DE187544C - - Google Patents

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DE187544C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/30Inverted burners, e.g. for illumination

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 187544 KLASSE Ag. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juli 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Zuführung der Mischluft bei Invertgasglühlichtbrennern, bei welcher außerhalb der Glockengalerie mündende, wagerecht verlaufende Kanäle die Luft in die Saugkammer des Brenners leiten und von den aufwärts steigenden verbrannten Gasen umspült werden, so daß hierdurch eine Vorwärmung der Luft stattfindet.
ίο Gegenüber Ausführungen ähnlicher Art erfolgt die Bildung dieser Luftzuführungskanäle gemäß der Erfindung durch wellenförmige Gestaltung einer oder mehrerer Platten, wobei die Abzugsöffnungen für die Verbrennungsgase in den ebenen Teilen dieser Platten angeordnet sind.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt nach Linie A-O-A der Fig. 2,
Fig.- 2 ein wagerechter Schnitt nach B-B der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines Teiles der Vorrichtung.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform. Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse oder einer Galerie a, welche in bekannter Weise die den Glühkörper umgebende Glasglocke aufnimmt, ferner aus einer Querwand, welche sich an den oberen Teil des Gehäuses anschließt und in seiner Mitte den eigentlichen Brenner b trägt.
Letzterer kann beliebig ausgeführt sein; das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen Bunsenbrenner, dem die Mischluft durch' rechtwinklige Öffnungen d in der Saugkammer zugeführt wird. Die Mündung ist mit einem metallischen Gewebe η ausgestattet, welches nach der Innenseite zu gewölbt ausgeführt ist; auf der Mündung sitzt außerdem eine Muffe m aus Speckstein oder anderem feuerfesten Material.
Die Querwand, welche den eigentlichen Brenner trägt, besteht aus zwei übereinandergelegten, wellenförmig gebogenen Platten c; die Wölbungen verlaufen sektorartig und wechseln mit ebenen Flächen/"ab. Die durch die wellenförmigen Wölbungen gebildeten kegelförmigen Kanäle e dienen zur Zuführung der Luft, während die ebenen Plattenteile f Öffnungen von genügender Größe erhalten, um den Durchtritt der verbrannten Gase zu ermöglichen. Die Eintrittsöffnungen für die kegelförmigen Luftzuführungskanäle e entsprechen den großen elliptischen Bohrungen / des ■ Gehäuses a, während die kleinen Austrittsöffnungen der Luftkanäle den ringförmigen Bohrungen eines Ringes g entsprechen, welcher in der zentralen Öffnung der Querwand befestigt ist.
Der Brenner b, welcher innerhalb des Ringes g drehbar gelagert ist, erhält selbst ähnliche Öffnungen, welche mehr .oder weniger durch Drehung des Gehäuses um den Brenner geschlossen werden können. Erhält die Saug-
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kammer des Brenners gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel große Luftzuführungsöffnungen, so können diese wieder durch einen weiteren Ring h verschlossen werden, dessen ringförmige öffnungen denen des Ringes g entsprechen. Eine kleine Schraube i, welche in einer Nut gleiten kann, begrenzt die Einstellbarkeit des Gehäuses a bei der Drehung um seine Achse.
ίο Zwecks Befestigung der Querwand an dem Gehäuse α sind aus letzterem Lappen j herausgeschnitten, welche nach einwärts gebogen und mit den ebenen Teilen der Querwand vernietet werden. In ähnlicher Weise sind Lappen k (Fig. 2) aus dem Ring g herausgearbeitet, die in gleicher Weise an den ebenen Teilen der Querwand befestigt werden. Das in Fig. 4 veranschaulichte Ausführungsbeispiel zeigt eine Vereinfachung, welche den gleichen Zweck wie das zuerst besprochene Ausführungsbeispiel erfüllt. Der Unterschied dieser Ausführung besteht darin, daß die Querwand aus einer einzigen wellenförmig gebogenen Platte c besteht, welche an dem Boden ρ des Gehäuses α befestigt wird. Die Luftzuführungsöffnungen und die Durchbohrungen für die Entweichung der verbrannten Gase entsprechen der oben gekennzeichneten Ausführungsform.
Die auf diese Weise geschaffene Brennereinrichtung läßt sich in einfacher und billiger Weise lediglich mittels ausgeschnittener und getriebener Teile herstellen und zusammensetzen. Die besonderen Vorzüge bestehen darin, daß die Mischluftzuführung zum Bunsenrohr durch eine Reihe leicht zu regelnder öffnungen unterteilt ist, wodurch ein homogenes und für eine wirksame Verbrennung gut geeignetes Gasgemisch entsteht. Außerdem bieten die kegelförmigen Luftzuführungskanäle durch ihre dünnen Wände eine große Erhitzungsfläche, so daß die Wärme der verbrannten, gegen diese Wände stoßenden Gase in wirksamer Weise für die Vorwärmung der Luft verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Invertbrenner mit Zuführung der Mischluft in die Saugkammer des Brennerrohres durch wagerecht verlaufende Kanäle, welche außerhalb der Glockengalerie münden und von den aufsteigenden Verbrennungsgasen beheizt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (e) durch wellenförmige Gestaltung einer oder mehrerer Platten (c) gebildet werden, wobei die Abzugsöffnungen für die Verbrennungsgase in den ebenen Teilen ff) der Platten angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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