DE16044C - Neuerungen an Gasbrennern - Google Patents
Neuerungen an GasbrennernInfo
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- DE16044C DE16044C DENDAT16044D DE16044DA DE16044C DE 16044 C DE16044 C DE 16044C DE NDAT16044 D DENDAT16044 D DE NDAT16044D DE 16044D A DE16044D A DE 16044DA DE 16044 C DE16044 C DE 16044C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D91/00—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
- F23D91/02—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2206/00—Burners for specific applications
- F23D2206/0068—Gas burners for illumination with slot type nozzles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch diese verbesserte Construction der Gasbrenner wird mittelst eines doppelten Luftzuges, ohne Anwendung eines Lampencylinders,
ein helles und ruhiges Licht, sowohl für Beleuchtung von Räumlichkeiten wie auch für Strafsen
ti. s. w. geeignet, erzielt.
Fig. ι zeigt eine Ansicht des verbesserten Brenners, Fig. 2 eine Ansicht desselben mit
abgenommenem oberen Theil, Fig. 3 einen Schnitt durch die untere Hälfte des Brenners,
Fig. 4 einen Grundrifs der Fig. 2, Fig. 5 eine Modification des Brenners, Fig. 6 eine Ansicht
desselben mit abgenommenem oberen Theil, und Fig. 7 ein Schnitt durch die untere Hälfte
dieses Brenners.
G ist der obere Theil oder äufsere Mantel des Brenners, H der untere Theil des Brenners,
J der Mantel oder die Bekleidung, KK sind die Brenner, L ist eine durchlöcherte Platte
oder Drahtgaze, / Durchlöcherungen, M eine Scheidewand in dem Theil H, N die Luftkammer,
O die Gaskammer, hh sind Durchlöcherungen in der Kammer N, i Ausschnitte
in dem inneren Mantel J.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht der untere Theil H des Gasbrenners aus zwei
getrennten Kammern, nämlich aus der Gasregulirungskammer O und der Luftkammer N, Fig. 3 ;
die horizontale Scheidewand M trägt zwei Fledermausbrenner KK, welchen das Gas aus der
unteren Kammer O zugeführt wird. Die Kammer O ist auf dem Gasrohr in passender Weise
befestigt.
Die Durchlöcherungen hh oberhalb der Scheidewand M lassen Luft in die Luftkammer N,
welche oben mit der durchlöcherten Platte L oder auch mit Drahtgaze überdeckt ist, einströmen.
In dieser Platte L oder der Drahtgaze sind Oeffnungen für einen oder mehrere
Fledermaus-, Fischschwanz- oder andere passende Gasbrenner.
In der Zeichnung sind zwei Fledermausflügelbrenner, welche gegen einander geneigt und
auf die Platte M aufgeschraubt sind, dargestellt.
Der innere Mantel J, welcher von der durchlöcherten
Platte oder der Drahtgaze L getragen wird, umschliefst den einen oder auch mehrere
Brenner. Diesem Mantel wird Luft direct aus der Luftkammer N und auch durch die Ausschnitte
i oder sonstige Oeffnungen in seinem unteren Theil zugeführt.
Die Entfernung zwischen dem oberen Rande des Mantels J und der Flamme sowie auch die
Form dieses. Randes hängt von der Art des Brenners, welcher gebraucht wird, ab.
Der äufsere Mantel G, welchem, um mit dem unteren Theil JT zu correspondiren, eine
mehr oder weniger ovale Form gegeben wurde, ist direct auf die Luftkammer N aufgesetzt und
reicht bis dicht an die Flamme. Der Mantel G kann, um dem ganzen Brenner ein schöneres
Aussehen zu geben und auch um das Licht zu reflectiren, versilbert und polirt werden.
Wenn das Gas angezündet ist, so wird die Wärme, welche bei der Verbrennung entsteht,
Luft durch die Löcher h h in die Luftkammer N saugen und den Brennern KK in zwei Strömen,
wovon der eine durch den Raum zwischen den Brennern und dem inneren Mantel J und der
andere durch den Raum zwischen dem inneren Mantel J und dem äufseren Mantel G passirt,
zuführen, und auf diese Weise wird durch den in diesen vorgewärmten Luftströmen enthaltenen
Sauerstoff eine vollkommene Verbrennung des überschüssigen Kohlenstoffes, welcher der Helle
der Flamme unter gewöhnlichen Umständen entgegenwirkt, erzielt werden.
In der Gaskammer O kann mittelst einer durchlöcherten Platte, eines Drahtsiebes oder
auf andere Weise irgend welche Substanz zum Reinigen des Gases, oder es kann auch in derselben
eine Vorrichtung zum .Reguliren des Gaszuflusses zu den Brennern KK angebracht
werden.
In Fig. 5, 6 und 7, welche eine Modification der vorbeschriebenen Brenner darstellen, ist die
durchlöcherte Platte L und die Luftkammer N ein wenig höher gelegt, um in dem unteren
Theil H Raum zum Anbringen des Regulirungsventils P zu gewinnen.
Der Brenner kann auch auf einem unabhängigen Gasregulator oder Reinigungsapparat
angebracht werden.
Die Herstellung der Brenner KK kann in Steatit (Speckstein) oder einem sonstigen anticorrosiven
Metall oder Material geschehen, wobei auch andere Theile des Brenners aus demselben
Material angefertigt werden können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die Construction des unteren Theiles H des Gasbrenners mit der Platte M, den Durchlöcherungen h h der Platte oder des Drahtsiebes L in Verbindung mit denselben, dem äufseren Mantel G und dem inneren Mantel J.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE16044C true DE16044C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=293052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT16044D Expired DE16044C (de) | Neuerungen an Gasbrennern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE16044C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2961583A (en) * | 1957-07-05 | 1960-11-22 | Femco Inc | Detonator circuit for permissive explosion shot firer |
-
0
- DE DENDAT16044D patent/DE16044C/de not_active Expired
Cited By (1)
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