herausgebogen sind. Aus der Scheibe i 8 ist ebenfalls eine Zunge 22 ausgeschnitten und ,aus der Ebene der Scheibe herausgebogen. Die Scheibe wird mit derjenigen Seite, gegen welche der Haken 20 gerichtet ist, gegen diejenige Seite der Federwicklungen gelegt, von der die beiden Federarme ausgehen. Der Arm 14 wird durch die öffnung i9 der Scheibe hindurchgeführt, und .".wc@r Arm 17 der Feder wird in den Haken 2o .:ä'@'%xgelegt. Der Arm 14 wird dann in den Hai gelegt, wobei die Feder schon in etwas @.. gespanntem Zustand an der Scheibe festgchalten wird. In diesem Zustand wird die Scheibe mit der Feder über die Achse .l geschoben, auf der schon das Reibrad sitzt. Das Ende 17 kann dann ohne Schwierigkeit an der Dochtkappe befestigt werden, und das Ende 1.4 wird beim Aufsetzen des Kippriegels unter denselben geschoben und gespannt. Das Reibrad ist' auf einer seiner Flächen mit Sperrzähnen 23 versehen, welche mit der Zunge 22 der Scheibe 18 in Eingriff gelangen. Wenn die Dochtkappe 7 durch Lösen des Kippriegels i o freigegeben wird, so wird sie durch den Federarm 17 aufgeklappt; dieser Arm bewirkt zugleich die Drehunb der Scheibe 18, da er sich im Haken 2 0 abstützt, und die Zunge 22 dreht das Reibrad, das Funken zur Entzündung des Dochtes erzeugt.

Claims (2)

  1. PATE-NTANsPRi'c11r: i. Reibradfeterzeug mit durch einen Kippriegel in Schließstellung gehaltener Dochtkappe und einer beide Teile beeinflussenden zweiarmigen, auf der gem2insamen Achse für das Reibrad und die Dochtkappe angeordneten Wickelfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (1a, 17) der Wickelfeder (8) mit einer auf der Dochtkappen- und Reibradachse (d.) sitzenden Reibradmitnehmerscheibc (18) gekuppelt sind, die beim öffnen der Dochtkappe (7) von der Feder (8) in Drehung versetzt wird.
  2. 2. Reibradfeterzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibr admitnehmerscheibe (18) zwei aus ihrer Ebene herausgebogene Haken (20, 21) aufweist, von denen der eine (2o) zur Abstützung des einen Federarmes (17) dient, während der .andere (21) zum Vorspannen der Feder (8) bei ihrem Einbau über den zweiten Federarm (14) greift.
DET48307D 1936-03-28 1937-03-05 Reibradfeuerzeug mit durch einen Kippriegel in Schliessstellung gehaltener Dochtkappe Expired DE660778C (de)

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